DE1552692A1 - Schaerfvorrichtung fuer Saegeketten - Google Patents

Schaerfvorrichtung fuer Saegeketten

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DE1552692A1
DE1552692A1 DE19661552692 DE1552692A DE1552692A1 DE 1552692 A1 DE1552692 A1 DE 1552692A1 DE 19661552692 DE19661552692 DE 19661552692 DE 1552692 A DE1552692 A DE 1552692A DE 1552692 A1 DE1552692 A1 DE 1552692A1
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grinding
tooth
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cutting
sharpening device
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Hans Dolata
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Andreas Stihl AG and Co KG
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws
    • B23D63/166Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws without removal of the saw chain from the guide bar
    • B23D63/168Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws without removal of the saw chain from the guide bar the saw chain moving around the guide bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schärfvorrichtung für Sägeketten Die Erfindung betrifft eine Schärfvorrichtung für die Schneiden der Schneidzähne von Sägeketten von Motorkettensägen mit einem Schleifelement, das eine Schleiffläche für die Außenfläche der Schneide aufweist und entsprechend der Außenkontur der Schneide profiliert ist. Es ist eine Schärfvorrichtung dieser Art bekannt (US-Patent 3 260 287), die im Bereich der durch das Kettenantriebsrad gebildeten Umlenkung einer Motorkettensäge angeordnet ist und deren Schleiffläche koaxial zur Drehachse dieser Umlenkung gekrümmt verläuft, da die Schneidenrückenflächen der Schneidzahnglieder der Sägekette entsprechend gekrümmt verlaufen. Mit dieser Schärfvorrichtung können jedoch lediglich die Schneidenrückenflächen der Schneidzahnglieder geschärft werden. Um auch die Seitenschneide der Zahnglieder und dem Übergangsberreich der Seitenschneide zur quer zu dieser verlaufenden Hauptschneide nachschärfen zu können, ist es erforderlich, die Brustflächen der Schneidzähne mit Hilfe von Zusatzvorrichtungen, wie beispielsweise Feil- oder Schleifvorrichtungen, nachzuarbeiten, woraus sich ein verhältnismäßig hoher Arbeitsaufwand ergibt.
  • Um das Nacharbeiten der Brustflächen vornehmen zu können, das in der Regel nach vier- bis fünfmaligem Schleifen der Zahnrückenfläche einmal erforderlich ist, muß die Sägekette entweder von der Motorkettensäge abgenommen werden oder es muß eine für die Ausführung dieser Arbeit geeignete Zusatzvorrichtung an der Führungsschiene der Motorkettensäge angebracht werden. Da die Genauigkeit beim Nacharbeiten der Brustflächen weitgehend von der Geschicklichkeit der diese Arbeit ausführenden Person abhängt, ergeben sich häufig Ungenauigkeiten, wie Profilverzerrungen an den einzelnen Schneidzähnen, was sich dann durch einen unruhigen Lauf der Sägekette, durch Einhaken und Festklemmen der Zähne beim Schritt und einen erhöhten Schnittwiderstand auswirkt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gehärfvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Schneiden der Sehneidzähne gonachgeschliffen werden können, daß grein Nacharbeiten oder nur ein äusserst seltenes Nacharbeiten der Zahnbrustflächen erforderlich ist. Insbesondere soll es möglich sein, die Rücken- bzw. Freiflächen sämtlicher Schneidenbereiche des Schneidzahngliedes in einem Arbeitsgang in einfacher Weise nachzuschleifen. Die Schärfvorrichtung soll einfach im Aufbau und billig in der Herstellung sein. Hei einer Schärfvorrichtung fiIr die Schneiden der Schneidzähne von Sägeketten von Motorkettensägen mit einem Schäeifelement,das eine Schleiffläche fier die Außenfläche der Schneide aufweist, die entaprecherd der Außenkontur der Schneide profiliert ist, weist das Schleifelement erfindungsgemäß außer der Schleiffläche fUr die ZahnrUckenfläehe jeder Schneide eine Schleiffläche wenigstens für den Übergangsbereich der Freifläche zur Schneidenseitenfläche auf, so daß diese Flächen der Schneide in einem Arbeitsgang, d.h. in einem Durchlauf nachgeschliffen werden können. Zweckmäßig weist das Schleifelement dabei auch eine Schleiffläche fUr wenigstens einen Teil der Schneidenseitenfläche auf, wobei die Schleiffläche dee Schleifelementes entsprechend der Schneidenform abgerundet ineinander Ubergehen. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Schleif- element parallel zu der der ZahnrUckenfläche zugeordneten Schleiffläche und senkrecht zur Schleifvorschubrichtung bewegbar gelagert ist und zwei sich gegenüberliegende Schleifflächen für die Schneiden- seitenflächen bzw. deren Übtrrgangebereich zu den Rückenflächen aufweist. Dadurch ist es möglich, eine Sägekette mit wechselseitig-:an beiden Seiten spiegel- bildlich zueinander angeordneten Schheidzahngliedern unter Verwendung des gleichen Schleifelementes in der erfindungsgemäßen Weise nachzuschärfen, da das Schleifelement nach Nachschleifen der auf einer Seite der Sägekette-liegenden Bcßidzahnglieder quer vorschoben werden kann, wonach dann die auf der anderen Seite der Sägekette liegenden Schneid$ahnglieder
    Schleifelement in einer Fassung befestigt ist, die mit einem Dorn in Taschen verschiebbar gefUhrt ist. Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung im Schnitt vereinfacht dargestellten AusfUhrungs-
    fläche ? fUr den ZehnrUoken 8 geht über Abrundungen 9 in zwei sich gegenüberliegende Schleifflächen 10 für
    Mit dem Schleifelement 2 können iri einem Arbeitsgang die Zahnrückenflächen, die Ubergangsbereiche 12 sowie wenigstens teilweise die Zahnseitenflächen ih der Sahneidzähne 4,der auf einer Kettenseite liegenden Sohneidzshnglieder 5 in einem Arbeitsgang geschärft werden. Danach wird das Schleifelement 2 in entsprechender Richtung, in Pfeilrichtung 13, verschoben, so daß die Sohneidzähne der auf der anderen Kettenseite liegenden Sohneldzahnglieder in entsprechender Weise geschärft werden können. Die Mantellinien der Schleiffläche 3 verlaufen gerad- linig und parallel zueinander in Schleifvorschubrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene, so daß die Schärfvor-@ riohtung im Bereich den geradlinigen Teiles einer bei 14 angedeuteten PUhrungsschiene angeordnet werden kann. Die seitliche Versohiebbarkeit den Schleifelementes 2 in Pfeilrichtung 13 wird dadurch erreicht, da8 -die Passung 1 an einem Dorn 15 befestigt ist, der senkrecht zur Ebene der PUhrungsschiene 4 in Laschen 16 geführt ist, die ihrerseits in nicht näher dargestellter Weise zur Befestigung der Schärfvorriohtung an einer oder einer entsprechenden Vorrichtung ausgebildet sind. Die Fiihrungslaschen 16 dienen gleichzeitig mit Ihren Innenflächen als Anschlag für das Schleifelement 2 bzw. die äiese4aufnehmende Fassung''l, die wie die Zeichnung zeigt, in ihrer jeweiligen Schleiflage en der entsprechenden Lasche 16 anliegt.

Claims (1)

  1. A n a p r ü ehe
    sägen mit einem Schleifelement, das eine Schleiffläche für die Außenfläche der Schneide aufweist, die entsprechend der Außenkontur der Schneide profiliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifelement außer der Schleiffläche (7) für die Zahnrückenfläche (8) der'gchneide eine Schleiffläche (9 bzw. 10) wenigstens für den Übergangsbereich (12) der ZahnrUckenfläehe (8) zur Zahnseitenfläche (11) aufweist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Schleifelement (2) eine Schleiffläche (10) für wenigstens einen Teil der Zahnseitenfläche (11) aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifflächen (7, 10) entsprechend der Sehneidenform abgerundet Ineinander Uber- gehen. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daD das Sehleitelement (2) parallel zu der der Zahnrüekenfläche (8) zugeordneten Schleiffläche (7) und senkrecht zur Schleifvorw achubrichtung bewegbar gelagert ist und zwei sich gegenüberliegende Schleifflächen (1ü) für die Zahnseitenflächen (11)bzw. deren Übergangsbereich (12) zu den Riloken-Flächen (8) aufweist: 3. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiffläche (3) des Schleifelementes symmetrisch zu einer in Bchieifvorschubrichtung liegendem Mittelebene ausgebildet Ist. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet:, daß das Schleifelement (2) in einer Pasaung (1)
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleitelement (2) in wenigstens einer Sehleitlage an einem Anschlag (17)"abgestützt ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch die Innenfläche (17) der hrungs lasche (16) gebildet ist.
DE19661552692 1966-12-24 1966-12-24 Einrichtung zum Nachschleifen der Schneidzähne von Sägeketten Expired DE1552692C3 (de)

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DE1552692B2 DE1552692B2 (de) 1980-10-02
DE1552692C3 DE1552692C3 (de) 1981-05-07

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2302779A1 (de) 1973-01-20 1974-07-25 Stihl Maschf Andreas Saegekette fuer motorkettensaegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2366407C2 (de) * 1973-01-20 1985-01-31 Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen An einer Motorsäge befestigtes Schärfelement zum Nachschärfen der Schneidzähne einer umlaufenden Sägekette
DE202007009256U1 (de) * 2007-07-02 2008-06-05 Albiez, Georg Feiltisch für Kettensägen

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DE1552692C3 (de) 1981-05-07
DE1552692B2 (de) 1980-10-02

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