DE10236715A1 - Bohrhilfsgerät - Google Patents

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Abstract

Bohrhilfsgerät zum genauen Bohren eines zweiten Loches im vorgegebenen Abstand von einem ersten Loch, vorzugsweise zum Bohren von Dübellöchern in einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand haltbares Bohrteil (12) vorgesehen ist, das mit einer als Führung für einen Bohrer einer Bohrmaschine dienenden ersten Durchgangsöffnung (22) versehen ist, und daß am Bohrteil (12) eine Stange (14) angeordnet ist, die im definierten Abstand von der ersten Durchgangsöffnung (22) ein Element aufweist, das an dem ersten gebohrten Loch festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bohrhilfsgerät zum genauen Bohren eines zweiten Loches im vorgegebenen Abstand von einem ersten Loch, vorzugsweise zum Bohren von Dübellöchern in einer Wand.
  • Beim Bohren von Paaren von Dübellöchern in Wänden, z.B. zum späteren Aufhängen von Bildern, Spiegeln, Hängeschränken und dgl. besteht häufig das Problem, daß an dem aufzuhängenden Objekt Ösen oder sonstige Elemente mit festem Abstand zueinander vorgesehen sind, mit denen das Objekt an Haken oder Schrauben aufgehängt wird, die zuvor in die Dübel eingeschraubt wurden, die wiederum vorher in die gebohrten Löcher eingesteckt worden waren. In der Praxis gelingt es nun nicht immer, die Dübellöcher in genau dem selben Abstand in die Wand zu bohren, der dem Abstand der Ösen entspricht, insbesondere dann, wenn der Bohrer beim Bohren verläuft oder wenn der Abstand ungenau von dem Objekt auf die Wand übertragen wurde. Dies hat zur Folge, daß entweder neu gebohrt werden muß oder daß das Objekt schief an der Wand hängt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bohrhilfsgerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß diese Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Bohrhilfsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein von Hand haltbares Bohrteil vorgesehen ist, das mit einer als Führung für einen Bohrer einer Bohrmaschine dienenden ersten Durchgangsöffnung versehen ist, und daß am Bohrteil eine Stange angeordnet ist, die im definierten Abstand von der ersten Durchgangsöffnung ein Element aufweist, das an dem ersten gebohrten Loch festlegbar ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst, weil zunächst das erste Loch gebohrt und dann das Element in dieses erste Loch gesteckt werden kann, so daß sich dann die Durchgangsöffung für den Bohrer im definierten Abstand von dem ersten Loch befindet. Dieser ist so bemessen wie der Abstand der Aufhängeelemente an dem aufzuhängenden Objekt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Element an der Stange verschiebbar und verstellbar angeordnet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Die Erfindung gestattet es nämlich, den Abstand der nacheinander herzustellenden Bohrungen stufenlos einzustellen, indem in einfacher Weise das Element an der Stange bis zu seiner gewünschten Position, d.h. bis zu einem gewünschten Abstand, zwischen dem Element und der ersten Durchgangsöffnung verschoben und dann festgestellt wird.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Element eine zweite Durchgangsöffnung auf, in die ein Stift, Zapfen oder dergleichen einsetzbar ist.
  • Diese an sich bekannte Maßnahme hat den Vorteil, daß der eingesetzte Stift, Zapfen oder dergleichen in ein bereits gebohrtes erstes Bohrloch eingesetzt werden kann, so daß dann das zweite Bohrloch in definiertem Abstand vom ersten Bohrloch gebohrt wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, wenn das Element als schlittenartiges Markierteil ausgebildet ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein besonders einfaches und betriebssicheres Verschieben des Elementes an der Stange möglich ist.
  • Bei besonders bevorzugten Weiterbildungen dieses Ausführungsbeispiels ist das Bohrteil mit eines ersten Markierung und das Markierteil mit einer zweiten Markierung versehen, wobei sich die Markierungen im wesentlichen in der selben Ebene befinden.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ähnlich wie bei dem eingangs erläuterten Bohrpunktmarkierer der Abstand der herzustellenden Bohrungen zunächst an einem zum Beispiel aufzuhängenden Objekt abgenommen und dann fehlerfrei auf die gewünschte Position, zum Beispiel an einer Wand eines Raumes, übertragen werden kann.
  • Dies wird insbesondere dann erleichtert, wenn die Markierungen als Zeiger ausgebildet sind, die unter einem rechten Winkel von einer Längsachse der Stange abstehen.
  • In diesem Falle ist sowohl die Abnahme des Abstandmaßes wie auch dessen Übertragung auf den Ort der Anbringung in besonders einfacher Weise möglich.
  • Bei weiteren Ausbildungen der Erfindung ist das Markierteil in seinem die Stange umschließenden Abschnitt spannzangenartig mit einer Feststellschraube ausgebildet.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zum einen das Markierteil in besonders einfacher und reproduzierbarer Weise an der Stange verschiebbar, andererseits dann aber auch sicher feststellbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn die Stange als unrundes Längsprofil ausgebildet ist, und das Markierteil eine dem Längsprofil entsprechende dritte Durchgangsöffnung aufweist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Markierteil unverdrehbar an dem Längsprofil geführt ist, so daß zum Beispiel die durch die beiden Markierungen definierte Ebene erhalten bleibt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der vorstehend erläuterten Variante ist das Längsprofil an seiner Oberseite und an seiner Unterseite rund.
  • Diese Maßnahme ist dann besonders vorteilhaft, wenn in einer erfinderischen Weiterbildung die Stange mit einer Längsmarkierung versehen ist, die mit einer dritten Markierung am Markierteil zusammenarbeitet. Dann kann man nämlich in Weiterbildung der Erfindung das Markierteil mit einem Fenster versehen, durch das hindurch die Längsmarkierung sichtbar ist, wobei die dritte Markierung am Innenrand des Fensters ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise erhält man auf der flachen Oberseite eine dort einfach anzubringende Markierung, die bei der genannten Variante durch das Fenster hindurch über die dritte Markierung sehr einfach und fehlerfrei abzulesen ist.
  • Eine besonders gute Wirkung wird erzielt, wenn das Markierteil an seiner Unterseite mit einem rutschhemmenden Werkstoff, insbesondere mit einem Gummirand, versehen ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß beim Aufsetzen der erfindungsgemäßen Gerätes ein Verrutschen und damit ein Fehler bei der Anwendung vermieden wird.
  • Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung ist das Bohrteil mit mindestens einer Libelle versehen, von denen eine vorzugsweise unter einem rechten Winkel und eine zweite vorzugsweise parallel zur Längsachse der Stange angeordnet ist.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das erfindungsgemäße Gerät zugleich als Wasserwaage benutzt werden kann, bzw, andererseits gewährleistet wird, daß die zum Beispiel an einer Wand angebrachten Bohrungen zueinander im Wasser liegen.
  • Hierzu ist besonders bevorzugt, wenn das Bohrteil und das Markierteil eine gemeinsame Auflagefläche bilden, weil dann eine klare Bezugsfläche hinsichtlich der Wasserwaagenfunktion in der Wagerechten oder in der Senkrechten besteht.
  • Dies gilt vor allem dann, wenn die Auflagefläche in Weiterbildung der Erfindung parallel zur Längsachse der Stange verläuft.
  • Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung verläuft die erste Durchgangsöffnung im Bohrteil durch einen Aufnahmeraum für Bohrstaub hindurch.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß insbesondere beim Bohren von Dübellöchern in Wänden der aus dem Bohrloch austretende Bohrstaub sogleich aufgefangen wird und nicht etwa den Bereich um das Dübelloch herum verschmutzt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Variante ist die erste Durchgangsöffnung im Aufnahmeraum mindestens teilweise als Kranz von Fingern ausgebildet, zwischen denen sich Zwischenräume zum Durchtritt von Bohrstaub befinden.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß einerseits eine ausreichende Führung für den Bohrer dargestellt wird, andererseits aber genügend Freiraum verbleibt, um einen Durchtritt des Bohrstaubes aus der Bohrung bzw. aus den Gängen des Bohrers in den Aufnahmeraum zu gewährleisten.
  • Auch bei dieser Variante ist bevorzugt, wenn das Bohrteil an seiner Unterseite mit einem rutschhemmenden Werkstoff, vorzugsweise einem Gummirand, versehen ist.
  • Es ergeben sich dann in gleichem Maße wie oben dargestellt Vorteile hinsichtlich der sicheren Handhabung und der Sicherheit gegen Verrutschen.
  • Wenn bei den Ausführungsformen mit einem Gummirand am Boden des Bohrteils und des Markierteils die Gummiränder in der selben Ebene liegen, wird wiederum eine gemeinsame Ebene definiert, mit der sowohl die Wasserwaagenfunktion des Gerätes wie auch allgemein dessen Handhabung verbessert wird.
  • Schließlich ist eine Gruppe von Ausführungsbeispielen der Erfindung bevorzugt, bei denen das Bohrteil einen flachen Abschnitt sowie einen erhabenen Abschnitt aufweist, sich die er ste Aufnahmeöffnung im flachen Abschnitt befindet und die Stange am Bohrteil im Abstand von einer Unterseite des Bohrteils angeordnet ist.
  • Diese Anordnung der Elemente ermöglicht eine besonders einfache und sichere Handhabung.
  • Dies gilt in besonderem Maße beispielsweise dann, wenn der an das Bohrteil angrenzende Abschnitt der Stange als Handgriff ausgebildet ist.
  • Da nämlich die Stange dann im Abstand von zum Beispiel einer Wand angeordnet ist, in der ein Dübelloch gebohrt werden soll, kann der genannte Abschnitt der Stange mit der einen Hand ganz umgriffen und damit das erfindungsgemäße Gerät sicher gehalten werden, während die andere Hand des Benutzers die Bohrmaschine hält und den Bohrer durch die erste Durchgangsöffnung hindurch führt.
  • Wenn in der bereits geschilderten Weise das Element als schlittenartiges Markierteil mit einer zweiten Durchgangsöffnung für einen Stift, Zapfen oder dergleichen ausgebildet ist, wird bei dieser Gruppe von Ausführungsbeispielen das Markierteil vorzugsweise mit einem unteren, im Abstand von einer Längsachse der Stange angeordneten Fuß ausgebildet, in dem die zweite Durchgangsöffnung vorgesehen wird.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß oberhalb des Fußes, aber unterhalb der Stange genügend Freiraum für ein oberes Ende des Zapfens vorhanden ist. Gleichzeitig wird gewährleistet, daß die Unterseite des Fußes und die Unterseite des Bohrteils sich in der selben Ebene befinden, was zu den bereits erläuterten Vorteilen führt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bohrhilfsgerätes, von schräg oben;
  • 2 eine Darstellung, ähnlich 1, jedoch aus einer anderen Perspektive;
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Gerätes gemäß den 1 und 2, jedoch von unten.
  • In den Figuren bezeichnet 10 insgesamt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bohrhilfsgerätes. Das Bohrhilfsgerät 10 weist ein Bohrteil 12 auf, an dem eine Stange 14 befestigt ist. Ein Markierteil 16 ist auf der Stange 14 verschiebbar und fest legbar angeordnet. Die Längsachse der Stange 14 ist mit 18 bezeichnet.
  • Das Bohrteil 12 weist einen flachen Abschnitt 20 auf, in dem sich eine Durchgangsöffnung 22 als Führung für einen Bohrer einer elektrischen Handbohrmaschine befindet.
  • Wie man besonders deutlich aus 3 erkennen kann, läuft die Durchgangsöffnung 22 im flachen Abschnitt 20 nach unten in eine Hülse und dann in eine Mehrzahl von auf einem Umfang angeordneten Fingern 24 aus, die zwischen sich Zwischenräume 26 aufweisen. Die Finger 24 und die Zwischenräume 26 befinden sich im Bereich eines Aufnahmeraumes 28 für Bohrstaub, der ebenfalls im flachen Abschnitt 20 angeordnet ist.
  • Neben dem flachen Abschnitt 20 befindet sich ein erhabener Abschnitt 30. An dessen oberer Oberfläche 32 sind zwei Libellen 34 und 36 angeordnet. Die erste Libelle 34 erstreckt sich dabei senkrecht zur Längsachse 18 und die zweite Libelle 36 parallel dazu. Die Oberfläche 32 verläuft parallel zur Längsachse 18.
  • Ein Boden 38 bzw. eine Unterseite des Bohrteils 12 ist mit einem umlaufenden Gummirand 40 versehen. Anstelle eines Gummirandes 40 kann auch ein Belag eines rutschhemmenden Materials vorgesehen werden.
  • Schließlich befindet sich auf einer Längsseite an der Unterseite 38 des Bohrteils 12 noch eine erste Markierung 42 in Gestalt eines Zeigers bzw. einer Spitze, der unter einem rechten Winkel von der Längsachse 18 absteht.
  • Die Stange 14 ist als unrundes Längsprofil 50 mit einer flachen Oberseite 52 ausgebildet, auf der in Längsrichtung ein Längsmaßstab 54 aufgebracht ist. Das Längsprofil 50 verfügt über eine runde Unterseite 56.
  • Das Markierteil 16 ist mit einer Durchgangsöffnung 60 versehen, dessen unrunde Querschnittsform der Querschnittsform des Längsprofils 50 entspricht. Auf diese Weise ist das Markierteil 16 zwar längs verschiebbar, aber unverdrehbar an der Stange 14 bzw. dem Längsprofil 50 angeordnet.
  • Zum Feststellen des Markierteils 16. an der Stange 14 ist dessen oberer Abschnitt im Bereich der Durchgangsöffnung 60 als Spannzange 62 ausgebildet, die in an sich bekannter Weise mittels einer Feststellschraube 64 fixiert bzw. gelöst werden kann.
  • Da die Stange 14 im oberen Bereich des erhabenen Abschnitts 30 des Bohrteils 12 an diesem befestigt ist, befindet sich die Stange 14 im Abstand oberhalb der Unterseite 38 des Bohrteils 12. Das Markierteil 16 ist deswegen mit einem Fuß 66 versehen, der sich am Ende zweier Streben 67 befindet. Der Fuß 66 ist an seiner Vorderseite mit einer zweiten Markierung 68 versehen, die ebenfalls als vorstehender Zeiger ausgebildet ist.
  • Im Fuß 66 befindet sich ein Hülsenabschnitt 70 mit einer zweiten Durchgangsöffnung 72 zur Aufnahme eines Stiftes, eines Zapfens oder dergleichen (nicht dargestellt). Der Stift oder Zapfen erstreckt sich dabei in Richtung einer Achse 73, die senkrecht zur Längsachse 18 verläuft.
  • 3 zeigt einen Boden 74 bzw. eine Unterseite des Markierteils 16. Durch das Vorsehen der Streben 67 befindet sich der Fuß 66 in einer Position, bei der die Böden bzw. Unterseiten 38 und 74 von Bohrteil 12 und Markierteil 16 bzw. die dort angebrachten Gummiränder 40 und 76 miteinander fluchten. Dies ist in 3 durch eine strichpunktierte Linie 78 angedeutet, mit der die gemeinsame Auflageebene bezeichnet ist. Diese verläuft parallel zur Oberfläche 32.
  • Schließlich verfügt das Markierteil 16 an seiner Oberseite noch über ein Fenster 80, durch das hindurch die flache Oberseite 52 des Längsprofils 50 mit dem Längsmaßstab 54 erkennbar ist. Eine dritte Markierung 82, die mit der zweiten Markierung 68 in einer gemeinsamen Radialebene relativ zur Längsachse 18 fluchtet, gestattet eine Ablesung des Längsmaßstabes 54.
  • Mit dem Bohrhilfsgerät 10 lassen sich mehrere Funktionen darstellen:
    Die primäre Funktion des Bohrhilfsgeräts 10 besteht darin, Bohrungen an einer Oberfläche eines Objektes, beispielsweise an einer Wand eines Raumes, im definierten Abstand zueinander anzubringen.
  • Hierzu markiert der Benutzer zunächst die Position des ersten Bohrloches. Der Benutzer nimmt nun die elektrische Bohrmaschine mit eingespanntem Bohrer in die eine Hand und das Bohrhilfsgerät 10 in die andere Hand. Er führt den Bohrer der Bohrmaschine durch die erste Durchgangsöffnung 22 im Bohrteil 12 und setzt das Bohrhilfsgerät 10 mit dem Bohrteil 12 fest auf die Wand auf, derart, daß der Bohrer sich an der vorgesehenen Position befindet. Das Loch wird nun in die Wand gebohrt. Der dabei entstehende Bohrstaub sammelt sich dabei im Aufnahmeraum 28.
  • Zum Bohren des zweiten Loches wird nun in die zweite Durchgangsöffnung 72 ein Stift oder Zapfen gesteckt, dessen Durchmesser dem des bereits gebohrten ersten Loches entspricht. Durch Lösen der Feststellschraube 64 und Verschieben des Markierteils 16 auf der Stange 14 wird nun über den Längsmaßstab 54 und die dritte Markierung 82 im Fenster 80 der gewünschte Abstand zu dem zweiten zu bohrenden Loch eingestellt. Das Markierteil 16 wird dann durch Anziehen der Feststellschraube 64 in dieser gewünschten Position auf die Stange fixiert.
  • Der Benutzer führt nun den in der zweiten Durchgangsöffnung 72 befindlichen Stift in das erste Bohrloch ein. Dies hat zur Folge, daß sich die erste Durchgangsöffnung 22 in dem voreingestellten Abstand vom ersten Bohrloch befindet und damit das zweite Bohrloch exakt im gewünschten Abstand gebohrt wird.
  • Wenn die beiden Bohrlöcher in waagerechter bzw. in senkrechter Flucht zueinander angebracht werden sollen, kann die präzise waagerechte bzw. senkrechte Ausrichtung des Bohrhilfsgerätes 10 in diesem Zustand mittels der Libellen 34 bzw. 36 überwacht werden.
  • Das zweite Bohrloch wird nun gebohrt, indem der Bohrer der Bohrmaschine durch die erste Durchgangsöffnung 22 geführt wird.
  • Die rutschfeste Ausbildung der Unterseiten 38 und 74 gewährleistet dabei, daß das Bohrhilfsgerät 10 an der Wand nicht verrutscht.
  • Wenn der Abstand der anzubringenden Bohrungen zueinander nicht als Maß bekannt ist, sondern sich zum Beispiel aus dem tatsächlich vorhandenen Abstand zweier Aufhängösen oder dergleichen an der Rückseite eines Hängeschrankes, eines Bildes oder dergleichen ergibt, so kann der Abstand zwischen Bohrteil 12 und Markierteil 16 auch ohne Vorgabe eines bestimmten Maßes von diesen Aufhängelementen abgenommen werden, indem diese mittels der Markierungen 42 und 68 abgetastet werden. Der Benutzer stellt sich also beispielsweise hinter den aufzuhängenden Hängeschrank und hält die Markierungen 42 und 68 in das Zentrum der Aufnahmeöffnungen der Aufhängeösen, wobei das Markierteil 16 in der beschriebenen weise so lange auf der Stange 14 verschoben wird, bis Übereinstimmung besteht. Der so abgenommene Abstand kann dann in der bereits beschriebenen Weise auf die anzubringenden Bohrungen übertragen werden.
  • Schließlich läßt sich das erfindungsgemäße Bohrhilfsgerät 10 noch für eine weitere Funktion einsetzen, nämlich die einer normalen Wasserwaage.
  • Das Bohrhilfsgerät 10 hat in der bereits beschriebenen Weise eine gemeinsame Auflagefläche 78 für die Unterseite bzw. Böden 38 und 74 von Bohrteil 12 und Markierteil 16.
  • Da sich diese gemeinsame Ebene parallel zur Oberfläche 32 des Bohrteils 12 erstreckt, auf die beiden Libellen 34 und 36 angeordnet sind, kann das Bohrhilfsgerät 10 auch ohne jede Bohrfunktion als Wasserwaage zur Messung der waagerechten und/oder senkrechten Ausrichtung eingesetzt werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann das vorstehend geschilderte Ausführungsbeispiel selbstverständlich auch in mannigfaltiger Weise modifiziert werden, ohne daß damit der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • So ist es zum Beispiel ohne weiteres möglich, die Libellen 34 und 36 statt auf dem Bohrteil 12, auf dem Markierteil 16 oder auf der Stange 14 anzubringen.
  • Weiterhin kann bevorzugt die erste Durchgangsöffnung 22 als auswechelbares Teil ausgebildet werden, da diese einem besonderen Verschleiß unterliegt.
  • Weiterhin kann die zweite Durchgangsöffnung 60 auch so gestaltet sein, daß ein Schreibgerät aufgenommen werden kann. Dies gilt auch für die Markierungen 42 und 68, die unmittelbar auch zum Anzeichnen von Positionen verwendbar sind.

Claims (26)

  1. Bohrhilfsgerät zum genauen Bohren eines zweiten Loches im vorgegebenen Abstand von einem ersten Loch, vorzugsweise zum Bohren von Dübellöchern in einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand haltbares Bohrteil (12) vorgesehen ist, das mit einer als Führung für einen Bohrer einer Bohrmaschine dienenden ersten Durchgangsöffnung (22) versehen ist, und daß am Bohrteil (12) eine Stange (14) angeordnet ist, die im definierten Abstand von der ersten Durchgangsöffnung (22) ein Element aufweist, das an dem ersten gebohrten Loch festlegbar ist.
  2. Bohrhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element an der Stange (14) verschiebbar und feststellbar angeordnet ist.
  3. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine zweite Durchgangsöffnung (72) aufweist, in die ein Stift, Zapfen oder dgl. einsetzbar ist.
  4. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element als schlittenartiges Markierteil (16) ausgebildet ist.
  5. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrteil (12) mit einer ersten Markierung (42) und das Markierteil (16) mit einer zweiten Markierung (68) versehen ist, und daß sich die Markierungen (42, 68) im wesentlichen in der selben Ebene (78) befinden.
  6. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (42, 68) als Zeiger ausgebildet sind, die unter einem rechten Winkel von einer Längsachse (18) der Stange (14) abstehen.
  7. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierteil (12) in seinem die Stange (14) umschließenden Abschnitt (62) spannzangenartig mit einer Feststellschraube (64) ausgebildet ist.
  8. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14) als unrundes Längsprofil (50) ausgebildet ist, und daß das Markierteil (12) eine dem Längsprofil (50) entsprechende dritte Durchgangsöffnung (60) aufweist.
  9. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsprofil (50) an seiner Oberseite (52) flach und an seiner Unterseite (56) rund ist.
  10. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange mit einer Längsmarkierung (54) versehen ist, die mit einer dritten Markierung (82) am Markierteil (16) zusammenarbeitet.
  11. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierteil (16) ein Fenster (80) aufweist, durch das hindurch die Längsmarkierung (54) sichtbar ist, und daß die dritte Markierung (82) am Innenrand des Fensters (80) ausgebildet ist.
  12. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierteil (16) an seiner Unterseite (74) mit einem rutschhemmenden Werkstoff versehen ist.
  13. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (74) mit einem Gummirand (76) versehen ist.
  14. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrteil (12) mit mindestens einer Libelle (34, 36) versehen ist.
  15. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Libelle (34) unter einem rechten Winkel zur Längsachse (18) der Stange (14) angeordnet ist.
  16. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Libelle (36) parallel zur Längsachse (18) der Stange (1 4) angeordnet ist.
  17. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrteil (12) und das Markierteil (16) eine gemeinsame Auflagefläche (78) bilden.
  18. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (78) parallel zur Längsachse (18) der Stange (14) verläuft.
  19. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Durchgangsöffnung (22) im Bohrteil (12) durch einen Aufnahmeraum (28) für Bohrstaub verläuft.
  20. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Durchgangsöffnung (22) im Aufnahmeraum mindestens teilweise als Kranz von Fingern (24) ausgebildet ist, zwischen denen sich Zwischenräume (26) zum Durchtritt von Bohrstaub befinden.
  21. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrteil (12) an seiner Unterseite (38) mit einem rutschhemmenden Werkstoff versehen ist.
  22. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (38) mit einem Gummirand (40) versehen ist.
  23. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 13 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiränder (40, 76) in der selben Ebene (78) liegen.
  24. Bohrhilfsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrteil (12) einen flachen Abschnitt (20) sowie einen erhabenen Abschnitt (30) aufweist, daß sich die erste Aufnahmeöffnung (22) im flachen Abschnitt (20) befindet und daß die Stange (14) am Bohrteil (12) im Abstand von einer Unterseite (38) des Bohrteils (12) angeordnet ist.
  25. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Bohrteil (12) angrenzende Abschnitt der Stange (14) als Handgriff ausgebildet ist.
  26. Bohrhilfsgerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Element als schlittenartiges Markierteil (16) mit einem unteren, im Abstand von einer Längsachse (18) der Stange (14) angeordneten Fuß (66) ausgebildet ist, und daß in dem Fuß (66) eine zweite Durchgangsöffnung (72) angeordnet ist, in die ein Stift, Zapfen oder dgl. einsetzbar ist.
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