AT287616B - Hohlladungskettenkopf - Google Patents

Hohlladungskettenkopf

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Publication number
AT287616B
AT287616B AT577769A AT577769A AT287616B AT 287616 B AT287616 B AT 287616B AT 577769 A AT577769 A AT 577769A AT 577769 A AT577769 A AT 577769A AT 287616 B AT287616 B AT 287616B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chain head
screw nut
base body
charge chain
conical surface
Prior art date
Application number
AT577769A
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Lehrl
Original Assignee
Oemv Ag
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Publication date
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  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hohlladungskettenkopf 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Ausführungsform der Erfindung ist die eine der beiden konischen Flächen von einer an die
Gewindezone anschliessenden Fläche einer auf einen Grundkörper des Hohlladungskettenkopfes aufschraubbaren Schraubenmutter gebildet. Hiebei ist es zweckmässig, wenn die Nuten in der konischen
Fläche der Schraubenmutter angeordnet sind und wenn im Anschluss an diese Nuten die
Schraubenmutter in axialer Richtung durchsetzende Bohrungen vorgesehen sind. Durch diese Bohrungen werden die am Hohlladungskettenkopf zu befestigenden Haltedrähte hindurchgeführt und anschliessend in die Nuten der konischen Fläche der Schraubenmutter eingelegt, worauf die Schraubenmutter auf den
Grundkörper des Hohlladungskettenkopfes aufgeschraubt wird.

   Die Schraubenmutter weist vorteilhaft einen sich am Grundkörper abstützenden Anschlag auf, bis zu welchem die Schraubenmutter aufgeschraubt werden kann. Die Lage dieses Anschlages ist so gewählt, dass beim Aufschrauben der
Schraubenmutter bis zum Anliegen des Anschlages am entsprechenden Gegenanschlag des Grundkörpers einerseits eine sichere Fixierung der Haltedrähte gewährleistet ist und anderseits eine Beschädigung der
Haltedrähte durch das Einspannen zwischen den beiden konischen Flächen vermieden wird. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die mit der konischen Fläche der
Schraubenmutter zusammenwirkende konische Fläche auf der Aussenseite eines am Grundkörper, vorzugsweise mittels Presssitz befestigten Zwischenteiles angeordnet sein. Eine solche Ausbildung besitzt den Vorteil, dass die konische Fläche des Zwischenteiles leichter bearbeitet werden kann, als eine unmittelbar am Grundkörper angeordnete konische Fläche und dass beide konische Flächen, nämlich sowohl die konische Fläche des Zwischenteiles, als auch die konische Fläche der Schraubenmutter bei einer Beschädigung oder Abnutzung auf einfache Weise ausgetauscht werden können. 



   Der Grundkörper ist   erfindungsgemäss   in Längsrichtung durchbohrt, wobei durch diese Längsbohrung die Zündleitung hindurchgeführt ist. Bei einer solchen Ausbildung ist auch die Zündleitung durch den Hohlladungskettenkopf geschützt und kann während des Absenkens des Hohlladungskettenkopfes in die Sonde nicht beschädigt werden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. 



  Fig. 1 zeigt eine Anordnung zur Perforation einer Sonde mit einem   erfindungsgemäss   ausgebildeten Hohlladungskettenkopf. Fig. 2 stellt einen erfindungsgemässen Hohlladungskettenkopf im Längsschnitt dar und Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2. 



   Die in Fig. l dargestellte Anordnung weist einen   Hohlladungskettenkopf--l--auf,   an welchem drei   Haltedrähte --2-- befestigt   sind. Zwischen diesen Haltedrähten sind die Hohlladungsjets--3-fixiert, welche bei ihrer Zündung eine Perforation des verrohrten Bohrloches bewirken. Die Zündung der Hohlladungsjets --3-- erfolgt durch eine nicht dargestellte, mit diesen Hohlladungsjets verbundene Zündleitung. 



   Am unteren Ende sind die   Haltedrähte --2-- mit   einem   Belastungsgewicht--4--versehen,   damit die Haltedrähte stets im gespannten Zustand gehalten werden. 



   Der Hohlladungskettenkopf ist an einem   Schnellkopf--5--befestigt,   der an einem Kabelkopf - hängt, welcher ein Kabel mit zirka sechs isolierten Kupferadern aufnimmt, das mit der Zündleitung in Verbindung steht. 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht der Hohlladungskettenkopf aus einem   Grundkörper --7--,   der mit dem Schnellkopf--5--verbunden ist. Auf diesem Grundkörper ist ein Zwischenteil--S-mit Presssitz aufgeschoben, welcher eine konische   Fläche --9--- aufweist.   Im unteren Teil ist der   Grundkörper --7-- mit   einem Gewinde--10--versehen, auf welches eine Schraubenmutter 
 EMI2.1 
 Zwischenteiles zusammenwirkt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind in dieser konischen Fläche drei um 1200 versetzt angeordnete Nuten--13--vorgesehen, welche in   Bohrungen--14--in   der Schraubenmutter--11--übergehen.

   Die zu befestigenden   Haltedrähte--2--werden   nun vor dem Aufschrauben der   Schraubenmutter--11--in   die   Bohrungen--14--eingesteckt   und in die Nuten - eingelegt. Hierauf wird die Schraubenmutter auf das   Gewinde--10--des   Grundkörpers - aufgeschraubt, bis ein Anschlag--16--der Schraubenmutter auf einem entsprechenden Gegenanschlag des Grundkörpers --7-- anliegt. Die beiden konischen   Flächen--9   und   12--haben   dann eine solche Lage relativ zueinander, dass die Haltedrähte --2-- sicher am Hohlladungskettenkopf befestigt sind, und wobei eine Beschädigung dieser Haltedrähte vermieden wird. 



  Zweckmässig weisen die Nuten--13--in der konischen Fläche --12-- im Querschnitt eine kreissegmentförmige Gestalt auf, wobei der Radius des Kreissegmentes im wesentlichen dem Radius der Haltedrähte entspricht, so dass auch bei einem satten Anliegen der beiden konischen   Flächen--9   und   12--nur   eine Deformation der   Haltedrähte--2--in   gewissen Grenzen erfolgen kann. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Haltedrähte vorgesehen. 



  Es ist auch möglich, lediglich zwei Haltedrähte anzuordnen, in welchem Fall die   Nuten--13--und   die   Bohrungen ---14-- um 1800   versetzt angeordnet sind. 



   Der   Grundkörper --7-- weist   in der Mitte eine   Bohrung --17-- auf,   durch welche die nicht dargestellte Zündleitung hindurchgeführt werden kann. Die Zündleitung ist somit vom Hohlladungskettenkopf vollständig umgeben und kann beim Absenken in die Sonde nicht beschädigt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Hohlladungskettenkopf, an welchem mehrere Haltedrähte zur Fixierung von Hohlladungsjets 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. wenigstens einer der beiden konischen Flächen (12) eine der Anzahl der Haltedrähte (2) entsprechende Anzahl von längs Erzeugender verlaufender Nuten (13) vorgesehen ist, deren Tiefe geringer ist als der Durchmesser der Haltedrähte (2). EMI3.2 die eine der beiden konischen Flächen (12) von einer an die Gewindezone anschliessenden Fläche einer auf einen Grundkörper (7) des Hohlladungskettenkopfes (1) aufschraubbaren Schraubenmutter (11) gebildet ist.
    4. Hohlladungskettenkopf nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Nuten (13) in der konischen Fläche der Schraubenmutter (11) angeordnet sind und dass im Anschluss an diese Nuten die Schraubenmutter in axialer Richtung durchsetzende Bohrungen (14) vorgesehen sind.
    5. Hohlladungskettenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schraubenmutter (11) einen sich am Grundkörper abstützenden Anschlag (16) aufweist.
    6. Hohlladungskettenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die mit der konischen Fläche (12) der Schraubenmutter (11) zusammenwirkende konische Fläche (9) auf der Aussenseite eines am Grundkörper (7), vorzugsweise mittels Presssitz, befestigten Zwischenteiles (8) angeordnet ist.
    7. Hohlladungskettenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Grundkörper (7) in Längsrichtung durchbohrt ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 2 947 251
AT577769A 1969-06-18 1969-06-18 Hohlladungskettenkopf AT287616B (de)

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