DE6800955U - Bohrgeraet, insbesondere fuer die bauindustrie - Google Patents

Bohrgeraet, insbesondere fuer die bauindustrie

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DE6800955U
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DE19686800955
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Dieter Muthmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work
    • B25H1/0064Stands attached to the workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Dieter Muthmann, 1 Berlin-Zehlendorf, Onkel-Tom-Str.
"Bohrgerät, insbesondere für die Bauindustrie"
Die Neuerung betrifft ein Bohrgerät, insbesondere für die Bauindustrie, das im wesentlichen aus Bohrmaschine, Bohrständer und Andruck- bzw. Vorschubvorrichtung besteht.
Derartige Bohrgeräte werden vor dem Einbringen einer Bohrung mit einer Schraube, die sich durch die Grundplatte des Bohrständers erstreckt, an dem zu bearbeitenden Objekt, z.B. einer Wand, befestigt. Es wird als Nachteil angesehen, daß zum Vorbereiten des Bohrens erst eine Befestigungsschraube für den Bohrständer gesetzt werden muß. Außerdem hat sich gezeigt, daß diese Befestigungschraube sich infolge der beim Bohren, insbesondere Schlagbohren, auftretenden Erschütterungen leicht löst, sofern sie nicht ganz besonders gesichert ist.-
Die erwähnten Erschütterungen übertragen sich aber auch auf die von dem Bedienungsmann zu betätigende Vorschubvorrichtung, die im allgemeinen aus einem Handrad mit Spindel oder einer Hebelanordnung besteht, und werden als störend empfunden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrgerät der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das in einfacher
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Weise auf das zu bearbeitende Objekt angesetzt und während des Bohrens leicht bedient werden kann·
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an der Grundplatte des Bohrständers ein Faugfuß angeordnet ist und die Andruck- bzw· Vorschubvorrichtung der Bohrmaschine von einer hydraulischen Handpresse und einem hydraulischen Zylinder mit Kolben gebildet ist·
Die weitere Ausbildung der Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung in Perspektive dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben·
Das Bohrgerät besteht aus einer Bohrmaschine 1, einem Bohrständer 2 und einer Vorschubvorrichtung 3· An der Grundplatte 4 des Bohrständers 2 ist ein Saugfuß 5 angeordnet, der über eine Vakuumleitung 6 mit dem Vakuumkessel eines Unterdruck-Erzeugers verbunden ist (nicht dargestellt)·
Die Vorschubvorrichtung 3 wi^d von einer hydraulischen Handpresse 7 und einem hydraulischen Zylinder β mit Kolben 9 gebildet. Die Bohrmaschine 1 ist mittels eines Schlittens 10 verschiebbar auf der Säule 11 des Bohrständers 2 angeordnet. Mittels eines weiteren Schlittens 12 ist der hydraulische Zylinder 8 gemeinsam mit der hydraulischen Handpresse 7 verschiebbar und feststellbar auf der Säule 11 des Bohrständers 2 angeordnet. Dabei ist die hydraulische Handpresse 7 um zwei Achsen schwenkbar, damit ihr Hebel 13 unabhängig von der Stellung des Bohrgerätes beim Bohren in eine Lage gebracht werden kann,von der aus er sich in einer senkrechten Ebene bewegt. Es wird dadurch erreicht, daß ein auf den Hebel 13 aufgesetztes Gewicht 14 letzteren stetig niederbewegt·
Mit Hilfe einer Skaleneinteilung 15 und eines verschiebbaren Gewichtes 14 kann der Vorschub der Bohrmaschine beispielsweise
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in Abhängigkeit vom Bohrerdurchmesser in einfacher Weise eingestellt werden. Der Bedienungsmann hat beim Bohren lediglich den Hebel 13 immer wieder in die obere Ausgangsstellung zu bringen·
Die Säule 11 des Bohrständers 2 ist von einem quadratischen Hohlprofil gebildet· Damit erübrigt sich eine bei runder Säule erforderliche Verdrehsicherung der Schlitten 10 und
In der Zeichnung ist das Bohrgerät in Arbeitsstellung an einer senkrechten Betonwand 16 dargestellt« Der Saugfuß weist ein an sich bekanntes Ventil auf, das sich beim Ansetzen des Fußes öffnet und die Verbindung zum Unterdruck-Erzeuger bzw. dessen Vakuumkessel freigibt. Infolge des schlagartig einsetzenden und aufrechterhaltenen Vakuums wird der Saugfuß 5 sicher an die Wand gepreßt. D&mit der Halt auch an unebenen, rauhen Oberflächen gesichert ist, weist der Saugfuß 5 neben einer bekannten Weichgummi-Ringdichtung noch eine um seinen Hand laufende mehrlippige Lippendichtung auf.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Bohrgerät nicht nur einfach angebracht und leicht bedient werden kann, sondern daß aufgrund der festen, aber nicht absolut starren Saugbefestigung z.B. einwandfreie Bohrungen mit Hartmetall-Bohrkronen erreicht werden, für die keine Zentrierbohrung erforderlich ist und be . denen infolge Nichtauftretens von Verkantungen der Bohrer geschont bzw. nicht gefährdet wird.
- Schutzansprüche - 4 -

Claims (10)

Schutzansprüche:
1. Bohrgerät, insbesondere für die Bauindustrie, im wesentlichen bestehend aus Bohrmaschine, Bohrständer und Andruckbzw. Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (4) des Bohrständers (2) ein Saugfuß (5) angeordnet ist und die Andruck- bzw. Vorschubvorrichtung (3) der Bohrmaschine (1) von einer hydraulischen Handpresse (7) und einem hydraulischen Zylinder (8) mit Kolben (9) gebildet ist.
2. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmaschine (1) längsverschiebbar auf der Säule (11) des Bohrständers (2) angeordnet ist.
3. Bohrgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Handpresse (7) gemeinsam mit dem hydraulischen Zylinder (8) verschiebbar und feststellbar auf der Säule des BohrStänders angeordnet ist.
4. Bohrgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Handpresse (7) um zwei Achsen schwenkbar ist«
5· Bohrgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (11) des Bohrstanders (2) von einem quadratischen Hohlprofil gebildet ist.
6· Bohrgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Saugfuß (5) über eine Vakuumleitung (6) mit dem Vakuumkessel eines Unterdruck-Erzeugers verbunden ist.
7· Bohrgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugfuß (3) «in an sich bekanntes, sich beim Ansetzen öffnendes Ventil aufweist·
8. Bohrgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Saugfuß (5) neben einer Weichgummi-Ringdichtung eine um seinen Rand laufende mehrlippige Lippendichtung aufweist.
9. Bohrgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (13) der hydraulischen Handprosse (7) ein Gewicht (14) verschiebbar angeordnet ist.
10. Bohrgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) der hydraulischen Handpresse (7) mit einer linearen Skaleneinteilung (15) versehen ist«
Die Patentanwälte DipUng.W.Meissner
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