DE2338312C2 - Antrieb für einen Rollenförderer - Google Patents

Antrieb für einen Rollenförderer

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DE2338312C2
DE2338312C2 DE19732338312 DE2338312A DE2338312C2 DE 2338312 C2 DE2338312 C2 DE 2338312C2 DE 19732338312 DE19732338312 DE 19732338312 DE 2338312 A DE2338312 A DE 2338312A DE 2338312 C2 DE2338312 C2 DE 2338312C2
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Germany
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conveyor
rollers
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roller
belt
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DE19732338312
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English (en)
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DE2338312A1 (de
Inventor
Wolfgang 1000 Berlin Stiller
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Inventio AG
Original Assignee
Inventio AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/07Roller driving means having endless driving elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für einen Rollenförderer mit einer gekrümmten Bahn mit Hufe eines endlos umlaufenden angetriebenen Bandes, das durch auf der Mittelsenkrechten der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Fcrderrollen angeordnete Andrückrollen an jede Förderrolle angedrrückt wird.
Eine gattungsgemäße Anordnung ist aus US-PS 19 75 927 bekannt
Fn der Vorrichtung nach bS-PS Yj 75 927 treten eine Reihe von Nachteilen auf. So ist bei.pieisweise die Haftreibung zwischen Antriebsband und den Förderrolien aufgrund des geringen Umschlingungswinkels nicht sehr groß und es treten Kräfte in axialer Richtung der Förderrolle auf, die konstruktiv aufgenommen werden müssen. Auch die Einstellung der Antriebsrollen ist aufwendig.
Aus US-PS 20 55 053 ist andererseits die Verwendung paralleler Antriebstrums für Rollenförderer bekannt jedoch ergibt sich auch bei diesem Rollenförderer keine Kräftefreiheit in sxiaier Richtung, so daß die An'riebsfläche der Rollen konisch gestaltet werden mußte. Der Umschlingungswlnkel an den Förderrollen ist ebenfalls nur 90 Grad.
Die Aufgabe der Erfindung ist, den Antrieb eines RoI-lenförderers mit gekrümmter Bahn der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine optimale, Querkräfte vermeidende Führung des Antriebstrums, ein möglichst hoher Reibwert zwischen den Rollen und dem Antriebstrum, daß gleiche Rollengeschwindigkeiten sowie eine möglichst einfache Herstelibarkeit des Rollen-
Diesc Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Antrieb für einen Rollenförderer mit gekrümmter Bahn der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Durchmesser der Andrückrollen etwa gleich dem Abstand der Förderrolien voneinander in Höhe der Andrückrollen ist, so daß die Förderrollen vom Antriebstrum des Bandes auf 180 Grad umschlungen werden.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß sich nunmehr gleichzeitig der Umsch/ingungsw/nkel an den Förderrolien auf 180 Grad erhöht— wodurch die Haftreibung vergrößert wird — und keine Axialkräfte rashr auftreten, weil die senkrecht laufenden Bandteile die durch die Bahnkrümmung entstehenden Winkel zwischen den Bandlaufflächen ausgleichen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigi
FIg.! eine Draufsicht auf die gekrümmte Bahn eines Rollenfördeiers und
F i g. 2 den Bandiaufpiai, des Antriebes.
in F i g. 1 ist ein W Bogen eines Rollenförderers ohne das antreibende Band dargestellt Zwischen einem Rahmen aus einem inneren und einem äußeren Träger 1 und 2 sind Förderrolle!! 3 drehbar gelagert Die Oberkanten der Fördernden 3 bilden die Förderebene für das zu bewegende Gut Die Träger 1 und 2 werden durch Streben 4 und — je eine am Anfang und am Ende — Achsen 5 zusammengehalten. An den Trägern können außerdem Befestigungswinkel 16 zur Verbindung des Bogens mit weiteren Fördereinrichtungen angebracht sein. Am inneren Träger ί sind oberhalb der FörderrolJen 3 Achsstummel angeordnet, auf denen Andrückrollen 7 drehbar gelagert sind. Der Befestigur ;sort der Achsstummel Hegt auf der Mittelsenkrechten der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Förderrollen 3. Die Andrückrollen 7 weisen einen Durchmesser auf, der dem Abstand zwischen den Förderrolien 3 in Höhe der Andrückrollen 7 entspricht
Weiterhin sind am inneren Träger 1 zwei Umienkrollen 8, zwei Führungsrollen 9 (in F i g. 1 nicht dargestellt) und ein Abdeckblech 10 angebracht Das Abdeckblech 10 ist teilweise weggebrochen dargestellt, damit die Andrückrollen 7 sichtbar werden, während eine strichpunktierte Linie die weitere Begrenzung zur Förderbahn hin andeutet. Die Durchfahrbreite ist im Bogen größer als am \nfang und Ende, weil das zu bewegende Gut durch die Drehung im Bogen mehr Platz beansprucht
Der Antrieb der Förderrollen 3 erfr>Igi durch ein endloses Band 11, das alle Rollen m'teinar.Jer verbindet In F i g. 2 ist schematisch, und in die Zeichenebene abgewickelt der Bandlaufplan dargestellt Die.-e Darstellung entspricht der Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1. Außerdem ist auf der durch die Förderrollen 3 gebildeten Förderebene ein zu bewegendes Gut durch gestrichelte Linien angedeutet
Der Antriebstrum 12 des Bandes 11 umschlingt die A ldi ückrollen 7 von oben und die Förderrolien 3 von unten. Von der ersten und letzten Andrückrolle 7 verläuft das Band 11 nach unten zu den Umienkrollen 8 und üen Führungsrolle« 9. Der Leertrum des Bandes 1 i ist mit 13 bezeichnet und verläuft gegenüber dem Antriebstrum 12 um 90° verdreht über die Führungsrollen 9. Da der Durchmesser der Andrückro'len 7 dem Abstand der Förderrollen 3 entspricht erfolgt der Einlauf des AfiiiicLraiiums Ί2 immer tangential an die Forcier und Andrückrollen. Hierdurch wird erreicht, daß im Band 11 trotz der Bogenführung keine Seitenkräfte entstehen und es in der vorgeschriebenen Bahn läuft.
Zum Einbau des Bandes 11 wird dieses unter die Förderrollen gelegt und der Antriebstrum 12 jeweils zwischen den Förderrollen 3 nach oben gezogen und über die Andrückrollen 7 gehoben. Danach wird der Leertrum 13 um die Umienkrollen 8 und über die Führungsrollen 9 geführt. Die Abnahme des Bandes 11 erfolgt dadurch, daß der Antriebstrum 12 von den Andrückrollen 7 geschoben wird. Das Band 11 fällt dann nach unten
I 3
j; und kann entfernt werden.
I Die Umlenkrollen 8 sind in Langlöchern 14 am Träger
£ 1 befestigt, so daß durch ein Versetzen der Umlenkrol-
I. len 8 die Bandspannung eingestellt werden kann. In ähn-
f Jicher Weise sind die Führungsrollen 9 in ihrer senkrech-
t. ten Lage einstellbar, wodurch der Mittiglauf des Leer-
]: trumes 13 justiert wird.
I In F i g. 2 ist der 90° Bogen des Rollenförderer beid-
i. seitig zwischen Förderstrecken angeschlossen. Diese
j Förderstrecken bestehen aas um Tragrollen verlaufen-
.; de Förderbänder 15. in einem derartigen Fall ist es
I; zweckmäßig, wenn an einem Ende die letzte Tragrolle
£ gleichzeitig die erste Förderrolle ist, weil dsnn die Be-
[ wegunjr des Förderbandes 15 als An^neb für das Band
I« Ii benutzt werden kann. Die Tragrolle fü "a? Förder- t5
f, band 15, die gleichzeitig die erste t-örderr'-iie ist, kann
\ auf der Achse 5 an dem einen Ende r' ~- ^cgens ange-
" bracht sein. Wenn die Bogensir^oke nk; angetriebene
* RoMengänge miteinander verb·'- "-::, dann kann das
I^ Band ί 1 dadurch bewegt we~dp .. ua3 eine Andrückrolle
P 7 durch einerfElektrömoto= ^nustrieben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
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40
45
50
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60
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ί. Antrieb für einen Rollenförderer mit einer gekrümmten Bahn mit Hilfe eines endlos umlaufenden angetriebenen Bandes, das durch auf der Mittelsenkrechten der Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der Förderrollen angeordnete Andrückrollen an jede Förderrolle angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Andrückrollen (7) etwa gleich dem Abstand der Förderrollen (3) voneinander in Höhe der Andrückrolfen ist, so daß die Förderrollen (3) vom Antriebstrum (12) des Bandes (11) auf 180 Grad umschlungen werden.
    Z Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (7) oberhalb der Förderrollen (3) angeordnet sind und sich über ihnen eine Abdeckung befindet
    3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (J) am inneren Träger (1) des Bogens a'/ieordnetsind
DE19732338312 1973-07-27 1973-07-27 Antrieb für einen Rollenförderer Expired DE2338312C2 (de)

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DE2338312A1 DE2338312A1 (de) 1975-02-06
DE2338312C2 true DE2338312C2 (de) 1984-10-11

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2338312A1 (de) 1975-02-06

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