DE419425C - Becherwerk - Google Patents

Becherwerk

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DE419425C
DE419425C DEN21697D DEN0021697D DE419425C DE 419425 C DE419425 C DE 419425C DE N21697 D DEN21697 D DE N21697D DE N0021697 D DEN0021697 D DE N0021697D DE 419425 C DE419425 C DE 419425C
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DE
Germany
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bucket elevator
boom
chain
frame
square
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Becherwerk. Die Erfindung betrifft ein Becherwerk, dessen Kette von einem ein Gelenkvieleck bildenden Rahmen getragen wird, in dessen Ecken Führungsrollen für die Kette vorgesehen sind. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß das Gelenkvieleck mit seinem einen Gelenk in der Weise an dem Traggestell des Bechenverks gelagert ist, daß der grabende Teil des Becherwerks nach Belieben in eine wagerechte oder mehr oder weniger schräg zur Wagerechten verlaufende Linie eingestellt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellen dar Abb. i das Becherwerk von der Seite, Abb. a in kleinerem Maßstab die Verwendung des Becherwerks in einem mit Pfeilern versehenen Lagerhause o. dgl. und Abb.3 bis q. verschiedene Arten der Verwendung des Becherwerks.
  • Die durch den Punkt A des Vierecks A-B-C-D gehende Achse ist auf einem fahrbaren Gestell i (Abb. i) gelagert. Den Seiten A-B, B-C, A-D und D-C des Vierecks entsprechen miteinander beweglich verbundene Auslegerarme a, 3, q. und 5. Über die in A, B, C und D@ angeordneten Kettenräder laufen endlose Ketten 6, die mit geeigneten Baggerwerkzeugen, z. B. den Bechern 7a, versehen sind.
  • Wenn das Becherwerk in Betrieb gesetzt werden soll, stellt man das Viereck A-B-C-D in eine solche Lage ein, daß die Baggerwerkzeuge, die Becher, den nötigen Angriff finden, worauf das Viereck in seiner Lage festgeschlossen und das Becherwerk mit gleichmäßiger Geschwindigkeit an dem Baggergut entlangbewegt wird. Nachdem die gewünschte Menge des Gutes in dieser Weise abgebaggert worden ist, werden die Becher um eine Schichtstärke tiefer in das Gut eingeschoben und das Fahrgestell des Becherwerks in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
  • Je nach der Beschaffenheit des Gutes, das ausgebaggert werden soll, wird der Ausleger verschieden eingestellt. Für solches Gut, z. B. Superphosphat, das einen verschiedenen Neigungswinkel gegen die Wagerechte einnimmt, wird das Gut so abgebaggert, daß man eine Böschung erhält, deren Neigungswinkel kleiner ist als der für das Gut natürliche kleinste Neigungswinkel. Die Böschung kann eben gemacht werden, da dem Punkt C eine geradlinige Bewegung in der Ebene des Vierecks gegeben werden kann. Die Neigung wird durch Veränderung der Winkel B-A-D (Abb.3 und q.) erzielt.
  • Für dasjenige Gut, das beim Ausbaggern stets den gleichen oder annähernd !den gleichen Winkel gegen die Wagerechte einnimmt, wird das Becherwerk so eingestellt, wie aus den Abb.3 und q. hervorgeht.
  • Die Umstellungen des Auslegers können mit der Hand ausgeführt werden, falls das Viereck A-B-C-D mit einem geeigneten Gegengewicht versehen ist. Zu diesem Zweck können die Auslegerarme 2 und q. mit Verlängerungen 6 und 7 versehen sein, deren Endpunkte B1 und Dl beweglich mit zwei im Punkte Cl miteinander beweglich verbundenen Auslegerteilen - 8 und 9 (Abb. i) verbunden sind.
  • Wird das Viereck A-Bl-Cl-DI dem Viereck A- B-C-D ähnlich gemacht, so kann das Gewicht des Vierecks A-B-C-D mittels eines in Cl aufgehängten Gewichtes io in allen Lagen ausgeglichen werden. Das Gegengewicht gleicht nämlich nicht nur das als starres System gedachte Viereck A-B-C-D aus, sondern hebt auch die Kräfte auf, die, wenn das Becherwerk nicht im Betrieb ist, auf Veränderung der Winkel des Vierecks wirken könnten. Sowohl beim Drehen des Vierecks um die Achse A als auch bei Änderung der Winkel des Vierecks ist es nur notwendig, daß die Reibung in den Knotenpunkten des Rahmens überwunden wird.
  • Das Viereck A-B-C-D wird am besten gleichseitig gemacht oder so, daß je zwei Seiten einander gleich sind, z. B. A-B = A-D und B-C = L) -C. Ist das zu fördernde Gut pulverförmig oder kiesartig, so können Becher als Baggerwerkzeuge gebraucht werden.
  • Damit das Gut bei seinem Weg über die Auslegerteile A-B und B-C nicht verschüttet wird, können diese mit Rinnen i i versehen werden, in denen das Gut entlanggeführt wird, wobei die Baggerwerkzeuge als Förderwerkzeuge dienen. Wenn das Gut bis zum Punkt A gebracht ist, wird es in .eine Rinne oder einen Trichter 12 geschüttet, aus dem es in einen Wagen, einen Sack 13 o. dgl. fällt.
  • Wenn der Ausleger mit der Hand verstellt wird, erhält das Becherwerk eine sehr einfache Bauart, indem die einzigen mit dem Becherwerk hervorzubringenden Bewegungen die vorwärts und rückwärts gehende Bewegung des Gestells und die Kettenbewegung um die vier Radpaare sind. Eine ansehnliche Menge des Gutes kann abgebaggert werden, bevor das Gestell gegen das Gut hin versetzt werden muß (Abb. 3 und q.).
  • Die Bauart des Becherwerks macht es in Lagerhäusern mit Pfeilern sehr verwendbar. Hier wird das Becherwerk so aufgestellt, daß das Gestell frei zwischen den Pfeilern hindurchfahren kann. Wenn dabei der Ausleger vor einen Pfeiler kommt, wird der Ausleger weggedreht, bis das Gestell an dem Pfeiler vorbeigefahren ist (Abb. 2).
  • Für besondere Zwecke kann der Ausleger auch auf dem Gestell wagerecht drehbar gemacht werden; die Bauart und Bewegungsfähigkeit des Gestells können beliebig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Becherwerk, dessen Kette von einem ein Gelenkvieleck bildenden Rahmen getragen wird, in dessen Ecken Führungsrollen für die Kette vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkvieleck mit seinem einen Gelenk in der Weise an dem Traggestell des Becherwerks gelagert ist, daß der grabende Teil des Becherwerks nach Belieben in eine wagerechte oder mehr oder weniger schräg zur Wagerechten verlaufende Linie eingestellt werden kann. z. Becherwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerteile (A-B, A-D), die die im Traggestell gelagerte Ecke bilden, nach rückwärts verlängert sind und mit ihren Enden Ecken eines dem vierseitigen Ausleger (A-B-C-D) ähnlichen Vierecks (A-Bl-Cl-D1l) bilden, dessen äußere freie. Eckie ein Gegengewicht trägt, um das Gewicht des Auslegers (A-B-C-D) in allen Lagen auszugleichen. 3. Becherwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile des Auslegers (A-B-C-D) mit Rinnen (i i) versehen sind, in denen das Gut durch die Becher fortbewegt wird.
DEN21697D 1922-12-21 1922-12-21 Becherwerk Expired DE419425C (de)

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DE (1) DE419425C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320913A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-13 Luigi Moruzzo Zaccaron Becherfoerderer
DE4308133C1 (de) * 1993-03-15 1994-08-18 Pwh Anlagen & Systeme Gmbh Becherwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320913A1 (de) * 1983-06-09 1984-12-13 Luigi Moruzzo Zaccaron Becherfoerderer
DE4308133C1 (de) * 1993-03-15 1994-08-18 Pwh Anlagen & Systeme Gmbh Becherwerk

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