DE3504589A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE3504589A1
DE3504589A1 DE19853504589 DE3504589A DE3504589A1 DE 3504589 A1 DE3504589 A1 DE 3504589A1 DE 19853504589 DE19853504589 DE 19853504589 DE 3504589 A DE3504589 A DE 3504589A DE 3504589 A1 DE3504589 A1 DE 3504589A1
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DE
Germany
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clamping
clamping device
base plate
right angles
fixed
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Withdrawn
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DE19853504589
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English (en)
Inventor
Robert 5446 Engeln Wolff
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Werkzeug 5441 Weibern De GmbH
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms '"' 350A589
Dickm&nnstraße 45 c ■ Ruf (02 02) 55 61 47 D ,„
Wuppertal-Barmen /H
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Anmelder : Robert Wolff 5446 Engeln
Spannvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Einspannen von zwei in einer Winkellage, insbesondere rechtwinklig, zueinander orientierten Wer1stücken, z. B. Leisten oder Brettern, die an Gegenflächen fest miteinander zu verbinden sind, mit zwei auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordneten, jeweils eine feststehende und eine bewegbare Spannbacke aufweisenden Spannstöcken mit sich rechtwinklig schneidenden Werks tückaufnähme räume η.
Durch die DE-AS 26 20 658 ist eine Spannvorrichtung mit zwei Spannstöcken bekannt, mit deren Hilfe winklig zueinander orientierte Werkstücke gegenseitig verspannt werden können. Mit der dortigen Spannvorrichtung ist es insbesondere möglich, abgeschrägte Gegenflächen für Eckverbindungen, wie sie z. B. zur Herstellung von Bilderrahmen üblich sind, zum Verleimen zusammenzupressen.
;! Die Herstellung der abgeschrägten Gegenflächen selbst
'J, ist allerdings mit der bekannten Spannvorrichtung nicht
f möglich. Hierfür sind vielmehr sogenannte .Sägehilfen
oder auch Gehrungs-Schneidladen erforderlich. Letztere bestehen aus einem U-Profil mit zwei unter 45° bzw. 135°
[■; ausgerichteten Sägeblatt-Führungsschlitzen. Die beiden
ι Rahmenteile werden dann nacheinander in die Schneidlade
eingelegt und zugeschnitten. Nachteilig ist dabei, daß jedesmal ein anderer Führungsschlitz benutzt werden muß, so daß es beispielsweise bei einer Abnutzung und Erweiterung eines Schlitzes sehr leicht zu Winkelfehlern kommen kann, wobei schon sehr geringe Winkelfehler bei der fertigen Eckverbindung entweder zu schiefen Rahmen oder aber zu deutlich sichtbaren Keilspalten führen.
j§ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs-
gemäße Spannvorrichtung zu schaffen, mit der einerseits winklig zueinander orientierte Werkstücke gegenseitig
• ·
verspannt werden können, andererseits aber auch ein Zuschneiden von schrägen Gegenflächen für Eckverbindungen möglich ist, wobei eine hohe Präzision der Zuschnittwinkel an den zugeordneten Gegenflächen erreicht werden soll.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Grundplatte mindestens auf einer Seite der Werkstückaufnahmeräume ein Sägeblatt-Führungsschlitz vorgesehen ist, welcher rechtwinklig zur Grundplatte steht und dessen vertikale Mittelebene zwischen den beiden feststehenden Spannbacken hindurch verläuft und die Schnittachse der beiden Anlageebenen der feststehenden Spannbacken schneidet. Mit der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist sowohl ein gegenseitiges Verspannen von Werkstücken als auch ein Zuschneiden von schrägen Gegenflächen für Eckverbindungen möglich. Bein Sägen des Zuschnittwinkels wird eine sehr hohe Präzision erreicht, weil für beide Werkstücke ein und derselbe Sägeblatt-Führungsschlitz benutzt wird, so daß sich evtl. Winkelfehler des Schlitzes auf beide Werkstücke in gleicher Weise auswirken und damit wieder kompensieren. Wesentlich ist dabei, daß beide Werkstücke schon beim Zuschneiden in der Lage eingespannt sind, in der sie hinterher miteinander verleimt oder verschraubt werden. Eine besonders hohe Genauigkeit kann dadurch erzielt werden, daß beim
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Zuschneiden beide Werkstücke zur gleichen Zeit eingespannt werden, wobei sie sich im Bereich der herzustellenden Eckverbindung überlappen. Nach dem Durchsägen des oberen Werkstücks dient dann die fertige erste Gegenfläche als Führung zum Sägen des zweiten Werkstücks, so daß ein exakt gleicher Winkel gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung können die beiden Spannstöcke rechtwinklig zueinander orientiert sein und kann der Führungsschlitz in der Ebene der Winkelhalbierenden unter 45° zu den Längsachsen der Spannstöcke angeordnet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können beidseits der Werkstückaufnahmeräume Führungsschlitze an der Grundplatte angeordnet sein, die miteinander fluchten. Durch diese zweifache Führung des Sägeblattes ergibt sich eine hohe Präzision beim Zuschneiden von Gegenflächen für Eck verb indungen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann der FUhrungsschlitz innerhalb eines gesonderten, an der Grundplatte befestigten Führungsstückes angeordnet sein.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann dabei das FUhrungsstUck auswechselbar an der Grundplatte befestigt sein. Damit können durch häufige Benutzung auf-
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geweitete FUhrungsschlitze wieder erneuert werden. Im j
übrigen besteht die Möglichkeit einer freien Wahl des I|
Werkstoffs des FUhrungsstücks, z. B. Hartmetall für |
Präzisionsarbeiten oder Weichmetall bzw. Kunststoff | zur Schonung des Sägeblattes.
Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung kann
das Führungsstück um die Schnittachse der beiden feststehenden Anlageebenen dreheinstellbar sein. Damit sind
beliebige Eckverbindungen voji Werkstücken verschiedener
Breite herstellbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei jedem
Spannstock das Gegengewinde für die Spannstockspindel
gegen die Kraft einer Rückstellfeder schnell auskuppelbar ,
sein. Damit ist eine besonders schnelle Befestigung von %
Werkstücken möglich, wie es z. B. beim Verleimen von fe
Eckverbindungen erforderlich ist. j|
Gemäß der Erfindung kann die Grundplatte Spannlöcher zum |:
Befestigen an Bohr- und Frästischen aufweisen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden,
daß die Spannbacken eine Höhe von etwa gleich oder
größer als ihre maximale öffnungsweite besitzen, z. H.
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ein bis zwei handbreit hoch sind, und daß mindestens ein Sägeblatt-Führungsschlitz bis über die Höhe der Spannbacken hinausragt. Bei entsprechend großer Dimensionierung kann die Spannvorrichtung nach der Erfindung auch zum Gehrungsschneiden von Aluminiurnprofilen und dgl. eingesetzt werden, die z. B. bei Herstellung von Duschkabinen, Verandavorbauten, Glasdächern usw. vielfältig verwendet werden.
Pie Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Spannvorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 die Spannvorrichtung gemäß einem Blick II in Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Spannvorrichtung mit auswechselbaren Führungsstücken,
Fig. 4 die Spannvorrichtung gemäß einem Blick IV in Fig. 3,
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Fig. 5 ein auswechselbares FUhrungsstück der Spannvorrichtung nach Fig. 3 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform einer Spannvorrichtung mit dreheinstellbarem Führungsstück und
Fig. 7 das Führungsstück gemäß einem Schnitt VII-VII in Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Spannvorrichtung 1, welche aus zwei Spannstöcken 2, 3 besteht, die auf einer gemeinsamen Grundplatte 4 angeordnet sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsachsen 5, 6 der Spannstöcke 2, 3 rechtwinklig zueinander orientiert. Jeder Spannstock 2, 3 weist eine feststehende Spannbacke 7, 8 und eine bewegbare Spannbacke 9, 10 auf, welche jeweils für sich über Spindeln 11, 12 verstellbar sind. In den Grundrahmen 13, 14 der Spannstöcke 2, 3 angeordnete, nicht näher gezeigte Gegengewinde für die Spannstockspindeln 11, 12 sind gegen die Kraftv-einer Rückstellfeder durch Druck auf einen Kupplungsknopf 15, 16 in einer Weise schnellauskuppelbar, wie es beispielsweise in der DE-PS 25 30 776 näher beschrieben ist. Damit sind zwei strichpunktiert eingezeichnete Werkstücke 17,
schnell und bequem in den Spannstöcken 2, 3 in rechtwinkliger Lage zueinander einspannbar, wobei die eigentliche Festspannung selbstverständlich erst nach Wiedereinkuppeln der beiden Gegengewinde für die Spindeln 11, erfolgt.
In der Darstellung nach den Fig. 1 und 2 sind in den Spannstöcken 2, 3 Werkstücke 17, 18 mit bereits fertig zugeschnittenen, schrägen Gegenflächen 19, 20 für eine Eckverbindung eingespannt, wobei die Gegenflächen 19, zum Verleimen gegeneinander gedrückt sind. Um die Werkstücke 17, 18 nichtzubeschädigen, tragen die Spannbacken 7 bis 10 jeweils eine Gummi-Auflage 21, deren Komprimierbarkeit gleichzeitig eine Erhöhung des Anpreßdruckes zwischen den Gegenflächen 19, 20 erlaubt. Denn wird z. B. in der gezeigten Position die Spindel eines Spannstocks 2 zusätzlich angezogen, drückt sich das eingespannte Werkstück 17 auf beiden Seiten in den Gummi-Auflagen 21 ein und bewegt sich dabei auch ein kleines Stück weit auf die feste Spannbacke 7 zu.
Mit Hilfe der Spannvorrichtung 1 ist es weiterhin möglich, die schrägen Gegenflächen 19, 20 für die Eckverbindung von leistenartigen Werkstücken 17, 18 zuzuschneiden. Zu diesem Zwecke ist an der Grundplatte 4 auf einer Seite der Werkstück-Aufnahmeräume 22, 23 ein Sägeblatt-Führungs-
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schlitz; 24 vorgesehen, welcher rechtwinklig zur Grundplatte
4 steht und dessen vertikale Mittelebene zwischen den beiden ,!
feststehenden Spannbacken 7, 8 hindurch verläuft. Der |
Führungsschlitz 24 ist genau auf die Schnittachse 25 der §
beiden Anlageebenen 26, 27 der feststehenden Spannbacken »|
h 7, 8 ausgerichtet und ist in der Ebene der Winkelhalbierenden I
unter 45° zu den Längsachsen 5, 6 der Spannstöcke 2, 3 an- | geordnet, so daß rechtwinklige Eckverbindungen von Werkstücken 17, 18 gleicher Breite hergestellt werden können.
Die Grundplatte 4 ist mit Spannlöchern 28, -29 versehen, so daß die Spannvorrichtung 1 mittels Hammerkopfschrauben oder dgl. in den Längsnuten von Bohr- und Frästischen
befestigbar ist. fe
Die Fig. 3 bis 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel |
für einen Spannstock 30, der in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Spannstock 1 nach den Fig. 1 und 2 entspricht.
Der Spannstock 30 weist zur verbesserten Führung eines Sägeblattes zwei FUhrungsschlitze 31, 32 auf, die beidseits der Werkstückaufnähmeräume 33, 34 an der Grundplatte 35 bzw. an einer in der Ebene der Grundplatte liegenden Kreisbogenstrebe 36 angeordnet sind und miteinander fluchten.
Die FUhrungsschlitze 31, 32 sind in gesonderten FUhrungs stücken 37, 38 eingebracht, die mittels Schrauben 39 oder einem anderen Befestigungsmittel auswechselbar an der
Grundplatte 35 bzw. der Strebe 36 befestigt sind.
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In der Darstellung nach den Fig. 3 und 4 sind in Spannstöcken 40, 41 zwei Werkstücke 42, 43 rechtwinklig zueinander in verschiedenen Horizontal-Ebenen eingespannt, so daß sie sich an ihren Endbereichen einander überlappen. Mit Hilfe der Führungsschlitze 31, 32 kann nun in dem oberen Werkstück 43 ein mit einer gestrichelten Linie angedeuteter Schnitt 44 angebracht werden. Nach dem Durchsägen kann das obere Werkstück 43 als Anlage beim Durchtrennen des unteren Werkstücks 42 dienen,.so daß eine genaue Abstimmung der Schnittwinkel erreicht wird.
Um dieses überlappende Zuschneiden von dickeren Werkstücken 42, 43 zu ermöglichen, sind die Spannbacken 45 bis 48 der Spannvorrichtung 30 deutlich höher als beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ausgeführt.
Die Fig. 6 und 7 illustrieren eine Spannvorrichtung 49, welche zwei beidseits der Werkstück-Aufnahmeräume 50, 51 angeordnete FUhrungsschlitze 52, 53 aufweist. Die Führungsschlitze 52, 53 sind in Führungsstücken 54, 55 eingebracht, die auf einer gemeinsamen Leiste 56 angeordnet sind. Die Leiste 56 ist ihrerseits um die Schnittachse 57 der beiden Anlageebenen 53, 59 der feststehenden Spannbacken 60, 61 drehbar. Die Verbindung zur Grundplatte 62 der Spannvorrichtung 49 erfolgt dabei über einen Bolzen 63, welcher mittels eines Sicherungsstiftes 64 befestigt ist. Die Leiste 56 - und damit die FUhrungsschlitze 52, 53 - sind
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in beliebigen Winkellagen über Schrauben 65 mit zugeordneten Kulissensteinen 66 feststellbar, die in kreisbogenförmigen Langlöchern 67, 68 geführt sind. Mit Hilfe der schwenkbaren Führungsschlitze 52, 53 ist es auch möglich, Eckverbindungen für Werkstücke 69, 70 verschiedener Breite zuzuschneiden, bei denen die Gegenflächen 71, 72 nicht mehr unter 45° zu den Längsachsen 5, 6 der Spannstöcke 73, 74 angeordnet sind. Die Spannvorrichtung 49 ist über Spannlöcher 75 in der Grundplatte 62 an Bohr- oder Frästischen befestigbar.

Claims (9)

Patentanwalt - ■ · Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms 3504589 Dickmannstraße 45c ■ Ruf (02 02) 5561 47 p/H 4164/85/N Wuppertal-Barmen Patentansprüche
1. Spannvorrichtung zum Einspannen von zwei in einer Winkellage, insbesondere rechtwinklig, zueinander orientierten Werkstücken, z. B. Leisten oder Brettern, die an Gegenflächen fest miteinander zu verbinden sind, mit zwei auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordneten, jeweils eine feststehende und eine bewegbare Spannbacke aufweisenden Spannstöcken mit sich winklig schneidenden Werkstückaufnahmeräumen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (4) mindestens auf einer Seite der Werkstückaufnahmeräume (22, 23) ein Sägeblatt-FUhrungssc.hlitz (24) vorgesehen ist, welcher rechtwinklig zur Grundplatte (4) steht und dessen vertikale Mittelebene zwischen den beiden, feststehenden Spannbacken (7, 8) hindurch verläuft und die Schnittachse (25) der beiden Anlageebenen (26, 27) der feststehenden Spannbacken (7, 8) schneidet.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannstöcke (2, 3) rechtwinklig zueinander orientiert sind und daß der FUhrungsschlitz (24) in der Ebene der Winkelhalbierenden unter 45° zu den Längs-
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achsen (5, 6) der Spannstöcke (2, 3) angeordnet ist.
3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Werkstückaufnahmeräume (33, 34) Führungsschlitze (31, 32) an der Grundplatte angeordnet sind, die miteinander fluchten.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (31, 52) innerhalb eines gesonderten, an der Grundplatte (35, 62) befestigten Führungsstückes (37, 54) angeordnet ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (37) auswechselbar an der Grundplatte (35) befestigt ist.
6. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungsstück (54) um die Schnittachse (57) der beiden feststehenden Anlageebenen (58, 59) dreheinstellbar ist.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Spannstock (2, 3) das Gegengewinde für die Spannstockspindel (11, 12) gegen die Kraft einer Rückstellfeder schnellauskuppelbar ist,
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8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4, 62) Spannlöcher (28, 29; 75) zum Befestigen an Bohr- und Frästischen aufweist.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken eine Höhe von etwa gleich oder größer als ihre maximale öffnungsweite besitzen, z. B. ein bis zwei handbreit hoch sind, und daß mindestens ein Sägeblatt-Führungsschlitz bis über die Höhe der Spannbacken hinausragt.
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Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WERKZEUG GMBH, 5441 WEIBERN, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: WOLFF, ROBERT, 5446 ENGELN, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal