DE481644C - Schneiden von Metallen nach Zeichnung oder Schablone mittels Schneidbrenners - Google Patents

Schneiden von Metallen nach Zeichnung oder Schablone mittels Schneidbrenners

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DE481644C
DE481644C DEL72088D DEL0072088D DE481644C DE 481644 C DE481644 C DE 481644C DE L72088 D DEL72088 D DE L72088D DE L0072088 D DEL0072088 D DE L0072088D DE 481644 C DE481644 C DE 481644C
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Germany
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cutting
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Oberbau Ges F Erneuerung Von Eisenbahn-Baustoffen Im In- und Auslande Mbh
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Oberbau Ges F Erneuerung Von Eisenbahn-Baustoffen Im In- und Auslande Mbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

in Berlin
Die Erfindung betrifft eine mit einem Schneidbrenner arbeitende Schneidvorrichtung, die das Schneiden von Metallen nach Zeichnung oder nach Schablone ermöglicht. Der Schneidbrenner ist starr mit der Führungsvorrichtung verbunden und folgt den Bewegungen der letzteren. Dabei ist der Schneidbrenner lotrecht unter dem geführten Punkt angeordnet. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben
to den Nachteil, daß sie entweder sehr verwickelt sind oder sehr massig und schwer und infolgedessen teuer sind, wie dies z. B. bei der Gelenkarmführung der FaE ist, bei welcher außer einem sehr kräftigen Gelenkarme noch eine schwere Grundplatte mit ebensolchen Böcken benötigt wird. Zur Ausführung von Arbeiten an Ort und SteEe werden Handbrenner benutzt, deren Räder oder Kugehrollen auf dem Werkstück selbst laufen.
Die Sauerstoffschneidvorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, beseitigt die erwähnten Nachteile der bekannten Ausführungen und bietet eine Reihe technischer Vorteile. Die Erfindung besteht darin, daß die bei-
a5 den Seiten der als Auflage für die Arbeitszeichnung oder Schablone dienenden Tafel zur Führung der Schneidvorrichtung benutztwerden, so daß auf jeder Seite der Tafel je drei Kugelrollen laufen, die alle mittels eines die Tafel umfassenden Rahmens miteinander verbunden sind, wobei der obere Teil des Rahmens den Führungsantrieb und der unter der Tafel angeordnete Teil des Rahmens den Schneidbrenner trägt, welcher in bekannter Weise in einer Senkrechten unter dem oberhalb der Tafel auf der Zeichnung geführten Punkt angebracht ist.
Abb. ι der Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung der Schneidvorrichtung teils in Seitenansicht, teils im Schnitt dar. In Abb. 2 ist der Rahmen der Schneidvorrichtung von oben gesehen dargestellt. Abb. 3 zeigt eine schaubildliche Darstellung der gesamten Vorrichtung.
Die mit Zinkblech 2 o. dgl. bedeckte gußeiserne Tafel ι ruht auf vier verstellbaren Füßen 3. Der den Antriebsmotor 5 tragende Handgriff 6 ist mit dem oberen Teil 7 des die Tafel umfassenden Rahmens drehbar verbunden. Der unterhalb der Tafel sich befindende Teil 8 des Rahmens, der den Schneidbrenner 16 trägt, ist mit dem Teil 7 an beiden Enden durch Führungsbolzen 10, Federn 11 und Flügelmuttern 12 verbunden. Die beiden Teile 7 und 8 des Rahmens tragen je drei symmetrisch untereinander angeordnete Kugelrollen, die auf beiden Seiten der als Führung dienenden Tafel i, 2 laufen.
Der Elektromotor 5 treibt mittels eines Kegelrad- und Schneckenvorgeleges ein auf der Zeichnung laufendes Führungslaufrad 4 an. Die Richtung des Laufrades 4 kann durch Drehen des Handgriffes 6 geändert werden, so daß das Laufrad 4 den ganzen Rahmen in einer beliebigen Richtung nach der Zeichnung oder Schablone führen kann. Der im oberen Teil 7 des Rahmens drehbar angeordnete, den
Motor tragende Handgriff 6 ist durch eine Rundmutter 9 gesichert.
Die Kugelrollen bestehen aus Stahlkugeln 13,
die von Fassungen 14 gehalten werden, welche mit Gewinde versehen und in den Körper der Teile 7 und 8 eingeschraubt sind. Die Muttern 15 dienen zur Sicherung der Fassungen 14.
Die beiden Teile 7 und 8 des Rahmens sind symmetrisch ausgeführt und mit starken Rippen versehen.
Durch die auf den Führungsbolzen 10, die die Teile 7 und 8 zusammenhalten, angebrachten Federn 11 wird die Anpressung der Kugeln 13 auf beiden Seiten der Tafel erzielt. Der an dem Teil 8 angeordnete Schneidbrenner 16 kann mittels einer Zahnstange und eines Zahnrades in der Höhe verstellt werden.
Durch Verstellen der die Tafel 1, 2 tragenden Füße 3 (Abb. 3) kann jeder beliebige Neigungswinkel der Tafel 1, 2, somit auch des Brenners 16, eingestellt werden, so daß mittels der beschriebenen Vorrichtung das Werkstück unter jedem Winkel geschnitten werden kann. Ein großer Vorteil ist das geringe Gewicht der Schneidvorrichtung und ihre damit verbundene Tragbarkeit.
Das Fehlen der Gelenke, die unvermeidlich in gewisses.Spiel aufweisen,, erhöht die Genauigkeit der Arbeit. Die Einfachheit der Bauart bedeutet eine wesentliche Verbilligung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Schneiden von Metallen nach Zeichnung oder Schablone mittels eines auf Kugeln ruhenden Schneidbrenners, der in einer Senkrechten unter dem auf der Zeichnung oder Schablone geführten Punkt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten der als Auflage für die Zeichnung oder Schablone dienenden Tafel (1) zur Führung des Schneidbrenners (16) benutzt werden, wobei auf jeder Seite der Tafel je drei Kugelrollen (13) laufen, die alle mittels eines die Tafel umfassenden Rahmens (7, 8) miteinander verbunden sind, dessen oberer Teil (7) den Führungsantrieb (4, 5, 6) und dessen unter der Tafel angeordneter Teil (8) den Schneidbrenner trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung des Schneidwinkels die Neigung des Schneidbrenners (16) durch Verstellen der die Führungstafel (1) tragenden Füße (3) veränderlich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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