DE3716057A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer elektrowerkzeuge - Google Patents
Fuehrungsvorrichtung fuer elektrowerkzeugeInfo
- Publication number
- DE3716057A1 DE3716057A1 DE19873716057 DE3716057A DE3716057A1 DE 3716057 A1 DE3716057 A1 DE 3716057A1 DE 19873716057 DE19873716057 DE 19873716057 DE 3716057 A DE3716057 A DE 3716057A DE 3716057 A1 DE3716057 A1 DE 3716057A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- guide device
- guide rail
- carriage
- rail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/02—Sliding-contact bearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/56—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/58—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0078—Guiding devices for hand tools
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2322/00—Apparatus used in shaping articles
- F16C2322/39—General build up of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators
Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für Elektro
werkzeuge, wie Hobel, Oberfräsen und dgl. mit wenigstens ei
ner Führungsschiene und einem daran geführten, das Elektro
werkzeug vorzugsweise verstellbar haltenden Schlitten.
Eine bekannte, im Handel erhältliche Führungsvorrichtung der
Firma Festo besteht aus einer im wesentlichen als flache
Platte ausgebildeten Führungsschiene, die eine in eine Füh
rungsnut des Elektrowerkzeuges eingreifende Führungsleiste
aufweist. Die Position des Elektrowerkzeuges wird dabei im
wesentlichen durch die Oberfläche dieser plattenförmigen
Führungsschiene bestimmt, an der das Elektrowerkzeug anliegt.
Da sich diese flache, nicht biegesteife Führungsschiene der
Oberfläche der Unterlage, die gewöhnlich durch das Werk
stück gebildet wird, im wesentlichen anpasst, ist die Ge
nauigkeit der Werkzeugbearbeitung durch diese Unterlage be
stimmt. Da die Oberfläche der Führungsschiene neben der Füh
rungsleiste wesentlich die exakte Führung des Elektrowerk
zeuges mitbestimmt, ist zum einen eine sehr präzise Oberflä
chenbearbeitung erforderlich und führt zum anderen eine
nicht zuletzt durch den Untergrund beeinflußte Verwindung
der Führungsschiene zu einer Beeinträchtigung der Genauig
keit. Eine Auflage auf unebenen Werkstücken ist daher kaum
möglich. Durch die flache Ausführung ist eine Höhenverstell
barkeit und eine frei hängende Anordnung des Elektrowerk
zeuges nur schwer möglich und nur mit größerem Aufwand reali
sierbar.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Füh
rungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
durch die bei möglichst großer Präzision der Führung des
Elektrowerkzeuges auch bei unebenen Auflageflächen eine
exakte Bearbeitung des Werkstückes möglich ist. Dabei soll
eine hängende und einfach in der Höhe zu verstellende Füh
rung unter Beibehaltung der Bearbeitungsgenauigkeit möglich
sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenig
stens zwei in Längsrichtung verlaufende Führungsnuten an der
Führungsschiene oder am Schlitten angeordnet sind, wobei
wenigstens zwei in die Führungsnuten eingreifende Führungs
glieder am jeweiligen Gegenstück angebracht sind, daß eine
ein Aufsetzen des Schlittens in jeder Längsposition erlau
bende Nutform vorgesehen ist und daß die Führungsschiene ein
biegesteifes Profil mit wesentlicher Erstreckung in der ho
rizontalen und vertikalen Richtung aufweist.
Durch das biegesteife Profil ist die Bearbeitungsgenauig
keit unabhängig von der Qualität der Auflagefläche, wobei
auch die Außenflächen der Führungsschiene und des Schlittens
keinen Einfluß auf die Bearbeitungsgenauigkeit haben, da
diese ausschließlich durch die Präzision der Führungsnuten
und der darin eingreifenden Führungsglieder bestimmt ist.
Sie können jedoch sehr präzise und einfach hergestellt wer
den, beispielsweise durch Fräs- und/oder Schleifvorgänge.
Auf diese Weise kann durch die Führung in zwei Führungsnuten
eine sehr exakte Bewegung eines Hobels, einer Oberfräse oder
eines ähnlichen Werkzeuges erreicht werden. Die Nutform wird
dabei in vorteilhafter Weise so gewählt, daß der Schlitten
an jeder Stelle der Führungsschiene aufsetzbar ist, so daß
kein mühsames Einschieben von der Seite her erforderlich ist,
was insbesondere bei sehr langen Führungsschienen von be
sonderem Nachteil wäre.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im An
spruch 1 angegebenen Führungsvorrichtung möglich.
Während bei benachbarten Führungsnuten ein besonders einfa
ches Aufsetzen des Schlittens ermöglicht wird, ergibt sich
bei einer Anordnung der Führungsnuten an im wesentlichen
sich schräg gegenüberliegenden Seiten eine besonders sichere
Führung, da bei dieser Anordnung auch nach oben gerichtete
Kraftkomponenten zumindest teilweise aufgenommen werden kön
nen. Besonders zweckmäßig erweist sich eine Anordnung, bei
der die Führungsschiene an zwei im wesentlichen vertikalen
Seitenflächen je eine und an zwei gegeneinander verlaufenden,
oberhalb der Seitenflächen angeordneten Schrägflächen eben
falls je eine Führungsnut oder ein Führungsglied aufweist,
wobei die Gleitführung des Schlittens an den beiden Schräg
flächen oder an einer der Schrägflächen und der im wesent
lichen gegenüberliegenden Seitenfläche erfolgt. Durch diesen
symmetrischen Aufbau kann der Schlitten auch so umgesetzt
werden, daß das daran befestigte Werkzeug an der gegenüber
liegenden Seite der Führungsschiene zu liegen kommt. Die
Führungsnuten sind zwar zweckmäßigerweise in der Führungs
schiene und die Führungsglieder am Schlitten angeordnet, je
doch ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich.
Ein trapezförmiger Querschnitt der Führungsnuten hat sich
als vorteilhaft erwiesen, da diese Nutform ein einfaches
Aufsetzen an jeder beliebigen Stelle bei guten Führungsei
genschaften gewährleistet. Die Führungsglieder können dabei
im einfachsten Fall als starre Gleitstücke ausgebildet sein,
sie können jedoch auch bei einer verbesserten Ausführung
Gleitrollen aufweisen.
Um die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten zu erweitern, weist
der Führungsschlitten zweckmäßigerweise eine höhenverstell
bare und/oder um eine zur Längsachse der Führungsschiene
parallele Achse schwenkbare und/oder um eine zur Längsachse
der Führungsschiene senkrechte, horizontal angeordnete Ach
se schwenkbare Haltevorrichtung für das Elektrowerkzeug auf.
Auf diese Weise kann einerseits die Oberfläche eines Werk
stückes variabel bearbeitet werden, wobei die Führungsschie
ne neben diesem Werkstück auf einer Tischplatte oder direkt
auf dem Werkstück aufliegen kann. Weiterhin kann die Stirn
seite des Werkzeuges senkrecht zur Oberseite oder schräg
dazu bearbeitet werden und schließlich kann beispielsweise
ein Hobel so nach oben geschwenkt werden, daß seine Auflage
platte als stationäre Hobeltischplatte verwendbar ist.
Um die Führungsschiene an einer Unterlage zu befestigen,
oder um den Schlitten an einer bestimmten Stelle auf der
Führungsschiene zu fixieren, weist diese wenigstens eine
Längsnut im Bereich der Auflagefläche und/oder im Bereich
des Führungsschlittens auf, deren randseitige Öffnung ver
engt ist. Zur Befestigung wird wenigstens ein entsprechend
geformter Fixierbolzen in eine solche Längsnut eingeschoben,
wobei sein nach außen überstehender Teil als Befestigungs
bolzen in das zu befestigende Teil eingreift und dort ver
rastet oder verschraubt werden kann.
Zur automatischen Verschiebung des Schlittens ist zweckmäs
sigerweise wenistens ein eine Einstellspindel aufnehmender
Längskanal in der Führungsschiene vorgesehen, der einen zum
Führungsschlitten hin offenen Verbindungsschlitz aufweist,
wobei ein in den Verbindungsschlitz einsetzbarer, am Füh
rungsschlitten befestigter und in die Einstellspindel ein
greifender Mitnehmer vorgesehen ist. Der Spindelantrieb er
folgt dabei insbesondere elektromotorisch. Um ein Herausglei
ten des Mitnehmers und ein Abheben des Schlittens zu verhin
dern weist der Mitnehmer eine sich gegen eine Gleitfläche in
der Führungsschiene abstützende, eine Bewegung zum Führungs
schlitten hin verhindernde Erweiterung auf. Zur Verbesserung
eines sanften und ruckfreien Gleitens weist die Gleitfläche
oder die Erweiterung dabei einen Gleitbelag und/oder Wälz
glieder auf. Durch im wesentlichen identische Ausbildung der
Erweiterung des Mitnehmers und des Haltekopfes der Fixierbol
zen kann die Längsnut zur Fixierung der Führungsschiene zu
sätzlich als Gleitfläche für den Mitnehmer dienen.
Zweckmäßigerweise können an den Stirnseiten der Führungs
schiene Endglieder angesteckt oder angeschraubt werden, deren
Profil dem der Führungsschiene entspricht, wobei diese End
glieder vertikale, zur Auflagefläche hin gerichtete Öffnun
gen aufweisen. Diese Halteöffnungen können ebenfalls zur Be
festigung der Führungsschiene an einer Unterlage dienen, es
können jedoch auch Höhenjustierglieder eingesetzt werden, um
die Führungsschiene bei einer unebenen Unterlage in einer be
stimmten Position zu fixieren. Bei drei nebeneinander ange
ordneten Halteöffnungen können zweckmäßigerweise auf einer
Seite der Führungsschiene die beiden äußeren und auf der ge
genüberliegenden Seite der Führungsschiene die mittlere Hal
teöffnung mit Höhenjustiergliedern versehen werden, um eine
Dreipunktlagerung zu erreichen. Durch eine entsprechende Pro
filgebung kann ein Schlitten bis über die Endglieder hinaus
verschoben werden. Ein solches Endglied kann auch Halteboh
rungen für die Einstellspindel und Mittel zum Anbringen einer
Antriebsvorrichtung für dieselbe aufweisen.
Als vorteilhaft hat sich auch eine an der Führungsschiene
fixierbare Arbeitsplatte erwiesen, die eine im Wirkungsbe
reich des an der Führungsschiene geführten Elektrowerkzeuges
angeordnete Auflagefläche für ein Werkstück aufweist. Dadurch
wird eine Auflagefläche mit exakter Zuordnung zur Führungs
bahn beispielsweise eines Hobels geschaffen, so daß Werkstücke
mit exakten, planparallelen Außenflächen hergestellt werden
können. Zur Erleichterung beispielsweise des Hobelvorgangs
weist die Auflagefläche an wenigstens einer Stelle eine Rück
schlagsicherung auf.
Zweckmäßig hat sich auch ein rutschfester Belag an der Auf
lagefläche der Führungsschiene erwiesen, der vorzugsweise
streifenförmig in wenigstens einer flachen Nut angeordnet
ist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, durch paralleles
Versetzen der Führungsschiene auf der Werkstückoberfläche
einen Materialstreifen nach dem anderen abzuhobeln, so daß
insgesamt eine planparallele Fläche entsteht. Ein besonderes
Fixieren der Führungsschiene ist dabei jeweils nicht erfor
derlich.
Um größere Flächen ohne Versetzen einer Führungsschiene be
arbeiten zu können und zur Erzielung von Bearbeitungsbewe
gungen senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschiene sind
vorteilhaft zwei parallel nebeneinander angeordnete Führungs
schienen vorgesehen, deren in Führungsnuten geführte Schlit
ten über eine das Elektrowerkzeug horizontal und senkrecht
zur Längsrichtung der Führungsschienen verschiebbar und höhen
verstellbar haltende Verbindungsschiene miteinander verbunden
sind. Hierdurch kann mit dem Elektrowerkzeug jede Stelle der
von den beiden Führungsschienen eingeschlossenen Fläche an
gefahren werden. Durch das biegesteife Profil sind dabei
unebene Auflageflächen zulässig, wobei die Führungsschienen
dann über Endstücke zueinander justiert werden. Eine derar
tige Anordnung stellt zum einen eine zweckmäßige Weiterbil
dung des vorstehend erläuterten Erfindungsgegenstandes dar,
sie weist jedoch unabhängig davon eine eigenständige erfin
derische Bedeutung auf.
Die Verbindungsschiene kann aus wenigstens zwei mit dem
Schlitten fest verbundenen Verbindungsstäben bestehen oder
sie ist zusammen mit den beiden Schlitten als im wesentlichen
einstückiges Bauteil ausgebildet. Eine dritte Möglichkeit be
steht darin, eine dritte Führungsschiene als Verbindungs
schiene vorzusehen. Durch die dritte angegebene Möglichkeit
kann insbesondere eine programmgesteuerte Verstellung des
Elektrowerkzeuges realisiert werden, indem zwei der Führungs
schienen mit einer motorisch angetriebenen Spindel zur Ver
stellung des Elektrowerkzeuges der X-Y-Ebene versehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem am
Schlitten verstellbar befestigten Hobel,
Fig. 2 ein mit Gleitrollen versehenes Führungsglied
am Schlitten,
Fig. 3 ein an einer Stirnseite der Führungsschiene
befestigtes Endglied,
Fig. 4 ein im Endglied eingesetztes Höhenjustier
glied,
Fig. 5 eine um eine zur Längsachse der Führungs
schiene parallele Achse schwenkbare Haltevor
richtung für einen Hobel am Führungsschlitten,
Fig. 6 eine um eine zur Längsachse der Führungs
schiene senkrechte, horizontal angeordnete
Achse schwenkbare Haltevorrichtung für einen
Hobel am Schlitten, wobei dieser an der Füh
rungsschiene fixiert ist,
Fig. 7 einen Fixierbolzen zur Fixierung des Schlit
tens an der Führungsschiene oder der Führungs
schiene an einer Unterlage,
Fig. 8 eine Anordnung zweier parallel angeordneter
Führungsschienen, deren Schlitten über Ver
bindungsstäbe miteinander verbunden sind,
Fig. 9 eine entsprechende Anordnung, bei der eine
Verbindungsschiene und die beiden jeweils in
einer Nut geführten Schlitten als einstücki
ges Bauteil ausgebildet sind,
Fig. 10 ein über eine Spindel in der Führungsschiene
angetriebener Schlitten, wobei die Führungs
schiene an einer Arbeitsplatte fixiert ist
und
Fig. 11 eine dritte, zwei parallele Führungsschienen
verbindende Führungsschiene, wobei eine mo
torische Verstellung des Elektrowerkzeuges
in der X-Y-Ebene erreicht wird.
Eine in Fig. 1 dargestellte, auf eine zu bearbeitende Platte
10 aufgesetzte Führungsschiene 11 besteht vorzugsweise aus
Metall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegie
rung, und weist ein biegesteifes Profil mit wesentlicher Er
streckung in der horizontalen und vertikalen Richtung auf.
Die Führungsschiene 11 weist eine untere Auflagefläche 12,
eine dazu parallele obere Fläche 13, zwei vertikale Seiten
flächen 14, 15 sowie zwei die Seitenflächen 14, 15 mit der
oberen Fläche 13 verbindende Schrägflächen 17, 18 auf. In den
Seitenflächen 14, 15 sowie in den Schrägflächen 17, 18 ist
je eine sich über die gesamte Länge der Führungsschiene 11
erstreckende Führungsnut 19 bis 22 eingeformt. Die Führungs
nuten weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei die
breitere Trapezgrundseite die offene Seite bildet. Ein im
wesentlichen ein L-förmiges Profil aufweisender Schlitten 23
umgreift die Führungsschiene 11 teilweise und besitzt zwei
Führungsglieder 24, 25, die in die linke obere Führungsnut
21 und in die rechte, untere Führungsnut 22 eingreifen und
entsprechend geformt sind.
An der rechten Außenseite des Schlittens 23 mit größerer ver
tikaler Ausdehnung ist eine verstellbare Haltevorrichtung 26
für ein Elektrowerkzeug angeordnet, wobei in Fig. 1 ein sche
matisch dargestellter Hobel 27 dargestellt ist. Alternativ
hierzu könnte beispielsweise eine Oberfräse angebracht sein.
Die Haltevorrichtung 26 weist oben eine Einstellvorrichtung
28 zur Höhenverstellung auf, wobei ein Drehen dieser Einstell
vorrichtung 28 eine vertikale Verschiebung der Haltevorrich
tung 26 relativ zum Schlitten 23 bewirkt. Hierdurch kann bei
spielsweise die Hobel- oder Frästiefe eingestellt werden.
Eine zweite, senkrecht zur Bildebene gerichtete Einstellvor
richtung 29 dient zur Schwenkverstellung des Hobels 27 um
eine horizontale, senkrecht zur Längsachse der Führungsschie
ne 11 angeordnete Schwenkachse. Die Wirkung der Einstellvor
richtung 29 ist beispielsweise in Fig. 6 dargestellt.
Zur Erleichterung der Längsverschiebung des Schlittens 23 mit
dem daran gehaltenen Hobel 27 dient ein Führungshandgriff 30,
der an der Oberseite des Schlittens 23 angebracht ist. Dieser
Führungshandgriff 30 kann auch einstückig mit dem Schlitten
23 ausgebildet sein, oder er kann die Funktion beispielsweise
der Einstellvorrichtung 28 anstelle derselben übernehmen.
An der Auflagefläche 12 der Führungsschiene 11 ist in zwei
flachen Nuten ein rutschfester Belag 16 in Streifenform ein
gelegt, der zur rutschfesten Auflage der Führungsschiene 11
an einer Gegenfläche dient. Dieser rutschfeste Belag kann
sich selbstverständlich auch über die gesamte Auflagefläche
12 erstrecken.
An der Auflagefläche 12 und an der oberen Fläche 13 ist je
eine als T-Nut ausgebildete Längsnut 32, 33 eingeformt. In
Verlängerung der oberen Längsnut 32 befindet sich einerseits
ein randseitig offener Schlitz 33 im Schlitten 23 und ande
rerseits ein bis zu einem zentralen Längskanal 34 reichender
Verbindungsschlitz 35. Die zugeordneten Funktionen werden im
Zusammenhang mit den Fig. 6 und 10 noch näher erläutert.
Zwei zu beiden Seiten des Verbindungsschlitzes 35 angeordne
te Gewindesacklöcher 36 dienen zur Befestigung von Endglie
dern, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 3 noch näher erläu
tert wird.
Das Profil der Führungsschiene 11 und das der Führungsnuten
19 bis 22 kann selbstverständlich auch anders ausgebildet
sein. Wesentlich ist die Biegesteifigkeit der Führungsschiene
11 und die Führung des Schlittens 23 in zwei Nuten, wobei zum
einen eine sichere Führung und zum anderen ein Aufsetzen an
jeder beliebigen Stelle gewährleistet sein soll. Beispiels
weise ist auch ein Umsetzen des Schlittens 23 in dem Sinne
möglich, daß die Führungsglieder 24, 25 in den Führungsnuten
22, 19 geführt werden, wobei dann der Hobel 27 auf der gegen
überliegenden Seite der Führungsschiene 11 geführt wird.
Durch die symmetrische Anordnung der Führungsnuten wird ein
derartiges Umsetzen ermöglicht.
Alternativ zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann die
Führungsschiene 11 anstelle von Führungsnuten auch Führungs
glieder aufweisen, während dann der Schlitten 23 mit Füh
rungsnuten versehen ist. Auch eine gemischte Anordnung ist
möglich. Eine Verlängerung der Führungsschiene durch Anfügen
weiterer Führungsschienen kann dadurch ermöglicht werden, daß
entsprechend geformte Verbindungsglieder in den Längsnuten
31, 32, im Verbindungsschlitz 35 und/oder im Längskanal 34
eingesteckt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Haltevorrichtung
26 mit entsprechenden Einstellskalen zur exakten Einstellung
der Höhenposition und der Schwenkposition zu versehen.
Anstelle der dargestellten Anordnung auf einer zu bearbei
tenden Platte 10, kann die Führungsschiene 11 auch auf einen
Arbeitstisch aufgesetzt werden, wobei die zu bearbeitende
Platte 10 dann daneben liegt. Die sich daraus ergebende Hö
hendifferenz kann durch die Einstellvorrichtung 28 ausgegli
chen werden. Beispielsweise kann auf diese Weise zunächst
eine plane Fläche auf der Platte 10 gehobelt werden, wobei
danach die Führungsschiene 11 auf die soeben gehobelte plane
Fläche aufgesetzt und neu justiert wird, so daß anschließend
durch paralleles Versetzen der Führungsschiene 11 Streifen
für Streifen von der Oberfläche der Platte 10 abgehobelt wird,
wobei insgesamt eine exakt plane Fläche entsteht.
Anstelle der als sogenannte Nutensteine ausgebildeten Füh
rungsglieder 24, 25 gemäß Fig. 1 können diese auch gemäß
Fig. 2 durch je zwei Gleitrollen 37, 38 gebildet werden, die
im Schlitten 23 drehbar gelagert sind. Entsprechend der im
Ausführungsbeispiel etwa 45° betragenden Neigung der Trapez
seitenflächen sind die Drehachsen der beiden Gleitrollen 37,
38 etwa senkrecht zueinander angeordnet, so daß sie entlang
dieser Seitenflächen abrollen. Durch konische Ausformung der
freien Enden der Gleitrollen 37, 38 erfolgt ein zusätzliches
Abrollen an der mittleren Seite der trapezförmigen Nut 21,
so daß eine besonders gute Führung gewährleistet ist. Die
Neigung der Seitenflächen der Nuten kann selbstverständlich
den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden, wobei die An
ordnung der Gleitrollen 37, 38 dann entsprechend sein muß.
In Fig. 3 ist ein Endabschnitt der Führungsschiene 11 in ei
ner perspektivischen Ansicht dargestellt. An die Stirnseite
dieser Führungsschiene 11 ist ein winkelförmiges Endglied 40
mittels zwei Schrauben 41 angeschraubt. Diese Schrauben 41
greifen in die Gewindesacklöcher 36 ein. Der zur Stirnfläche
der Führungsschiene 11 parallele Bereich des Endglieds 40
weist eine Kontur auf, die der der Querschnittskontur der Füh
rungsschiene 11 entspricht, d.h., die Führungsnuten 19 bis 22
erstrecken sich auch über das Endglied 40, so daß der Schlit
ten 23 bis über das Endglied 40 hinweg verschoben werden
kann. Auch der Längskanal 34 mündet in einer kreisförmigen
Öffnung 42 im Endglied 40, die als Lager für eine Spindel
im Längskanal 34 liegt, wie im Zusammenhang mit Fig. 10 noch
näher erläutert wird. Die Längsnuten 31, 32 sowie der Ver
bindungsschlitz 35 können sich ebenfalls durch das Endglied
40 hindurch fortsetzen, dies ist jedoch nicht dargestellt.
Die senkrecht zur Stirnfläche der Führungsschiene 11 verlau
fende Auflagefläche 43 des Endgliedes 40 weist drei Halte
öffnungen 44 auf, durch die die Führungsschiene 11 beispiels
weise an einer Unterlage festgeschraubt werden kann. Diese
Halteöffnungen 44 dienen darüberhinaus als Justieröffnungen
zur Lagejustierung der Führungsschiene 11 auf einer unebenen
Unterlage. Gemäß Fig. 4 werden in diese Halteöffnungen 44 von
unten her Höhenjustierglieder 45 eingesetzt, wobei ein sol
ches Höhenjustierglied aus einer mit einem Absatz 46 verse
henden Buchse 47 besteht, in die eine Justierschraube 48 ein
geschraubt ist. Der in die Auflagefläche 43 eingelassene Ab
satz 46 verhindert ein Herausrutschen der Buchse 47 nach
oben.
Zur Lagejustierung der Führungsschiene 11 werden zweckmäßi
gerweise zwei Höhenjustierglieder 45 in die beiden äußeren
Halteöffnungen 44 eines Endgliedes 40 am einen Ende der Füh
rungsschiene 11 und ein Höhenjustierglied 45 in die mittlere
Halteöffnung 45 des gegenüberliegend angeordneten Endgliedes
40 eingesetzt. Auf diese Weise wird eine Dreipunktauflage er
reicht, die eine exakte Justierung der Führungsschiene 11 ge
währleistet.
Zur stirnseitigen Bearbeitung einer Platte 10 oder eines an
deren Werkstückes weist die Haltevorrichtung 26 am Schlitten
23 eine Schwenkvorrichtung 49 auf, wie dies in Fig. 5 darge
stellt ist. Diese Schwenkvorrichtung 49 besteht aus einem mit
dem Hobel 27 oder einem anderen Elektrowerkzeug verbundenen
Schwenkglied 50, das um eine parallel zur Längsachse der Füh
rungsschiene 11 angeordneten Achse in der Haltevorrichtung 26
schwenkbar ist. Durch eine Einstellvorrichtung 51 kann die
jeweils gewünschte Lage fixiert werden, wobei selbstverständ
lich auch jede beliebige Schräglage realisierbar ist. Bei dem
in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel entfällt die Ein
stellvorrichtung 28, wobei die Höhenverstellung der Haltevor
richtung 26 durch Drehen des Führungshandsgriffs 30 bewerk
stelligt wird. Selbstverständlich kann noch zusätzlich die
Einstellvorrichtung 29 Schwenkvorgänge um eine senkrecht zur
Längsrichtung der Führungsschiene 11 angeordnete Schwenkach
se vorgesehen sein. Durch den Führungshandgriff 30 können
auch andere Verstellbewegungen durchgeführt werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Führungsschiene 11 mittels eines in Fig. 7 näher dargestell
ten Fixierbolzens 52 an einem Arbeitstisch 53 befestigt. Hier
zu wird der Fixierbolzen 52 in die Längsnut 31 eingeschoben,
durch eine Bohrung oder einen Schlitz im Arbeitstisch 53
hindurchgesteckt und mit einer Kontermutter 54 gesichert.
Hierzu weist der Fixierbolzen 52 ein entsprechendes Gewinde
55 auf. Der Fixierbolzen 52 weist einen im wesentlichen recht
eckförmigen Kopf 56 auf, dessen Querschnitt im wesentlichen
dem Querschnitt der Längsnut 31 entspricht. Ein entsprechen
der Fixierbolzen 52 ist in die Längsnut 32 eingesetzt und
erstreckt sich durch den Schlitz 33 im Schlitten 23. Durch
eine weitere Kontermutter 54 ist der Schlitten 23 an der Füh
rungsschiene 11 sicher fixiert. Durch den Schlitz 33 kann der
Schlitten 23 in jeder Position durch nachträgliches Einschie
ben eines Fixierbolzens 52 fixiert werden.
Mittels der Einstellvorrichtung 29 ist der Hobel 27 um 180°
geschwenkt, so daß seine Grundfläche nunmehr nach oben weist.
In dieser fixierten Stellung dient die Grundfläche des Hobels
27 als kleiner Arbeitstisch und es ist ein Betrieb als statio
närer Hobel möglich. Um Hobelvorgänge von größeren Werkstük
ken nicht zu behindern, ist der Führungshandgriff 30 hier ab
genommen bzw. abgeschraubt.
Anstelle der Einstellvorrichtung 29 kann auch ein eine nicht
runde Halteachse, beispielsweise eine Vierkantachse, zur Hal
terung des Hobels 27 an der Haltevorrichtung 26 um 180° um
gesteckt und fixiert werden.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei
Führungsschienen 11 parallel zueinander auf einem Arbeitstisch
bzw. einer Arbeitsfläche angeordnet. Bei Bedarf können sie
gemäß Fig. 6 auch fixiert werden. Zwei jeweils in den beiden
oberen Führungsnuten 21, 22 geführte Schlitten 60 weisen je
weils auf einer Seite, nämlich der zur anderen Führungsschie
ne hingewandten Seite, einen sich nach oben erstreckenden
Fortsatz 61 auf, der mit Halteöffnungen 62 für zwei Verbin
dungsstäbe 63 versehen ist. Die beiden Verbindungsstäbe 63,
von denen in Fig. 8 nur einer zu sehen ist, liegen in einer
horizontalen Ebene hintereinander und können durch Umsetzen
in andere Halteöffnungen 62 in verschiedenen Niveaus angeord
net und in nicht näher dargestellter Weise fixiert werden.
An den Verbindungsstäben 63 ist ein Querschlitten 64 ver
schiebbar geführt, an dem ein Hobel 27 oder ein anderes Elek
trowerkzeug befestigt ist. Dabei dient eine Einstellvorrich
tung 65 zur Höhenverstellung des Hobels 27.
Eine zwischen den Führungsschienen 11 angeordnete Platte 10
oder ein anderes Werkstück kann durch Verschiebung der Schlit
ten 60 sowie durch Verschiebung des Querschlittens 64 über
die gesamte Fläche zwischen den Führungsschienen 11 sehr exakt
bearbeitet werden. Dabei kann beispielsweise während einer
Verschiebung der beiden Schlitten 60 der Querschlitten 64
fixiert werden und umgekehrt. Dies ist vor allem bei Fräsar
beiten von großem Nutzen. Zur Längsverschiebung der beiden
Schlitten 60 entlang der Führungsschienen 11 dienen Führungs
handgriffe 66, die auf die Fortsätze 61 aufgesetzt oder mit
diesen integriert sind.
Selbstverständlich ist auch die Verwendung anderer Schlitten
möglich, die beispielsweise gemäß Fig. 1 ausgebildet sind.
Anstelle von Fortsätzen 61 können die Verbindungsstäbe 63
auch direkt in die vertikalen Schenkel der Führungsschienen
eingesetzt werden. Bei Verwendung von Führungsschienen 23
muß entweder die Verbindung der Verbindungsstäbe 63 mit den
Schlitten nach deren Aufsetzen auf die Führungsschienen er
folgen oder die Führungsschienen 11 werden nachträglich in
die Schlitten eingelegt und dann auf eine Unterlage gestellt
oder dort fixiert.
Sofern die Verbindungsstäbe 63 nicht zu lang sind, können sie
auch unter Wegfall eines Schlittens und einer Führungsschie
ne einseitig in einen Fortsatz 61 eingespannt werden.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel
bildet eine Verbindungsschiene 67 zusammen mit zwei Schlitten
68 ein einstückiges Bauteil. Die Schlitten 68 sind jeweils
nur in einer Führungsnut 21 bzw. 22 zweier parallel zueinan
der angeordneter Führungsschienen 11 geführt. Ein Querschlit
ten 64 ist selbstverständlich ebenfalls erforderlich, jedoch
zur Vereinfachung nicht nochmals dargestellt.
Die Schlitten 60, wie auch der Schlitten 68 können selbst
verständlich auch Führungsglieder 24 gemäß Fig. 2 aufweisen.
Auch können für die einstückige Ausführung gemäß Fig. 9 Schlit
ten verwendet werden, die in jeweils zwei Führungsnuten ge
führt werden. Bei den Anordnungen gemäß den Fig. 8 und 9 ist
es zweckmäßig, Führungsschienen 11 an ihrer Unterlage zu
fixieren. Zusätzlich oder alternativ ist es jedoch auch mög
lich, die Stirnseiten der beiden Führungsschienen 11 jeweils
miteinander zu verbinden, beispielsweise durch Endglieder 40,
deren Auflageflächen 43 über Leisten miteinander verbunden
sind. Durch die tiefe Anordnung dieser Leisten ist eine un
gehinderte Bewegung der Schlitten 60 bzw. der Schlitten 68
möglich.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Führungsschiene 11 mittels eines Fixierbolzens 52 mit einer
Arbeitsplatte 69 verbunden, die sich von der Unterseite der
Führungsschiene 11 aus nach einer Seite hin erstreckt und im
Wirkungsbereich des an der Führungsschiene geführten Hobels
27 eine Auflagefläche 70 für eine Platte 10 oder ein anderes
Werkstück bildet. Im Bereich des Fixierbolzens 52 weist die
Arbeitsplatte 69 eine Vertiefung 71 zur Aufnahme der Konter
mutter 54 auf. Im Bereich der Auflagefläche 70 ist in die Ar
beitsplatte 69 eine Rückschlagsicherung 72 eingelassen, die
beispielsweise durch eine schrägstehende Messerkante gebil
det sein kann und durch die ein Verrutschen der Platte 10
infolge der durch das Werkzeug ausgeübten Kraft verhindert
wird. Die Anordnung des Schlitten 23 und des Hobels 27 ent
spricht im übrigen weitgehend der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung.
Zur motorisch gesteuerten Bewegung des Schlittens 23 und da
mit des Hobels 27 befindet sich im Längskanal 34 eine Ein
stellspindel 73, die in nicht dargestellter Weise beispiels
weise an zwei Endgliedern 40 gelagert ist, wobei an einem
Endglied zusätzlich ein Antriebsmotor für die Einstellspin
del 73 angebracht ist. In den Verbindungsschlitz 35, die
Längsnut 32 und den Schlitz 33 im Schlitten 23 ist ein ent
sprechend geformter Mitnehmer 74 eingesetzt, dessen unteres
Ende in die Einstellspindel 73 eingreift und dessen oberes
Ende mit einem Haltekopf 75 versehen ist. Dieser Haltekopf
75 ist mittels einer Schraube 76 mit dem Schlitten 23 ver
bunden, wobei zur Fixierung im Schlitz 33 beispielsweise auch
ein Steckbolzen oder ein sonstiges Klemmglied anstelle der
Schraube 76 treten kann. Eine Erweiterung 77 im mittleren
Bereich des Mitnehmers 74 weist eine ähnliche Form, wie der
Kopf 56 des Fixierbolzens 52 auf und verhindert ein Heraus
rutschen des Mitnehmers 74 aus seiner Eingriffsstellung. Zur
Verbesserung des Gleitverhaltens kann die Erweiterung 77
oder ihre Gegenfläche mit einem Gleitbelag oder mit Wälzglie
dern versehen sein. Die Längsnut 32 hat somit eine doppelte
Funktion: sie kann zur Aufnahme von Fixierbolzen 52 oder zur
Aufnahme des Mitnehmers 74 dienen.
Anstelle der Erweiterung 77 kann auch beispielsweise das un
tere Ende des Mitnehmers 74 so ausgebildet sein, daß die Ein
stellspindel 73 umgriffen wird.
Durch den spindelgesteuerten Antrieb des Schlittens 23 kann
der Hobel 27 automatisch gesteuerte Bearbeitungsvorgänge aus
führen. Insbesondere auch zur Anbringung von Einfräsungen
mittels einer Oberfräse kann sich eine derartige Steuerung
als günstig erweisen.
Mittels der mit der Führungsschiene 11 verbindbaren Arbeits
platte 69 können Werkstücke mit exakt planparallelen Außen
flächen geschaffen werden. Hierzu wird zunächst eine Seite
in beliebiger Weise plangehobelt, dann die plangehobelte
Fläche auf die Auflagefläche 70 aufgelegt und dann die gegen
überliegende Seite in einem vorgegebenen Abstand plangehobelt.
Infolge der festen Zuordnung des Hobels 27 zur Auflagefläche
70 kann die Einstellung der gewünschten Dicke des Werkstückes
beispielsweise durch eine nicht dargestellte Skala am Schlit
ten 23 oder an der Haltevorrichtung 26 erfolgen.
Bei dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
zwei parallel zueinander angeordnete Führungsschienen 11 an
ihren Stirnflächen über Verbindungsleisten 78 miteinander
verbunden. Die auf den beiden parallelen Führungsschienen 11
verschiebbar angeordneten Schlitten 23 sind über eine dritte,
entsprechend ausgebildete Führungsschiene 11 miteinander ver
bunden. Hierzu ist diese dritte Führungsschiene 11 beispiels
weise über Endglieder 40 mit den Schlitten 23 verschraubt.
Die die beiden parallelen Führungsschienen 11 verbindende
dritte Führungsschiene 11 trägt einen dritten Schlitten 23,
an dem ein Elektrowerkzeug, beispielsweise ein Hobel 27 oder
eine Oberfräse befestigt ist. In der rechten Führungsschie
ne 11 sowie in der quer angeordneten Führungsschiene 11 ist
jeweils eine Einstellspindel 73 angeordnet, die über stirn
seitig an den Führungsschienen angebrachte Antriebsmotoren
79 in Drehung versetzbar sind.
Durch programmierte Steuerung der Antriebsmotoren 79 kann das
Elektrowerkzeug beliebige, gewünschte Bewegungen in der X-Y-
Ebene zwischen den Führungsschienen 11 ausführen. Mit Hilfe
einer Oberfräse können somit beliebige programmierte Muster
in die Werkstückoberfläche eingefräst werden, oder diese Ober
fläche kann durch programmgesteuerte Bewegung eines Hobels
automatisch plangehobelt werden.
Die Anbringung der Schlitten 23 auf den Führungsschienen 11
kann beispielsweise gemäß Fig. 10 erfolgen, die Schlitten
können jedoch auch beispielsweise in die beiden Führungsnuten
19, 20 an den vertikalen Seitenflächen 14, 15 der Führungs
schienen 11 eingreifen, so daß eine ein Abheben der Schlitten
von der Führungsschiene 11 verhindernde Verrastung gegeben
ist. Selbstverständlich können die Antriebs- bzw. Einstell
spindeln 73 auch an einer anderen Stelle in oder an der Füh
rungsschiene bzw. in oder an den Schlitten 23 angeordnet sein.
Die in Fig. 11 dargestellte Anordnung kann selbstverständlich
auch auf eine zu bearbeitende Platte aufgesetzt werden. An
stelle oder alternativ zu den Verbindungsleisten 78 können
auch Endglieder 40 an den Stirnseiten der parallelen Füh
rungsschienen 11 treten, wobei insbesondere bei unebenen
Werkstückoberflächen eine Justierung mittels Höhenjustier
glieder 45 gemäß Fig. 4 erfolgen kann. Ein zusätzliches An
schrauben der Auflagefläche 43 der Endglieder 40, beispiels
weise über die noch freien Halteöffnungen 44 kann sich als
zweckmäßig erweisen.
Claims (37)
1. Führungsvorrichtung für Elektrowerkzeuge wie Hobel, Ober
fräsen und dgl., mit wenigstens einer Führungsschiene und ei
nem daran geführten, das Elektrowerkzeug vorzugsweise ver
stellbar haltenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei in Längsrichtung verlaufende Führungsnuten
(19 bis 22) an der Führungsschiene (11) oder am Schlitten
(23, 60, 68) angeordnet sind, wobei wenigstens zwei in die
Führungsnuten eingreifende Führungsglieder (24, 25) am je
weiligen Gegenstück angebracht sind, daß eine ein Aufsetzen
des Schlittens (23, 60, 68) in jeder Längsposition erlau
bende Nutform vorgesehen ist und daß die Führungsschiene (11)
ein biegesteifes Profil mit wesentlicher Erstreckung in der
horizontalen und vertikalen Richtung aufweist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet daß der Schlitten (23, 60) die Führungsschiene (11)
wenigstens teilweise umgreift, wobei die Führungsnuten (19
bis 22) an benachbarten oder im wesentlichen sich schräg ge
genüberliegenden Seiten angeordnet sind.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsschiene (11) an zwei im wesentli
chen vertikalen Seitenflächen (14, 15) je eine und an zwei
gegeneinander verlaufenden, oberhalb der Seitenflächen (14,
15) angeordneten Schrägflächen (17, 18) ebenfalls je eine
Führungsnut (19 bis 22) oder ein Führungsglied aufweist, wo
bei die Gleitführung des Schlittens (23, 60) an den beiden
Schrägflächen (17, 18) oder an einer Schrägfläche (17) und
der im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenfläche (15) er
folgt.
4. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (19
bis 22) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei
die breitere Trapezgrundseite die offene Seite bildet.
5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsglieder (24) an jeweils wenigstens
zwei der drei Nutflächen geführt sind.
6 Führungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (24) als starre Gleit
stücke ausgebildet sind.
7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (24) Gleitrollen (37,
38) aufweisen.
8. Führungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Führungsglied (24) zwei Gleitrollen (37,
38) aufweist, deren Drehachsen im wesentlichen senkrecht zu
einander angeordnet sind.
9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitrollen (37, 38) an ihren freien Enden
an der mittleren Nutfläche abrollende Abschrägungen aufwei
sen.
10. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (23, 60)
eine höhenverstellbare und/oder um eine zur Längsachse der
Führungsschiene (11) parallele Achse schwenkbar und/oder um
eine zur Längsachse der Führungsschiene (11) senkrechte, hori
zontal angeordnete Achse schwenkbare Haltevorrichtung (26, 64)
für das Elektrowerkzeug (27) aufweist.
11. Führungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein wenigstens eine Verstellbewegung des Elek
trowerkzeuges (27) ausführender Führungshandgriff (30) am
Schlitten (23) vorgesehen ist.
12. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (11)
wenigstens eine, vorzugsweise als T-Nut ausgebildete Längs
nut (31, 32) im Bereich der Auflagefläche (12) und/oder im
Bereich des Schlittens (23, 60) aufweist, deren randseitige
Öffnung verengt ist, und daß wenigstens ein in die Längsnut
oder die Längsnuten (31, 32) einschiebbarer, nach außen über
stehender und die Auflagefläche (12) und/oder den Schlitten
(23, 60) an der Führungsschiene (11) fixierender Fixierbolzen
(52) vorgesehen ist.
13. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein als An
triebs- und Einstellspindel (73) aufnehmender Längskanal (34)
in der Führungsschiene (11) vorgesehen ist, der einen zum
Schlitten (23, 60) hin offenen Verbindungsschlitz (35) auf
weist und daß ein in den Verbindungsschlitz (35) einsetzbarer,
am Schlitten (23, 60) befestigbarer und in die Einstellspin
del (73) eingreifender Mitnehmer (74) vorgesehen ist.
14. Führungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mitnehmer (74) eine sich gegen eine Gleit
fläche in der Führungsschiene (11) abstützende, eine Bewegung
zum Schlitten (23, 60) hin verhindernde Erweiterung (77)
aufweist.
15. Führungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gleitfläche oder die Erweiterung (77) einen
Gleitbelag und/oder Wälzglieder aufweist.
16. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche an der den Fixier
bolzen (52) aufnehmenden Längsnut (32) vorgesehen ist und
daß die Erweiterung (77) am Mitnehmer (74) und der Haltebe
reich (56) des Fixierbolzens (52) entsprechend geformt sind.
17. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stirnseiten der
Führungsschienen (11) ansteckbare oder anschraubbare Endglie
der (40) vorgesehen sind, deren Profil, dem der Führungsschie
nen (11) entspricht, wobei diese Endglieder (40) vertikale,
zur Auflagefläche hin gerichtete Halteöffnungen (44) aufwei
sen.
18. Führungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Halteöffnungen (44) Fixierglieder und/
oder Höhenjustierglieder (45) einsetzbar sind.
19. Führungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens drei Halteöffnungen (44) an
einer abgewinkelten Fläche (43) der Endglieder (40) vorge
sehen sind.
20. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endglieder (40) mit Halteboh
rungen (42) für die Einstellspindel (73) sowie mit Mitteln
zur Anbringung einer Antriebsvorrichtung (79) für die Ein
stellspindel (73) versehen sind.
21. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Wirkungsbereich
des an der Führungsschiene (11) geführten Elektrowerkzeuges
(27) mit einer Auflagefläche (70) für ein Werkstück (10) ver
sehene, an der Führungsschiene (11) fixierbare Arbeitsplatte
(69) vorgesehen ist.
22. Führungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflagefläche (70) an wenigstens einer Stel
le mit einer Rückschlagsicherung (72) versehen ist.
23. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (11)
an ihrer Auflagefläche (12) wenigstens teilweise mit einem
rutschfesten Belag (16) versehen ist.
24. Führungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der rutschfeste Belag (16) streifenförmig in
wenigstens einer flachen Nut angeordnet ist.
25. Führungsvorrichtung für Elektrowerkzeuge wie Hobel,
Oberfräsen und dgl., mit wenigstens einer Führungsschiene
und einem daran geführten, das Elektrowerkzeug vorzugsweise
verstellbar haltenden Schlitten, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
parallel nebeneinander angeordnete Führungsschienen (11) vor
gesehen sind, deren in Führungsnuten (19 bis 22) geführte
Schlitten (23, 60, 68) über eine das Elektrowerkzeug (27)
horizontal und senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschie
nen (11) verschiebbar und höhenverstellbar haltende Verbin
dungsschiene (63, 67, 11) miteinander verbunden sind, und daß
die Führungsschienen (11) ein biegesteifes Profil mit wesent
licher Erstreckung in die horizontale und vertikale Richtung
aufweisen.
26. Führungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsschiene durch wenigstens zwei
Verbindungsstäbe (63) gebildet wird, die mit den Schlitten
(60) fest verbunden sind.
27. Führungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlitten (60) mit verschiedenen Halteöff
nungen (62) für die Verbindungsstäbe (63) in unterschiedlichen
vertikalen Positionen versehen sind.
28. Führungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsschiene (67) und die beiden
Schlitten (68) als im wesentlichen einstückiges Bauteil aus
gebildet sind.
29. Führungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine dritte Führungsschiene (11) als Verbin
dungsschiene vorgesehen ist.
30. Führungsvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß die stirnseitigen Enden der dritten Führungs
schiene (11) über Endglieder (40) mit den beiden Schlitten
(23) verbunden sind.
31. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (23, 60, 68) in je
einer oder in je zwei der Führungsnuten (19 bis 22) geführt
sind.
32. Führungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine ein Einsetzen der miteinander verbundenen
Schlitten (60, 68) von oben her in die Nuten (21, 22) ge
stattende Nutanordnung und/oder Nutform vorgesehen ist.
33. Führungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine die miteinander verbundenen Schlitten (23)
in den Nuten verrastenden Nutanordnung und/oder Nutform vor
gesehen ist.
34. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen Führungs
schienen (11) vorzugsweise über ihre Stirnseiten miteinander
fest verbunden sind.
35. Führungsvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit den Stirnseiten verschraubbare oder verrast
bare Verbindungsleisten (78) vorgesehen sind.
36. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Führungsschienen (11)
mit einer motorisch angetriebenen Einstellspindel (73) zur
Verstellung des Elektrowerkzeuges (27) in der X-Y-Ebene ver
sehen sind.
37. Führungsvorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet
durch eine programmgesteuerte Verstellung des Elektrowerk
zeuges (27).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716057 DE3716057A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Fuehrungsvorrichtung fuer elektrowerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716057 DE3716057A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Fuehrungsvorrichtung fuer elektrowerkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716057A1 true DE3716057A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=6327489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716057 Withdrawn DE3716057A1 (de) | 1987-05-14 | 1987-05-14 | Fuehrungsvorrichtung fuer elektrowerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716057A1 (de) |
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0311864A2 (de) * | 1987-10-14 | 1989-04-19 | Chiron-Werke GmbH & Co. KG | Werkzeugmaschine |
DE9010716U1 (de) * | 1990-07-18 | 1990-09-20 | Lap Gmbh Laser Applikationen, 2120 Lueneburg, De | |
WO1991014543A1 (en) * | 1990-03-07 | 1991-10-03 | Kasatkin Alexei F | Woodworking table |
WO1993006965A1 (en) * | 1991-10-11 | 1993-04-15 | Zakron Industries, Inc. | Motion control system |
WO1993019915A1 (de) * | 1992-04-04 | 1993-10-14 | Maschinenbau Meissner Gmbh | Werkzeugständer, insbesondere für steinbohrer und steinsägen |
DE4343918A1 (de) * | 1993-12-22 | 1995-07-13 | Gerhard Hoffmann | Werkbank, insbesondere für Schweiß- und Stahlbauarbeiten |
EP0940217A2 (de) * | 1998-03-06 | 1999-09-08 | Komeg Industrielle Messtechnik GmbH | Basis-Profil für die Spanntechnik zu vermessender Werkstücke |
DE19843072A1 (de) * | 1998-09-19 | 2000-04-06 | Reich Maschf Gmbh Karl | Vorrichtung zum Bearbeiten eines Gegenstandes, insbesondere Hohlkehlfräsmaschine |
GB2474236A (en) * | 2009-10-06 | 2011-04-13 | Nicholas Vaughan Reeves | A portable handheld power planer guide |
EP2998089A1 (de) | 2014-09-19 | 2016-03-23 | Brevetti Montolit S.P.A. | Vereinfachte graviermaschine mit einer geradlinigen führungsstange |
NL2023329B1 (nl) * | 2019-06-17 | 2021-01-27 | De Wiel Services B V | Freesinrichting met variabele positionering van een freesmachine |
NL2023326B1 (nl) * | 2019-06-17 | 2021-01-27 | De Wiel Services B V | Dwarssupport voor een freesmachine |
US20210023735A1 (en) * | 2019-07-24 | 2021-01-28 | Woodpeckers, Llc | Method and apparatus for flattening wide boards |
-
1987
- 1987-05-14 DE DE19873716057 patent/DE3716057A1/de not_active Withdrawn
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0311864A3 (en) * | 1987-10-14 | 1990-05-09 | Chiron-Werke Gmbh & Co. Kg | Machine-tool |
EP0311864A2 (de) * | 1987-10-14 | 1989-04-19 | Chiron-Werke GmbH & Co. KG | Werkzeugmaschine |
WO1991014543A1 (en) * | 1990-03-07 | 1991-10-03 | Kasatkin Alexei F | Woodworking table |
DE9010716U1 (de) * | 1990-07-18 | 1990-09-20 | Lap Gmbh Laser Applikationen, 2120 Lueneburg, De | |
US5493779A (en) * | 1991-01-11 | 1996-02-27 | Zakrajsek; Viktor | Motion control system |
WO1993006965A1 (en) * | 1991-10-11 | 1993-04-15 | Zakron Industries, Inc. | Motion control system |
WO1993019915A1 (de) * | 1992-04-04 | 1993-10-14 | Maschinenbau Meissner Gmbh | Werkzeugständer, insbesondere für steinbohrer und steinsägen |
DE4343918A1 (de) * | 1993-12-22 | 1995-07-13 | Gerhard Hoffmann | Werkbank, insbesondere für Schweiß- und Stahlbauarbeiten |
US5772192A (en) * | 1993-12-22 | 1998-06-30 | Hoffmann; Gerhard | Workbench, in particular for welding and structural steel work |
EP0940217A3 (de) * | 1998-03-06 | 2001-05-30 | Komeg Industrielle Messtechnik GmbH | Basis-Profil für die Spanntechnik zu vermessender Werkstücke |
EP0940217A2 (de) * | 1998-03-06 | 1999-09-08 | Komeg Industrielle Messtechnik GmbH | Basis-Profil für die Spanntechnik zu vermessender Werkstücke |
DE19843072A1 (de) * | 1998-09-19 | 2000-04-06 | Reich Maschf Gmbh Karl | Vorrichtung zum Bearbeiten eines Gegenstandes, insbesondere Hohlkehlfräsmaschine |
GB2474236A (en) * | 2009-10-06 | 2011-04-13 | Nicholas Vaughan Reeves | A portable handheld power planer guide |
GB2474236B (en) * | 2009-10-06 | 2014-07-09 | Nicholas Vaughan Reeves | Portable handheld power planer guide |
EP2998089A1 (de) | 2014-09-19 | 2016-03-23 | Brevetti Montolit S.P.A. | Vereinfachte graviermaschine mit einer geradlinigen führungsstange |
CN105437845A (zh) * | 2014-09-19 | 2016-03-30 | 布雷韦蒂蒙托里特公司 | 带有直引导杆的简化雕刻机 |
CN105437845B (zh) * | 2014-09-19 | 2020-03-10 | 布雷韦蒂蒙托里特公司 | 带有直引导杆的简化雕刻机 |
NL2023329B1 (nl) * | 2019-06-17 | 2021-01-27 | De Wiel Services B V | Freesinrichting met variabele positionering van een freesmachine |
NL2023326B1 (nl) * | 2019-06-17 | 2021-01-27 | De Wiel Services B V | Dwarssupport voor een freesmachine |
US20210023735A1 (en) * | 2019-07-24 | 2021-01-28 | Woodpeckers, Llc | Method and apparatus for flattening wide boards |
US11685075B2 (en) * | 2019-07-24 | 2023-06-27 | Woodpeckers, Llc | Method and apparatus for flattening wide boards |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2353820B1 (de) | Holzbearbeitungsanlage | |
EP3197639A1 (de) | Bearbeitungsvorrichtung | |
DE102006007171B4 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von Eckverbindungen verschweißter Kunststoffprofile und Verfahren zum Bearbeiten von Eckverbindungen | |
DE3823635A1 (de) | Einrichtung zur bearbeitung von profilstangen, insbesondere fuer die fenster- und tuerenherstellung | |
DE3716057A1 (de) | Fuehrungsvorrichtung fuer elektrowerkzeuge | |
DE202017003923U1 (de) | Bearbeitungszentrum für Metallprofile | |
EP1153711B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3612214C2 (de) | ||
EP3215317A1 (de) | Spannvorrichtung | |
EP1679150B1 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Bohrungen in insbesondere lang gestreckte Werkstücke | |
EP1563964A1 (de) | Hilfsvorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken | |
DE60014695T2 (de) | Multifunktionelles arbeitstischsystem | |
DE3333169C2 (de) | ||
DE3536221C2 (de) | ||
DE10342469A1 (de) | Spannvorrichtung für Werkstücke | |
DE102020005310A1 (de) | Fräsvorrichtung | |
WO2017045786A1 (de) | Holzbearbeitungsanlage | |
DE202020003677U1 (de) | Fräsvorrichtung | |
DE3412576C1 (de) | Fraes-Bohrvorrichtung | |
DE3842963A1 (de) | Werktisch fuer handwerkzeugmaschinen | |
DE2461537A1 (de) | Vorrichtung zum fraesen und bohren von aussparungen in flaechen eines profilstabes | |
DE3721820C1 (en) | Work table for hand tool machines | |
DE3644925A1 (de) | Motorgetriebene handwerkzeugmaschine, insbesondere oberfraese | |
DE3430814A1 (de) | Schraubstock | |
DE4415904C2 (de) | Vorrichtung zur Führung einer handgeführten Werkzeugmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |