DE1281344B - Rollenfoerderer - Google Patents

Rollenfoerderer

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Publication number
DE1281344B
DE1281344B DE1965A0050054 DEA0050054A DE1281344B DE 1281344 B DE1281344 B DE 1281344B DE 1965A0050054 DE1965A0050054 DE 1965A0050054 DE A0050054 A DEA0050054 A DE A0050054A DE 1281344 B DE1281344 B DE 1281344B
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DE
Germany
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rollers
belt
conveyor
conveyor belt
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965A0050054
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Emil Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alvey Conveyor Europ N V
Original Assignee
Alvey Conveyor Europ N V
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Publication date
Priority claimed from US396043A external-priority patent/US3247950A/en
Application filed by Alvey Conveyor Europ N V filed Critical Alvey Conveyor Europ N V
Publication of DE1281344B publication Critical patent/DE1281344B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B65g
Deutsche Kl.: 8Ie-81
Nummer: 1281344
Aktenzeichen: P 12 81 344.4-22 (A 50054)
Anmeldetag: 19. August 1965
Auslegetag: 24. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft einen Rollenförderer mit längs eines Rahmens drehbar gelagerten, durch ein endloses, über Umlenkrollen geführtes Förderband angetriebenen lasttragenden Rollen. .
Rollenförderer dieser Art bieten keine Schwierigkeiten, wenn es sich um einen stetigen Fluß gleichschwerer Güter handelt. Die Bandspannung wird von vornherein so eingestellt, daß auf die Förderrollen das zum Transport der Güter erforderliche Reibungsmoment ausgeübt wird. Die Voraussetzung des steti- gen Flusses gleichschwerer Güter ist aber wahrscheinlich der seltenste Fall. Häufiger wird man mit Gütern unterschiedlichen Gewichtes rechnen müssen und ferner damit, daß sich die Güter am Bandauslauf stauen. Hieraus ergeben sich Aufgaben, mit denen man sich schon früher beschäftigt hat, und die auch der Erfindung zugrunde liegen.
Die durch ein Förderband auf eine angetriebene Rolle ausgeübte Reibungskraft ist nach einem bekannten Gesetz der Mechanik vom Umschlingungs- ao winkel des Bandes an der Rolle abhängig. Ein gewisser Umschlingungswinkel muß auf jeden Fall vorhanden sein, da bei einer einfachen Linienberührung kein Reibungsmoment vom Band auf die Rollen übertragen werden könnte. as
Nach einem bekannten Vorschlag wird das Band mit den Transportrollen dadurch in Reibungseingriff gehalten, daß zwischen den Transportrollen auf der abgekehrten Seite des Bandes Druckrollen angeordnet sind, welche in die Zwischenräume zwischen je zwei Transportrollen eingreifen und das Band jeweils zwischen den Transportrollen aufwärts spannen und hierdurch einen bestimmten Umschlingungswinkel schaffen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß die auf die Transportrollen ausgeübte Reibungskraft mit der Zunähme der Bandspannung wächst, sobald eine größere Last aufgelegt wird oder die Güter sich stauen. Es können hieraus empfindliche Schäden am Band und gegebenenfalls auch an den Gütern entstehen, wenn diese stillstehen und das Band unter ihnen weggezogen wird. Um hier eine Besserung zu schaffen, geht der eine bekannte Vorschlag dahin, das Förderband, das in diesem Fall die Form eines Hohlseiles hat, durch federbelastete Druckrollen gegen die Transportrollen anzudrücken. Das ergibt eine Anordnung, bei der, wenn eine Last auf dem Band stillgesetzt wird, beispielsweise bei einem Laststau, die Transportrollen unter der Last stillstehen und das Band in Berührung mit den Transportrollen schlüpft. Es wird durch diese Anordnung eine Beschädigung der Güter auf dem Band beseitigt, da die Transportrollen unter dem Band stillstehen, aber es muß dafür mit einer Be-Rollenförderer
Anmelder:
Alvey Conveyor Europe N. V.,
Breendonck (Belgien)
Vertreter:
Dr. E. Wetzel, Patentanwalt,
8500 Nürnberg, Hefnersplatz 3
Als Erfinder benannt:
Ernest Emil Roth,
Arnold, Mo. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. September 1964
(396 043)
Schädigung des schlüpfenden Bandes gerechnet werden.
Nach einem anderen bekannten Vorschlag wird kein glattes Förderband verwendet, sondern ein Band mit sich kontinuierlich wiederholenden Verdickungen, die durch einige Druckrollen, deren Zahl wesentlich geringer als die der Transportrollen ist, gegen die Transportrollen gedrückt werden, so daß sich ein bestimmter Umschlingungswinkel ergibt. Das in dieser Weise ausgeführte Förderband soll eine Art Wellenförderung der Güter erzeugen. Eine Spannung kann dadurch von vornherein eingestellt werden, daß die Achsen der Andrückrollen in in der Höhe gestaffelte Bohrungen einsetzbar sind. Für das Verhältnis der Erfindung zum Stand der Technik ist dieser Vorschlag in gleicher Weise wie der zuerst erwähnte Vorschlag nur insofern von Interesse, als den Transportrollen Druckrollen zugeordnet sind, die sich gegen das zwischen den Tragrollen und den Druckrollen laufende Förderband abstützen. Da jedoch die Anpreßkraft der Druckrollen jeweils nur einmal für einen Betriebszustand eingestellt wird, sich aber nicht Änderungen des Betriebszustandes anpaßt, ist dieser Vorschlag nicht sehr günstig.
Von dem erläuterten Stand der Technik geht die Erfindung aus, also von einem Rollenförderer mit längs eines Rahmens drehbar gelagerten, durch ein
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endloses, über Umlenkrollen geführtes Förderband Läg'ärn 3 drehbar gehalten sind-. Des weiteren enthält
angetriebenen lasttragenden Rollen und frei drehbar die Vorrichtung Trommeln 4 und 6, über die das
im Rahmen aufgehängten Druckrollen, die sich nach- Band 7 läuft.
giebig gegen das zwischen den Tragrollen und den Die Trommel 4 wird beispielsweise über einen Rie-
Druckrollen laufende Förderband abstützen. 5 men 5 α von einem Motor 5 in Drehung versetzt, wel-
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, eher am einen Ende des Rollenförderers 10 angebracht
die auf die Tragrollen vom Förderband ausgeübte ist. Das über die beiden Trommeln 4 und 6 geführte
Reibungskraft jeweils der Belastung der Tragrollen endlose Band 7 verläuft unterhalb der Förderrollen 2.
selbsttätig anzupassen. Der Außeiiümfang der Trommeln 4 und 6 ist so
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Er- io bemessen, daß die den Laufweg des Förderbandes findung darin, daß die den Laufweg des Förderbandes darstellende Tangente der beiden Umlenkrollen 4, 6 darstellende Tangente der beiden Umlenkrollen unter- unterhalb der Förderrollen 2 liegt. In diesem Zustand halb der Tragrollen liegt und die unterhalb der zwi- würde das Band 7 nicht kraftschlüssig an den Fördersehen den Tragrollen verbleibenden Zwischenräume rollen 2 zur Anlage gelängen können. Es wird in diegelagerten Druckrollen mit Gegengewichten versehen 15 sem Zusammenhang auf die Winkel A bzw. B versind, wiesen, welche den Abstand zwischen der unteren
Das Prinzip der Erfindung ist die selbsttätige Ände- Tangentialebene der Fördefrollen 2 und der oberen
rung des Umsehlingungswinkels des Bandes an den Tangentialebene der Trommeln 4 und 6 veranschäu-
Tragrollen in Abhängigkeit von der Bandspannung. licht.
Ist das Förderband noch unbelastet, so folgt es einem so Eine Reihe von Läüstausgieichsvörrich tungeii, die Bandlauf, der mit einem gewissen Abstand von den ganz allgemein ihit dem Bezugszeichen IS bezeichnet Tragrollen verläuft. Die Druckrollen werden aber sind, sind entweder ah den Schienen 1 oder an den durch ihre Gegengewichte in eine Stellung gebracht, Lagern 3 für die Förderrollen 2 aufgehängt. Dieäe die das Förderband anhebt und die Tragrollen mit Lastausgleichsvorrichtungen 15 enthalten jeweils heireinem gewissen Winkel umschlingen läßt. Wird jetzt as abhängende Laschen Ii, die paarweise drehbar enteine größere Last auf das Förderband aufgelegt, die lang den Lagern 3 an den Schienen 1 schwenkbar aneine größere Transportkraft erfordert, so steigt die gelenkt sind, ie zwei einander paarweise zugeordnete Spannung des Förderbandes an. Es streckt sich. Durch Laschen 11 dienen zur Halterung eines Bügels 12. Die dieses Strecken werden aber die Druckrollen entgegen Laschen 11 halten dabei unabhängig voneinander je der Andrückkraft ihrer Gegengewichte gewissermäßen 30 einen Arm des Bügels Il gegenüber den Schwettkweggedrückt und verringern dadurch den Umsehlin- zapfen 13. Von den freien Enden der Arme eines gungswinkel des Bandes an den Tragrollen. Die über- jeden Bügels 12 ist jeweils eine Druckrolle 14 gehaltragene Reibungskraft ist gerade groß genug, um die ten, die dort in Lagern 16 drehbar gelagert ist. Ein Last zu fördern, aber nicht so groß, wie sie wäre, Gegengewicht 17 ist an einer Achse 18 gehalten, die wenn der Umschlingungswinkel der gleiche geblieben 35 an dem Bügel 12 durch Gegenmuttern 19 befestigt ist. wäre. Das Förderband wird also geschont. Bei sehr Die Bügel 12 sind jeweils1 um die Zapfen 13 frei drehgroßen Lasten kann es sogar soweit kommen, daß das bär. Die Gegengewichte 17 werden dabei so ein-Band völlig frei, d. h. außer Berührung mit den Trag- gestellt, daß die Druckrollen 14 das obere Trum des rollen läuft. Bei geringer werdenden Lasten werden Bandes 7 über seine gedachte, nicht dürchhängende, die Druckrollen dann wieder stärker in die Zwischen- 40 horizontale Laufbahn hinaus nach oben drücken, so räume zwischen den Tragrollen hineingedrückt, der daß es an den anzutreibenden Förderrolleh 2 zur An-Umschlingüngswinkel wird vergrößert, die Reibuiigs- lage gelangt. Sind die Lastaüsgleichsvorrichtüngen 15 kraft nimmt wieder zu. in dieser Weise dargestellt, so führt jede Spannung
Das Wesen der Erfindung wird nachstehend an des Bandes dazu, daß eine den Gegengewichten 17
Hand von in den Figuren dargestellten Ausführungs- 45 der Lastausgleichsvorrichtungen 15 entgegenwirkende
beispielen näher erläutert. Es zeigt Druckkompohehte geschaffen wird, die die Drüek-
F i g. 1 eine Seitenansicht eihes erfindungsgemäß rollen 14 entgegen ihrem nach oben gerichteten, von
ausgebildeten Rollenförderers, den Gegengewichten 17' hervorgerufenen Änpreß-
Fig. 2 eine Teilseitenansicht nach Fig. 1 in ver- druck nach unten bewegt,
größerter Darstellung, 50 Durch die Ausbildung der Lastaüsgleichsvorrich-
F ϊ g. 3 eine Teildraufsicht auf den Rollenförderer tungen 15 wird außerdem ermöglicht, daß sich das
nach F i g. 1, Band 7 automatisch zentriert. F i g. 6 zeigt das Band 7
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. i, in seiher Normälstellüng, in der es oberhalb der Läst-
Fig. 5 eine Draufsicht auf die selbsttätig arbei- ausgleichsroUe 14 zentriert lauft. In dieser Stellung
tende Lastausgleichsvorrichtung, 55 hängen die Laschen Il zu beiden Seifen des Bügels 12
F i g. 6 die SelbstzentriefungSanordnuhg der Aus- im gleichen Winkel gegenüber deii Schienen 1 nach
gleichsvorrichtung, durch die der Treibriemen unter- unten. Bewegt sich da§ Band 7 dann jedoch in die
halb der Förderrollen zentriert gehalten wird, Stellung 7 a, so nehmen die Laschen Il dementspre-
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh- chend die Stellung Ilα ein, da das Band 7 nur auf die
rungsform einer Lastausgleichsvorrichtung, 60 eine Seite der Rolle 14 eine Haftreibung ausübt.
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Diese auf die Rolle 14 ungleichmäßig einwirkende
Fig. 7. Reibung überträgt sich iii Form einer Ungleichen Be-
Wie insbesondere aus den Fig. i bis 5 hervorgeht, lästuiig auf die Arme des Bügels 12. Dieser reagiert
enthält der Rollenförderer 1Ö zwei seitlich verlaufende darauf in der Weise, daß sich die Laschen Il um
Schienen 1, die im Abstand voneinander angeordnet 65 einen ungleichen Betrag verschwenken* wodurch der
sind Und zwischen denen durch kraftschlüssige An- Bügel 12 und die Druckrolle 14 auf der Unterhalb des
lage eines umlaufenden Förderbandes 7 angetriebene Bandes 7 in der Stellung 7 α liegenden Seite angeho-
FÖrderrollen 2 in von den Schienen 1 getragenen ben werden. Dadürchj daß die Druckrolle 14 dazu
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neigt, sich jeweils an derjenigen Seite nach oben zu bewegen, an welcher vom Band 7 her die größte Haftreibung zur Wirkung gelangt, wird eine Kraft erzeugt, die das Band 7 wieder in seine zentrierte Stellung oberhalb der Druckrollen 14 zurückbewegt.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Lastausgleichsvorrichtung, die hier mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Diese Lastausgleichsvorrichtung 20 ist an den Laschen 11 unter Zuhilfenahme des Zapfen 13 aufgehängt. Die Ausgleichsvorrichtung 20 weist einen Bügel 22 auf, der an Schwenkzapfen 13 gehalten ist, die der Druckrolle 14 näher liegen als dem Mittelsteg 23 des Bügels 22.
Beim Betrieb des Rollenförderers 10 versetzt der Motor 5 die Trommel 4, von welcher das Band 7 abläuft, über den Riemen 5 α in eine im Uhrzeigersinn umlaufende Umdrehungsbewegung. Das über die Trommeln 4 und 6 geführte Band 7 wird entlang einer von der Trommel 6 zur Trommel 4 führenden Bahn angetrieben. Die Druckrollen 14 der Lastausgleichs- ao vorrichtung 15 bringen das Band 7 durch Druck zur kraft- und reibungsschlüssigen Anlage an den angetriebenen Förderrollen 2, wodurch die Förderrollen 2 in eine entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufende Drehbewegung versetzt werden. Die Lastaus- as gleichsvorrichtung 15 ist von vornherein auf eine normale Förderlast eingestellt. Es wird somit genau festgelegt, welcher Reibungsbelastung das Band 7 bei normalem Betrieb mit gewöhnlicher Förderlast ausgesetzt ist. Sind jedoch plötzlich schwerere Lasten zu fördern oder kommt es zu einer Förderstauung, so stehen die Förderrollen 2 unter einer höheren vom Fördergut auf sie ausgeübten Reibungsbelastung, als dies gewöhnlich der Fall ist. Diese höhere Belastung wird an der Unterseite der Förderrollen 2 auf das Band 7 in Form einer erhöhten Reibung übertragen. Infolge der erhöhten Reibung spannt sich das Band 7 stärker als im Normalbetrieb. Diese Spannung des Bandes 7 drückt die Druckrollen 14 nach unten und verringert den Umschlingungswinkel. Im umgekehrten Fall, in dem die Förderrollen 2 keine Last zu befördern haben oder aber die zu befördernde Last geringer als normal ist, wird das Band 7 nach oben weiter durchgedrückt, weil von den Förderrollen 2 her nur noch ein geringer Reibungswiderstand auf ihn ausgeübt wird. Der Umschlingungswinkel wird vergrößert. Praktisch unter sämtlichen vorkommenden Belastungsbedingungen wird für die Förderrollen 2 stets eine gleichmäßige durch Reibungswiderstand wirksam werdende Antriebsbelastung für das Band 7 geschaffen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rollenförderer mit längs eines Rahmens drehbar gelagerten, durch ein endloses, über Umlenkrollen geführtes Förderband angetriebenen lasttragenden Rollen und frei drehbar im Rahmen aufgehängten Druckrollen, die sich nachgiebig gegen das zwischen den Tragrollen und den Druckrollen laufende Förderband abstützen, d a durch gekennzeichnet, daß die den Laufweg des Förderbandes darstellende Tangente der beiden Umlenkrollen (4, 6) unterhalb der Tragrollen (2) liegt und die unterhalb der zwischen den Tragrollen (2) verbleibenden Zwischenräume gelagerten Druckrollen (14) mit Gegengewichten (17) versehen sind.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (14) frei drehbar in den Schenkeln eines Bügels (12) gelagert sind, dessen Quersteg das Gegengewicht bildet, und daß der Bügel schwenkbar in Halterungen (11) eingesetzt ist, die ihrerseits drehbar am Gestell (11) des Förderers befestigt sind.
3. Rollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) zwei Arme besitzt, mit denen er drehbar auf den Achsen (3) der Tragrollen (2) gelagert ist, wobei die Lagerstellen je einen Schwenkzapfen (13) bilden, auf denen der Bügel (12) frei drehbar gelagert ist, und daß die Druckrollen (14) sich gegen das Förderband (7) zwischen den Transportrollen (2) abstützen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 493 479, 2 253 198.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 628/1309 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
DE1965A0050054 1964-04-01 1965-08-19 Rollenfoerderer Pending DE1281344B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US35648264A 1964-04-01 1964-04-01
US396043A US3247950A (en) 1964-09-14 1964-09-14 Live roller conveyor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1281344B true DE1281344B (de) 1968-10-24

Family

ID=26999239

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965A0050054 Pending DE1281344B (de) 1964-04-01 1965-08-19 Rollenfoerderer

Country Status (4)

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BE (1) BE667558A (de)
DE (1) DE1281344B (de)
GB (2) GB1096359A (de)
NL (1) NL6510970A (de)

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Publication number Publication date
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GB1096359A (en) 1967-12-29
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