DE492927C - Vorrichtung zum Feststellen des Werkstueckes gegenueber dem Spindelhalter an Maschinen zum Schleifbohren von Loechern in Glasplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen des Werkstueckes gegenueber dem Spindelhalter an Maschinen zum Schleifbohren von Loechern in Glasplatten

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DE492927C
DE492927C DEP59974D DEP0059974D DE492927C DE 492927 C DE492927 C DE 492927C DE P59974 D DEP59974 D DE P59974D DE P0059974 D DEP0059974 D DE P0059974D DE 492927 C DE492927 C DE 492927C
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Germany
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spindle holder
spindle
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fixing
glass plates
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DEP59974D
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AUGUST PROKASKY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work
    • B25H1/0064Stands attached to the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings
    • B23B49/026Boring bushing carriers attached to the workpiece by glue, magnets, suction devices or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen des Werkstückes gegenüber dem Spindelhalter an Maschinen zum Schleifbohren von Löchern in Glasplatten Bei den bekannten Bohrvorrichtungen zum Bohren von insbesondere lotrecht stehenden Glasscheiben ergibt sich die Schwierigkeit, daß der ganze Apparat in der Hand gehalten werden muß und der Vorschub durch entsprechendes Andrücken des Apparates an die Scheibe erzielt wird, wodurch ein genau senkrechtes Durchbohren des Glases sehr in Frage gestellt ist, da das Abfangen des Gewichtes der Bohrmaschine bei dem Arbeiter ein sicheres Gefühl für die rechtwinklige Lage des Bohrers zu der Scheibe nicht aufkommen läßt. Zur Behebung dieser Mängel ist es bekannt, an dem lotrecht stehenden Werkstück einen besonderen Führungskörper zu befestigen und darin die Bohrspindel längsverschiebbar zu lagern. Hierdurch ist zwar eine senkrechte Lage des Bohrers gegenüber dem Werkstück gewährleistet, doch muß das Führungsstück für jedes neue Bohrloch frisch aufgesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt das Feststellen des Werkstückes gegenüber dem Spindelhalter der Bohrmaschine dadurch, daß an einem mit dem Spindelhalter verbundenen Arm an einer Querstange pneumatische Saugnäpfe aus Kautschuk angebracht sind, die in an sich bekannter Weise durch das von dem zurückfedernden Kautschuk erzeugte Vakuum Spindelhalter und Glasplatte fest zusammenhalten.
  • Zur Verhinderung des Durchb.iegens der Glasplatte an der Arbeitsstelle .wird gemäß der weiteren Erfindung ein an einem federnden Arm befestigtes Widerlager durch Saugnäpfe unter Spannung an die Glasplatte angedrückt.
  • Durch diese Lagerung und mittels Gummisaugern erfolgende Anpressung der Bohrspindel an der zu bohrenden Scheibe ist ein unbedingt senkrechtes Durchbohren des Glases gewährleistet, da die Spindel seitlich in ihrer Lage unverrückbar festgehalten ist und lediglich eine axiale Verschiebung zum Zwecke des Vorschubes gestattet. Der Arbeiter, der mit dem Gewicht -der Bohrmaschine nicht mehr belastet ist, kann dann mit .genügendem Gefühl die Bohrspindel mit der einen Hand gegen das Bohrloch pressen, ohne die Scheibe zu gefährden, und mit der anderen -Hand das Gemisch von Schmirgel und Wasser zuführen, wodurch ohne Bruchgefahr ein sauberes Loch in beliebiger Größe gebohrt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i die Bohrvorrichtung an einer aufrecht stehenden Scheibe angebracht im Blick von der Seite und Abb. z im Blick von oben.
  • In den Darstellungen ist i der vorteilhaft aus Leichtmetall bestehende Führungskörper des Apparates, in welchem dieBohrspindel 2 längsverschiebbar gelagert ist. Am vorderen Ende der Spindel ist das Klemmfutter 3 angebracht, während sich hinten die Einführung für die biegsame Welle ,4 befindet. Die Verschiebung der Spindel 2 wird mittels des Querträgers 5 erreicht, der von den beiden Führungsstiften 6 und 7 gehalten wird, die ihrerseits genau parallel zur Bohrspindel 2 in dem Führungskörper i verschiebbar gelagert sind. Die Verbindung des Querträgers 5 mit der Spindel i erfolgt durch den Kappenkörper 8, der mit dem Träger 5 verschraubt ist und zwei Kugellager 22 und 23 enthält, die sich gegen die auf der Spindel 2 angebrachte Kammscheibe 9 stützen und beim Hinundlierbewegen des Querträgers 5 die Bohrspindel 2 mitnehmen.
  • Gehalten wird- der Apparat durch eine Anzahl zentral zur Bohrspindel 2, angeordneter Gummisauger, die auf einer Platte -i i befestigt sind, welche mittels des stiftförmigen Trägers i2 in dem Führungskörper i verschiebbar gelagert ist. Der Stift 12 kann mit der Flügelmutter 13 in der gewünschten Lage festgeklemmt werden. Zur Abstützung des Gewichts der ganzen Vorrichtung dienen die beiden finit Hilfe der Flügelmuttern 1q. in jeder beliebigen. Höhe einstellbaren Säulen i5, die auf Gummifüßen 16 ruhen. 17 ist ein Gler für die Führung der Bohrspindel2. i8 stellt das Gegenlager aus Holz dar, das auf der Rückseite ,der zu bohrenden Glasscheibe i9 angeordnet ist, und das mit zwei Saugern 2o durch die Federn 21 gegen die Scheibe i9 gepreßt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll eine lotrechte Scheibe gebohrt werden, so wird der Führungskörper i mit Hilfe der Gummisauger so so an der Glasscheibe aufgesetzt, daß der Bohrer auf die auszubohrende Stelle zu stehen kommt. Mit Hilfe der Säulen 15 wird dann der Führungskörper i in dieser Höhe nach unten auf dem Boden abgestützt. Nunmehr kann, nachdem auch das Gegenlager 18 angebracht ist, mittels des Querträgers 5 die Spindele mit dem Bohrer langsam und mit stetigem Druck gegen die Scheibe gepreßt werden, so d,aß der Arbeiter ein sicheres Gefühl für die ausgeübte Gewalt besitzt, da er durch das Abstützen der Bohrvorrichtung nicht behindert wind.
  • Steht die Scheibe schräg oder liegt sie ganz waagerecht, so entfällt die Benutzung der Säulen 15, da dann das Gewicht des Apparates allein von .den an dein Träger 12 angebrachten Gummisaugern io gehalten wird.
  • Zum Entfernen der Vorrichtungen ist es lediglich notwendig, die einzelnen Gummisauger zu lüften.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feststellen des Werkstückes gegenüber dem Spindelhalter an Maschinen zum Schleifbohren von Löchern in Glasplatten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mit dem Spindelhalter (i) verbundenen Arm (i2) an einer Querstange (ii) pneumatische Saugnäpfe (io) aus Kautschuk artgebracht sind, die in an sich bekannter Weise durch das von dem zurückfedernden Kautschuk erzeugte Vakuum Spindelhalter (i) und Glasplatte (i9) fest zusammenhalten.
  2. 2. Vorrichtung .nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, .daß - zur Verhinderung des Durchbiegens der Glasplatte an der Arbeitsstelle - ein an einem federnden Arm (2i) befestigtes `@Tiderlager (i8) durch Saugnäpfe (2o) unter Spannung an die Platte angedrückt wird.
DEP59974D 1929-03-23 1929-03-24 Vorrichtung zum Feststellen des Werkstueckes gegenueber dem Spindelhalter an Maschinen zum Schleifbohren von Loechern in Glasplatten Expired DE492927C (de)

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