DE3716057A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer elektrowerkzeuge - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer elektrowerkzeuge

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DE3716057A1
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rail
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Peter Dipl Ing Maier
Guenter Arnold
Hans-Dieter Tschacher
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Festo SE and Co KG
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    • F16C2322/39General build up of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für Elektro­ werkzeuge, wie Hobel, Oberfräsen und dgl. mit wenigstens ei­ ner Führungsschiene und einem daran geführten, das Elektro­ werkzeug vorzugsweise verstellbar haltenden Schlitten.
Eine bekannte, im Handel erhältliche Führungsvorrichtung der Firma Festo besteht aus einer im wesentlichen als flache Platte ausgebildeten Führungsschiene, die eine in eine Füh­ rungsnut des Elektrowerkzeuges eingreifende Führungsleiste aufweist. Die Position des Elektrowerkzeuges wird dabei im wesentlichen durch die Oberfläche dieser plattenförmigen Führungsschiene bestimmt, an der das Elektrowerkzeug anliegt. Da sich diese flache, nicht biegesteife Führungsschiene der Oberfläche der Unterlage, die gewöhnlich durch das Werk­ stück gebildet wird, im wesentlichen anpasst, ist die Ge­ nauigkeit der Werkzeugbearbeitung durch diese Unterlage be­ stimmt. Da die Oberfläche der Führungsschiene neben der Füh­ rungsleiste wesentlich die exakte Führung des Elektrowerk­ zeuges mitbestimmt, ist zum einen eine sehr präzise Oberflä­ chenbearbeitung erforderlich und führt zum anderen eine nicht zuletzt durch den Untergrund beeinflußte Verwindung der Führungsschiene zu einer Beeinträchtigung der Genauig­ keit. Eine Auflage auf unebenen Werkstücken ist daher kaum möglich. Durch die flache Ausführung ist eine Höhenverstell­ barkeit und eine frei hängende Anordnung des Elektrowerk­ zeuges nur schwer möglich und nur mit größerem Aufwand reali­ sierbar.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Füh­ rungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, durch die bei möglichst großer Präzision der Führung des Elektrowerkzeuges auch bei unebenen Auflageflächen eine exakte Bearbeitung des Werkstückes möglich ist. Dabei soll eine hängende und einfach in der Höhe zu verstellende Füh­ rung unter Beibehaltung der Bearbeitungsgenauigkeit möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenig­ stens zwei in Längsrichtung verlaufende Führungsnuten an der Führungsschiene oder am Schlitten angeordnet sind, wobei wenigstens zwei in die Führungsnuten eingreifende Führungs­ glieder am jeweiligen Gegenstück angebracht sind, daß eine ein Aufsetzen des Schlittens in jeder Längsposition erlau­ bende Nutform vorgesehen ist und daß die Führungsschiene ein biegesteifes Profil mit wesentlicher Erstreckung in der ho­ rizontalen und vertikalen Richtung aufweist.
Durch das biegesteife Profil ist die Bearbeitungsgenauig­ keit unabhängig von der Qualität der Auflagefläche, wobei auch die Außenflächen der Führungsschiene und des Schlittens keinen Einfluß auf die Bearbeitungsgenauigkeit haben, da diese ausschließlich durch die Präzision der Führungsnuten und der darin eingreifenden Führungsglieder bestimmt ist. Sie können jedoch sehr präzise und einfach hergestellt wer­ den, beispielsweise durch Fräs- und/oder Schleifvorgänge. Auf diese Weise kann durch die Führung in zwei Führungsnuten eine sehr exakte Bewegung eines Hobels, einer Oberfräse oder eines ähnlichen Werkzeuges erreicht werden. Die Nutform wird dabei in vorteilhafter Weise so gewählt, daß der Schlitten an jeder Stelle der Führungsschiene aufsetzbar ist, so daß kein mühsames Einschieben von der Seite her erforderlich ist, was insbesondere bei sehr langen Führungsschienen von be­ sonderem Nachteil wäre.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im An­ spruch 1 angegebenen Führungsvorrichtung möglich.
Während bei benachbarten Führungsnuten ein besonders einfa­ ches Aufsetzen des Schlittens ermöglicht wird, ergibt sich bei einer Anordnung der Führungsnuten an im wesentlichen sich schräg gegenüberliegenden Seiten eine besonders sichere Führung, da bei dieser Anordnung auch nach oben gerichtete Kraftkomponenten zumindest teilweise aufgenommen werden kön­ nen. Besonders zweckmäßig erweist sich eine Anordnung, bei der die Führungsschiene an zwei im wesentlichen vertikalen Seitenflächen je eine und an zwei gegeneinander verlaufenden, oberhalb der Seitenflächen angeordneten Schrägflächen eben­ falls je eine Führungsnut oder ein Führungsglied aufweist, wobei die Gleitführung des Schlittens an den beiden Schräg­ flächen oder an einer der Schrägflächen und der im wesent­ lichen gegenüberliegenden Seitenfläche erfolgt. Durch diesen symmetrischen Aufbau kann der Schlitten auch so umgesetzt werden, daß das daran befestigte Werkzeug an der gegenüber­ liegenden Seite der Führungsschiene zu liegen kommt. Die Führungsnuten sind zwar zweckmäßigerweise in der Führungs­ schiene und die Führungsglieder am Schlitten angeordnet, je­ doch ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich.
Ein trapezförmiger Querschnitt der Führungsnuten hat sich als vorteilhaft erwiesen, da diese Nutform ein einfaches Aufsetzen an jeder beliebigen Stelle bei guten Führungsei­ genschaften gewährleistet. Die Führungsglieder können dabei im einfachsten Fall als starre Gleitstücke ausgebildet sein, sie können jedoch auch bei einer verbesserten Ausführung Gleitrollen aufweisen.
Um die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, weist der Führungsschlitten zweckmäßigerweise eine höhenverstell­ bare und/oder um eine zur Längsachse der Führungsschiene parallele Achse schwenkbare und/oder um eine zur Längsachse der Führungsschiene senkrechte, horizontal angeordnete Ach­ se schwenkbare Haltevorrichtung für das Elektrowerkzeug auf. Auf diese Weise kann einerseits die Oberfläche eines Werk­ stückes variabel bearbeitet werden, wobei die Führungsschie­ ne neben diesem Werkstück auf einer Tischplatte oder direkt auf dem Werkstück aufliegen kann. Weiterhin kann die Stirn­ seite des Werkzeuges senkrecht zur Oberseite oder schräg dazu bearbeitet werden und schließlich kann beispielsweise ein Hobel so nach oben geschwenkt werden, daß seine Auflage­ platte als stationäre Hobeltischplatte verwendbar ist.
Um die Führungsschiene an einer Unterlage zu befestigen, oder um den Schlitten an einer bestimmten Stelle auf der Führungsschiene zu fixieren, weist diese wenigstens eine Längsnut im Bereich der Auflagefläche und/oder im Bereich des Führungsschlittens auf, deren randseitige Öffnung ver­ engt ist. Zur Befestigung wird wenigstens ein entsprechend geformter Fixierbolzen in eine solche Längsnut eingeschoben, wobei sein nach außen überstehender Teil als Befestigungs­ bolzen in das zu befestigende Teil eingreift und dort ver­ rastet oder verschraubt werden kann.
Zur automatischen Verschiebung des Schlittens ist zweckmäs­ sigerweise wenistens ein eine Einstellspindel aufnehmender Längskanal in der Führungsschiene vorgesehen, der einen zum Führungsschlitten hin offenen Verbindungsschlitz aufweist, wobei ein in den Verbindungsschlitz einsetzbarer, am Füh­ rungsschlitten befestigter und in die Einstellspindel ein­ greifender Mitnehmer vorgesehen ist. Der Spindelantrieb er­ folgt dabei insbesondere elektromotorisch. Um ein Herausglei­ ten des Mitnehmers und ein Abheben des Schlittens zu verhin­ dern weist der Mitnehmer eine sich gegen eine Gleitfläche in der Führungsschiene abstützende, eine Bewegung zum Führungs­ schlitten hin verhindernde Erweiterung auf. Zur Verbesserung eines sanften und ruckfreien Gleitens weist die Gleitfläche oder die Erweiterung dabei einen Gleitbelag und/oder Wälz­ glieder auf. Durch im wesentlichen identische Ausbildung der Erweiterung des Mitnehmers und des Haltekopfes der Fixierbol­ zen kann die Längsnut zur Fixierung der Führungsschiene zu­ sätzlich als Gleitfläche für den Mitnehmer dienen.
Zweckmäßigerweise können an den Stirnseiten der Führungs­ schiene Endglieder angesteckt oder angeschraubt werden, deren Profil dem der Führungsschiene entspricht, wobei diese End­ glieder vertikale, zur Auflagefläche hin gerichtete Öffnun­ gen aufweisen. Diese Halteöffnungen können ebenfalls zur Be­ festigung der Führungsschiene an einer Unterlage dienen, es können jedoch auch Höhenjustierglieder eingesetzt werden, um die Führungsschiene bei einer unebenen Unterlage in einer be­ stimmten Position zu fixieren. Bei drei nebeneinander ange­ ordneten Halteöffnungen können zweckmäßigerweise auf einer Seite der Führungsschiene die beiden äußeren und auf der ge­ genüberliegenden Seite der Führungsschiene die mittlere Hal­ teöffnung mit Höhenjustiergliedern versehen werden, um eine Dreipunktlagerung zu erreichen. Durch eine entsprechende Pro­ filgebung kann ein Schlitten bis über die Endglieder hinaus verschoben werden. Ein solches Endglied kann auch Halteboh­ rungen für die Einstellspindel und Mittel zum Anbringen einer Antriebsvorrichtung für dieselbe aufweisen.
Als vorteilhaft hat sich auch eine an der Führungsschiene fixierbare Arbeitsplatte erwiesen, die eine im Wirkungsbe­ reich des an der Führungsschiene geführten Elektrowerkzeuges angeordnete Auflagefläche für ein Werkstück aufweist. Dadurch wird eine Auflagefläche mit exakter Zuordnung zur Führungs­ bahn beispielsweise eines Hobels geschaffen, so daß Werkstücke mit exakten, planparallelen Außenflächen hergestellt werden können. Zur Erleichterung beispielsweise des Hobelvorgangs weist die Auflagefläche an wenigstens einer Stelle eine Rück­ schlagsicherung auf.
Zweckmäßig hat sich auch ein rutschfester Belag an der Auf­ lagefläche der Führungsschiene erwiesen, der vorzugsweise streifenförmig in wenigstens einer flachen Nut angeordnet ist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, durch paralleles Versetzen der Führungsschiene auf der Werkstückoberfläche einen Materialstreifen nach dem anderen abzuhobeln, so daß insgesamt eine planparallele Fläche entsteht. Ein besonderes Fixieren der Führungsschiene ist dabei jeweils nicht erfor­ derlich.
Um größere Flächen ohne Versetzen einer Führungsschiene be­ arbeiten zu können und zur Erzielung von Bearbeitungsbewe­ gungen senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene sind vorteilhaft zwei parallel nebeneinander angeordnete Führungs­ schienen vorgesehen, deren in Führungsnuten geführte Schlit­ ten über eine das Elektrowerkzeug horizontal und senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschienen verschiebbar und höhen­ verstellbar haltende Verbindungsschiene miteinander verbunden sind. Hierdurch kann mit dem Elektrowerkzeug jede Stelle der von den beiden Führungsschienen eingeschlossenen Fläche an­ gefahren werden. Durch das biegesteife Profil sind dabei unebene Auflageflächen zulässig, wobei die Führungsschienen dann über Endstücke zueinander justiert werden. Eine derar­ tige Anordnung stellt zum einen eine zweckmäßige Weiterbil­ dung des vorstehend erläuterten Erfindungsgegenstandes dar, sie weist jedoch unabhängig davon eine eigenständige erfin­ derische Bedeutung auf.
Die Verbindungsschiene kann aus wenigstens zwei mit dem Schlitten fest verbundenen Verbindungsstäben bestehen oder sie ist zusammen mit den beiden Schlitten als im wesentlichen einstückiges Bauteil ausgebildet. Eine dritte Möglichkeit be­ steht darin, eine dritte Führungsschiene als Verbindungs­ schiene vorzusehen. Durch die dritte angegebene Möglichkeit kann insbesondere eine programmgesteuerte Verstellung des Elektrowerkzeuges realisiert werden, indem zwei der Führungs­ schienen mit einer motorisch angetriebenen Spindel zur Ver­ stellung des Elektrowerkzeuges der X-Y-Ebene versehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar­ gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem am Schlitten verstellbar befestigten Hobel,
Fig. 2 ein mit Gleitrollen versehenes Führungsglied am Schlitten,
Fig. 3 ein an einer Stirnseite der Führungsschiene befestigtes Endglied,
Fig. 4 ein im Endglied eingesetztes Höhenjustier­ glied,
Fig. 5 eine um eine zur Längsachse der Führungs­ schiene parallele Achse schwenkbare Haltevor­ richtung für einen Hobel am Führungsschlitten,
Fig. 6 eine um eine zur Längsachse der Führungs­ schiene senkrechte, horizontal angeordnete Achse schwenkbare Haltevorrichtung für einen Hobel am Schlitten, wobei dieser an der Füh­ rungsschiene fixiert ist,
Fig. 7 einen Fixierbolzen zur Fixierung des Schlit­ tens an der Führungsschiene oder der Führungs­ schiene an einer Unterlage,
Fig. 8 eine Anordnung zweier parallel angeordneter Führungsschienen, deren Schlitten über Ver­ bindungsstäbe miteinander verbunden sind,
Fig. 9 eine entsprechende Anordnung, bei der eine Verbindungsschiene und die beiden jeweils in einer Nut geführten Schlitten als einstücki­ ges Bauteil ausgebildet sind,
Fig. 10 ein über eine Spindel in der Führungsschiene angetriebener Schlitten, wobei die Führungs­ schiene an einer Arbeitsplatte fixiert ist und
Fig. 11 eine dritte, zwei parallele Führungsschienen verbindende Führungsschiene, wobei eine mo­ torische Verstellung des Elektrowerkzeuges in der X-Y-Ebene erreicht wird.
Eine in Fig. 1 dargestellte, auf eine zu bearbeitende Platte 10 aufgesetzte Führungsschiene 11 besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegie­ rung, und weist ein biegesteifes Profil mit wesentlicher Er­ streckung in der horizontalen und vertikalen Richtung auf. Die Führungsschiene 11 weist eine untere Auflagefläche 12, eine dazu parallele obere Fläche 13, zwei vertikale Seiten­ flächen 14, 15 sowie zwei die Seitenflächen 14, 15 mit der oberen Fläche 13 verbindende Schrägflächen 17, 18 auf. In den Seitenflächen 14, 15 sowie in den Schrägflächen 17, 18 ist je eine sich über die gesamte Länge der Führungsschiene 11 erstreckende Führungsnut 19 bis 22 eingeformt. Die Führungs­ nuten weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei die breitere Trapezgrundseite die offene Seite bildet. Ein im wesentlichen ein L-förmiges Profil aufweisender Schlitten 23 umgreift die Führungsschiene 11 teilweise und besitzt zwei Führungsglieder 24, 25, die in die linke obere Führungsnut 21 und in die rechte, untere Führungsnut 22 eingreifen und entsprechend geformt sind.
An der rechten Außenseite des Schlittens 23 mit größerer ver­ tikaler Ausdehnung ist eine verstellbare Haltevorrichtung 26 für ein Elektrowerkzeug angeordnet, wobei in Fig. 1 ein sche­ matisch dargestellter Hobel 27 dargestellt ist. Alternativ hierzu könnte beispielsweise eine Oberfräse angebracht sein. Die Haltevorrichtung 26 weist oben eine Einstellvorrichtung 28 zur Höhenverstellung auf, wobei ein Drehen dieser Einstell­ vorrichtung 28 eine vertikale Verschiebung der Haltevorrich­ tung 26 relativ zum Schlitten 23 bewirkt. Hierdurch kann bei­ spielsweise die Hobel- oder Frästiefe eingestellt werden. Eine zweite, senkrecht zur Bildebene gerichtete Einstellvor­ richtung 29 dient zur Schwenkverstellung des Hobels 27 um eine horizontale, senkrecht zur Längsachse der Führungsschie­ ne 11 angeordnete Schwenkachse. Die Wirkung der Einstellvor­ richtung 29 ist beispielsweise in Fig. 6 dargestellt.
Zur Erleichterung der Längsverschiebung des Schlittens 23 mit dem daran gehaltenen Hobel 27 dient ein Führungshandgriff 30, der an der Oberseite des Schlittens 23 angebracht ist. Dieser Führungshandgriff 30 kann auch einstückig mit dem Schlitten 23 ausgebildet sein, oder er kann die Funktion beispielsweise der Einstellvorrichtung 28 anstelle derselben übernehmen.
An der Auflagefläche 12 der Führungsschiene 11 ist in zwei flachen Nuten ein rutschfester Belag 16 in Streifenform ein­ gelegt, der zur rutschfesten Auflage der Führungsschiene 11 an einer Gegenfläche dient. Dieser rutschfeste Belag kann sich selbstverständlich auch über die gesamte Auflagefläche 12 erstrecken.
An der Auflagefläche 12 und an der oberen Fläche 13 ist je eine als T-Nut ausgebildete Längsnut 32, 33 eingeformt. In Verlängerung der oberen Längsnut 32 befindet sich einerseits ein randseitig offener Schlitz 33 im Schlitten 23 und ande­ rerseits ein bis zu einem zentralen Längskanal 34 reichender Verbindungsschlitz 35. Die zugeordneten Funktionen werden im Zusammenhang mit den Fig. 6 und 10 noch näher erläutert.
Zwei zu beiden Seiten des Verbindungsschlitzes 35 angeordne­ te Gewindesacklöcher 36 dienen zur Befestigung von Endglie­ dern, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 3 noch näher erläu­ tert wird.
Das Profil der Führungsschiene 11 und das der Führungsnuten 19 bis 22 kann selbstverständlich auch anders ausgebildet sein. Wesentlich ist die Biegesteifigkeit der Führungsschiene 11 und die Führung des Schlittens 23 in zwei Nuten, wobei zum einen eine sichere Führung und zum anderen ein Aufsetzen an jeder beliebigen Stelle gewährleistet sein soll. Beispiels­ weise ist auch ein Umsetzen des Schlittens 23 in dem Sinne möglich, daß die Führungsglieder 24, 25 in den Führungsnuten 22, 19 geführt werden, wobei dann der Hobel 27 auf der gegen­ überliegenden Seite der Führungsschiene 11 geführt wird. Durch die symmetrische Anordnung der Führungsnuten wird ein derartiges Umsetzen ermöglicht.
Alternativ zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Führungsschiene 11 anstelle von Führungsnuten auch Führungs­ glieder aufweisen, während dann der Schlitten 23 mit Füh­ rungsnuten versehen ist. Auch eine gemischte Anordnung ist möglich. Eine Verlängerung der Führungsschiene durch Anfügen weiterer Führungsschienen kann dadurch ermöglicht werden, daß entsprechend geformte Verbindungsglieder in den Längsnuten 31, 32, im Verbindungsschlitz 35 und/oder im Längskanal 34 eingesteckt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Haltevorrichtung 26 mit entsprechenden Einstellskalen zur exakten Einstellung der Höhenposition und der Schwenkposition zu versehen.
Anstelle der dargestellten Anordnung auf einer zu bearbei­ tenden Platte 10, kann die Führungsschiene 11 auch auf einen Arbeitstisch aufgesetzt werden, wobei die zu bearbeitende Platte 10 dann daneben liegt. Die sich daraus ergebende Hö­ hendifferenz kann durch die Einstellvorrichtung 28 ausgegli­ chen werden. Beispielsweise kann auf diese Weise zunächst eine plane Fläche auf der Platte 10 gehobelt werden, wobei danach die Führungsschiene 11 auf die soeben gehobelte plane Fläche aufgesetzt und neu justiert wird, so daß anschließend durch paralleles Versetzen der Führungsschiene 11 Streifen für Streifen von der Oberfläche der Platte 10 abgehobelt wird, wobei insgesamt eine exakt plane Fläche entsteht.
Anstelle der als sogenannte Nutensteine ausgebildeten Füh­ rungsglieder 24, 25 gemäß Fig. 1 können diese auch gemäß Fig. 2 durch je zwei Gleitrollen 37, 38 gebildet werden, die im Schlitten 23 drehbar gelagert sind. Entsprechend der im Ausführungsbeispiel etwa 45° betragenden Neigung der Trapez­ seitenflächen sind die Drehachsen der beiden Gleitrollen 37, 38 etwa senkrecht zueinander angeordnet, so daß sie entlang dieser Seitenflächen abrollen. Durch konische Ausformung der freien Enden der Gleitrollen 37, 38 erfolgt ein zusätzliches Abrollen an der mittleren Seite der trapezförmigen Nut 21, so daß eine besonders gute Führung gewährleistet ist. Die Neigung der Seitenflächen der Nuten kann selbstverständlich den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, wobei die An­ ordnung der Gleitrollen 37, 38 dann entsprechend sein muß.
In Fig. 3 ist ein Endabschnitt der Führungsschiene 11 in ei­ ner perspektivischen Ansicht dargestellt. An die Stirnseite dieser Führungsschiene 11 ist ein winkelförmiges Endglied 40 mittels zwei Schrauben 41 angeschraubt. Diese Schrauben 41 greifen in die Gewindesacklöcher 36 ein. Der zur Stirnfläche der Führungsschiene 11 parallele Bereich des Endglieds 40 weist eine Kontur auf, die der der Querschnittskontur der Füh­ rungsschiene 11 entspricht, d.h., die Führungsnuten 19 bis 22 erstrecken sich auch über das Endglied 40, so daß der Schlit­ ten 23 bis über das Endglied 40 hinweg verschoben werden kann. Auch der Längskanal 34 mündet in einer kreisförmigen Öffnung 42 im Endglied 40, die als Lager für eine Spindel im Längskanal 34 liegt, wie im Zusammenhang mit Fig. 10 noch näher erläutert wird. Die Längsnuten 31, 32 sowie der Ver­ bindungsschlitz 35 können sich ebenfalls durch das Endglied 40 hindurch fortsetzen, dies ist jedoch nicht dargestellt.
Die senkrecht zur Stirnfläche der Führungsschiene 11 verlau­ fende Auflagefläche 43 des Endgliedes 40 weist drei Halte­ öffnungen 44 auf, durch die die Führungsschiene 11 beispiels­ weise an einer Unterlage festgeschraubt werden kann. Diese Halteöffnungen 44 dienen darüberhinaus als Justieröffnungen zur Lagejustierung der Führungsschiene 11 auf einer unebenen Unterlage. Gemäß Fig. 4 werden in diese Halteöffnungen 44 von unten her Höhenjustierglieder 45 eingesetzt, wobei ein sol­ ches Höhenjustierglied aus einer mit einem Absatz 46 verse­ henden Buchse 47 besteht, in die eine Justierschraube 48 ein­ geschraubt ist. Der in die Auflagefläche 43 eingelassene Ab­ satz 46 verhindert ein Herausrutschen der Buchse 47 nach oben.
Zur Lagejustierung der Führungsschiene 11 werden zweckmäßi­ gerweise zwei Höhenjustierglieder 45 in die beiden äußeren Halteöffnungen 44 eines Endgliedes 40 am einen Ende der Füh­ rungsschiene 11 und ein Höhenjustierglied 45 in die mittlere Halteöffnung 45 des gegenüberliegend angeordneten Endgliedes 40 eingesetzt. Auf diese Weise wird eine Dreipunktauflage er­ reicht, die eine exakte Justierung der Führungsschiene 11 ge­ währleistet.
Zur stirnseitigen Bearbeitung einer Platte 10 oder eines an­ deren Werkstückes weist die Haltevorrichtung 26 am Schlitten 23 eine Schwenkvorrichtung 49 auf, wie dies in Fig. 5 darge­ stellt ist. Diese Schwenkvorrichtung 49 besteht aus einem mit dem Hobel 27 oder einem anderen Elektrowerkzeug verbundenen Schwenkglied 50, das um eine parallel zur Längsachse der Füh­ rungsschiene 11 angeordneten Achse in der Haltevorrichtung 26 schwenkbar ist. Durch eine Einstellvorrichtung 51 kann die jeweils gewünschte Lage fixiert werden, wobei selbstverständ­ lich auch jede beliebige Schräglage realisierbar ist. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel entfällt die Ein­ stellvorrichtung 28, wobei die Höhenverstellung der Haltevor­ richtung 26 durch Drehen des Führungshandsgriffs 30 bewerk­ stelligt wird. Selbstverständlich kann noch zusätzlich die Einstellvorrichtung 29 Schwenkvorgänge um eine senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene 11 angeordnete Schwenkach­ se vorgesehen sein. Durch den Führungshandgriff 30 können auch andere Verstellbewegungen durchgeführt werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 11 mittels eines in Fig. 7 näher dargestell­ ten Fixierbolzens 52 an einem Arbeitstisch 53 befestigt. Hier­ zu wird der Fixierbolzen 52 in die Längsnut 31 eingeschoben, durch eine Bohrung oder einen Schlitz im Arbeitstisch 53 hindurchgesteckt und mit einer Kontermutter 54 gesichert. Hierzu weist der Fixierbolzen 52 ein entsprechendes Gewinde 55 auf. Der Fixierbolzen 52 weist einen im wesentlichen recht­ eckförmigen Kopf 56 auf, dessen Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Längsnut 31 entspricht. Ein entsprechen­ der Fixierbolzen 52 ist in die Längsnut 32 eingesetzt und erstreckt sich durch den Schlitz 33 im Schlitten 23. Durch eine weitere Kontermutter 54 ist der Schlitten 23 an der Füh­ rungsschiene 11 sicher fixiert. Durch den Schlitz 33 kann der Schlitten 23 in jeder Position durch nachträgliches Einschie­ ben eines Fixierbolzens 52 fixiert werden.
Mittels der Einstellvorrichtung 29 ist der Hobel 27 um 180° geschwenkt, so daß seine Grundfläche nunmehr nach oben weist. In dieser fixierten Stellung dient die Grundfläche des Hobels 27 als kleiner Arbeitstisch und es ist ein Betrieb als statio­ närer Hobel möglich. Um Hobelvorgänge von größeren Werkstük­ ken nicht zu behindern, ist der Führungshandgriff 30 hier ab­ genommen bzw. abgeschraubt.
Anstelle der Einstellvorrichtung 29 kann auch ein eine nicht runde Halteachse, beispielsweise eine Vierkantachse, zur Hal­ terung des Hobels 27 an der Haltevorrichtung 26 um 180° um­ gesteckt und fixiert werden.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Führungsschienen 11 parallel zueinander auf einem Arbeitstisch bzw. einer Arbeitsfläche angeordnet. Bei Bedarf können sie gemäß Fig. 6 auch fixiert werden. Zwei jeweils in den beiden oberen Führungsnuten 21, 22 geführte Schlitten 60 weisen je­ weils auf einer Seite, nämlich der zur anderen Führungsschie­ ne hingewandten Seite, einen sich nach oben erstreckenden Fortsatz 61 auf, der mit Halteöffnungen 62 für zwei Verbin­ dungsstäbe 63 versehen ist. Die beiden Verbindungsstäbe 63, von denen in Fig. 8 nur einer zu sehen ist, liegen in einer horizontalen Ebene hintereinander und können durch Umsetzen in andere Halteöffnungen 62 in verschiedenen Niveaus angeord­ net und in nicht näher dargestellter Weise fixiert werden.
An den Verbindungsstäben 63 ist ein Querschlitten 64 ver­ schiebbar geführt, an dem ein Hobel 27 oder ein anderes Elek­ trowerkzeug befestigt ist. Dabei dient eine Einstellvorrich­ tung 65 zur Höhenverstellung des Hobels 27.
Eine zwischen den Führungsschienen 11 angeordnete Platte 10 oder ein anderes Werkstück kann durch Verschiebung der Schlit­ ten 60 sowie durch Verschiebung des Querschlittens 64 über die gesamte Fläche zwischen den Führungsschienen 11 sehr exakt bearbeitet werden. Dabei kann beispielsweise während einer Verschiebung der beiden Schlitten 60 der Querschlitten 64 fixiert werden und umgekehrt. Dies ist vor allem bei Fräsar­ beiten von großem Nutzen. Zur Längsverschiebung der beiden Schlitten 60 entlang der Führungsschienen 11 dienen Führungs­ handgriffe 66, die auf die Fortsätze 61 aufgesetzt oder mit diesen integriert sind.
Selbstverständlich ist auch die Verwendung anderer Schlitten möglich, die beispielsweise gemäß Fig. 1 ausgebildet sind. Anstelle von Fortsätzen 61 können die Verbindungsstäbe 63 auch direkt in die vertikalen Schenkel der Führungsschienen eingesetzt werden. Bei Verwendung von Führungsschienen 23 muß entweder die Verbindung der Verbindungsstäbe 63 mit den Schlitten nach deren Aufsetzen auf die Führungsschienen er­ folgen oder die Führungsschienen 11 werden nachträglich in die Schlitten eingelegt und dann auf eine Unterlage gestellt oder dort fixiert.
Sofern die Verbindungsstäbe 63 nicht zu lang sind, können sie auch unter Wegfall eines Schlittens und einer Führungsschie­ ne einseitig in einen Fortsatz 61 eingespannt werden.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel bildet eine Verbindungsschiene 67 zusammen mit zwei Schlitten 68 ein einstückiges Bauteil. Die Schlitten 68 sind jeweils nur in einer Führungsnut 21 bzw. 22 zweier parallel zueinan­ der angeordneter Führungsschienen 11 geführt. Ein Querschlit­ ten 64 ist selbstverständlich ebenfalls erforderlich, jedoch zur Vereinfachung nicht nochmals dargestellt.
Die Schlitten 60, wie auch der Schlitten 68 können selbst­ verständlich auch Führungsglieder 24 gemäß Fig. 2 aufweisen. Auch können für die einstückige Ausführung gemäß Fig. 9 Schlit­ ten verwendet werden, die in jeweils zwei Führungsnuten ge­ führt werden. Bei den Anordnungen gemäß den Fig. 8 und 9 ist es zweckmäßig, Führungsschienen 11 an ihrer Unterlage zu fixieren. Zusätzlich oder alternativ ist es jedoch auch mög­ lich, die Stirnseiten der beiden Führungsschienen 11 jeweils miteinander zu verbinden, beispielsweise durch Endglieder 40, deren Auflageflächen 43 über Leisten miteinander verbunden sind. Durch die tiefe Anordnung dieser Leisten ist eine un­ gehinderte Bewegung der Schlitten 60 bzw. der Schlitten 68 möglich.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 11 mittels eines Fixierbolzens 52 mit einer Arbeitsplatte 69 verbunden, die sich von der Unterseite der Führungsschiene 11 aus nach einer Seite hin erstreckt und im Wirkungsbereich des an der Führungsschiene geführten Hobels 27 eine Auflagefläche 70 für eine Platte 10 oder ein anderes Werkstück bildet. Im Bereich des Fixierbolzens 52 weist die Arbeitsplatte 69 eine Vertiefung 71 zur Aufnahme der Konter­ mutter 54 auf. Im Bereich der Auflagefläche 70 ist in die Ar­ beitsplatte 69 eine Rückschlagsicherung 72 eingelassen, die beispielsweise durch eine schrägstehende Messerkante gebil­ det sein kann und durch die ein Verrutschen der Platte 10 infolge der durch das Werkzeug ausgeübten Kraft verhindert wird. Die Anordnung des Schlitten 23 und des Hobels 27 ent­ spricht im übrigen weitgehend der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
Zur motorisch gesteuerten Bewegung des Schlittens 23 und da­ mit des Hobels 27 befindet sich im Längskanal 34 eine Ein­ stellspindel 73, die in nicht dargestellter Weise beispiels­ weise an zwei Endgliedern 40 gelagert ist, wobei an einem Endglied zusätzlich ein Antriebsmotor für die Einstellspin­ del 73 angebracht ist. In den Verbindungsschlitz 35, die Längsnut 32 und den Schlitz 33 im Schlitten 23 ist ein ent­ sprechend geformter Mitnehmer 74 eingesetzt, dessen unteres Ende in die Einstellspindel 73 eingreift und dessen oberes Ende mit einem Haltekopf 75 versehen ist. Dieser Haltekopf 75 ist mittels einer Schraube 76 mit dem Schlitten 23 ver­ bunden, wobei zur Fixierung im Schlitz 33 beispielsweise auch ein Steckbolzen oder ein sonstiges Klemmglied anstelle der Schraube 76 treten kann. Eine Erweiterung 77 im mittleren Bereich des Mitnehmers 74 weist eine ähnliche Form, wie der Kopf 56 des Fixierbolzens 52 auf und verhindert ein Heraus­ rutschen des Mitnehmers 74 aus seiner Eingriffsstellung. Zur Verbesserung des Gleitverhaltens kann die Erweiterung 77 oder ihre Gegenfläche mit einem Gleitbelag oder mit Wälzglie­ dern versehen sein. Die Längsnut 32 hat somit eine doppelte Funktion: sie kann zur Aufnahme von Fixierbolzen 52 oder zur Aufnahme des Mitnehmers 74 dienen.
Anstelle der Erweiterung 77 kann auch beispielsweise das un­ tere Ende des Mitnehmers 74 so ausgebildet sein, daß die Ein­ stellspindel 73 umgriffen wird.
Durch den spindelgesteuerten Antrieb des Schlittens 23 kann der Hobel 27 automatisch gesteuerte Bearbeitungsvorgänge aus­ führen. Insbesondere auch zur Anbringung von Einfräsungen mittels einer Oberfräse kann sich eine derartige Steuerung als günstig erweisen.
Mittels der mit der Führungsschiene 11 verbindbaren Arbeits­ platte 69 können Werkstücke mit exakt planparallelen Außen­ flächen geschaffen werden. Hierzu wird zunächst eine Seite in beliebiger Weise plangehobelt, dann die plangehobelte Fläche auf die Auflagefläche 70 aufgelegt und dann die gegen­ überliegende Seite in einem vorgegebenen Abstand plangehobelt. Infolge der festen Zuordnung des Hobels 27 zur Auflagefläche 70 kann die Einstellung der gewünschten Dicke des Werkstückes beispielsweise durch eine nicht dargestellte Skala am Schlit­ ten 23 oder an der Haltevorrichtung 26 erfolgen.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei parallel zueinander angeordnete Führungsschienen 11 an ihren Stirnflächen über Verbindungsleisten 78 miteinander verbunden. Die auf den beiden parallelen Führungsschienen 11 verschiebbar angeordneten Schlitten 23 sind über eine dritte, entsprechend ausgebildete Führungsschiene 11 miteinander ver­ bunden. Hierzu ist diese dritte Führungsschiene 11 beispiels­ weise über Endglieder 40 mit den Schlitten 23 verschraubt. Die die beiden parallelen Führungsschienen 11 verbindende dritte Führungsschiene 11 trägt einen dritten Schlitten 23, an dem ein Elektrowerkzeug, beispielsweise ein Hobel 27 oder eine Oberfräse befestigt ist. In der rechten Führungsschie­ ne 11 sowie in der quer angeordneten Führungsschiene 11 ist jeweils eine Einstellspindel 73 angeordnet, die über stirn­ seitig an den Führungsschienen angebrachte Antriebsmotoren 79 in Drehung versetzbar sind.
Durch programmierte Steuerung der Antriebsmotoren 79 kann das Elektrowerkzeug beliebige, gewünschte Bewegungen in der X-Y- Ebene zwischen den Führungsschienen 11 ausführen. Mit Hilfe einer Oberfräse können somit beliebige programmierte Muster in die Werkstückoberfläche eingefräst werden, oder diese Ober­ fläche kann durch programmgesteuerte Bewegung eines Hobels automatisch plangehobelt werden.
Die Anbringung der Schlitten 23 auf den Führungsschienen 11 kann beispielsweise gemäß Fig. 10 erfolgen, die Schlitten können jedoch auch beispielsweise in die beiden Führungsnuten 19, 20 an den vertikalen Seitenflächen 14, 15 der Führungs­ schienen 11 eingreifen, so daß eine ein Abheben der Schlitten von der Führungsschiene 11 verhindernde Verrastung gegeben ist. Selbstverständlich können die Antriebs- bzw. Einstell­ spindeln 73 auch an einer anderen Stelle in oder an der Füh­ rungsschiene bzw. in oder an den Schlitten 23 angeordnet sein.
Die in Fig. 11 dargestellte Anordnung kann selbstverständlich auch auf eine zu bearbeitende Platte aufgesetzt werden. An­ stelle oder alternativ zu den Verbindungsleisten 78 können auch Endglieder 40 an den Stirnseiten der parallelen Füh­ rungsschienen 11 treten, wobei insbesondere bei unebenen Werkstückoberflächen eine Justierung mittels Höhenjustier­ glieder 45 gemäß Fig. 4 erfolgen kann. Ein zusätzliches An­ schrauben der Auflagefläche 43 der Endglieder 40, beispiels­ weise über die noch freien Halteöffnungen 44 kann sich als zweckmäßig erweisen.

Claims (37)

1. Führungsvorrichtung für Elektrowerkzeuge wie Hobel, Ober­ fräsen und dgl., mit wenigstens einer Führungsschiene und ei­ nem daran geführten, das Elektrowerkzeug vorzugsweise ver­ stellbar haltenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in Längsrichtung verlaufende Führungsnuten (19 bis 22) an der Führungsschiene (11) oder am Schlitten (23, 60, 68) angeordnet sind, wobei wenigstens zwei in die Führungsnuten eingreifende Führungsglieder (24, 25) am je­ weiligen Gegenstück angebracht sind, daß eine ein Aufsetzen des Schlittens (23, 60, 68) in jeder Längsposition erlau­ bende Nutform vorgesehen ist und daß die Führungsschiene (11) ein biegesteifes Profil mit wesentlicher Erstreckung in der horizontalen und vertikalen Richtung aufweist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet daß der Schlitten (23, 60) die Führungsschiene (11) wenigstens teilweise umgreift, wobei die Führungsnuten (19 bis 22) an benachbarten oder im wesentlichen sich schräg ge­ genüberliegenden Seiten angeordnet sind.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschiene (11) an zwei im wesentli­ chen vertikalen Seitenflächen (14, 15) je eine und an zwei gegeneinander verlaufenden, oberhalb der Seitenflächen (14, 15) angeordneten Schrägflächen (17, 18) ebenfalls je eine Führungsnut (19 bis 22) oder ein Führungsglied aufweist, wo­ bei die Gleitführung des Schlittens (23, 60) an den beiden Schrägflächen (17, 18) oder an einer Schrägfläche (17) und der im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenfläche (15) er­ folgt.
4. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (19 bis 22) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die breitere Trapezgrundseite die offene Seite bildet.
5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsglieder (24) an jeweils wenigstens zwei der drei Nutflächen geführt sind.
6 Führungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (24) als starre Gleit­ stücke ausgebildet sind.
7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (24) Gleitrollen (37, 38) aufweisen.
8. Führungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Führungsglied (24) zwei Gleitrollen (37, 38) aufweist, deren Drehachsen im wesentlichen senkrecht zu­ einander angeordnet sind.
9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitrollen (37, 38) an ihren freien Enden an der mittleren Nutfläche abrollende Abschrägungen aufwei­ sen.
10. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (23, 60) eine höhenverstellbare und/oder um eine zur Längsachse der Führungsschiene (11) parallele Achse schwenkbar und/oder um eine zur Längsachse der Führungsschiene (11) senkrechte, hori­ zontal angeordnete Achse schwenkbare Haltevorrichtung (26, 64) für das Elektrowerkzeug (27) aufweist.
11. Führungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein wenigstens eine Verstellbewegung des Elek­ trowerkzeuges (27) ausführender Führungshandgriff (30) am Schlitten (23) vorgesehen ist.
12. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (11) wenigstens eine, vorzugsweise als T-Nut ausgebildete Längs­ nut (31, 32) im Bereich der Auflagefläche (12) und/oder im Bereich des Schlittens (23, 60) aufweist, deren randseitige Öffnung verengt ist, und daß wenigstens ein in die Längsnut oder die Längsnuten (31, 32) einschiebbarer, nach außen über­ stehender und die Auflagefläche (12) und/oder den Schlitten (23, 60) an der Führungsschiene (11) fixierender Fixierbolzen (52) vorgesehen ist.
13. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein als An­ triebs- und Einstellspindel (73) aufnehmender Längskanal (34) in der Führungsschiene (11) vorgesehen ist, der einen zum Schlitten (23, 60) hin offenen Verbindungsschlitz (35) auf­ weist und daß ein in den Verbindungsschlitz (35) einsetzbarer, am Schlitten (23, 60) befestigbarer und in die Einstellspin­ del (73) eingreifender Mitnehmer (74) vorgesehen ist.
14. Führungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mitnehmer (74) eine sich gegen eine Gleit­ fläche in der Führungsschiene (11) abstützende, eine Bewegung zum Schlitten (23, 60) hin verhindernde Erweiterung (77) aufweist.
15. Führungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gleitfläche oder die Erweiterung (77) einen Gleitbelag und/oder Wälzglieder aufweist.
16. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche an der den Fixier­ bolzen (52) aufnehmenden Längsnut (32) vorgesehen ist und daß die Erweiterung (77) am Mitnehmer (74) und der Haltebe­ reich (56) des Fixierbolzens (52) entsprechend geformt sind.
17. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stirnseiten der Führungsschienen (11) ansteckbare oder anschraubbare Endglie­ der (40) vorgesehen sind, deren Profil, dem der Führungsschie­ nen (11) entspricht, wobei diese Endglieder (40) vertikale, zur Auflagefläche hin gerichtete Halteöffnungen (44) aufwei­ sen.
18. Führungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in die Halteöffnungen (44) Fixierglieder und/ oder Höhenjustierglieder (45) einsetzbar sind.
19. Führungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Halteöffnungen (44) an einer abgewinkelten Fläche (43) der Endglieder (40) vorge­ sehen sind.
20. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Endglieder (40) mit Halteboh­ rungen (42) für die Einstellspindel (73) sowie mit Mitteln zur Anbringung einer Antriebsvorrichtung (79) für die Ein­ stellspindel (73) versehen sind.
21. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Wirkungsbereich des an der Führungsschiene (11) geführten Elektrowerkzeuges (27) mit einer Auflagefläche (70) für ein Werkstück (10) ver­ sehene, an der Führungsschiene (11) fixierbare Arbeitsplatte (69) vorgesehen ist.
22. Führungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflagefläche (70) an wenigstens einer Stel­ le mit einer Rückschlagsicherung (72) versehen ist.
23. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (11) an ihrer Auflagefläche (12) wenigstens teilweise mit einem rutschfesten Belag (16) versehen ist.
24. Führungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der rutschfeste Belag (16) streifenförmig in wenigstens einer flachen Nut angeordnet ist.
25. Führungsvorrichtung für Elektrowerkzeuge wie Hobel, Oberfräsen und dgl., mit wenigstens einer Führungsschiene und einem daran geführten, das Elektrowerkzeug vorzugsweise verstellbar haltenden Schlitten, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel nebeneinander angeordnete Führungsschienen (11) vor­ gesehen sind, deren in Führungsnuten (19 bis 22) geführte Schlitten (23, 60, 68) über eine das Elektrowerkzeug (27) horizontal und senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschie­ nen (11) verschiebbar und höhenverstellbar haltende Verbin­ dungsschiene (63, 67, 11) miteinander verbunden sind, und daß die Führungsschienen (11) ein biegesteifes Profil mit wesent­ licher Erstreckung in die horizontale und vertikale Richtung aufweisen.
26. Führungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsschiene durch wenigstens zwei Verbindungsstäbe (63) gebildet wird, die mit den Schlitten (60) fest verbunden sind.
27. Führungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schlitten (60) mit verschiedenen Halteöff­ nungen (62) für die Verbindungsstäbe (63) in unterschiedlichen vertikalen Positionen versehen sind.
28. Führungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsschiene (67) und die beiden Schlitten (68) als im wesentlichen einstückiges Bauteil aus­ gebildet sind.
29. Führungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine dritte Führungsschiene (11) als Verbin­ dungsschiene vorgesehen ist.
30. Führungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stirnseitigen Enden der dritten Führungs­ schiene (11) über Endglieder (40) mit den beiden Schlitten (23) verbunden sind.
31. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (23, 60, 68) in je einer oder in je zwei der Führungsnuten (19 bis 22) geführt sind.
32. Führungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine ein Einsetzen der miteinander verbundenen Schlitten (60, 68) von oben her in die Nuten (21, 22) ge­ stattende Nutanordnung und/oder Nutform vorgesehen ist.
33. Führungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine die miteinander verbundenen Schlitten (23) in den Nuten verrastenden Nutanordnung und/oder Nutform vor­ gesehen ist.
34. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen Führungs­ schienen (11) vorzugsweise über ihre Stirnseiten miteinander fest verbunden sind.
35. Führungsvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit den Stirnseiten verschraubbare oder verrast­ bare Verbindungsleisten (78) vorgesehen sind.
36. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Führungsschienen (11) mit einer motorisch angetriebenen Einstellspindel (73) zur Verstellung des Elektrowerkzeuges (27) in der X-Y-Ebene ver­ sehen sind.
37. Führungsvorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch eine programmgesteuerte Verstellung des Elektrowerk­ zeuges (27).
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