DE2626945A1

DE2626945A1 - Bohrstaender fuer handbohrmaschinen

Info

Publication number: DE2626945A1
Application number: DE19762626945
Authority: DE
Inventors: Georg Mayer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-16
Filing date: 1976-06-16
Publication date: 1977-12-29

Description

Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bohrständer, der an Hand bohrmaschinen befestigt wird.
Es gibt noch keinen Bohrständer, der nur an der Bohrmaschine angebracht ist. Setzt man eine Hand bohrmaschine ohne Bohr stander zum Bohren an, so besteht die Gefahr daß bei nicht genauem ansetzen der Bohrmaschine der Bohrer verläuft und nicht genau an der vorgesehenen Stelle das Loch gebohrt wird.
Es besteht auch die Gefahr, daß die Bohrmaschine schrag an= gesetzt wird und es so zu einem schiefen Bohrloch kommt.
nie neuerung dient dem Zweck, diese Mangel zu beseitigen. An den Bohrmaschinen wird deßhalb ein Bohrständer angebracht.
lurch den Bohrstpnder wird die Bohrmaschine immer in einem Winkel von 90 Grad zur Bohrfläche gehalten. Das bedeutet, daß das Bohrloch immer genau Senkrecht in die Rohrfläche gebohrt wird. Da der Bohrer immer Senkrecht zur Bohrflache steht und an der auflagefläche des Bohrständers ein rutschfester Gummi angebracht ist, wird eine seitliche verschiebung (verlaufen) des Rohres ausgeschlossen.
Die Neuerung wird dargestellt durch: Abb. 1 Bohrständer Abt. 11 Bohrständer mit bohrmaschine Abb. III Führungshülse mit Druckfeder im Querschnitt Abn. IV suflageplatte mit rutschfester Gummiauflage im Querschnitt Abb. V Draufsicht auf die Trägerplatte mit Befestigungs= einheiten In den Abb. I-V werden die Einzelteile mit folgenden Nummern bezeichnet: 1) Führungsbolzen 2) Auflagenplatte 3) Führungshülse 4) Befestigungseinheit bestehend aus Befestigungswurfel (7) Imbusschraube (8), Befestigungsbügel (9) 5) Trägerplatte b) Druckfeder 7) BEfestigungswürfel mit Gewinde 8) Imbusschraube 9) Befestigungsbügel 10) Rutschfeste Gummiauflage 11) Nut an den Führungsbolzen 12) Nut an den FUhrungshülsen 13) Bohrer 14) Bohrkopf 15) Antriebswelle 16) Spindelhals 17) Bohrmaschinengehäuse Der Bohrständer wird mit den drei Befestigungseinheiten (4) am Spindelhals (16) der Bohrmaschine befestigt.
Setzt man die Bohrmaschine mit dem Bohrständer zum rohren an so liegt die Auflagenplatte (2) mit rutschfester Summiautlage t10) auf der Bohrfläche auf und der Bohrer (13) steht genau im rechten Winkel zur Bohrfläche. Die drei Führungsbolzen (1) die auf der Auflagenplatte (2) Defestigt sind und in die Füh= rungshülsen (3) laufen, welche auf der Trägerplatte (5) Defestigt sind wird verhindert, daß die Pohrmaschine zum bohren chräg an= gesetzt wird.
Bewegt sich der laufende Bohrer (13) in den zu bohrenden Gegen= stand 80 wird die Auflagenplatte (2) mit den Führungsbolzen (1) in die Führungshülsen (3) gedrUckt. Wird z.R. der Bohrer drei Zentimeter tief in die Rohrfläche gedrückt, so schieben sich die Fuhrungsbolzen (1) ebenfalls drei Zentimeter in die Führungs= hülsen (3). Die Bohrmaschine mit Bohrer steht so immer im rech= ten Winkel zur Bohrfläche. Wird der Bohrer (13) aus dem gebohrten Loch gezogen, so werden die Fuhrungsbolzen (1) mit der Auflagen= platte (2) durch die Druckfeder (6) die eich in Jeder hrungs= hülse (3) befindet in die Ausgangslage zurUckgedrückt.
Am unteren Ende der Führungsbolzen (1) und am oberen Ende der Führungshülsen (3) befindet sich ein Anschlag (Nut) (11) und(12) diese Anschläge verhindern, daß die Fuhrungsbolzen (1) durch die Druckfeder (6) aus den Fuhrungshülsen (3) gedrückt werden.
wird auf die Auflagenplattem (7) mit den drei Führungsholzen (1) Druck ausgeübt, so wird die Druckfeder (6) zusammengedrückt, wird der Druck auf die Auflagenplatte (2) weggenommen, so drü= ekt die Druckfeder (6) die Führungsbolzen (1) wieder bis zum Anschlag (12) an der Führungshülse (3) (siehe Abb. III).

Claims

Schutzansprüche Böhrständer zum direkten befestigten am Landbohrmaschinen, bestehend aus einer Auflagenplatte mit rutschfester Gummiauf lage auf der drei Führungsbolzen und Führungshülsen so angeordnet sind, daß ein umkippen der Bohrmaschine ausge schlossen ist. Die Führungsbolzen laufen Führungshulsen in welchen sich ge eine Druckfeder befindet, die die uflagenplatte immer wieder in die Ausgangsposition zurück= drückt. Die Führungshülsen sind auf einer Tragerplatte be= festigt, welche am Spindelhals der Bohrmaschine befestigt wird. Die Befestigung wird durch drei Befestigungsbügel vor= genimmen, welche auf der Trägerplatte befestigt sind.
2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die Auf= legenplatte, die Tragerplatte, die Führungsbolzen und die Fuhrungshülsen aus Kunststoff hergestellt sind.
3) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf= lagenplatte, die Trägerplatte, die Fuhrungsbolzen und die Führungshulsen aus Metall herestellt sind.