DE3320913C2 - Becherförderer - Google Patents

Becherförderer

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0817Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips on an endless chain

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Becherförderer von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. Ein Becherför­ derer dieser Art ist aus DE-31 33 855 A1 bekannt.
Becherförderer dieser Art dienen zum Aufnehmen von Schütt­ gut von einer Bodenfläche, auf der das Schüttgut in Haufen aufgeschüttet ist, und zum Transport des Schüttgutes auf ein höher liegendes Niveau. Ein bevorzugter Einsatzbereich eines solchen Becherförderers ist das Transportieren von Betonzuschlagstoffen zur Wägeplattform einer Betonmischan­ lage. Hierbei ist der Rahmen des Becherförderers in seinem einen Ende an einer vertikalen Achse schwenkbar an der Wä­ gevorrichtung oder anderen Aufnahmevorrichtungen, in die die Becher das Fördergut entleeren, schwenkbar gelagert, während das andere Ende frei horizontal schwenkbar ist, so daß der Becherförderer von oben betrachtet eine kreissek­ torförmige Fläche überstreichen kann.
Um dem Ausstoß eines modernen Betonwerkes zu opti­ mieren, ist es möglich, unter anderem die Ladezeit für das Fördergut zu verkürzen durch Vergrößerung der Becher des Becherförderers. Die anderen Parameter, die die Ladezeit bestimmen, d. h. die Geschwindigkeit und der Abstand der Becher, sind sehr schwer zu verbessern. Ein weiterer Faktor, der den Ausstoß eines Betonmischwerkes beeinflußt, wenn auch nur indirekt, ist die Größe des Fördergutlagers, das von jedem Becherförderer bestrichen werden kann, da ein knappes Fördergutlager häufige Stopps des Betonmischwerks mit sich bringt aufgrund der Notwendigkeit, das Lager aufzustocken, und die Gesamtstoppzeit der verschiedenen Becherförderer führt zu einem geringeren Ausstoß des Werks. Die Menge des gelagerten Fördergutes im Bereich eines Becherförderers kann vergrößert werden durch Vergrößerung der Länge des Becherförderers selbst, so daß der Becherförderer eine größere Kreissektorfläche überstreicht. Eine Vergrößerung der Förderkapazität der Becher und eine Vergrößerung der Länge des Becherförderers bringen aber große technische Probleme mit sich, insbesondere wegen der Zugbeanspruchungen und Vibrationen angeht, denen der Rahmen und die ihn tragende Struktur sind, da der Rahmen bekannterweise auslegerähnlich mit Lagerbolzen an der Vorrichtung, die das Fördergut empfängt, gelagert ist.
Ein weiteres technisches Problem, das bei bekannten Becherförderern auftritt, betrifft die korrekte Spannung des Kettenzuges. Vor Betriebsbeginn wird die Spannung des Kettenzuges geeignet gewählt. Der Betrieb des Becherförderers führt zu einer Verlängerung des Kettenzuges durch Abnutzung aufgrund von Reibung zwischen den Verbindungsgliedern, Abrieb durch das geförderte Material und der Belastung durch den Förderbetrieb selbst. Da die gegenseitige Stellung der drei Umlenkrollen festgelegt ist, verringert die Verlängerung des Kettenzuges die ursprüngliche Spannung des Kettenzuges, bis ein Fördern unmöglich wird oder nur mit Schwierig­ keiten durchgeführt werden kann, oder bis sogar der Kettenzug aus den ihn haltenden Rollen herausspringt.
Es wird deshalb notwendig, die Ausgangsspannung wieder herzustellen durch Ausgleichen der entstandenen Verlängerung. Zu diesem Zwecke sind Kettenspanner bekannt mit Spannschrauben, die am Rahmen des Becherförderers gelagert sind und gegen verschiebbare Lagerglieder drücken, in denen die Rollen am achsfernen Eckpunkt des vom Rahmen definierten Dreiecks gelagert sind, so daß diese Rollen verschoben werden können, um einen größeren Umfang des Dreiecks zu erreichen.
Dieses System bringt einige Probleme mit sich, wie z. B.: - Es bleibt dem subjektiven Urteil des Maschinenführers überlassen, zu entscheiden, wann es Zeit ist, den Kettenzug zu spannen; Fehlbetrieb des Kettenzuges wird verursacht; unregelmäßige Abnutzung der Rollen, Ketten und Eimer wird verursacht; der Kettenzug kann von den Rollen abspringen, was allerdings nur auftreten kann, wenn gleichzeitig mehrere Faktoren auftreten, wie z. B. extreme Abnutzung der Kette und der Rollen und unsymmetrische Spannung des Ketten­ zuges.
Die vorstehend geschilderten Probleme sind auch bei dem be­ kannten Becherförderer der eingangs genannten Art gemäß DE-31 33 855 A1 vorhanden, da auch bei diesem der Rahmen im Betrieb ein starkes Dreieck bildet. Die Endabschnitte des Auslegers dieses Becherförderers können zwar in horizontal­ achsigen Gelenken nach oben geklappt werden, um eine platz­ sparende Transportstellung einzunehmen oder für das Aufzie­ hen oder Abnehmen der Kette. Im Betrieb liegen die herun­ tergeklappten Endabschnitte aber an Anschlagflächen an und bilden eine starre Verlängerung des Auslegers. Eine Nachre­ gelung der Kettenspannung ist durch einen Spanner mit Regu­ lier- und Verriegelungsschrauben, also nur durch Eingriff der Bedienungsperson, möglich.
Auch aus DE-PS 4 25 111 ist ein Becherförderer bekannt, bei dem eine der ein Dreieck bildenden Rollenanordnungen am Ende eines in einem horziontalachsigen Gelenk schwenkbar gelagerten Auslegers angeordnet ist. Der Ausleger kann durch eine Laufrolle am Boden abgestützt sein oder nach oben geschwenkt und in einer schräg ansteigenden Lage am Rahmen festgelegt werden. Für das Spannen der Kette ist eine gesonderte, in der Mitte des oberen Kettentrums an­ greifende Spannrolle vorgesehen. Die DE-AS-11 54 763 be­ schreibt einen Becherförderer mit einem starren dreieckför­ migen Rahmen, der als Ganzes in einem horizontal achsigen Gelenk schwenkbar gelagert und durch ein Tragseil mit Spannschloß in einer bodenparallelen Stellung getragen wird. Die DE-PS 4 19 425 beschreibt einen Becherförderer, dessen Kette die Viereckpunkte eines als verformbares Pa­ rallelogramm ausgebildeten Rahmens umläuft, der seinerseits an einem fahrbaren Gestell um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. In beiden Fällen sind Mittel zur Nachstellung der Kettenspannung nicht offenbart, und wür­ den, falls vorhanden, ebenfalls zu den geschilderten Pro­ blemen führen.
Die DE-OS-24 37 941 beschreibt eine Bandfilteranlage mit einem um zwei Umlenkrollen und über einen Spaltsiebrost um­ laufenden Förderband, wobei eine der Umlenkrollen an schwenkbaren Hebeln gelagert ist, damit sich das Förderband beim Heben und Senken des Rostes mitbewegen kann. Zum Span­ nen des Förderbandes ist die Schwenkachse der Hebel in Längsrichtung des Bandes verstellbar und feststellbar. Die DE-AS-22 21 548 offenbart einen Kratzförderer mit einer um­ laufenden, mit Mitnehmern versehenen Kette, die durch an Schwenkhebeln gelagerte, federbelastete Umlenkrollen gegen den Boden an der zugehörigen Förderrinne andrückbar ist. Die federbelasteten Niederhaltrollen erlauben ein Auswei­ chen der Förderkette nach oben beim Durchgang größerer Ob­ jekte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Becherför­ derer der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln und gewichtssparend so auszubilden, daß eine selbsttätige Auf­ rechterhaltung der Kettenspannung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben weitere vor­ teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an.
Da bei dem erfindungsgemäßen Becherförderer die Kette das Gewicht des Auslegers tragen muß, wird die Kette durch das Gewicht des Auslegers selbsttätig gespannt und behält ihre Spannung auch bei Längenänderungen der Kette bei. Die ge­ schilderten Probleme bei einem der Bedienungsperson über­ lassenen Nachstellen der Kettenspannung entfallen. Anderer­ seits kann durch Verstellen der verstellbar gelagerten Um­ lenkrolle in einfacher Weise die Position des Auslegers re­ lativ zur Bodenfläche verändert werden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Becherförderers besteht darin, daß das Gelenk die im Ausleger wirksamen Kraftspitzen und Vibrationen teilweise absorbiert und im wesentlichen nur die in Längsrichtung des Auslegers wirken­ den Kräfte auf den Rest des Rahmens übertragen werden. Des­ halb kann bei gegebener Belastung des Becherförderers die Rahmenkonstruktion leichter und einfacher gebaut werden.
Deshalb kann bei gegebener Zugbeanspruchung des Eimerförderers die Gesamtstruktur des Rahmens leichter und einfacher gebaut werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Becherförderers;
Fig. 2 eine Seitenansicht in kleinerem Maßstab des Becherförderers, der an einem Gerät zur Aufnahme des Fördergutes angebracht ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Elemente von Fig. 2, wobei die Pfeile neben dem Becherförderer die Bewegung des Becherförderers zum Aufnehmen der verschiedenen Förderguthaufen andeuten;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Endrollen mit den auf die Endrollen wirkenden Schrauben; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 4.
Der dargestellte Becherförderer 10 weist auf:
  • - einen Rahmen 11, der um eine vertikale Achse schwenkbar über zwei Verankerungslager an einem Ende 12 mit der Vorrichtung 13 verbunden ist, die das Fördergut empfängt;
  • - drei Paare 14, 15, 16 von Rollen 17, von denen zwei 14, 15 Führungsrollenpaare sind und eines 16 ein Antriebsrollenpaar ist, und welche in den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet sind; und einen Kettenzug 18, der aus Kettentrums 19, Verbindungsgliedern und Kratzbechern 21, die das Fördergut tragen, besteht, wobei der Kettenzug 18 um die drei Rollenpaare 17 herumgeführt ist.
Der Rahmen 11 besteht aus einer im wesentlichen dreieckigen Metallstruktur 22, die zwei Paare 15 und 16 der Rollen 17 trägt, und aus einer metallenen Verlängerung oder Ausleger 23, der an seinem reinen Ende 25 das Paar 14 von Rollen 17 trägt, welches am weitesten von der Entladungszone des Fördergutes entfernt liegt.
Ein Ende 24 des horizontalen Teils des Rahmens 11 des Becherförderers 10, d. h. ein Ende des Auslegers 23, der an seinem äußeren Ende 25 das Paar 14 von Endrollen 17 trägt, ist mit dem Rest 22 der Dreiecksstruktur des Rahmens 11 mit Hilfe eines Gelenks 26 verbunden, dessen Achse horizontal und unter rechtem Winkel zur Längsachse des Auslegers 23 liegt.
Im Ausführungsbeispiel besteht der Ausleger 23 aus zwei aufeinanderfolgenden Rohrteilen 30, 130, die mit einem Überlappungsflansch miteinander verbunden sind; genauer gesagt besteht der horizontale Ausleger 23 zwischen dem Gelenk 26 und den Endrollen 14 aus einem Teil 30, welches aus zwei horizontal nebeneinander parallel angeordneten Rohren besteht und welches an einem Ende Löcher für das Gelenk 26 aufweist und am anderen Ende einen flachen horizontalen Flansch 34 aufweist, und aus dem Einzel­ rohrelement 130, welches an einem Ende den mit dem anderen Flansch 34 verbundenen Flansch 134 aufweist und am anderen Ende das Paar 14 von Endrollen 17, die von einer Gabel 125 getragen werden. Das mit dem Gelenk 26 verbundene Teil 30 hat eine variable, von der Länge des Becherförderers abhängige Länge, wohingegen das Element 130, das das Paar 14 der Endrollen 17 trägt, immer die gleiche Lange hat. Dies vereinfacht auch den Transport und den Zusammen­ bau erheblich und ermöglicht es, die Länge des Becher­ förderers 10 einfach zu variieren, um speziellen Er­ fordernissen der Benutzungsvorrichtung gerecht zu werden.
Im dargestellten Beispiel ist der vertikale Abstand zwi­ schen dem Verankerungslagern 20, die den Becherför­ derer 10 mit dem beschickten Gerät 13 verbinden, auf 120 cm vergrößert, um so die Beanspruchung der Vorrich­ tung 13 und des Rahmens 11 des Becherförderers 10 zu reduzieren.
Die Schrauben 27, die auf die Endrollen 17 einwirken, sind bei Becherförderern dieser Art immer vorhanden, aber erfindungsgemäß regeln die­ se Schrauben 27 nicht die Spannung des Kettenzugs 18, sondern die Neigung des Auslegers 23, der in einer ver­ tikalen Ebene um das Gelenk 26 schwenken kann und mit dem Kettenzug 18 Über die Endrollen 17 derart zusammenwirkt, daß der Kettenzug 18 abstützt und gleichzeitig vom Kettenzug 18 gestützt wird; es ist also der Ausleger 23, der die Spannung des Ketten­ zuges 18 durch sein eigenes Gewicht bestimmt.
Wenn der Betrieb beginnt, befindet befindet sich der Ausle­ ger 23 in einer horizontalen Stellung und der Kettenzug 18 ist geeignet gespannt. Zu diesem Zweck kann der der Ma­ schinenführer während des Zusammenbaus des Becherför­ derers 10 auf die Länge des Kettenzuges 18 einwirken durch Hinzufügen oder Hinwegnehmen von Gliedern der Kette 19 und ebenso auf den Ausleger 23 durch mögliche Zusatzgewichte und ebenso auf die Schrauben 27, um die horizontale Stellung des Auslegers 23 und die Spannung des Kettenzuges 18 vorteilhaft einzustellen.
Durch Betätigung der Schrauben 27 ist es möglich, die Endrollen 17 vorwärts oder rückwärts zu bewegen und so das Ende 25 des Auslegers 23 im Verhältnis zum Gelenk 26 anzuheben oder abzusenken.
Wenn sich der Kettenzug 18 längt, werden die Endrollen 17 und der Ausleger 23 abgesenkt, und gleichen so die Verlängerung aus und halten die Spannung des Kettenzuges 18 konstant.
Dabei nützt der Ausleger 23 den Abstand zwischen dem Boden und einem Becher 21, der seine horizontale Bewegung beginnt aus. Dieser Abstand beträgt einige Zentimeter. So hat der Kettenzug, ausgehend von seiner horizontalen Stellung, eine konstante Spannung ohne Notwendigkeit eines Eingreifens des Maschinenführers, solange keiner der Becher 21 den Boden streift.
Wenn ein Becher 21 den Boden berührt oder sich dem Boden nähert, was eine Stellung ist, die leicht erkennbar ist, betätigt der Maschinenführer die Schrauben 27 in geeigneter Weise und bewegt so die Rollen 17 vorwärts, die mit dem Kettenzug 18 zusammenwirken und ein Anheben des Auslegers verursachen und so die Ausgangsbedingungen wieder herstellen.
Wenn die Schrauben 27 in geeigneter Weise, bis die Anfangsbedingungen des Betriebes wieder hergestellt sind.
Für spezielle Arbeitsbedingungen des Becherförderers 10 ist es möglich, zwischen der Dreiecksstruktur 22 und dem Ausleger 23 des Rahmens 11 des Becherförderers 10 eine rohrförmige Gewindelasche 31 bzw. ein Spannschloß vorzusehen, das mit seinem einen Ende 32 an der längeren Seite der Dreiecksstruktur 22 und mit seinem anderen Ende 33 am Mittelabschnitt des Auslegers 23 drehbar gelagert ist, um so eine Schwenkbe­ wegung des Auslegers 23 zu verhindern.
Auf jeden Fall verhindert die Zwischenschaltung des Gelenks 26 fast völlig die Übertragung von Biegemomenten und starken Vibrationen des Auslegers 23 auf die Dreiecksstruktur 22 und reduziert den Beanspruchungszustand. Dies ermöglicht eine Vergrößerung der Länge des Becherförderers 10 auf mehr als 12 Meter ohne größere Probleme und erlaubt somit eine Vergrößerung der nutzbaren Kreissektorfläche 28 für die Lagerung von Förderguthaufen 29, welche durch den Becherförderer 10 während seiner vollen Schwenkbewegung, die in Fig. 3 durch die Pfeile A und B gezeigt ist, transportiert werden; dies ermöglicht wiederum eine Verringerung der Häufigkeit des Abschaltens der Betonmischanlage zwecks Nachfüllens des Fördergutlagers, da die Gesamtzeit der Stopps der verschiedenen eine Anlage versorgenden Becherförderer einen negativen Effekt auf den Ausstoß der Anlage hat.

Claims (3)

1. Becherförderer für die Aufnahme von Schüttgut von einer Bodenfläche, mit einem um eine lotrechte Achse schwenkbaren Rahmen (11) und einer endlosen, mit Bechern (21) besetzten Kette (18), die am Rahmen (11) auf einer dreieckigen Umlaufbahn derart geführt ist, daß ihr unteres Trum oberhalb und im wesentlichen parallel zur Bodenfläche verläuft, wobei die Kette an den Umlenkpunkten ihrer Um­ laufbahn über drei am Rahmen gelagerte Rollenanordnungen (14, 15, 16) geführt ist, von denen eine (14) an einen frei auskragenden Ausleger (23) in dessen Längsrichtung ver­ stellbar gelagert ist, der mit dem Rest (22) des Rahmens über ein horizontalachsiges Gelenk (26) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (23) in dem Gelenk (26) frei schwenkbar gelagert und durch die Kette (18) in seiner Position relativ zur Bodenfläche gehalten ist.
2. Becherförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausleger (23) am Rest (22) des Rahmens (11) durch eine längenverstellbare Strebe (31), die das Gelenk (26) überbrückt, bedarfsweise starr festlegbar ist.
3. Becherförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausleger (23) aus zwei Abschnitten (30, 130) besteht, die durch überlappende Ver­ bindungsflansche (34, 134) miteinander starr verbunden sind, wobei der an das Gelenk (26) angrenzende Abschnitt (30) aus zwei parallel angeordneten Rohren und der die ver­ stellbare Rollenanordnung (14) tragende Abschnitt (130) aus einem Rohrteil besteht.
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