DE7828736U1 - Fräsmaschine - Google Patents

Fräsmaschine

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DE7828736U1 DE19787828736 DE7828736U DE7828736U1 DE 7828736 U1 DE7828736 U1 DE 7828736U1 DE 19787828736 DE19787828736 DE 19787828736 DE 7828736 U DE7828736 U DE 7828736U DE 7828736 U1 DE7828736 U1 DE 7828736U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
    • B23Q9/0028Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0078Guiding devices for hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
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    • B27F5/023Portable plate joiners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

„ 5-
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf ein Werkstück aufstitzbare Vorrichtung zum Herstellen von kreisabschnittförmigen Nuten für kreisabschnittförmige Verbindungsdübel mit einer Frässcheibe, die mit einem Motor und Motorgehäuse parallel zur Frässcheibenebene durch eine Fräseraustrittsöffnung.in einer Anschlagplatte mit zwei senkrecht zueinander stehenden An~ schlagflächenf die parallel zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, verschiebbar ist.
Zu den Problemen in der Holzverarbeitung, insbesondere in der Möbelerzeugung und bei Bautischlerarbeiten zählt die Holzverbindungstechnik. Bei der Dübeltechnik ist die Verwendung von fischförmigen Holzplättchen, auch Lamellen genannt, bekannt, welche in Nuten bei den zu verbindenden Werkstücken je zur Hälfte eingeleimt werden. Diese Art d«?r Holzverbindung hat gegenüber den herkömmlichen Verbindungsarten, insbesondere gegen herkömmliche Dübel, wesentliche Vorteile, weil sie sich rasch und sicher und preisgünstig herstellen läßt. Die fischförmigen Holzverbindungsplättchen werden in den zu verbindenden Werkstücken in kreissegmentförmige Nuten eingeleimt. Für die Herstellung dieser Nuten gibt es eine Reihe von Verfahren, die von herkömmlichen Fräsvorgängen abgeleitet und mit herkömmlichen Fräswerkzeugen durchgeführt werden. Bekannt ist es dabei, diese Nutenfräsmaschinen auf Grund von Sicher-
heitsvorschriften mit Schutzvorrichtungen zu koppeln bzw. im Schutzgehäuse verschiebbar zu führen. .Es ist dabei ein Schutzgehäuse mit einer Fräseraustritts-Cffnung in einer Anschlagplatte mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Anschlagflächen, die parallel tür Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, in dem der Motor mit Motorgehäuse und Fräser so verschiebbar ist; daß der Fräser durch die Fräseraustrittsöffnung in das Werkstück geführt werden kann, bekannt. Zur Fixierung der Anschlagplatte mit der Fräseraustritts-Cffnung sind dabei in der Anschlagplatte in die An- »chlagflache exndrückbare Dorne, die gegen Federkraft «urückdrückbar sind, vorgesehen. Dadurch wird die Anschlagplatte im Werkstt'lck verankert. Die Werkstückoberfläche wird jedoch mit Eindrücken der Spitzen verletzt. Man kann entweder die Spitzen so schwach lagern, daß keine oder fast keine Eindrücke zurück bleiben. Dadurch wird jedoch die Fixierung der Anschlagplatte wesentlich verschlechtert. Wird der Spitzendruck erhöht, so wird das Werkstück mit Spitzeneindrücken beschädigt.
Es ist auch bekannt, statt einer Anschlagplatte vier Füße vorzusehen, die mit Gummi bestückt sind. Um jedoch ein gutes, sicheres Aufstellen der vier Gurnmifüße zu gewährleisten, muß ein großer Druck auf die
Füße ausgeübt werden, wodurch wieder Eindrücke in nicht allzu festea Werkstückenverbleiben können. Wird nicht genügend festgedrückt, so kann leiclt ein Verrutschen der relativ kleinen Auflagefläche der Füße erfolgen.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung
besteht darin, daß, bedingt durch die Stärke der die J
Fräserdurchtrittsöffnung aufweisenden Anschlagplatte und das den- Fräser tragende Motorgehäuse der Fräser nur so weit ausgeschoben werden kann, bis das Motor-
gehäuse auf der Rückseite der Anschlagplatte anstoßt. Ferner ist das Anschlagen bei der bekannten Ausführung nur in zwei Ebenen möglich und das nur mit einem fixen Seitabstand an einer senkrecht zur Fräsfläche liegenden Fläche parallel zur Frässchlitzerstreckung, während es in der Praxis häufig erforderlich ist, Anschläge auch in einer dritten Dimensionsrichtung zu haben. Für kompliziertere Verwendungen sind eine Reihe von Hilfsvorrichtungen nötig. Insbesondere bei komplizierteren ., Situationen sind von Fall zu Fall anzufertigende Hilfs- | vorrichtungen .,anzufertigen. Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung das Wechseln des Fräseis nur sehr kompliziert, zeitraubend und mit zusätzlichem Werkzeug möglich und daher unwirtschaftlich.
• ■ *
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Anschlagplatte mit der Fräseraustritts-
Öffnung mit zwei voneinander distanzierten senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung verlaufenden Fortsätze^ deren eine Begrenzungsfläche mit der Grundanschlagfläche der Anschlagplatte in einer Ebene liegt, aufweist, die mit Außenanschlagflachen senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung und senkrecht zur Grundanschlagfläche verlaufen und in Anschlags flächen an der Anschlagplatte übergehen.
Durch die Fortsätze wird erreicht, daß die für die Stützfläche maßgebenden äußersten Stützpunkte groß gehalten werden, ohne daß diese Fläche voll sein muß. Zwischen den Stützbeinen kann das Fräsergehäuse" bis zum Werkstück durchgeführt werden, sodaß der Fräser sehr tief eingeführt werden kann. Trotz großer Abstützfläche ist es möglich, das Gewicht der Anschlagplatte und damit die Handhabung des Werkzeuges leicht zu gestalten. Durch die Ausbildung von drei senkrecht zueinander stehenden Anschlagflächen ist es möglich, in jeder der drei räumlichen Dimensionen eine Anschlagfläche zur Verfügung zu haben und auch senkrecht zueinanderstehende Schlitze in jeder Richtung zu fräsen. Insbesondere die Fortsätze verhindern ein Kippen während des Gebrauchs. Durch die große Fläche und die Reibung zwischen der Anschlagfläche sowie dem Werkstück wird ein vorschub-und verrückungsfreier Anschlag garantiert, insbesondere dann, wenn die Frontanschlag-
platte oder auch eine andere Anschlagplatte in der Auflagefläche mit einem eine optimale Gleit- und Rutschfestigkeit gewährenden Belag, z.B. einem Gummibelag, Riffelgummibelag od. dgl. aufweist. Weiter wird vorgeschlagen, daß eine Zusatzplatte mit mindestens zwei Bolzen, die in zwei parallel zur Grundanschlagfläche und zu den Anschlagflächen sich in der Anschlagfläche erstreckenden Führungslöchern verschiebbar und lösbar fixierbar angeordnet sinds deren Hauptfläche senkrecht zur Grundanschlagfläche und zur Außenanschlagfläche verläuft, während zwei Seitenflächen mit den Anschlagflächen fluchtend angeordnet sind und deren fünfte und sechste Seitenfläche parallel zur Anschlagfläche verlaufen, wobei die fünfte Seitenfläche mit der Anschlagfläche fluchtend und die sechste Seitenfläche nach einer Drehung um deren Zusatzplatte um 180° mit Vertauschen der in den Führungslöchern geführten Bolzen vom Werkzeug weg über die Anschlagfläche hin verläuft. Die Zusatzfläche ist in den Führungslöchern leicht und rasch aufsteckbar und in der Höhe verstellbar. Dadurch wird erreicht, daß bei stärkeren Werkstücken in^beliebiger Höhe gefräst werden kann. Ebenso ist es möglich, durch Verstellen der Höhe mehrere Nuten etagenweise übereinander zu fräsen, wenn dies aus besonderen Gründen, z.B. Erreichung höherer Festigkeit, nötig sein sollte. Durch einfaches Verdrehen der aufeteckbaren Zusatzplatte um 180° entsteht eine variierbare Seitenanschlagvorrichtung, mit welcher in einem
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definierten Abstand zu einer Kante, die senkrecht zur Arbeitsfläche verläuft, gefräst werden kann.
Zur Unterstützung des Arbeitens bei Abstützen des Fräsers auf der Zusatzplatte und Abstützung der Zusatzplatte an einer ebenen Fläche wird vorgeschlagen, daß in dem rückwärtigen Teil, der die Anschlagplatte tragenden den Fräser mit Gehäuse'verschiebbar führenden Fräskammer in- Führungslöcher mit unterschiedlicher lfeigung wahlweise fixierbar einscbi^bbar ein U-förmiger Bügel oder Stützstab vorgesehen ist. Der rückwärtige Teil des Fräsers stützt sich dabei beim Arbeiten an diesen Bügel oder die Stäbe, der oder die zweckmäßig so weit herausgeschoben werden, daß sich eine ebene Abstützfläche ergibt, ab, sodaß ein Arbeiten ohne Kippgefahr möglich ist. Es wird vorgeschlagen, Führungslöcher unterschiedlicher Neigung vorzusehen. Dadurch kann man Nutfräsungen auch bei geneigten Flächen vcn Werkstücken, z.B. bei 45°igen Gehrungen.30°igen Gehrungen usw. vornehmen. Die Verschiebbarkeit sowohl der vorderen Zusatzplatte als auch des rückwärtigen Stützbügels oder der Stäbe ermöglicht auf wirtschaftliche Art und Weise Nutfräsungen bei den in der Praxis stapelartig gelagerten Werkstücken (Brettern) präzise vorzunehmen, ohne daß hiezu aufwendige Hilfsmaßnahmen getroffen werden. Dies wirkt sich insbesondere bei außerhalb der Werkstätte durchführbaren Arbeiten, wie
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Montagen usw. ax;s. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Unterbau aus zwei Hauptteilen, nämlich der Fräskammer mit Vorschubschlitten einerseits und der Bodenplatte andererseits besteht und daß die Bodenplatte am rückwärtigen Ende eine abgesetzte Führungsleiste aufweist, die in einer Nut an der inneren rückwärtigen vertikalen Fläche in der Fräskammer führbar ist und an der vorderen zur vertikalen Anschlagfläche parallel verlaufenden Innenfläche am Beginn der Fortsätze eine Drehkeilverriegelung zur einfachen Arretierung vorgesehen ist. Dadurch wird es ermöglicht, die notwendigen Fräserwechsel innerhalb von Sekunden vorzunehmen. Dies ist durch die Teilung der Vorrichtung in zwei Hauptteile, I
nämlich den Unterteil mit dem Vorschubschlitten und &PSgr;
der Fräserkammer einerseits und der Bodenplatte mit |
abgesetzten Führungsleisten andererseits möglich. Die %
Führungsleiste paßt in eine hiefür vorgesehene Nut der f
Fräserkainmer. Die Bodenplatte ist ohne zusätzliche Werk- |
zeuge mit einem Griff vom Unterbau abziehbar und wieder |
arretierbar, so daß der Zutritt zum Fräser in Sekunden- |
f schnelle möglich ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß |
Paumarkierungen zur Bestimmung der Lage der Vorrichtung gegenüber dem Werkstück angeordnet sind, damit nan \
rasch und einfach überwachen kann, wo die Fräsung erfolgt, weiter wird vorgeschlagen, daS ein Exzenter an der Vorderseite des Vorschubschlittens, der sich gegen die parallel zur Anschlagfläche verlaufende \
- 12 -/|
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Rückfläche der Anschlagplatte abstützt, zur Regelung der Arbeitsweise des Präsers vorgesehen ist.
Weiter wird vorgeschlagen, daß dio Auflagefläche der Anschlagfläche mit einem eine optimale Abtriebfestigkeit gewährleistenden Belag mindestens teilweise, jedoch vorzugsweise über die ganze Fläche ausgestattet ist. Ein derartiger Belag kann beispielsweise ein Gummibelag, ein Kunststoffbelag od. dgl. sein. Dadurch bekommt man eine sehr große haftende Auflagefläche. Durch die Materialeigenschaft des Haftbelages ist die Haftung groß. Da die Auflagefläche groß ist, ist der zum Halten notwendige Druck gering, sodaß kein Abdruck
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im Material entsteht. Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, einen Riffelprofilbelag zu verwenden. Besonders zweckmäßig hat sich ein Riffelgummiprofil erwiesen. Ein derartiges Profil hat sich gerade über das Profil erstreckende meist dreieckförsiige Erhebungen und Vertiefungen, wobei insbesondere vorgeschlagen wird, daß die am Werkstück anliegenden Riffellinien senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustritts-Öffnung verlaufen. Ohne Belastung liegen die Spitzenlinien der Riffelung auf und werden entsprechend der Belastung mehr oder weniger weit gequetscht, wodurch zusätzlich zur Belastung die Auflagefläche vergrößert •wird. Eine derartige Vergrößerung er-
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folgt automatisch, wenn der Fräser sich einschaltet, wobei auch durch seitliches. Verschieben eine Vergrößerung der Haftkräfte eintritt. Dadurch wird der Abtrieb durch die Kräfte des radierenden Fräsers verändert, ohne daß das Werkstück beschädigt wird.
Die Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne sich darauf'zu beschränken.
Fig. 1 zeigt in Schrägansicht eine Explosionszeichnung der Vorrichtung. Die Fig. 2 bis 4 zeigen in Schrägansicht Anwendungsbeispiele der Vorrichtung. Fig." 5 zeigt eine Schrägansicht von vorne.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Fräser 1 in üblicher Weise auf einem Motorgehäuse 36 befestigt. Mit dem Motorgehäuse 36 fest verbunden ist ein Vorschubschlitten 5&igr; der sich parallel zur FlSche des Fräsers 1 erstreckt und seitliche Führungsleisten 38 aufweist. Ferner ist am Motorgehäuse 36 ein Führungsgriff 37 sowie ein Arachlagstift 18 befestigt. Der Unterbau der Vorrichtung, in welcher der Fräser parallel zur Fräserfläche gegen das Werkstück verschiebbar ist, steht auf zwei Hauptteilen, nämlich der Fräserkammer und der Bodenplatte 6. Mit der Bodenplatte 6 verbunden
ist in seitlichen Flanschen 39, 40 je eine Führungsnut ausgebildet. Eine Bodenplatte 41, die die beiden Seitenflansche 39, 40 verbindet, weist eine vertiefte Ausnehmung 42 auf, in die die Bodenplatte 6 paßt, die an ihrem hinteren Ende mit einer Führungsleiste 7 ausgestattet ist, die bei Einschieben der Bodenplatte 6 in die öffnung 42 der Bodenplatte 41 in den Nuten 8.der Seitenflansche 39 geführt ist. Die Bodenplatte 6 ist mit einer senkrecht zur Bodenplatte angeordneten Anschlagplatte 25 verbunden, die sich in Fortsätze 13 fortsetzt und eine Fräseraustrittsöffnung 3 zum Durchführen des mit den Führungsleisten 38 in den Nuten 8
f der Seitenflansche 39, 40 verschiebbar geführten- Fräsers aufweist. Die Grundanschlagfläche 26 der Anschlagplatte 25 ist, um ein Rutschen der während des Fräsens am Werkstück aufliegenden Vorrichtung zu verhindern, mit einem Riffelgummibelag 10 versehen, dessen Rillen zwischen den Riffeispitzen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Fräseraustrittsöffnung verlaufen. Der . Riffelgummi haftet beim Aufstellen der Vorrichtung auf das Werkstück gut auf diesem. Tritt durch das Fräsen
* ein zusätzlicher, auch seitlicher Druck au?den Riffelgummi auf, so quetscht sich dieser nieder, wodurch die Auflagefläche und die Haftung mit dem Fräsen vergrößert wird. Es ist damit gesichert, daß während des Fräsens die Anschlagplatte 25 nicht auf dsm Werkstück verrutscht.
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Infolge der Größe der Auflagefläche und auch der Ausbildung von Stützbeinen 13, die die Stützfläche vergrößern,' ist eine gute und sichere Auflage am Werkstück gesichert. Die Bodenplatte 6 läßt sich mit der Führungsleiste 7 in eine Führung in den Seitenflanschen 39, 40 bzw. im Endbereich der Bodenplatte einschieben und verankern. Eine Drehkeilverriegelung 9 &egr;*&eegr; einem Absatz der Anschlagplätte 25 ist dabei in eine Ausnehmung 43 einführbar und verriegelbar. In |
der zusammengesetzten Vorrichtung, in der der Fräser I
durch die Fräseraustrittsöffnung 3 verschiebbar ist, \
sind senkrecht aufeinander stehende Anschlagflächen j;
vorhanden, u. zw. die Grundanschlagfläche 26 in der die | Fräseraustrittsöffnung 3 ist, die Rückanschlagfläche ' |
28, die parallel zur Fräserfläche und senkrecht zur |
Grundanschlagfläche verläuft und zwei Außenanschlag- |
flächen 27, die senkrecht zu den erwähnten Flächen
stehen. In zwei Führungslöchern in der Anschlagfläche I
I 25 ist verschiebbar eine Zusatzplatte 14 befestigbar j
mit Außenanschlagflächen 30 und 31, die parallel zu |
der Rückanschlagfläche 28 ausgebildet ist, zwei Seit- I
anschlagflächen 32, die fluchtend mit den Außenanschlagflächen 27 ausgebildet sind, sowie mit einer Seitenfläche 33, die in einer Stellung der Zusatzplatte 14 fluchtend mit der Grundanschlagfläche 26 verläuft und einer Seitenfläche 34, die bei Drehung S
der Zusatzplatte 14 und 180° parallel zur Anschlag- I
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platte 25, jedoch von der Vorrichtung weg über diese ragend verläuft. In dieser Schwenkstellung dienen die Seiten 34 als Seitenanschlag, über Bolzen 35, die mit Schrauben fixierbar sind, erfolgt die genau verstell- j
bare Verbindung zwischen der Zusatzplatte 14 und der Anschlagplatte 25. Paßmarkierungen 44 dienen zur Anzeige der Fräserlage bzw. der Fräsermitte. In Bohrungen in den Seitenflanschen 39, 40 mit unterschiedlicher Neigung sind Bügel oder Stützstäbe 19 geführt, die so verschiebbar sind, daß sie eine .Abstützung für die Verrichtung bilden. Diese Abstützung wird so weit heraus geschoben, daß sie je nach der Position der Zusatzplatte 14 eine genau definierte Abstützung ergibt.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie mit Hilfe von S-fc'richmarkierungen und Anschlägen das genaue Fräsen ohne Zusatzplatte 14 erfolgt. Im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3 dient die Zusatzplatte 14 als Seitanschlag. In Fig. 4 ist gezeigt, wie mit Hilfe des Stützbügels oder Stütz^jstabes 19 und der Zusatzplatte 14 das Fräsen auch unter 45° geneigten Gehrungen auch durch Verstellen der beiden Zusatzglieder in verschiedene Höhen variierbar möglich ist.
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Claims (9)

a a »a > »is : &Lgr; . &Lgr; S 13 33 &igr; ■ . -fn Sprüche
1. Auf ein Werkstück aufsetzbare Vorrichtung zum Herstellen von kreisabschnittförmigen Nuten für kreisabschnittförmige Verbindungsdübel mit einer Frässcheibe, die mit einem Motor und Motorgehäuse parallel zur Fräsecheibenebene durch eine Fräseraustrittsöffnung in einer Anschlagplatte, mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Anschlagflächen, die parallel zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (25) mit der Fräseraustrittsöffnurig (3) mit zwei voneiander distanzierten senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung verlaufenden Fortsätzei (13), deren eine Begrenzungsfläche mit der Grundanschlagfläche der Anschlagplatte in einer Ebene liegt, aufweist, die mit Außenanschlagflächen senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung (3) und senkrecht zur Grundanschlagfläche (26) verlaufen und in Anschlagflachen an dsr Anschlagplatte (25) übergehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzplatte (14) mit mindestens zwei Bolzen (35)» die in zwei parallel zur Grundanschlagfläche (26) und zu den Außenanschlagflächen (27) sich
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in der Anschlagplatte (25) erstreckenden Führungslöchern (29) verschiebbar und lösbar, fixierbar angeordnet sind, deren Häuptflächen (30, 31) senkrecht zur Grundanschlagfläche (25) und zur Außenanschlagflache (27) verläuft, während zwei Seitenflächen mit den Außenanschlagflächen fluchtend angeordnet sind und deren fünfte und sechste Seitenfläche (33f 34) parallel zur Anschlagfläche verlaufen, wobei die fünfte Seitenfläche (33) mit der Grundanschlagfläche (26) fluchtend und die sechste Seitenfläche (34) nach einer Drehung der Zusatzplatte (14) um 180° mit Vertauschen der in den Führungslöcherr (29) geführten Bolzen (35) vom Werkzeug weg über die Anschlagfläche hinauf verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rückwärtigen Teil der die Anschlagplatte tragenden, den Fräser mit Gehäuse verschiebbaren führenden Fräskammer (4) in 'FührungslScher mit unterschiedlicher Neigung wahlweise fixierbar einschiebbar ein U-förmiger Bügel oder Stützstäbe (19) oder Stifte vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau aus zwei Hauptteilen, nämlich der Fräserkammer (4) mit Vorschübschlitten (5) einerseits und der Bodenplatte (6)
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anderseits besteht, und daß die Bodenplatte (6) am rückwärtigen Ende eine abgesetzte Führungsleiste (7)
aufweist, die in einer Nut (8) an der inneren rückwärtigen vertikalen Fläche der Fräserkammer führbar ist und an der vorderen zur vertikalen Anschlagfläche parallel verlaufenden Innenfläche am Beginn der Stützbeine (13) eine Drehkeilverriegelung (9) zur einfachen Arretierung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, in an sich. bekannter Weise, Paßmarkierungen zur Bestimmung der Lage der Vorrichtung gegenüber dem Werkstück angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Exzenter (9) an der Vorderseite des Vorschubschlittens, der sich gegen die parallel zur Anschlagfläche verlaufende RUckfläche der Anschlsgplatte abstützt, zur Regelung der Arbeitstiefe des Fräsers vorgesehen ist. ■*
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (26) der Anschlagplatte (25) mit einem eine optimale Abtriebfestigkeit des auf das Werkstück aufgesetzten Fräsers gewährleistenden Belag (10) mit einem Riffelprofil ausgestattet ist.
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I III
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riffelgummibelag vorgesehen ist.'
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Werkstück anliegenden Riffellinien des Riffelgummibelages senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung (3) verlaufen.
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