DE7828736U1 - Fräsmaschine - Google Patents
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Description
„ 5-
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf ein Werkstück
aufstitzbare Vorrichtung zum Herstellen von kreisabschnittförmigen
Nuten für kreisabschnittförmige Verbindungsdübel
mit einer Frässcheibe, die mit einem Motor und Motorgehäuse parallel zur Frässcheibenebene
durch eine Fräseraustrittsöffnung.in einer Anschlagplatte mit zwei senkrecht zueinander stehenden An~
schlagflächenf die parallel zur Längserstreckung der
Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, verschiebbar ist.
Zu den Problemen in der Holzverarbeitung, insbesondere in der Möbelerzeugung und bei Bautischlerarbeiten zählt
die Holzverbindungstechnik. Bei der Dübeltechnik ist die Verwendung von fischförmigen Holzplättchen, auch
Lamellen genannt, bekannt, welche in Nuten bei den zu verbindenden Werkstücken je zur Hälfte eingeleimt werden.
Diese Art d«?r Holzverbindung hat gegenüber den herkömmlichen
Verbindungsarten, insbesondere gegen herkömmliche Dübel, wesentliche Vorteile, weil sie sich
rasch und sicher und preisgünstig herstellen läßt. Die fischförmigen Holzverbindungsplättchen werden in
den zu verbindenden Werkstücken in kreissegmentförmige
Nuten eingeleimt. Für die Herstellung dieser Nuten gibt es eine Reihe von Verfahren, die von herkömmlichen
Fräsvorgängen abgeleitet und mit herkömmlichen Fräswerkzeugen durchgeführt werden. Bekannt ist es dabei,
diese Nutenfräsmaschinen auf Grund von Sicher-
heitsvorschriften mit Schutzvorrichtungen zu koppeln
bzw. im Schutzgehäuse verschiebbar zu führen. .Es ist dabei ein Schutzgehäuse mit einer Fräseraustritts-Cffnung
in einer Anschlagplatte mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Anschlagflächen, die parallel
tür Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, in dem der Motor mit Motorgehäuse und Fräser so verschiebbar
ist; daß der Fräser durch die Fräseraustrittsöffnung
in das Werkstück geführt werden kann, bekannt. Zur Fixierung der Anschlagplatte mit der Fräseraustritts-Cffnung
sind dabei in der Anschlagplatte in die An- »chlagflache exndrückbare Dorne, die gegen Federkraft
«urückdrückbar sind, vorgesehen. Dadurch wird die Anschlagplatte im Werkstt'lck verankert. Die Werkstückoberfläche
wird jedoch mit Eindrücken der Spitzen verletzt. Man kann entweder die Spitzen so schwach lagern,
daß keine oder fast keine Eindrücke zurück bleiben. Dadurch wird jedoch die Fixierung der Anschlagplatte
wesentlich verschlechtert. Wird der Spitzendruck erhöht, so wird das Werkstück mit Spitzeneindrücken
beschädigt.
Es ist auch bekannt, statt einer Anschlagplatte vier Füße vorzusehen, die mit Gummi bestückt sind. Um jedoch
ein gutes, sicheres Aufstellen der vier Gurnmifüße zu gewährleisten, muß ein großer Druck auf die
Füße ausgeübt werden, wodurch wieder Eindrücke in nicht allzu festea Werkstückenverbleiben können. Wird nicht genügend
festgedrückt, so kann leiclt ein Verrutschen der
relativ kleinen Auflagefläche der Füße erfolgen.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung
besteht darin, daß, bedingt durch die Stärke der die J
Fräserdurchtrittsöffnung aufweisenden Anschlagplatte
und das den- Fräser tragende Motorgehäuse der Fräser nur so weit ausgeschoben werden kann, bis das Motor-
gehäuse auf der Rückseite der Anschlagplatte anstoßt. Ferner ist das Anschlagen bei der bekannten Ausführung
nur in zwei Ebenen möglich und das nur mit einem fixen Seitabstand an einer senkrecht zur Fräsfläche liegenden
Fläche parallel zur Frässchlitzerstreckung, während es in der Praxis häufig erforderlich ist, Anschläge auch
in einer dritten Dimensionsrichtung zu haben. Für kompliziertere Verwendungen sind eine Reihe von Hilfsvorrichtungen
nötig. Insbesondere bei komplizierteren ., Situationen sind von Fall zu Fall anzufertigende Hilfs- |
vorrichtungen .,anzufertigen. Ferner ist bei der bekannten
Vorrichtung das Wechseln des Fräseis nur sehr kompliziert, zeitraubend und mit zusätzlichem Werkzeug möglich und
daher unwirtschaftlich.
• ■ *
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Anschlagplatte mit der Fräseraustritts-
Öffnung mit zwei voneinander distanzierten senkrecht zur
Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung verlaufenden Fortsätze^ deren eine Begrenzungsfläche mit der Grundanschlagfläche
der Anschlagplatte in einer Ebene liegt, aufweist, die mit Außenanschlagflachen senkrecht zur
Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung und senkrecht zur Grundanschlagfläche verlaufen und in Anschlags
flächen an der Anschlagplatte übergehen.
Durch die Fortsätze wird erreicht, daß die für die Stützfläche maßgebenden äußersten Stützpunkte groß
gehalten werden, ohne daß diese Fläche voll sein muß. Zwischen den Stützbeinen kann das Fräsergehäuse" bis
zum Werkstück durchgeführt werden, sodaß der Fräser sehr tief eingeführt werden kann. Trotz großer Abstützfläche
ist es möglich, das Gewicht der Anschlagplatte und damit die Handhabung des Werkzeuges leicht
zu gestalten. Durch die Ausbildung von drei senkrecht zueinander stehenden Anschlagflächen ist es möglich,
in jeder der drei räumlichen Dimensionen eine Anschlagfläche zur Verfügung zu haben und auch senkrecht zueinanderstehende
Schlitze in jeder Richtung zu fräsen. Insbesondere die Fortsätze verhindern ein Kippen
während des Gebrauchs. Durch die große Fläche und die Reibung zwischen der Anschlagfläche sowie dem Werkstück
wird ein vorschub-und verrückungsfreier Anschlag
garantiert, insbesondere dann, wenn die Frontanschlag-
platte oder auch eine andere Anschlagplatte in der Auflagefläche
mit einem eine optimale Gleit- und Rutschfestigkeit gewährenden Belag, z.B. einem Gummibelag, Riffelgummibelag
od. dgl. aufweist. Weiter wird vorgeschlagen, daß eine Zusatzplatte mit mindestens zwei Bolzen, die in
zwei parallel zur Grundanschlagfläche und zu den Anschlagflächen sich in der Anschlagfläche erstreckenden Führungslöchern verschiebbar und lösbar fixierbar angeordnet
sinds deren Hauptfläche senkrecht zur Grundanschlagfläche
und zur Außenanschlagfläche verläuft, während zwei Seitenflächen mit den Anschlagflächen fluchtend
angeordnet sind und deren fünfte und sechste Seitenfläche parallel zur Anschlagfläche verlaufen, wobei
die fünfte Seitenfläche mit der Anschlagfläche fluchtend und die sechste Seitenfläche nach einer Drehung um deren
Zusatzplatte um 180° mit Vertauschen der in den Führungslöchern geführten Bolzen vom Werkzeug weg über die Anschlagfläche
hin verläuft. Die Zusatzfläche ist in den Führungslöchern leicht und rasch aufsteckbar und in der
Höhe verstellbar. Dadurch wird erreicht, daß bei stärkeren Werkstücken in^beliebiger Höhe gefräst werden kann. Ebenso
ist es möglich, durch Verstellen der Höhe mehrere Nuten etagenweise übereinander zu fräsen, wenn dies aus
besonderen Gründen, z.B. Erreichung höherer Festigkeit, nötig sein sollte. Durch einfaches Verdrehen der aufeteckbaren
Zusatzplatte um 180° entsteht eine variierbare Seitenanschlagvorrichtung, mit welcher in einem
• · * · &igr; ■
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definierten Abstand zu einer Kante, die senkrecht zur
Arbeitsfläche verläuft, gefräst werden kann.
Zur Unterstützung des Arbeitens bei Abstützen des Fräsers auf der Zusatzplatte und Abstützung der Zusatzplatte
an einer ebenen Fläche wird vorgeschlagen, daß in dem rückwärtigen Teil, der die Anschlagplatte
tragenden den Fräser mit Gehäuse'verschiebbar führenden
Fräskammer in- Führungslöcher mit unterschiedlicher lfeigung wahlweise fixierbar einscbi^bbar ein U-förmiger
Bügel oder Stützstab vorgesehen ist. Der rückwärtige Teil des Fräsers stützt sich dabei beim Arbeiten an
diesen Bügel oder die Stäbe, der oder die zweckmäßig so weit herausgeschoben werden, daß sich eine ebene
Abstützfläche ergibt, ab, sodaß ein Arbeiten ohne Kippgefahr möglich ist. Es wird vorgeschlagen, Führungslöcher
unterschiedlicher Neigung vorzusehen. Dadurch kann man Nutfräsungen auch bei geneigten Flächen vcn
Werkstücken, z.B. bei 45°igen Gehrungen.30°igen
Gehrungen usw. vornehmen. Die Verschiebbarkeit sowohl der vorderen Zusatzplatte als auch des rückwärtigen
Stützbügels oder der Stäbe ermöglicht auf wirtschaftliche Art und Weise Nutfräsungen bei den in der Praxis
stapelartig gelagerten Werkstücken (Brettern) präzise vorzunehmen, ohne daß hiezu aufwendige Hilfsmaßnahmen
getroffen werden. Dies wirkt sich insbesondere bei außerhalb der Werkstätte durchführbaren Arbeiten, wie
- 11 -
Montagen usw. ax;s. Weiter wird vorgeschlagen, daß der
Unterbau aus zwei Hauptteilen, nämlich der Fräskammer mit Vorschubschlitten einerseits und der Bodenplatte
andererseits besteht und daß die Bodenplatte am rückwärtigen Ende eine abgesetzte Führungsleiste aufweist,
die in einer Nut an der inneren rückwärtigen vertikalen Fläche in der Fräskammer führbar ist und an der vorderen
zur vertikalen Anschlagfläche parallel verlaufenden Innenfläche am Beginn der Fortsätze eine Drehkeilverriegelung
zur einfachen Arretierung vorgesehen ist. Dadurch wird es ermöglicht, die notwendigen Fräserwechsel
innerhalb von Sekunden vorzunehmen. Dies ist durch die Teilung der Vorrichtung in zwei Hauptteile, I
nämlich den Unterteil mit dem Vorschubschlitten und &PSgr;
der Fräserkammer einerseits und der Bodenplatte mit |
abgesetzten Führungsleisten andererseits möglich. Die %
Führungsleiste paßt in eine hiefür vorgesehene Nut der f
Fräserkainmer. Die Bodenplatte ist ohne zusätzliche Werk- |
zeuge mit einem Griff vom Unterbau abziehbar und wieder |
arretierbar, so daß der Zutritt zum Fräser in Sekunden- |
f schnelle möglich ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß |
Paumarkierungen zur Bestimmung der Lage der Vorrichtung
gegenüber dem Werkstück angeordnet sind, damit nan \
rasch und einfach überwachen kann, wo die Fräsung erfolgt,
weiter wird vorgeschlagen, daS ein Exzenter an der Vorderseite des Vorschubschlittens, der sich
gegen die parallel zur Anschlagfläche verlaufende \
- 12 -/|
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Rückfläche der Anschlagplatte abstützt, zur Regelung der
Arbeitsweise des Präsers vorgesehen ist.
Weiter wird vorgeschlagen, daß dio Auflagefläche der Anschlagfläche mit einem eine optimale Abtriebfestigkeit
gewährleistenden Belag mindestens teilweise, jedoch vorzugsweise über die ganze Fläche ausgestattet
ist. Ein derartiger Belag kann beispielsweise ein Gummibelag, ein Kunststoffbelag od. dgl. sein. Dadurch
bekommt man eine sehr große haftende Auflagefläche.
Durch die Materialeigenschaft des Haftbelages ist die Haftung groß. Da die Auflagefläche groß ist, ist der
zum Halten notwendige Druck gering, sodaß kein Abdruck
to
im Material entsteht. Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, einen Riffelprofilbelag zu verwenden.
Besonders zweckmäßig hat sich ein Riffelgummiprofil erwiesen. Ein derartiges Profil hat sich gerade über
das Profil erstreckende meist dreieckförsiige Erhebungen und Vertiefungen, wobei insbesondere vorgeschlagen
wird, daß die am Werkstück anliegenden Riffellinien senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustritts-Öffnung
verlaufen. Ohne Belastung liegen die Spitzenlinien der Riffelung auf und werden entsprechend der
Belastung mehr oder weniger weit gequetscht, wodurch zusätzlich zur Belastung die Auflagefläche vergrößert
•wird. Eine derartige Vergrößerung er-
Ji
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folgt automatisch, wenn der Fräser sich einschaltet,
wobei auch durch seitliches. Verschieben eine Vergrößerung
der Haftkräfte eintritt. Dadurch wird der Abtrieb durch die Kräfte des radierenden Fräsers
verändert, ohne daß das Werkstück beschädigt wird.
Die Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne
sich darauf'zu beschränken.
Fig. 1 zeigt in Schrägansicht eine Explosionszeichnung
der Vorrichtung. Die Fig. 2 bis 4 zeigen in Schrägansicht Anwendungsbeispiele der Vorrichtung. Fig." 5
zeigt eine Schrägansicht von vorne.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Fräser 1 in üblicher Weise auf einem Motorgehäuse 36 befestigt.
Mit dem Motorgehäuse 36 fest verbunden ist ein Vorschubschlitten 5&igr; der sich parallel zur FlSche des
Fräsers 1 erstreckt und seitliche Führungsleisten 38
aufweist. Ferner ist am Motorgehäuse 36 ein Führungsgriff 37 sowie ein Arachlagstift 18 befestigt. Der
Unterbau der Vorrichtung, in welcher der Fräser parallel zur Fräserfläche gegen das Werkstück verschiebbar ist,
steht auf zwei Hauptteilen, nämlich der Fräserkammer und der Bodenplatte 6. Mit der Bodenplatte 6 verbunden
ist in seitlichen Flanschen 39, 40 je eine Führungsnut
ausgebildet. Eine Bodenplatte 41, die die beiden Seitenflansche 39, 40 verbindet, weist eine vertiefte Ausnehmung
42 auf, in die die Bodenplatte 6 paßt, die an ihrem hinteren Ende mit einer Führungsleiste 7 ausgestattet
ist, die bei Einschieben der Bodenplatte 6 in die öffnung 42 der Bodenplatte 41 in den Nuten 8.der
Seitenflansche 39 geführt ist. Die Bodenplatte 6 ist mit einer senkrecht zur Bodenplatte angeordneten Anschlagplatte
25 verbunden, die sich in Fortsätze 13 fortsetzt und eine Fräseraustrittsöffnung 3 zum Durchführen
des mit den Führungsleisten 38 in den Nuten 8
f der Seitenflansche 39, 40 verschiebbar geführten- Fräsers
aufweist. Die Grundanschlagfläche 26 der Anschlagplatte 25 ist, um ein Rutschen der während des Fräsens am
Werkstück aufliegenden Vorrichtung zu verhindern, mit einem Riffelgummibelag 10 versehen, dessen Rillen
zwischen den Riffeispitzen senkrecht zur Erstreckungsrichtung
der Fräseraustrittsöffnung verlaufen. Der . Riffelgummi haftet beim Aufstellen der Vorrichtung auf
das Werkstück gut auf diesem. Tritt durch das Fräsen
* ein zusätzlicher, auch seitlicher Druck au?den Riffelgummi
auf, so quetscht sich dieser nieder, wodurch die Auflagefläche und die Haftung mit dem Fräsen vergrößert
wird. Es ist damit gesichert, daß während des Fräsens die Anschlagplatte 25 nicht auf dsm Werkstück verrutscht.
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&igr; . . t t
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• ·* ItI I (III
Infolge der Größe der Auflagefläche und auch der Ausbildung
von Stützbeinen 13, die die Stützfläche vergrößern,' ist eine gute und sichere Auflage am Werkstück
gesichert. Die Bodenplatte 6 läßt sich mit der Führungsleiste 7 in eine Führung in den Seitenflanschen
39, 40 bzw. im Endbereich der Bodenplatte einschieben und verankern. Eine Drehkeilverriegelung
9 &egr;*&eegr; einem Absatz der Anschlagplätte 25 ist dabei in
eine Ausnehmung 43 einführbar und verriegelbar. In |
der zusammengesetzten Vorrichtung, in der der Fräser I
durch die Fräseraustrittsöffnung 3 verschiebbar ist, \
sind senkrecht aufeinander stehende Anschlagflächen j;
vorhanden, u. zw. die Grundanschlagfläche 26 in der die | Fräseraustrittsöffnung 3 ist, die Rückanschlagfläche ' |
28, die parallel zur Fräserfläche und senkrecht zur |
Grundanschlagfläche verläuft und zwei Außenanschlag- |
flächen 27, die senkrecht zu den erwähnten Flächen
stehen. In zwei Führungslöchern in der Anschlagfläche I
I 25 ist verschiebbar eine Zusatzplatte 14 befestigbar j
mit Außenanschlagflächen 30 und 31, die parallel zu |
der Rückanschlagfläche 28 ausgebildet ist, zwei Seit- I
anschlagflächen 32, die fluchtend mit den Außenanschlagflächen
27 ausgebildet sind, sowie mit einer Seitenfläche 33, die in einer Stellung der Zusatzplatte
14 fluchtend mit der Grundanschlagfläche 26 verläuft und einer Seitenfläche 34, die bei Drehung S
der Zusatzplatte 14 und 180° parallel zur Anschlag- I
-16-.
platte 25, jedoch von der Vorrichtung weg über diese
ragend verläuft. In dieser Schwenkstellung dienen die Seiten 34 als Seitenanschlag, über Bolzen 35, die mit
Schrauben fixierbar sind, erfolgt die genau verstell- j
bare Verbindung zwischen der Zusatzplatte 14 und der Anschlagplatte 25. Paßmarkierungen 44 dienen zur Anzeige
der Fräserlage bzw. der Fräsermitte. In Bohrungen in
den Seitenflanschen 39, 40 mit unterschiedlicher Neigung sind Bügel oder Stützstäbe 19 geführt, die so verschiebbar
sind, daß sie eine .Abstützung für die Verrichtung
bilden. Diese Abstützung wird so weit heraus geschoben, daß sie je nach der Position der Zusatzplatte 14 eine
genau definierte Abstützung ergibt.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie mit Hilfe von S-fc'richmarkierungen
und Anschlägen das genaue Fräsen ohne Zusatzplatte 14 erfolgt. Im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3 dient die
Zusatzplatte 14 als Seitanschlag. In Fig. 4 ist gezeigt, wie mit Hilfe des Stützbügels oder Stütz^jstabes 19 und
der Zusatzplatte 14 das Fräsen auch unter 45° geneigten Gehrungen auch durch Verstellen der beiden Zusatzglieder
in verschiedene Höhen variierbar möglich ist.
I · Il
Claims (9)
1. Auf ein Werkstück aufsetzbare Vorrichtung zum Herstellen
von kreisabschnittförmigen Nuten für kreisabschnittförmige
Verbindungsdübel mit einer Frässcheibe, die mit einem Motor und Motorgehäuse parallel zur Fräsecheibenebene
durch eine Fräseraustrittsöffnung in
einer Anschlagplatte, mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Anschlagflächen, die parallel zur Längserstreckung
der Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte
(25) mit der Fräseraustrittsöffnurig (3) mit zwei voneiander distanzierten senkrecht zur Längserstreckung
der Fräseraustrittsöffnung verlaufenden Fortsätzei (13), deren eine Begrenzungsfläche mit der
Grundanschlagfläche der Anschlagplatte in einer Ebene liegt, aufweist, die mit Außenanschlagflächen senkrecht
zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung (3) und senkrecht zur Grundanschlagfläche (26) verlaufen
und in Anschlagflachen an dsr Anschlagplatte (25)
übergehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzplatte (14) mit mindestens zwei
Bolzen (35)» die in zwei parallel zur Grundanschlagfläche (26) und zu den Außenanschlagflächen (27) sich
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in der Anschlagplatte (25) erstreckenden Führungslöchern (29) verschiebbar und lösbar, fixierbar angeordnet sind,
deren Häuptflächen (30, 31) senkrecht zur Grundanschlagfläche (25) und zur Außenanschlagflache (27) verläuft,
während zwei Seitenflächen mit den Außenanschlagflächen fluchtend angeordnet sind und deren
fünfte und sechste Seitenfläche (33f 34) parallel zur Anschlagfläche verlaufen, wobei die fünfte Seitenfläche
(33) mit der Grundanschlagfläche (26) fluchtend und die sechste Seitenfläche (34) nach einer Drehung der Zusatzplatte
(14) um 180° mit Vertauschen der in den Führungslöcherr
(29) geführten Bolzen (35) vom Werkzeug weg über die Anschlagfläche hinauf verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rückwärtigen Teil der die Anschlagplatte
tragenden, den Fräser mit Gehäuse verschiebbaren führenden Fräskammer (4) in 'FührungslScher mit
unterschiedlicher Neigung wahlweise fixierbar einschiebbar ein U-förmiger Bügel oder Stützstäbe (19) oder
Stifte vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau aus zwei Hauptteilen,
nämlich der Fräserkammer (4) mit Vorschübschlitten (5) einerseits und der Bodenplatte (6)
- 4 w
&igr; ■ · &igr;
anderseits besteht, und daß die Bodenplatte (6) am rückwärtigen Ende eine abgesetzte Führungsleiste (7)
aufweist, die in einer Nut (8) an der inneren rückwärtigen vertikalen Fläche der Fräserkammer führbar
ist und an der vorderen zur vertikalen Anschlagfläche parallel verlaufenden Innenfläche am Beginn der Stützbeine
(13) eine Drehkeilverriegelung (9) zur einfachen Arretierung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, in an sich.
bekannter Weise, Paßmarkierungen zur Bestimmung der Lage der Vorrichtung gegenüber dem Werkstück angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Exzenter (9) an der Vorderseite des Vorschubschlittens,
der sich gegen die parallel zur Anschlagfläche verlaufende RUckfläche der Anschlsgplatte abstützt,
zur Regelung der Arbeitstiefe des Fräsers vorgesehen ist. ■*
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (26) der
Anschlagplatte (25) mit einem eine optimale Abtriebfestigkeit des auf das Werkstück aufgesetzten Fräsers
gewährleistenden Belag (10) mit einem Riffelprofil ausgestattet ist.
• &igr; ·
I III
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riffelgummibelag vorgesehen
ist.'
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Werkstück anliegenden
Riffellinien des Riffelgummibelages senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung (3) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787828736 DE7828736U1 (de) | 1978-09-27 | 1978-09-27 | Fräsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787828736 DE7828736U1 (de) | 1978-09-27 | 1978-09-27 | Fräsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7828736U1 true DE7828736U1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6695494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787828736 Expired DE7828736U1 (de) | 1978-09-27 | 1978-09-27 | Fräsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7828736U1 (de) |
-
1978
- 1978-09-27 DE DE19787828736 patent/DE7828736U1/de not_active Expired
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