DE232988C - - Google Patents

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DE232988C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/14Retarding or controlling the forward movement of articles as they approach stops

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232988 KLASSE 15 d. GRUPPE
des Bogens an den Anlegemarken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche aus einer Anzahl von über den Anlegetisch gleitenden Transportbändern und Druckrollen besteht, die zusammen so ange-5 ordnet sind, daß durch sie der vom Anlegeapparat zugeführte Bogen kurz vor den .Anlegemarken in seiner Bewegung selbsttätig so gehemmt wird, daß er mit ganz geringer Geschwindigkeit bis zu diesen weitergeführt wird,
ίο was den Übelstand des Stauchens der Bogen an den Anlegemarken beseitigt.
Die Zeichnung stellt die Vorrichtung für die eine Seite des Anlegebettes, und zwar in Fig. ι von der Seite gesehen und in Fig. 2 im Grundriß dar. Quer vor dem Anlegetisch α läuft die Transportwalze b, auf welcher das Zahnrad c fest ist, das den Antrieb der Bandrollenwelle d durch das Zahnrad e, welches im Seitenteil der Maschine gelagert ist, vermittelt. Auf der Bandrollen welle d ist auf jeder Seite des Anlegetisches je eine Ausführung der genannten Vorrichtung angeordnet. Die Rollen f und g müssen nach der Erfindung mit verschiedenen Geschwindigkeiten laufen. Deshalb ist die erstere auf der Welle fest, während die andere lose darauf sitzt und vermittels des auf der gleichen Welle festen Zahnrades h und der Übersetzungsräder i und /, m auf dem Bolzen k eine ver- minderte Geschwindigkeit erhält. Auf beiden Rollen laufen endlose Bänder über das Anlegebrett, das Band auf der Rolle f also schnell, dasjenige auf der Rolle g dagegen langsam. Ein Rahmen r ist auf einem vierkantigen Eisenstab s befestigt und in der Längsrichtung des Anlegebrettes zur Anpassung an verschiedene Bogenhöhen verstellbar. An den Seiten des Rahmens r befinden sich Arme p und v, welche Druckrollen η und 0 tragen. Die Rolle 0 ist so am Arme p befestigt, daß sie der Bewegung des Tasters q, welcher an einem Lappen I des Armes p befestigt ist, folgen muß. Die Rolle η wird vom Arme υ getragen. Der Taster q ruht in einem Schlitz χ des Anlegebrettes, und die Führung w dient dazu, den Bogen sicher unter den Rollen η und 0 hindurchzuführen. Es entwickelt sich nun folgender Vorgang: Der vom Anlegeapparat zugeführte Bogen wird durch die schnell laufenden Bänder geführt, hebt auf seinem Lauf den im Schlitz χ ruhenden Taster heraus, wodurch die Rolle 0 so lange außer Wirkung bleibt, bis der Bogen unter der Rolle n, die ihn auf die schnell laufenden Bänder drückte, vorbei ist. In diesem Augenblick fällt der vom Bogen freigegebene Taster in den Schlitz x, wodurch die Rolle 0 zur Wirkung kommt, die den Bogen auf das langsam laufende Band drückt, so daß er auf dem letzten Teil seines Laufes langsam zu den Anlegemarken geführt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anordnung für Bogenanleger mit umlaufenden Bändern zur Verhinderung des Stauchens des Bogens an den Anlegemar-
    ken, dadurch gekennzeichnet, daß neben den mit der Geschwindigkeit der Transportwalze des Bogenanlegers auf dem Anlegetisch laufenden Bändern langsamer laufende Bänder und über diesen beiden Bänderarten Druckrollen (n, o) derartig angeordnet sind, daß der Bogen durch einen Taster (q) die Druckrolle (ο) des langsam laufenden Bandes so lange in der Höhe hält, bis er unter der Druckrolle (η) des schnell laufenden Bandes vorbei ist, worauf sich die erstere (o) senkt, den Bogen gegen ihr langsam laufendes Band drückt und dadurch seine Geschwindigkeit vermindert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckrollen (n, 0) und der Taster (q) auf einem gemeinsamen Gestell angeordnet sind, welches zur Anpassung an die jeweilige Bogenhöhe in der Längsrichtung des Anlegebrettes verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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