DE1814163C - Erdbohrgerat - Google Patents
ErdbohrgeratInfo
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- DE1814163C DE1814163C DE19681814163 DE1814163A DE1814163C DE 1814163 C DE1814163 C DE 1814163C DE 19681814163 DE19681814163 DE 19681814163 DE 1814163 A DE1814163 A DE 1814163A DE 1814163 C DE1814163 C DE 1814163C
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- drilling
- drill rod
- locking disk
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 21
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 6
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 239000010426 asphalt Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Erdbohrgerät mit einem Bohrtisch, der den Antrieb für die Bohrstange
und Vorrichtungen enthält, die es ermöglichen, einen Druck auf die mit einer Mitnehmerleiste versehenen
Bohrstange auszuüben.
Zum Eindringen des Erdbohrers bei Bohrbeginn in hartem Boden oder in eine Asphalt- oder Teerdecke
muß ein vertikaler Druck auf den Bohrer bzw. die Bohrst .ige ausgeübt werden.
Bei einem bekannten Frdbohrgerät der oben genannten Art (USA.-Patentschrift 2 273 203) wird der
erforderliche Druck dadurcv erreicht, daß die Bohrstange
als Gewindespindel ausgebildet ist. Nachteil dieser Vorrichtung ist der hohe technische Aufwand,
insbesondere für die Bohrstange als auch für den Bohrantrieb, der gegen Überlastung beim Steckenbleiben
des Bohrers geschützt werden muß.
Weiterhin sind Erdbohrgerätt bekannt (USA.-Patentschrift 2 886 953), bei denen die Bohrstange
durch den Bohrtisch hindurchrutscht. Hierbei handelt es sich um eine Vorrichtung, bei der der vertikale
Druck auf die Bohrstange mittels einer Reibverbindung ausgeübt wird. Nachteilig bei diesen Geräten
ist jedoch, daß die Größe des vertikalen Druckes durch den Reibungsfaktor begrenzt ist.
Bei anderen bekannten Erdbohrgeräten mit durchgleitender Bohrstange wird dieser Nachteil dadurch
umgangen, daß man die Bohrstange genügend hoch anzieht und dann mit Schlappseil fallen läßl,
wodurch die Spitze der Bohrstange zwar in den Boden eindringt, aber leicht beschädigt werden kann.
Eine weitere Möglichkeit der Abhilfe besteht darin, daß man die Bohrstange durch Schrägzug am
Hubseil im Bohrtisch praktisch verspannt und dadurch ein Reibschluß zwischen Bohrstange und
Bohrtisch entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Erdbohrgerät zu schaffen, das ein sicheres Eindringen des Bohrers bei jedem Bohrgnind gewährleistet,
ohne die bekannten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
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rabun,^^. schnelles Bohren ermo,.!.,-ht,
bei Klcifh/eitiuer S, !...nunu der Maschine
Zwei AuMiihriing-K-ispicIc des Lrdboh,,, rats
sind im folgenden u'iauiert. Fs zeigt
FiK 1 eine Aufsieht der Sperrscheibe g,Lma'. der
Erfindung: gestrichelt in eingerastetem Zusnnd, nach Schnitt I-I, in Fig. 2. . .
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der LinieTI-IiI m
F'/ig. 3 eine weitere Lösung zum Befestigen der
SPFi ϊ 4eine Gesamtansicht des Erdbohrgeräts.
Die Sperrscheibe 6 nach Fig.l wird m.ttels
zweier Drahtseile 7 und 8 um die Schrauben 5 geschwenkt, wobei Langlöcher 9 als Führung dienen.
Um ein zu weites Schwenken zu verhindern, sina auf
der Sperrscheibe 6 zwei Anschläge 10 angebracht
In den beiden Mitnehmerleisten 11 der Bohrstange 4 sind in gewissen Abständen Unterbrechungen
12 vorgesehen, in die die Sperrscheibe 6 bei entsprechender Stellung der Bohrstange 4 mittels der
Seile 7 und 8 eingeschwenkt werden kann. Mit Ij ist
ein elastischer Ring bezeichnet, der die Stöße der Mitnehmerleiste II auf J:5 in Arretierstellung befindliche
Sperrscheibe 6 dämpfen soll.
Bei der Ausführung gemäß Fi g. 3 wird die Sperrscheibe
6' durch einen am Mitnehmer 1 befestigten Flansch 14 gehalten.
Fig.4 zeigt die ganze Anlage. An dem Funrungsmast
21 eines Erdbohrgeräts 20 gleiten ein Bohrtisch 2 entlang, der den Antrieb für die Bohrstange 4
enthält.
In den beiden Mitnehmerleisten 11 der Bohrstange 4 sind in gewissen Abständen Unterbrechungen
12 vorgesehen, in die die Sperrscheibe 6 einrasten kann. Hier sind auch die Unterbrechungen 12 in
den Mitnehmerleisten 11 zu sehen.
Wenn bei Bohrbeginn das Drehmoment, resultierend aus dem Bohrwiderstand, nicht ausreicht, um
den Erdbohrer auf Grund des Reibschlusses in den Bohrgrund zu drücken, wird der Bohrtisch 2 so lange
verfahren, bis die Sperrscheibe 6 etwa in Höhe einer Unterbrechung 12 in der Mitnehmerleiste 11 zu stehen
kommt und die Sperrscheibe 6 mittels der Seile 7 und 8 durch Zug in Richtung A des Seiles 8 m die
Unterbrechung 12 in der Mitnehmerleiste 11 geschwenkt werden kann, so daß eine kraftschlüssige
Verbindung mit dem Bohrtisch entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Erdbohrgerät mit einem Bohrtisch, der den Antrieb für die Bohrstange und Vorrichtungen,
die es ermöglichen, einen Druck auf die mit einer Mitnehmerleiste versehenen Bohrstange auszuüben,
enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Bohrtisch (1) eine serdrehbare Sperrscheibe (6) befestigt ist. die in in der Mitnehmerleiste
(11) vorgesehenen Unterbrechungen (12) einrastbar ist.
2. Erdbohrgerät nach Anspruch I, dadurch jekennzeichnet,
daß die Sperrscheibe (6') durch einen Flansch (14) am Bohrtisch (2) gehalten ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681814163 DE1814163C (de) | 1968-12-12 | Erdbohrgerat | |
GB1231527D GB1231527A (de) | 1968-12-12 | 1969-11-24 | |
FR6942790A FR2024790A1 (de) | 1968-12-12 | 1969-12-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681814163 DE1814163C (de) | 1968-12-12 | Erdbohrgerat |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1814163A1 DE1814163A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1814163B2 DE1814163B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1814163C true DE1814163C (de) | 1973-08-23 |
Family
ID=
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