DE3842976A1 - Fuehrungseinrichtung fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere fraesmaschinen, werkstuecke od. dgl. - Google Patents
Fuehrungseinrichtung fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere fraesmaschinen, werkstuecke od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungseinrichtung für
Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, Werkstücke
od.dgl.
Insbesondere für den Hobbybastler besteht in hohem Maße ein
Bedürfnis, vorhandene Handwerkzeugmaschinen möglichst viel
fältig verwenden zu können. So erlauben Fräsmaschinen, ins
besondere sogenannte Oberfräsen, z. B. eine Rand- und Kanten
bearbeitung eines Werkstückes. Dabei muß jedoch die Handwerk
zeugmaschine von Hand gehalten und geführt werden, was schwierig
ist und auf keinen Fall eine reproduzierbare und saubere
Bearbeitung ermöglicht. Auch im kinematisch umgekehrten Fall
gilt gleiches, bei dem die Handwerkzeugmaschine, z. B. Fräs
maschine, örtlich fixiert ist, z. B. an einem Werktisch fest
angebracht ist und mit dem Werkzeug, d. h. Fräser, durch eine
Tischöffnung hindurch nach oben übersteht. In diesem Fall
ließe sich ein Werkstück von Hand am Werkzeug entlangbewegen,
um eine Rand- und Kantenbearbeitung zu erzielen. Sobald hier
abweichend von einer Geraden irgendwelche besonderen Konturen
hergestellt werden sollen, scheitert auch dies an der Unzuläng
lichkeit der Führung von Hand, so daß sich dann ebenfalls
keine genaue und reproduzierbare Rand- und Kantenbearbeitung
ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsein
richtung für Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Fräsma
schinen, für Werkstücke od. dgl. zu schaffen, die für die
Rand- und Kantenbearbeitung der Werkstücke sowohl bei fest
stehendem Werkstück und relativ dazu bewegter Handwerkzeug
maschine als auch bei feststehender Handwerkzeugmaschine
und relativ dazu bewegtem Werkstück in einfacher Weise
eine genaue und reproduzierbare Führung der Handwerkzeug
maschine bzw. des Werkstücks ermöglicht und zugleich ein
fach und kostengünstig ist, so daß deren Anschaffung sich
auch für einen Hobbybastler lohnt.
Die Aufgabe ist bei einer Führungseinrichtung der eingangs
genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im
Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch den aus Support und Schlitten gebildeten Kreuzschie
ber der Führungseinrichtung, an dessen Schlitten entweder
eine Handwerkzeugmaschine oder statt dessen ein Werkstück
auswechselbar halterbar ist, ist eine Rand- und Kantenbe
arbeitung von Werkstücken in einfacher, genauer und repro
duzierbarer Weise möglich. Die Führungseinrichtung ist
einfach, leicht und kostengünstig. Sie besteht aus nur
wenigen Einzelteilen. Aus den genannten Gründen lohnt es
sich somit auch für den Hobbybastler, eine erfindungsge
mäße Führungseinrichtung anzuschaffen. Will der Hobbybast
ler beispielsweise den bogenförmigen Randverlauf eines Steuer
profils als Schablone auf ein zu bearbeitendes Werkstück, z. B.
eine Holzleiste übertragen, so ist lediglich folgendes
notwendig. Zum einen wird in bezug auf die Führungsein
richtung das abzutastende Steuerprofil auf eine Arbeits
fläche aufgelegt und dort fixiert, möglichst etwa
parallel zum Längsverlauf der Führungsschiene, die eben
falls auf der Arbeitsfläche unverschiebbar gehaltert wird.
Mit dem Ende des Schlittens, das dem abzutastenden Steuer
profil zugewandt ist, kann sodann direkt oder mittels eines
besonderen eingesetzten Folgenockens der Randverlauf des
Steuerprofils abgetastet werden. Wird mit auf der Tisch
fläche befestigtem Werkstück gearbeitet, so wird auf
dem Schlitten die für die Bearbeitung geeignete Handwerk
zeugmaschine, z. B. Oberfräse, auswechselbar angebracht, so
daß deren Fräser am Werkstück die gleiche Kantenbearbeitung
vornimmt, die am Steuerprofil abgestastet wird. Die
Führungseinrichtung kann auch in kinematisch umgekehrter
Weise, d. h. wie folgt, benutzt werden. Ist die Handwerk
zeugmaschine, z. B. Oberfräse, an einem Werktisch fest
angebracht, durch dessen Tischplatte der Fräser nach oben
hin übersteht, so wird die Führungseinrichtung auf dieser
Tischplatte des Werktisches in beschriebener Weise ange
ordnet, ebenfalls das abzutastende Steuerprofil. Auf der
dem Fräser der Oberfräse zugewandten Seite des Schlittens
wird das zu bearbeitende Werkstück festgespannt. Sodann
wird in gleicher Weise wie zuvor beschrieben mittels des
Kreuzschiebers das Steuerprofil abgefahren, wodurch über
den Kreuzschieber das zu bearbeitende Werkstück in ent
sprechender Weise am Fräser entlangbewegt wird, der am
Werkstück die gleiche Kantenbearbeitung vornimmt, wie sie
das Steuerprofil aufweist. Dabei versteht es sich, daß
auch mit Profilwerkzeugen, insbesondere Profilfräsern, ge
arbeitet werden kann und somit im Bereich des Werkstück
randes und der Werkstückkante auch ein entsprechendes
Profil bei der Bearbeitung hergestellt werden kann. Die
Führungseinrichtung gemäß der Erfindung ist somit in hohem
Maße nützlich und bei allem einfach, übersichtlich zu hand
haben und einfach und kostengünstig, so daß sie sich insbe
sondere für den Do-it-yourself-Bereich lohnt. Dabei liegt
es beim Hobbybastler, ob er die Führungseinrichtung z. B.
auf eine eigene, erstellte Platte oder auf einen Werktisch
od. dgl. montieren will.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung enthalten
die Ansprüche 2-13. Diese Ausbildung des Kreuzschiebers
ist einfach, übersichtlich und kostengünstig. Mittels
der Klemmvorrichtung nach Anspruch 8 kann der Schlitten
relativ zum Support auch in einer eingestellten Position
festgeklemmt werden, so daß eine Längsverschiebung des
Supports entlang der Führungsschiene eine geradlinige
Bearbeitung am Werkstück zur Folge hat.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
enthält Anspruch 14. Eine Weiterbildung dazu ergibt sich
aus Anspruch 15. Eine solche Steuereinrichtung, insbesondere
Kopiersteuerung, ist einfach und leicht zu handhaben.
Vorteilhafte Weiterbildungen dazu ergeben sich aus den
Ansprüchen 16-39. Es versteht sich, daß als Folgenocken
ein Gleitkörper oder auch eine Rolle in Betracht kommen.
Dadurch, daß die Halterung, insbesondere die Halteleiste,
an der Führungsschiene einstellbar gehalten ist, ist der
Führungsschiene somit eine Aufnahme für das jeweils abzu
tastende Steuerprofil zugeordnet, so daß z. B. eine
Parallelität zwischen dem Steuerprofil einerseits und
der Führungsschiene andererseits einfacher und zu
verlässig gewährleistet ist. Dabei kann die Halterung,
insbesondere Halteleiste, für das jeweils daran zu be
festigende Steuerprofil Längsanschläge, Queranschläge
und/oder Tiefenanschläge aufweisen, so daß beim Anbringen
des Steuerprofils zeitaufwendigere Ausrichtarbeiten und
Einstellarbeiten entfallen und immer eine feste Beziehung
zur Führungsschiene gewährleistet ist. Als Steuerprofil
eignen sich sämtliche Teile mit Konturen, die eine Abtastung
durch Entlangfahren mit einem Folgenocken, also einem
Gleiter oder einer Rolle, zulassen. Damit ist zugleich
die Möglichkeit eröffnet, daß der Hobbybastler z. B. auch
eigene Steuerprofile, die er vorher selbst hergestellt,
geformt oder von anderer Seite gewonnen hat, einsetzen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
enthält Anspruch 40. Vorteilhafte Weiterbildungen dazu
ergeben sich aus den Ansprüchen 41-46. Dieses Führungs
gestänge kann wahlweise anstelle einer abzutastenden
Schablone zum Einsatz kommen. Das Führungsgestänge ist
mehrfach einstellbar. Es ermöglicht eine Schwenkung der
im Bereich der Koppelstelle der Steuerschiene und des
Schlittens befindlichen Schwenkachse um die andere, dazu
parallele Achse, um die die Leitschiene und die Steuer
schiene relativ zueinander schwenkbar sind. Dadurch lassen
sich verschiedene Bögen vorgeben, so daß der Kreuzschieber
dementsprechend zwangsläufig steuerbar ist.
In Anspruch 47 ist die kinematisch umgekehrte Gestaltung
definiert, bei der der Kreuzschieber mit einem am Schlitten
angebrachten Werkstück an einem örtlich fixierten Werk
zeug, z. B. dem Fräser einer Oberfräse, gesteuert vorbei
bewegt wird. Auch diese Ausführungsform ist einfach, leicht
zu handhaben und kostengünstig.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht
wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch
Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch
jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle
ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten
haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden
Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus
der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile
der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben
und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den
Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer
Führungseinrichtung für Handwerkzeug
maschinen,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt mit teilweiser
Seitenansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1, in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in
Pfeilrichtung III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht
allein des Supports mit Schlitten und Teil
einer Handwerkzeugmaschine der Führungsein
richtung,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt entlang der
Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht des Supports
mit Schlitten und eines Führungsgestänges,
Fig. 8 einen schematischen Schnitt entlang der Linie
VIII-VIII in Fig. 7.
In den Zeichnungen ist schematisch eine Führungseinrichtung
10 gezeigt, die auf einer Arbeitsfläche 11 aufgesetzt
und z. B. mittels Schrauben 12 befestigt werden kann. Die
Arbeitsfläche 11 ist hier z. B. von der Oberseite einer
Platte 13 gebildet, die z. B. der Do-it-yourself-Bastler
selbst bereitstellen kann. Statt dessen kann die Arbeits
fläche 11 auch durch die Oberseite einer sonstigen Tisch
platte, eines Werktisches, einer Werkbank od. dgl. gebildet
sein.
Die Führungseinrichtung 10 ist im Prinzip für alle
möglichen Arten von Handwerkzeugmaschinen 14 geeignet,
vor allem aber für Fräsmaschinen, wobei eine solche Fräs
maschine in Fig. 1 und 7 der besseren Übersicht wegen
lediglich punktiert angedeutet ist und deren Werkzeug 15,
hier ein normaler zylindrischer Fräser, in Fig. 1 und 2
dargestellt ist. In Fig. 5 ist ein unterer Rahmenteil 16
der Handwerkzeugmaschine 14 mit zentraler Öffnung 17 ange
deutet, durch die sich das Werkzeug 15 bei der Bearbeitung
hindurcherstreckt. Das Werkzeug 15 kann auch aus einem
Formfräser bestehen. Als Handwerkzeugmaschine ist unter
Umständen auch z. B. eine Stichsäge oder andere Handwerk
zeugmaschine geeignet.
Die Führungseinrichtung 10 weist einen zwei sich etwa
rechtwinklig kreuzende Bewegungsrichtungen ermöglichenden
Kreuzschieber 18 auf. Der Kreuzschieber 18 ist wie folgt
gebildet. Er weist zum einen einen Support 19 auf, der
längs einer z. B. etwa waagerechten Führungsschiene 20
verschiebbar geführt ist. Die Führungsschiene 20 ist orts
fest mittels der Schrauben 12 an der Platte 13 fixiert.
Teil des Kreuzschiebers 18 ist ferner ein Schlitten 21,
der als flache Zunge, insbesondere als Flachschieber,
gestaltet ist. Der Schlitten 21 ist quer, insbesondere
etwa rechtwinklig, zur Verschieberichtung des Supports 19
an letzterem verschiebbar geführt. Allein der Schlitten 21
ist Träger der Handwerkzeugmaschine 14, die - auch wenn
sie beidseitig den Support 19 überdeckt - auf der Ober
seite des Schlittens 21 aufgesetzt und an diesem auswechsel
bar befestigbar ist. In Fig. 5 ist angedeutet, daß z. B.
der untere Rahmenteil 16 der Handwerkzeugmaschine 14 mittels
Schrauben 22 am Schlitten 21 lösbar befestigt ist.
Der Support 19 ist als etwa flache Platte ausgebildet,
wie insbesondere Fig. 5 zeigt. Er liegt auf der Oberseite
der Führungsschiene 20, diese quer überdeckend, flächig
auf. Unterseitig enthält der Support 19 eine rinnenförmige
Vertiefung 23, innerhalb der die Führungsschiene 20 auf
nehmbar ist. Zumindest die eine Nutflanke 24 der beid
seitigen Nutflanken dieser Vertiefung 23 kann als Längs
führungsfläche dienen, mit der der Support 19 am zuge
wandten vorderen Rand der Führungsschiene 20 anliegt und
in Längsverschieberichtung gemäß Pfeil 25 verschiebbar
geführt ist. Der Support 19 trägt außerdem unterseitig -
z. B. innerhalb der Vertiefung 23 - eine in eine Paßnut 26
eingesetzte Paßleiste 27, die mittels Schrauben 28 am
Support 19 befestigt ist. Die Paßnut 26 und Paßleiste 27
erstrecken sich parallel zur Längsverschieberichtung gemäß
Pfeil 25. Sie geben diese vor. Die Paßleiste 27 erstreckt
sich beidseitig über die Breite des Supports 19 hinaus.
Sie greift formschlüssig und als Führungsleiste in eine
dementsprechend bemessene Längsrinne 29 auf der Oberseite
der Führungsschiene 20 ein und ist darin verschiebbar.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Längsführung
in Pfeilrichtung 25 für den Support 19 somit durch die
Paßleiste 27 und die Längsrinne 29 vorgegeben. In letzterer
ist eine Maßverkörperung 30, z. B. ein Maßstab, eingelegt,
so daß ein maßgenaues und reproduzierbares Arbeiten mög
lich ist. Auch der Support 19 weist auf einer Seite eine
Maßverkörperung 31 auf, der am Schlitten 21 eine Bezugs
markierung 32 zugeordnet ist, so daß bedarfsweise auch bei
der Relativverschiebung zwischen beiden ein genaues und
reproduzierbares Einstellen möglich ist.
Der Support 19 besteht im Prinzip aus einer flachen Platte
und enthält eine oberseitig eingetiefte Führungsnut 33,
innerhalb der der Schlitten 21 im wesentlichen überstands
frei aufgenommen und verschiebbar geführt ist. Die Führungs
nut 33 erstreckt sich durchgehend über die gesamte Tiefe
des Supports 19 und ist zumindest im wesentlichen recht
winklig zur Paßnut 26 und Paßleiste 27 ausgerichtet, so daß
der Schlitten 21 in Querverschieberichtung gemäß Pfeil 34
und dabei etwa rechtwinklig zum Pfeil 25 relativ zum
Support 19 verschiebbar geführt ist. Im Bereich der zen
tralen Öffnung 17 (Fig. 5) enthält der Schlitten 21 eine
entsprechende Öffnung 35, durch die sich das Werkzeug 15
hindurch und über die Unterseite des Schlittens 21 hinaus
erstrecken kann.
Der Schlitten 21 weist auf seiner Unterseite eine Längsnut
36 (Fig. 6) auf, die etwa bis zum freien Ende 37 reicht,
wo der Schlitten 21 eine Einsetzöffnung 38, z. B. eine
Bohrung, aufweist, deren Maß etwa der Breite der Längsnut
36 entspricht. Die Längsnut 36 reicht in anderer Richtung
etwa bis zum dortigen Rand des unteren Rahmenteiles 16.
Im Bereich der Längsnut 36 enthält der Schlitten 21 einen
demgegenüber schmaleren Längsschlitz 39, der in Querver
schieberichtung gemäß Pfeil 34 verläuft. Durch den Längs
schlitz 39 erstreckt sich eine Klemmschraube 40, die z. B.
drehfest an der Paßleiste 27 des Supports 19 angebracht
ist und bei der Relativverschiebung des Schlittens 21
relativ zum Support 19 im Längsschlitz 39 in Pfeilrichtung
34 wandern kann. Auf dem über die Oberseite des Schlittens
21 überstehenden Bolzenende der Klemmschraube 40 ist eine
Mutter 41 aufgeschraubt, die zum Fixieren der Relativ
stellung zwischen Schlitten 21 und Support 19 festziehbar
ist. Statt dieser Klemmvorrichtung 40, 41 kann zwischen dem
Schlitten 21 und Support 19 auch eine anders gestaltete
Klemmvorrichtung angeordnet sein. Die Mutter 41 kann auch
drehfest mit der Klemmschraube 40 verbunden sein, die dann
zum Festklemmen in eine Gewindebohrung innerhalb der Paß
leiste 71 einschraubbar ist. Auf jeden Fall ist mittels
dieser Klemmvorrichtung der Schlitten 21 in seiner jeweils
in Pfeilrichtung 34 eingestellten Schiebestellung relativ
zum Support 19 bei Bedarf festlegbar.
Zwischen dem Support 19 einerseits und dem Schlitten 21
und/oder der Handwerkzeugmaschine 14 andererseits sind
in Verschieberichtung gemäß Pfeil 34 des Schlittens 21
mehrere in Abständen voneinander angeordnete, wahlweise
und in Abhängigkeit vom jeweiligen Werkzeug 15, insbesondere
Werkzeugdurchmesser, einstellbare Endanschläge 42 vorge
sehen, mittels denen der maximal zulässige Einschiebeweg
des Schlittens 21 in Fig. 5 nach rechts mitsamt der Hand
werkzeugmaschine 14 in dieser Richtung begrenzbar ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel enthält der Support 19
längs des Schlittens 21 einzelne Aufnahmen 43 in Form von
Bohrungen, in denen nach Wahl für die Begrenzung des
maximal zulässigen Einschiebeweges ein Anschlagstift 44
einsteckbar ist. Den Aufnahmen 43 können noch besondere
Angaben zugeordnet sein, z. B. Durchmesserangaben für
Werkzeuge 15. Bei der in Fig. 5 gezeigten Einstellung
der Endanschläge 42 hat der Schlitten 21 bei der Ver
schiebung in Fig. 5 nach rechts seine Endstellung erreicht,
da der untere Rahmenteil 16 am so gesteckten Anschlagstift
44 anschlägt. Dadurch ist sichergestellt, daß mittels
des Werkzeuges 15, hier eines im Durchmesser recht großen
Fräsers, beim Verschieben des Schlittens 21 in Fig. 5
nach rechts nicht etwa der vordere Rand der Führungs
schiene 20 beschädigt wird. Die in Fig. 5
nach rechts folgende Abstufung der Aufnahmen 43 entspricht
einer Abstufung zunehmend kleinerer Durchmesser von Werk
zeugen.
Eine weitere, für die Erfindung wesentliche Besonderheit
der Führungseinrichtung 10 liegt darin, daß in Abstand von
der am Schlitten 21 lösbar gehaltenen Handwerkzeugmaschine
14 ferner eine Steuereinrichtung 45 am Schlitten 21 angreifen
kann, die der Steuerung der Verschiebung des Schlittens
21 relativ zum Support 19 in Pfeilrichtung 34 und/oder
des Supports 19 mitsamt dem Schlitten 21 in Längsver
schieberichtung gemäß Pfeil 25 dienen kann. In Fig. 1-6
ist diese Steuereinrichtung 45 als Kopiersteuerung ausge
bildet. Sie weist einerseits einen am Schlitten 21
lösbar und einstellbar befestigbaren Folgenocken 46, z. B.
in Form einer frei drehbaren Rolle, auf. Zum anderen weist
die Steuereinrichtung 45 eine Halterung 47 für ein Steuer
profil 48 oder mehrere andersartige Steuerprofile 49, 50
auf, die zum Kopieren vom Folgenocken 46 abgefahren und
abgetastet werden können. In Fig. 1 sind die beiden
Steuerprofile 49, 50 als separate Einzelteile ausgebildet.
Sie liegen griffbereit auf der Arbeitsfläche 11 und sind
hier nicht montiert. Statt dessen ist mittels der Halterung
47 ein durchgängiges Steuerprofil 48 montiert, an dessen
Vorderkante 51 der Folgenocken 46 anliegt und entlang
dieser letzterer bewegt wird, wodurch über den Kreuz
schieber 18 des Werkzeug 15 entsprechend dem Verlauf dieser
Vorderkante 51 gesteuert bewegt wird, so daß am Werkstück
52, das unterseitig der Führungsschiene 20 lösbar fixiert
ist, eine entsprechende Vorderkante 53 hergestellt wird.
Die Halterung 47 weist eine Halteleiste 54 auf, an der
das jeweils gewünschte Steuerprofil 48-50 in der einge
stellten Position festlegbar ist. Die Halteleiste 54
enthält oberseitig eine längsdurchgehende Nut 55, in der
eine Maßverkörperung 56 angeordnet ist. Die Nut 55 dient
außerdem noch zur Befestigung einzelner Elemente, wie
nachstehend noch erläutert wird.
Die Halteleiste 54 erstreckt sich im wesentlichen parallel
zur Führungsschiene 20, und dabei, quer dazu betrachtet,
in Abstand von der Führungsschiene 20. Mittels zweier je
weils gleichgestalteter Leistenhalter 57 ist die Halte
leiste 54 an der Führungsschiene 20 festlegbar, wobei
zu Einstellzwecken zwischen beiden eine Relativverschie
bung möglich ist. jeder Leistenhalter 57 erstreckt sich
quer zur Halteleiste 54 und Führungsschiene 20. Er über
greift am in Fig. 2 rechten Ende die Halteleiste 54 z. B.
gänzlich, während er am gegenüberliegenden Ende die
Führungsschiene 20 zumindest auf einem Flächenteil über
greift. Die Befestigung jedes Leistenhalters 57 an der
Halteleiste 54 und der Führungsschiene 20 geschieht über
jeweilige Klemmvorrichtungen 58, 59 , die jeweils nach
dem gleichen Prinzip gestaltet sein können. Die Nut 55
in der Halteleiste 54 hat z. B. etwa Schwalbenschwanzform.
Eine analoge Nut 60 ist auf der Oberseite der Führungs
schiene 20 und in geringem Querabstand von der Längsrinne
29 vorgesehen. Ferner weist die Führungsschiene 20 in
Fig. 2 links von der Nut 60 unterseitig eine weitere,
entsprechend ausgebildete Nut 61 auf. jeder Leistenhalter
57 weist an der Stelle, die der Längsrinne 29 der Führungs
schiene 20 zugeordnet ist, einen in die Längsrinne 29
passenden Paßvorsprung 62 auf. Der in die Längsrinne 29
formschlüssig eingreifende Paßvorsprung 62 stellt bereits
eine formschlüssig Ausrichtung jedes Leistenhalters 57
etwa rechtwinklig zum Längsverlauf der Führungsschiene 20
sicher.
Die Klemmvorrichtung 58 weist einen in die Nut 55 der
Halteleiste 54 passenden und eingreifenden Nutenstein 63
mit enthaltener Gewindebohrung 64 auf, in die von oben her
eine Klemmschraube 65 eingeschraubt ist, die eine Bohrung
66 des Leistenhalters 57 durchsetzt. Durch Festziehen der
Klemmschraube 65 wird die Klemmung gesichert. In ent
sprechender Weise ist die Klemmvorrichtung 59 mit einem
Nutenstein 67 und einer Klemmschraube 68 versehen. Statt
der beschriebenen Ausbildung kann der Gewindebolzen der
jeweiligen Klemmschraube auch drehfest mit dem Nutenstein
63 bzw. 67 verbunden sein, wobei dann auf das überstehende
Ende des Gewindebolzens eine Mutter zum Festklemmen auf
schraubbar ist.
In Fig. 6 sind Einzelheiten der Lagerung des Folgenockens
46 gezeigt. Der Folgenocken 46 in Form einer Hülse mit Bund
ist auf einem Bolzen 69 frei drehbar gelagert. Der Bolzen
69 ist in den Längsschlitz 39 von der Einsetzöffnung 38 her
einsetzbar und sodann im Längsschlitz 39 frei verschiebbar
und in der jeweils eingestellten Position festklemmbar. Im
einzelnen ist der Bolzen 69 am unteren Endbereich mit einer
Innengewindebohrung 70 versehen, in die ein Gewindebolzen
71 durch Drehen des Bolzens 69 einschraubbar ist. An den
Gewindebolzen 71 schließt sich ein Vierkantabsatz 72 an,
der genau in den Längsschlitz 39 paßt und an den sich ein
ebenfalls damit fest verbundener, breiterer Kopf 73 an
schließt, der breiter als der Längsschlitz 39, jedoch
schmaler als die Längsnut 36 ist. Der Kopf 73 paßt durch
die Einstecköffnung 38. Er übergreift nach Einsetzen beid
seitig die an den Längsschlitz 39 anschließenden Ränder und
kann sich beim Festziehen des Bolzens 69 über den Knopf 74
an diesen Längsrändern abstützen. Durch Drehen des Knopfes
74 z. B. im Gegenuhrzeigersinn wird die Klemmung gelockert,
so daß der Bolzen 69 im Längsschlitz 39 in die jeweils ge
wünschte Stellung verschoben werden kann. Durch Festziehen
des Bolzens 69 im Uhrzeigersinn schraubt sich dieser mit
der Innengewindebohrung 70 auf den Gewindebolzen 71 auf,
wodurch zwischem dem Kopf 73 und dem unteren Ende des Bol
zens 69 der Schlitten 21 fest eingeklemmt wird. Der Folge
nocken 46 bleibt dabei frei drehbar.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, verläuft die Halteleiste 54 mit
Abstand oberhalb der Führungsschiene 20. Dieser Platz
reicht dafür aus, daß je nach Einstellung des Folgenockens
46 der Schlitten 21 mit seinem der Halteleiste 54 zuge
wandten Endbereich 37 die Halteleiste 54 untergreifen kann,
wie Fig. 1 zeigt. Dabei kann dieser untergreifende Teil des
Schlittens 21 mit seiner Oberseite unterseitig an der Halte
leiste 54 anliegen, so daß dadurch eine zusätzliche Kipp
sicherung geschaffen ist.
Das jeweils gewünschte Steuerprofil 48-50 ist jeweils un
mittelbar auf die Oberseite der Halteleiste 54 auflegbar.
Die beiden Steuerprofile 49, 50, die in Fig. 1 benutzungs
bereit auf der Platte 13 liegen, weisen jeweils eigene
Klemmvorrichtungen etwa analog der Klemmvorrichtung 58, 59
auf, d. h. sie sind unterseitig mit einem in die Nut 55
passenden Nutenstein analog dem Nutenstein 63 versehen und
mit einer entsprechenden, in Fig. 1 lediglich sichtbaren
Klemmschraube 75 bzw. 76 zum Festziehen. In dieser Ausge
staltung sind die Steuerprofile 49, 50 unmittelbar an der
Halteleiste 54 befestigbar, und zwar festschraubbar. Die
Steuerprofile 49, 50 sind vom Benutzer entweder selbst
angefertigt worden oder es handelt sich um bereitgestellte
oder beschaffte Elemente, deren Vorderkante für das Werkstück
52 kopiert werden soll.
In Fig. 1 gezeigt ist ein an der Halteleiste 54 angebrach
tes Steuerprofil 48, das z. B. aus einer Platte besteht, die
auf die Oberseite der Halteleiste 54 aufgelegt und anhand
der Maßverkörperung 56 ausgerichtet worden ist und sodann
mittels beidseitiger, jeweils gleich gestalteter Halter 77
an der Halteleiste 54 befestigbar ist. Ein Halter 77 ist in
Fig. 4 im Detail dargestellt. Die Halter 77 sind ihrerseits
lösbar und einstellbar an der Halteleiste 54 angebracht.
Jeder Halter 77 weist einen z. B. würfelförmigen Block 78
auf, der auf die Oberseite der Halteleiste 54 aufgesetzt
und an dieser mittels einer Klemmvorrichtung 79 lösbar und
jeweils dazu verschiebbar und einstellbar gehalten werden
kann. Die Klemmvorrichtung 79 ist z. B. entsprechend der
Klemmvorrichtung 58, 59 ausgebildet. Sie weist einen in die
Nut 55 passenden Nutenstein 80 und eine darin eingeschraubte
Klemmschraube 81 auf. Jeder Block 78 enthält zumindest auf
seiner Oberseite zwei sich etwa rechtwinklig kreuzende
Nuten 82, 83, die gleiche Breite haben. Jede dieser Nuten
82, 83 eignet sich zur formschlüssigen Aufnahme eines etwa
streifenförmigen Spannbügels 84, der in Fig. 1 und 4 in der
Nut 82 aufgenommen ist und wahlweise um 90° versetzt und
dann in der anderen Nut 83 aufgenommen werden kann. Der
Spannbügel 84 ist ebenfalls über die Klemmschraube 81 der
Klemmvorrichtung 79 am Block 78 festgeklemmt. Am dem Block
78 fernen, frei abstehenden Ende trägt der Spannbügel 84
eine quer dazu verstellbare Spannschraube 85 mit auf dem
Steuerprofil 48 von oben her aufsitzendem Teller, der in
Fig. 1 nicht zu sehen ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist das
jeweils zu bearbeitende Werkstück 52 an der Führungsschiene
20 im Bereich der Längsseite dieser befestigbar, z. B. fest
schraubbar, die der Halteleiste 54 abgewandt ist. Dies ist
in Fig. 1 und 2 der vordere Randbereich, wobei die Unter
seite der Führungsschiene 20 eine Anlagefläche für das unter
seitig anzulegende und festzuklemmende Werkstück 52 bildet.
Das Werkstück 52 ist mittels beidseitiger, jeweils gleich
ausgebildeter Halter 86 befestigbar, die lösbar und ein
stellbar an der Führungsschiene 20 anbringbar sind. Die
Halter 86 sind in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutet, da
sich diese unterhalb der Führungsschiene 20 erstrecken. Ein
zelheiten der Halter 86 sind aus Fig. 2 und 3 ersichtlich.
jeder Halter 86 ist analog dem Halter 77 gestaltet. Er
besteht aus einem würfelförmigen Block 87, der mittels
einer Klemmvorrichtung 88 gleicher Art wie die Klemmvor
richtung 79 an der Führungsschiene 20 lösbar und jeweils
dazu verschiebbar und einstellbar gehalten ist. Als Halter
86 können exakt die gleichen Elemente wie die Halter 77
verwendet werden, die untereinander austauschbar sind. Die
Klemmvorrichtung 88 weist einen in die Nut 61 eingreifenden
Nutenstein 89 und eine in letzteren eingreifende Klemm
schraube 90 auf. Jeder Block 87 enthält zumindest auf seiner
Unterseite zwei sich etwa rechtwinklig kreuzende Nuten 91,
92 gleicher Breite, die jeweils zur Aufnahme eines als
Flachstreifen ausgebildeten Spannbügels 93 dienen. Der
Spannbügel 93 wird nach Wahl in der Nut 91 oder 92 form
schlüssig aufgenommen und mittels der Klemmschraube 90 der
Klemmvorrichtung 88 mit festgeklemmt. Er weist an seinem
frei abstehenden Ende eine quer dazu verstellbare, auf das
Werkstück 52 drückende Spannschraube 94 auf, durch die das
Werkstück 52 von unten gegen die Unterseite der Führungs
schiene 20 festspannbar ist. Jeder Block 87 weist außerdem
zumindest einen quer zum Werkstück 52 gerichteten Vorsprung
95 als Tiefenanschlag für das Werkstück 52 auf. Das Werk
stück 52 wird bei gelockerter Spannschraube 94 von vorn her
an die Unterseite der Führungsschiene 20 angesetzt und so
weit eingeschoben, bis das Werkstück 52 rückseitig an den
beiden Vorsprüngen 95 beider Halter 86 unter Begrenzung
der Einschubtiefe anschlägt. Diese ist damit reproduzierbar
vorgegeben. Sodann wird das Werkstück 52 durch Festziehen
der jeweiligen Spannschraube 94 festgespannt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Führungseinrich
tung 10 so gestaltet, daß am Schlitten 21 eine Handwerk
zeugmaschine 14 auswechselbar befestigt werden kann und
diese mit ihrem Werkzeug 15 am örtlich festgehaltenen Werk
stück 52 entlanggeführt wird.
Die Erfindung umfaßt auch die kinematische Umkehr. Bei die
ser ist die Handwerkzeugmaschine 14 z. B. tischfest plaziert.
Sie ist z. B. als Oberfräse gestaltet und mit dem Werkzeug 15
nach oben weisend fest angebracht, z. B. an einem Werktisch.
Die Führungseinrichtung 10 ist dann komplett in der be
schriebenen Gestaltung auf der Arbeitsfläche 11, die die
jenige des Werktisches ist, aufsetzbar und an diesem mittels
der Schrauben 12 fixierbar. In diesem Fall ist das relativ
zum feststehenden Werkzeug 15 zu bewegende Werkstück 52
nicht an der Führungsschiene 20 befestigt, sondern statt
dessen am Schlitten 21 lösbar und einstellbar angebracht.
Der Schlitten 21 wird in gleicher Weise wie beschrieben
über den Folgenocken 46 und die Steuerprofile 48-50
gesteuert, wobei das am Schlitten 21 fixierte Werkstück 52
am räumlich feststehenden, rotierenden Werkzeug 15 der
Handwerkzeugmaschine 14 vorbeibewegt wird. Bei dieser kine
matisch umgekehrten Lösung kann es vorteilhaft sein, das
in Fig. 5 linke Ende des Supports 19 kürzer zu wählen und
an diesem Ende den Schlitten 21 mit einem entsprechenden
Längenabschnitt überstehen zu lassen, an dem mittels einer
Klemmvorrichtung das relativ zum feststehenden Werkzeug 15
zu verschiebende Werkstück 52 festspannbar ist.
Der in Fig. 6 dargestellte Folgenocken 46 auf dem Bolzen 69
dient einem Zweifachnutzen. Hierzu ist die Einstecköffnung
38 am in Fig. 5 rechten Ende des Schlittens 21 im Durch
messer etwa so groß gewählt wie der Folgenocken 46, der
sich somit darin einstecken läßt. Diese Version zeigt
Fig. 7. Daraus geht hervor, daß die Steuereinrichtung 45,
die in Fig. 1-6 den Folgenocken 46 und die Halterung 47
mit den Steuerprofilen 48-50 aufweist, statt dessen oder
zusätzlich ein Führungsgestänge 96 aufweisen kann, das am
freien Ende 37 des Schlittens 21 um die Schwenkachse 97
schwenkbar am Schlitten 21 ankoppelbar ist. Die Schwenk
achse 97 fällt mit der Mittelachse des Folgenockens 46 zu
sammen. Das Führungsgestänge 96 weist zumindest eine flache
Leitschiene 98 auf, die mit zur Führungsschiene 20 etwa
rechtwinkligem Verlauf an der Führungseinrichtung 10, z. B.
an der Führungsschiene 20 und/oder der Halteleiste 54 und/
oder der Arbeitsfläche 11, z. B. Platte 13, bedarfsweise
anbringbar ist. Hierzu dienen zwei Schraublöcher 99, 100.
Ferner weist das Führungsgestänge 96 eine flache Steuer
schiene 101 auf, die am in Fig. 7 linken Ende eine Bohrung
102 enthält, in die der Folgenocken 46 einsteckbar ist, so
daß über letzteren die Schwenkverbindung zwischen der
Steuerschiene 101 und dem Schlitten 21 herstellbar ist.
Die Steuerschiene 101 ist in Längsabstand von der Schwenk
achse 97 um eine dazu etwa parallele Achse 103 schwenkbar
mit der Leitschiene 98 verbunden. Die Schwenkbarkeit ist in
Fig. 7 und 8 durch Pfeil 104 verdeutlicht. Ferner sind die
Leitschiene 98 und die Steuerschiene 101 jeweils in Rich
tung ihrer Längserstreckung relativ zueinander längsver
schiebbar und feststellbar gehalten. Dies geschieht über
einen Verbindungsblock 105 an der Unterseite der Steuer
schiene 101, der in einer oberseitigen Nut 106 eine Paß
leiste 107 trägt, die in eine unterseitige Nut 108 der
Steuerschiene 101 formschlüssig eingreift. Die Steuerschie
ne 101 weist mehrere in Längsrichtung in Abständen folgende
Längsschlitze 109 auf, durch die sich ein die Paßleiste
107 durchsetzender Klemmbolzen 110 hindurch nach oben er
streckt, auf dem eine Mutter 111 sitzt. Durch Anziehen der
Mutter 111 wird die jeweilige Relativlage zwischen der
Steuerschiene 101 und dem Verbindungsblock 105 fixiert. Die
Drehstellung ist durch den formschlüssigen Eingriff der
Paßleiste 107 in die Nut 108 gewährleistet.
Der Verbindungsblock 105 ist um die Achse 103 schwenkbar
an einem Blockhalter 112 gelagert. Der Blockhalter 112 ist
mittels einer Klemmvorrichtung 113 analog den Klemmvorrich
tungen 58, 59, 79, 88 in einer oberseitigen Nut 114 der
Leitschiene 98 längsverschiebbar und in der jeweils einge
stellten Position feststellbar. Dabei ist der Verbindungs
block 105 relativ zum festgespannten Blockhalter 112 um
die Achse 103 frei drehbar.
Das Führungsgestänge 96 erweitert die Anwendungsmöglichkei
ten der Führungseinrichtung 10. Über die Schwenkbarkeit der
Steuerschiene 101 in Pfeilrichtung 104 um die Achse 103
beschreibt die Schwenkachse 97 einen Kreisbogen. Über die
Ankopplung an den Schlitten 21 und somit an den Kreuzschie
ber 18 ist bei diesem eine dementsprechende Bewegung steuer
bar. Durch Verändern des Achsabstandes der Achsen 97 und
103 ist der Radius und somit das Bogenmaß veränderbar.
Auch dieses Führungsgestänge 96 ist im Zusammenhang mit
einer solchen Führungseinrichtung 10 verwendbar, bei der
am Schlitten 21 statt der Handwerkzeugmaschine 14 ein
Werkstück 52 befestigt ist, das an einem örtlich fest
stehenden Werkzeug 15 mit gesteuerter Bewegung vorbeige
führt werden soll.
Claims (47)
1. Führungseinrichtung für Handwerkzeugmaschinen, insbesondere
Fräsmaschinen, Werkstücke od. dgl., gekennzeich
net durch einen längs einer z. B. etwa waagerechten
Führungsschiene (20) verschiebbar geführten Support (19),
der einen dazu quer, insbesondere etwa rechtwinklig, ver
schiebbar geführten Schlitten (21) trägt, an dem die
Handwerkzeugmaschine (14), ein Werkssück od. dgl. auswechsel
bar halterbar ist.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Support (19) als etwa
flache Platte ausgebildet ist und auf der Führungsschiene
(20), diese überdeckend, flächig aufliegt.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Support (19) unter
seitig eine in dessen Verschieberichtung sich erstreckende,
daran befestigte Paßleiste (27) trägt, die formschlüssig
und als Führungsleiste in eine Längsrinne (29) der Führungs
schiene (20) eingreift.
4. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Support (19) unterseitig eine rinnenförmige Vertiefung
(23) enthält, innerhalb der die Führungsschiene (20)
aufnehmbar ist, insbesondere relativ zum Support (19)
längs dessen Verschieberichtung führbar ist.
5. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Support (19) eine eingetiefte Führungsnut (33), insbe
sondere oberseitig, aufweist, innerhalb der der Schlitten
(21) aufgenommen und verschiebbar geführt ist.
6. Führungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (21)
als flache Zunge, insbesondere als Flachschieber, ausge
bildet ist, die im wesentlichen überstandsfrei innerhalb
der Führungsnut (33) aufgenommen ist,
7. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (21) in seiner jeweils eingestellten Schiebe
stellung relativ zum Support (19) festlegbar ist.
8. Führungseinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeich
net durch eine zwischen dem Schlitten (21) und
dem Support (19) angeordnete Klemmvorrichtung, insbe
sondere eine Klemmschraube (40) mit Mutter (41).
9. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (21) einen in dessen Verschieberichtung ver
laufenden Längsschlitz (39) enthält, durch den sich
eine am Support (19) gehaltene Klemmschraube (40) zum
Festklemmen hindurcherstreckt.
10. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Handwerkzeugmaschine (14), das Werkstück od. dgl. am
Schlitten (21) lösbar befestigbar ist.
11. Führungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Handwerkzeug
maschine (14) auf der Oberseite des Schlittens (21)
aufsetzbar ist, wobei das Werkzeug (15) der Handwerk
zeugmaschine (14), z.B. ein Fräser, sich durch eine
Öffnung (35) des Schlittens (21) hindurch bis zum
Werkstück (22) erstrecken kann.
12. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Support (19) einerseits und dem Schlitten (21) und/
oder der Handwerkzeugmaschine (14) bzw. einem Werkstück
andererseits in Verschieberichtung des Schlittens (21)
mehrere in Abständen voneinander angeordnete, wahlweise
und in Abhängigkeit vom jeweiligen Werkzeug (15), insbe
sondere Werkzeugdurchmesser, einstellbare Endanschläge
(42) vorgesehen sind, mittels denen der maximal zu
lässige Einschiebeweg des Schlittens (21) mitsamt der
Handwerkzeugmaschine (14), einem Werkstück od. dgl. darauf
in Richtung zum Werkzeug (15) begrenzbar ist.
13. Führungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Support (19) längs
des Schlittens (21) einzelne Aufnahmen (43) enthält, in
denen nach Wahl ein Anschlagstift (44) einsteckbar ist,
an dem bei der Verschiebung des Schlittens (21) mitsamt
der Handwerkzeugmaschine (14), einem Werkstück od. dgl.
die Handwerkzeugmaschine (14), das Werkstück od. dgl.
anschlagen kann.
14. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Handwerkzeugmaschine (14), ein Werkstück od. dgl. am
einen Endbereich des Schlittens (21) befestigbar ist und
in Abstand davon am Schlitten (21) eine Steuereinrichtung
(45, 96) für die Verschiebung des Schlittens (21) relativ
zum Support (19) und/oder des Supports (19) mitsamt
Schlitten (21) angreifen kann.
15. Führungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(45) als Kopiersteuerung ausgebildet ist.
16. Führungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(45) einen am Schlitten (21) lösbar und einstellbar be
festigbaren Folgenocken (46) aufweist.
17. Führungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Folgenocken (46)
aus einer frei drehbaren Rolle, Hülse od. dgl. gebildet
ist.
18. Führungseinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Folge
nocken (46) an einem Bolzen (69) gehalten ist, der
in den Längsschlitz (39) des Schlittens (21) einsetzbar,
darin frei verschiebbar und in der jeweils eingestellten
Position festklemmbar ist.
19. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 16-18,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (45) eine Halterung (47) für ein vom
Folgenocken (46) abzutastendes Steuerprofil (48-50)
aufweist.
20. Führungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (47)
eine Halteleiste (54) aufweist, an der das jeweilige
Steuerprofil (48-50) in der eingestellten Position
festlegbar ist.
21. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-20,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteleiste (54) sich etwa parallel zur Führungsschiene
(20) erstreckt und quer dazu in Abstand davon verläuft.
22. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-21,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteleiste (54) mittels zweier Leistenhalter (57), die
dazu quer verlaufen, an der Führungsschiene (20) fest
legbar ist.
23. Führungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Leistenhalter
(57) mittels einer Klemmvorrichtung (58) an der Halte
leiste (54) und mittels einer Klemmvorrichtung (59)
an der Führungsschiene (20) lösbar und jeweils dazu
relativ verschiebbar und einstellbar gehalten ist.
24. Führungseinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, da
durch gekennzeichnet, daß jeder
Leistenhalter (57) am einen Ende die Führungsschiene
(20) und am anderen Ende die Halteleiste (54) jeweils
mindestens teilweise übergreift.
25. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-24,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (21) mit seinem der Halteleiste (54) zuge
wandten Endbereich (37) die Halteleiste (54) unter
greifen kann.
26. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 19-25,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerprofil (48-50) auf die Oberseite der Halte
leiste (54) auflegbar ist.
27. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 19-26,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerprofil (49, 50) unmittelbar an der Halteleiste
(54) befestigbar, z. B. festschraubbar, ist.
28. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 19-26,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerprofil (48) an der Halteleiste (54) mittels
Haltern (77) befestigbar ist, die lösbar und einstellbar
an der Halteleiste (54) anbringbar sind.
29. Führungseinrichtung nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Halter (77)
einen Block (78) aufweist, der mittels einer Klemm
vorrichtung (79) an der Halteleiste (54) lösbar und
jeweils dazu verschiebbar und einstellbar gehalten ist.
30. Führungseinrichtung nach Anspruch 28 oder 29, da
durch gekennzeichnet, daß jeder
Block (78) zumindest auf seiner Oberseite zwei sich
etwa rechtwinklig kreuzende Nuten (82, 83) enthält, in
einer von denen nach Wahl ein Spannbügel (84) form
schlüssig aufnehmbar und am Block (78) befestigbar ist,
vorzugsweise gemeinsam mittels einer Klemmschraube
(81) der Klemmvorrichtung (79), der an seinem frei
abstehenden Ende eine quer dazu verstellbare, auf das
Steuerprofil (48) drückende Spannschraube (85) trägt.
31. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-30,
dadurch gekennzeichnet, daß das
jeweils zu bearbeitende Werkstück (52) an der Führungs
schiene (20) im Bereich der Längsseite befestigbar,
z. B. festschraubbar ist, die der Halteleiste (54) abge
wandt ist.
32. Führungseinrichtung nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkstück (52)
unterseitig der Führungsschiene (20) befestigbar ist.
33. Führungseinrichtung nach Anspruch 31 oder 32, da
durch gekennzeichnet, daß das Werk
stück (52) an der Führungsschiene (20) mittels Haltern
(86) befestigbar ist, die lösbar und einstellbar an
der Führungsschiene (20) anbringbar sind und vorzugs
weise für das Werkstück (52) einen Anschlag in Längs
richtung und/oder quer dazu verlaufender Tiefenrichtung
bilden.
34. Führungseinrichtung nach Anspruch 33, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Halter (86) einen
Block (87) aufweist, der mittels einer Klemmvorrichtung
(88) an der Führungsschiene (20) lösbar und jeweils
dazu verschiebbar und einstellbar gehalten ist.
35. Führungseinrichtung nach Anspruch 33 oder 34, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Block
(87) zumindest auf seiner Unterseite zwei sich etwa
rechtwinklig kreuzende Nuten (91, 92) enthält, in einer
von denen nach Wahl ein Spannbügel (93) formschlüssig
aufnehmbar und am Block (87) befestigbar ist, vorzugs
weise gemeinsam mittels einer Klemmschraube (90) der
Klemmvorrichtung (88), der an seinem frei abstehenden
Ende eine quer dazu verstellbare, auf das Werkstück
(52) drückende Spannschraube (94) trägt.
36. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 29-35,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Block (78, 87) zumindest einen quer zum Steuerprofil
(48) bzw. zum Werkstück (52) gerichteten Vorsprung (95)
als Tiefenanschlag für das Steuerprofil (48) bzw. das
Werkstück (52) aufweist.
37. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-36,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (21) auf einer Seite, insbesondere auf seiner
Unterseite, eine Längsnut (36) aufweist, in der der
Längsschlitz (39) des Schlittens (21) enthalten ist.
38. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-37,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Längsschlitz (39) des Schlittens (21) am freien
Schlittenende (37) eine in den Längsschlitz (39) über
leitende Einsetzöffnung (38), z. B. Bohrung, für den
den Folgenocken (46) tragenden Bolzen (69) und/oder
Folgenocken (46) aufweist, wobei die Einsetzöffnung
(38) etwa so groß wie der Folgenocken (46) gewählt ist.
39. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-38,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (20) und/oder die daran befestigbaren
Teile auf einer Arbeitsfläche (11), z.B. einer Platte
(13), einem Werktisch od.dgl. aufsetzbar und befestigbar
sind.
40. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14-39,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (45) ein Führungsgestänge (96) auf
weist, das am freien Ende des Schlittens (21) schwenk
bar ankoppelbar ist.
41. Führungseinrichtung nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsgestange
(96) zumindest eine Leitschiene (98) aufweist, die
mit zur Führungsschiene (20) etwa rechtwinkligem
Verlauf an der Führungseinrichtung (10), z. B. der
Führungsschiene (20) und/oder der Halteleiste (54) und/
oder der Arbeitsfläche (11), z. B. an der Platte (13),
einem Werktisch od. dgl., bedarfsweise anbringbar ist.
42. Führungseinrichtung nach Anspruch 40 oder 41, da
durch gekennzeichnet, daß das
Führungsgestänge (96) mindestens eine Steuerschiene
(101) aufweist, die mit einem Endbereich am freien
Ende des Schlittens (21) um eine zur Ebene des
Schlittens (21) etwa rechtwinklige Schwenkachse (97)
schwenkbar ankoppelbar ist, insbesondere mittels des
einsteckbaren Folgenockens (46) am Bolzen (69).
43. Führungseinrichtung nach Anspruch 42, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschiene
(101) in Längsabstand von der Schwenkachse (97) um
eine dazu etwa parallele Achse (103) schwenkbar mit
der Leitschiene (98) verbunden ist.
44. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 41-43,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitschiene (98) und die Steuerschiene (101) in Richtung
ihrer Längserstreckung relativ zueinander längsver
schiebbar und feststellbar gehalten sind.
45. Führungseinrichtung nach Anspruch 44, gekenn
zeichnet durch einen innerhalb einer Längs
nut (108) der Steuerschiene (101) längsverschieblich
und feststellbar gehaltenen Verbindungsblock (105) mit
einem einen Längsschlitz (109) der Steuerschiene (101)
durchsetzenden Klemmbolzen (110).
46. Führungseinrichtung nach Anspruch 45, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsblock
(105) um die Achse (103) schwenkbar an einem Blockhalter
(112) gelagert ist, der in einer Längsnut (114) der
Leitschiene (98) längsverschieblich und feststellbar
gehalten ist.
47. Führungseinrichtung nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Ende des Schlittens (21),
das dem den Folgenocken (46) tragenden Ende (37)
gegenüberliegt, ein Werkstück (52) auflegbar und fest
spannbar ist, das mittels des Supports (19) mit
Schlitten (21) an einem örtlich fixierten Werkzeug
(15), z. B. einem Fräser, einer Handwerkzeugmaschine
(14) gesteuert vorbeibewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842976 DE3842976A1 (de) | 1988-12-21 | 1988-12-21 | Fuehrungseinrichtung fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere fraesmaschinen, werkstuecke od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842976 DE3842976A1 (de) | 1988-12-21 | 1988-12-21 | Fuehrungseinrichtung fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere fraesmaschinen, werkstuecke od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842976A1 true DE3842976A1 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6369690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842976 Withdrawn DE3842976A1 (de) | 1988-12-21 | 1988-12-21 | Fuehrungseinrichtung fuer handwerkzeugmaschinen, insbesondere fraesmaschinen, werkstuecke od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3842976A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013072772A1 (en) * | 2011-11-18 | 2013-05-23 | Robert Bosch Gmbh | Coping cut guide fixture |
CN106956240A (zh) * | 2017-04-24 | 2017-07-18 | 温州职业技术学院 | 全自动智能手机承载云平台 |
-
1988
- 1988-12-21 DE DE19883842976 patent/DE3842976A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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