AT391287B - Vorrichtung zum gleichzeitigen schleifschaerfen der saegezaehne eines gattersaegeblattes - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen schleifschaerfen der saegezaehne eines gattersaegeblattes Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/123Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding using two or more grinding wheels simultaneously

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Claims (3)

  1. Nr. 391 287 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spanabhebenden, gleichzeitigen Schleifschärfen sämtlicher zum Schnitt gelangender, in gleiche Schnittrichtung stehender unsymmetrischer Sägezähne eines jedweden Gattersägeblattes mittels einer Schleifwelle, die mit einer zumindest der Anzahl der Sägezähne entsprechenden Zahl von Schleifscheiben besetzt ist, wobei die zum Schleifen von Zähnen mit einer einen positiven Spanwinkel 5 aufweisenden, geradlinig verlaufenden Zahnbrust bestimmten Schleifscheiben tellerförmige Querschnittsform auf weisen, wobei die Schleif welle bei gerader Zahnspitzenlinie parallel zu dieser oder bei gekriimmterinbesondere nur wenig konkaver oder konvexer Zahnspitzenlinie parallel zu einer zwei bestimmte Zahnspitzen des mittleren Längenbereichs berührenden Geraden angeoidnet ist oder nur weniger parallelitätsäbweichend von den genannten Geraden geneigt verläuft als einer, gegebenenfalls der größte der gleichzeitig geschliffenen positiven Spanwinkel 10 beträgt. Solche Vorrichtungen sind erstmals nach der erfolgten Patentanmeldung in Österreich, Aktenzeichen 359/87 und nachfolgend in Deutschland, durch die DE-OS 3804247 bekanntgeworden. Diese bekannten Vorrichtungen ermöglichen das gleichzeitige Schleifschärfen, aller positive Spanwinkel aufweisender Sägezähne eines Gattersägeblattes, selbst mit größter Zahnungslänge, was schon wegen der 15 erforderlichen großen Länge der Schleifwelle bisher von keiner anderen bekannten Schleifvorrichtung zustande gelnacht wurde. Die im Oberbegriff genannten, bekannten Schleifvorrichtungen haben den Nachteil, daß einerseits durch die Anordnung des Verlaufs der Schleifwelle zur Zahnspitzenlinie des Sägeblattes und andererseits durch die große, von den Schleifscheiben der Schleifwelle gleichzeitig erfaßten Schleifflächen, z. B. des Zahngrundes und der 20 Zahnbrust aller, gegebenenfalls nur positive Spanwinkeln aufweisender Sägezähne des Gattersägeblattes, eine übermäßig große Erwärmung des Sägeblattes bewirkt, wodurch nicht nur die Zahnspitzen leichter verbrennen, sondern durch die schnellen Schleiffolgen aller Sägezähne, diese nicht genügend abkühlen können und je nach Sägenmaterial in der Härte leiden, was für das Schneiden in der Folge und beim nächsten Schleifen, trotz geringerer Schleiferwärmung von Nachteil ist. 25 Mit der vorliegenden Erfindung wird die Beseitigung der aufgezeigten Mängel und Nachteile angestrebL Bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff wird erfindungsgemäß der angestrebte Effekt dadurch erzielt, daß die zur Schleifwelle gehörenden Schleifscheiben, zumindest größtenteils einen größeren Tellerwinkel aufweisen als der geschliffene Spanwinkel der Sägezähne des Gattersägeblattes beträgt Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der positiven Spanwinkel schleifenden Schleifscheiben der 30 Schleifwelle kann eine so große gleichzeitige Schleiffläche, wie diese bei den Vorrichtungen des Oberbegriffes vorliegen, gar nicht zustande kommen, sondern es kommt beim gleichzeitigen Schleifen der positiven Spanwinkeln nur ein kurzes Stück des Schleifprofils der Schleifscheiben zum Schleifen, wodurch nur eine minimale Erwärmung der Sägezähne des Gattersägeblattes auftritt, wodurch auch bei nachfolgendem erforderlichem Schleifen der Sägezähne, keine negative Auswirkungen auf die Zahnspitzen bzw. die gesamten 35 Sägezähne des Sägeblattes und die Härte der Sägezähne auftreten, was für das Schneiden in der Folge von Vorteil ist. Anhand der in der beigeschlossenen Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung wie folgt beschrieben: Es ist eine Vorrichtung zum spanabhebenden, gleichzeitigen Schleifschärfen sämtlicher zum Schnitt 40 gelangender, in gleiche Schnittrichtung (1) stehender unsymmetrischer Sägezähne (2) eines jedweden Gattersägeblattes (3) mittels einer Schleifwelle (4), die mit einer zumindest der Anzahl der Sägezähne (2) entsprechenden Zahl von Schleifscheiben (5) besetzt ist, wobei die zum Schleifen der Zähne (2) mit einer einen positiven Spanwinkel (6) aufweisenden, geradlinig verlaufenden Zahnbrust (7) bestimmten Schleifscheiben (5) tellerförmige Querschnittsform aufweisen, wobei die Schleifwelle (4) bei gerader Zahnspitzenlinie (8) parallel 45 zu dieser oder bei gekrümmter, insbesondere nur wenig konkaver oder konvexer Zahnspitzenlinie parallel zu einer zwei bestimmte Zahnspitzen (9) des mittleren Längenbereichs berührenden Geraden (10) angeordnet ist oder nur weniger parallelitätsabweichend von den genannten Geraden (8), (10) geneigt verläuft als einer gegebenenfalls der größte der gleichzeitig geschliffenen positiven Spanwinkel (6) beträgt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schleifwelle (4) gehörenden Schleifscheiben (5), zumindest 50 größtenteils einen größeren Tellerwinkel (11 aufweisen als der geschliffene Spanwinkel (6) der Sägezähne (2) des Gattersägeblattes (3) beträgt. 55 PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum spanabhebenden, gleichzeitigen Schleifschärfen sämtlicher zum Schnitt gelangenden, in gleiche Schnittrichtung stehender unsymmetrischer Sägezähne eines jedweden Gattersägeblattes mittels einer 60 ScHleifwelle, die mit einer zumindest der Anzahl der Sägezähne entsprechenden Zahl von Schleifscheiben besetzt ist, wobei die zum Schleifen von Zähnen mit einer einen positiven Spanwinkel aufweisenden, geradlinig
  2. -2- Nr. 391 287 verlaufenden Zahnbrust bestimmten Schleifscheiben tellerförmige Querschnittsform aufweisen, wobei die Schleifwelle bei gerader Zahnspitzenlinie parallel zu dieser oder bei gekrümmter, insbesondere nur wenig konkaver oder konvexer Zahnspitzenlinie parallel zu einer zwei bestimmte Zahnspitzen des mittleren Längenbereichs berührenden Geraden angeordnet ist oder nur weniger parallelitätsabweichend von den genannten
  3. 3 Geraden geneigt verläuft als einer, gegebenenfalls der größte der gleichzeitig geschliffenen positiven Spanwinkel beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schleifwelle (4) gehörenden Schleifscheiben (5), zumindest größtenteils einen größeren Tellerwinkel (11) aufweisen als der geschliffene Spanwinkel (6) der Sägezähne (2) des Gattersägeblattes (3) beträgt 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
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