DE4409895A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE4409895A1
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DE
Germany
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clamping jaw
fixed
jaw
drive
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DE19944409895
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English (en)
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Ludolf Stegherr
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Stegherr Maschinenbau & C GmbH
Original Assignee
Stegherr Maschinenbau & C GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beispielsweise bei der Holzbearbeitung werden zum Spannen und Entspannen von Leisten, Rahmenteilen usw. Schnellspannvor­ richtungen verwendet, die es dem Bedienenden ermöglichen, die Werkstücke gleicher oder unterschiedlicher Form und Abmessun­ gen für die anschließenden Bearbeitungsvorgänge beim Durch­ lauf durch eine Maschine auf einfache und schnelle Weise zu betätigen. Für entsprechende selbsttätig arbeitende Bearbei­ tungszentren ist eine derartige von Hand vorzunehmende Methode des Spannens jedoch nicht ausreichend, da im Durch­ laufverfahren bei derartigen Bearbeitungszentren ein Betäti­ gen der Spannvorrichtungen von Hand nicht akzeptabel ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß die Spannvor­ richtung selbsttätig zum Spannen eines Werkstückes geöffnet und bei eingeführtem Werkstück wieder geschlossen wird.
Dies wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzei­ chens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung, die zusammen mit einer Vielzahl identischer, im Abstand voneinander angeordneter Spannvorrichtungen auf einer eine Bearbeitungsmaschine durchlaufender Antriebskette umlaufend befestigt ist, ist in Form einer einseitig und oben geöffneten Kassette ausge­ bildet, die die feststehende und die bewegliche Spannbacke aufnimmt. Die bewegliche Spannbacke ist durch Führungsbolzen, Führungsschienen oder dgl. gegenüber der feststehenden Spannbacke parallel verschiebbar angeordnet und steht mit einem Antriebsstößel in Verbindung, der von einer seitlich (oder unterhalb) der Antriebskette angeordneten Antriebsvor­ richtung, z. B. einem Druckzylinder, vorzugsweise einem Drehzylinder (bei seitlicher Anordnung), beaufschlagt wird.
Im nicht aktivierten Zustand ist die bewegliche Spannbacke gegen die feststehende Spannbacke durch eine Federanordnung vorgespannt, z. B. durch parallel zueinander angeordnete und parallel wirkende Gasfedern, so daß die Spannvorrichtung im Ruhebetrieb geschlossen ist. Soll die Spannbacke zum Einfüh­ ren eines Werkstückes geöffnet werden, wird die Antriebsvor­ richtung, z. B. der Drehzylinder, von Hand oder Fuß oder auch selbsttätig gesteuert beaufschlagt, schwenkt aus der Ruhe­ stellung seitlich von der Antriebskette in den Arbeitsbe­ reich, d. h. bis zum Antriebsstößel der Kassette, und beauf­ schlagt den Antriebsstößel in der Weise, daß dieser die bewegliche Spannbacke entgegen der auf die bewegliche Spannbacke ausgeübten Federkraft von der feststehenden Spannbacke wegdrückt, so daß die Spannbackenanordnung geöffnet ist und das Werkstück eingelegt werden kann. Wird die Antriebsvorrichtung bzw. der Antriebszylinder unwirksam gemacht, indem der Betätigungsarm wieder in die Ruheposition zurückgeführt wird, drückt die Federanordnung den beweglichen Spannbacken gegen den feststehenden Spannbacken, so daß damit das Werkstück gespannt ist.
Auf diese Weise ist es möglich, das Werkstück einwandfrei zu spannen, ohne daß die Spannvorrichtung selbst von der Bedienungsperson manuell betätigt wird. Das Einlegen des Werkstückes in die Spannvorrichtung und das Schalten des Antriebszylinders wird dabei entweder von der Bedienungsper­ son manuell vorgenommen oder aber in Verbindung mit einer automatisch arbeitenden Anlage selbsttätig gesteuert.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich­ nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Aufsicht auf die Anordnung aus fester und beweglicher Spannbacke sowie deren Antrieb.
Auf der strichpunktiert angedeuteten Antriebskette 1 einer Bearbeitungsmaschine oder -anlage, z. B. zum Bearbeiten von Rahmenteilen, Leisten und dgl. aus Holz, sind in Umlaufrich­ tung hintereinander eine Anzahl von kassettenartigen Spann­ vorrichtungen 2 befestigt, die aus einem Kassettengehäuse 3, einer feststehenden Spannbacke 4, einer beweglichen Spann­ backe 5, stabförmigen oder schienenförmigen Führungen 6, 7 und mit der Kassette verbundenen Gasfedern 8, 9 bestehen, deren Stößel 10, 11 mit der beweglichen Spannbacke 5 in Eingriff stehen. Die Gasfedern 8 und 9 spannen somit die bewegliche Spannbacke 5 gegen die feste Spannbacke 4 vor und halten die Spannvorrichtung im inaktiven Betrieb geschlossen. Mit der beweglichen Spannbacke 5 ist ferner ein Verschiebearm 12 verbunden, dessen vorderes Ende 13 mit dem freien Ende 14 eines Antriebsarmes 15 in Eingriff bringbar ist. Der An­ triebsarm 15 ist drehbar auf einer Welle 16 befestigt, die um einen Drehpunkt 17 schwenkbar ist. Die Welle 17 wird über einen Drehzylinder 18 angetrieben. Der Antriebsweg entspricht der Strecke, um die die bewegliche Spannbacke 5 von der feststehenden Spannbacke 4 mindestens wegbewegt werden muß, damit das Werkstück W eingesetzt werden kann. Im nichtaktiven Zustand ist der Antriebsarm 15 aus dem Bereich der Kassette 2 herausgeschwenkt, damit der Transport der Kette und der damit verbundenen Kassetten nicht gestört ist.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist der Antriebsarm 15 nicht über einen Drehzylinder angetrieben, sondern über eine Antriebsvorrichtung (z. B. einen Arbeitszy­ linder), die unterhalb der Kette am Rahmen der Maschine befestigt ist und die zum Antrieb der beweglichen Spannbacke nach oben geschwenkt wird.

Claims (6)

1. Spannvorrichtung zum selbsttätigen Spannen von Werk­ stücken unterschiedlicher Breite zwischen einer fest­ stehenden und einer beweglichen Spannbacke, insbesondere für ein Sprossenbearbeitungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende und die bewegliche Spannbacke (4, 5) kassettenartig (2) ausgebil­ det auf einer umlaufenden Antriebskette (1) des Systems festgelegt sind, daß an einer Werkstückaufgabestation eine rahmenfeste Antriebsvorrichtung (14-18) auf die bewegliche Spannbacke (5) eine Antriebskraft weg von der feststehenden Spannbacke (4) ausübend und damit die Spannvorrichtung öffnend vorgesehen ist, und daß die bewegliche Spannbacke (5) mittels Federanordnung (8, 9) dauernd auf die feste Spannbacke (4) zu und der Antriebs­ vorrichtung (14-18) entgegenwirkend vorgespannt ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Spannbacke (5) in Parallelführungen bzw. Führungsstangen (6, 7) gegenüber der feststehenden Spannbacke (4) geführt ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federanordnung (8, 9) eine Gasfederan­ ordnung ist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Gasfedern (8, 9) vorgesehen sind, deren eines Ende jeweils mit der Kassette (2) und deren anderes Ende jeweils mit der beweglichen Spannbacke (5) verbunden ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Gasfedern (8, 9) vorgesehen sind, deren eines Ende jeweils mit der feststehenden Spannbacke (4) und deren anderes Ende jeweils mit der beweglichen Spannbacke (5) verbunden ist.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (14-18) einen Drehzylinder (18) aufweist, dessen Antriebsarm (15) mit einem mit der beweglichen Spannbacke (5) verbundenen Antriebsstößel (12) gekoppelt ist.
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CN104191387A (zh) * 2014-07-22 2014-12-10 内蒙古工业大学 一种可装夹变直径壳体的多轴链轮传动箱

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