DE102005059285B4 - Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb eines festen Fahrzeugdachs verschiebbaren Deckel - Google Patents

Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb eines festen Fahrzeugdachs verschiebbaren Deckel Download PDF

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Abstract

Fahrzeugdach mit wenigstens einem zumindest an seiner Hinterkante (7) anhebbaren und oberhalb eines festen Fahrzeugdachs (4) verschiebbaren Deckel (5) und mit einer Steuermechanik für den Deckel (5), die zumindest eine hintere Hub-/Verschiebeeinrichtung (20) mit einem Ausstellhebel (45) für die Hinterkante (7) des Deckels (5) und eine Stützeinrichtung (11) mit einem Stützhebel (30) aufweist, wobei der Ausstellhebel (45) und der Stützhebel (30) einen Kniehebel bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (45) und der Stützhebel (30) mit einer gemeinsamen deckelfesten Hubkulisse (38) gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb eines festen Fahrzeugdachs verschiebbaren Deckel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 100 33 887 C1 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeugdach bekannt. Das offenbarte Fahrzeugdach besitzt einen vorderen Hub-/Verschiebemechanismus und einen hinteren Hub/Verschiebemechanismus. Die Hub-/Verschiebemechanismen sind einer in Fahrzeugquerrichtung bezüglich eines Deckelausschnittes innenliegenden Führungsbahn zugeordnet. Dieses Fahrzeugdach besitzt weiterhin eine Stützeinrichtung in Form eines Stützhebels, welcher nach einem Einfädel- bzw. Einkuppelvorgang in einer im Vergleich zur inneren Führungsschiene etwas in Fahrzeugquerrichtung gesehen außerhalb angeordneten Führungsschiene, welche benachbart zum hinteren festen Fahrzeugdach verläuft, verschiebbar ist. Ein solches, so genanntes außengeführtes Schiebedach hat sich bewährt. Es ist jedoch wünschenswert, die Deckelmechanik bestehend aus der vorderen Hub/Verschiebeeinrichtung, der hinteren Hub/Verschiebeeinrichtung und der Stützeinrichtung hinsichtlich ihres Bauraumbedarfes zu optimieren und im Aufbau zu vereinfachen.
  • In der DE 39 03 035 A1 wird ein Fahrzeugdach mit einem in einer festen Dachfläche ausgebildeten Dachausschnitt, der mittels eines Deckels wahlweise verschlossen oder mindestens teilweise freigelegt werden kann, beschrieben. Der Deckel ist durch Verschwenken um eine an oder nahe seiner Vorderkante liegende Schwenkachse mit seiner Hinterkante über die Dachfläche ausstellbar und über der Dachfläche nach hinten verschiebbar.
  • Aus der DE 197 13 360 C1 ist eine Vorrichtung zum Ausstellen eines verschwenkbaren Fahrzeug-Dachelementes aus einer Dachöffnung bekannt, das im Bereich seiner Vorderkante um eine quer zur Fahrzeuglängsachse liegende Achse drehbar gelagert ist, und mit Hebelarmen gelenkig verbunden ist, die in wenigstens einer seitlichen Führungsschiene an der Dachöffnung gelagert sind.
  • In der EP 0 950 554 A1 wird ein offener Dachaufbau für ein Fahrzeug beschrieben, der eine Öffnung in seinem feststehenden Dach aufweist, umfassend: einen Rahmen, der in der Öffnung von dem feststehenden Dach montierbar ist und ein festes bevorzugt transparentes Plattenteil zum selektiven Schließen oder wenigstens teilweise Freigeben der Öffnung in dem feststehenden Dach.
  • Aus der DE 91 16 652 U1 ist eine verschiebbare Deckelanordnung eines Kraftfahrzeuges bekannt, die einen Dachdeckel beinhaltet, der eine Dichtung an seinem vorderen Stirnrand aufweist und an seiner Vorderkante über eine Frontstütze in einer Führungsschiene, die entlang einer Seite der im Fahrzeugdach ausgebildeten Dachöffnung verläuft, verschiebbar und um eine zu der Führungsschiene senkrechte Achse schwenkbar abgestützt ist.
  • Aus der DE 103 31 422 A1 ist ein Fahrzeugdach mit einem an Dachführungen verschiebbaren Deckel bekannt, welches ebenfalls einen vorderen Hub-/Verschiebemechanismus, einen hinteren Hub/Verschiebemechanismus und eine Stützeinrichtung aufweist. Es wird vorgeschlagen, zur Verkürzung eines vorderseitigen Endes der Hauptführungsschiene für den Steuerschlitten zumindest eine Kulissenführung in einem Deckelträger des verschiebbaren Deckels anzuordnen. Ein solches Fahrzeugdach hat sich ebenfalls bewährt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeugdach mit wenigstens einem oberhalb des festen Fahrzeugdachs verschiebbaren Deckel anzugeben, welches einen geringen Bauraumbedarf aufweist. Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, den Kraftaufwand zur Betätigung des Fahrzeugdaches geschmeidig und ruckfrei zu gestalten, das bedeutet ein Vermeiden von Kraftspitzen bei der Betätigung der Deckelmechanik zu erreichen, um einen möglichst ruckfreien Lauf der Mechanik zu gewährleisten. Dies beinhaltet die Aufgabe, ein Fahrzeugdach anzugeben, bei dem ein Einfädeln einer Stützeinrichtung in eine lineare Führungsbahn vermieden ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Fahrzeugdach anzugeben, welches einen vereinfachten Aufbau besitzt, dahingehend, das zum Einen ein geringeres Gesamtspiel in der Mechanik erreichbar ist und zum Anderen insbesondere ein vereinfachter Aufbau der Führungsschiene gewährleistet ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Fahrzeugdach anzugeben, welches einen erhöhten Verfahrweg in Fahrzeuglängsrichtung zur Verfügung stellt und somit einen größeren maximalen Dachausschnitt im geöffneten Zustand zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben. Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdaches mit geschlossenem Deckel;
  • 2: eine Darstellung gemäß 1 bei geöffnetem Deckel;
  • 3: schematisch eine Seitenansicht auf ein transparentes Drahtmodell eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches in geschlossener Stellung;
  • 4: ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach gemäß 3 in einer Lüfterstellung;
  • 5: das erfindungsgemäße Fahrzeugdach gemäß 3 in einer geöffneten Stellung;
  • 6: eine vergrößerte Detailansicht auf eine hintere Hub/Verschiebeeinrichtung und eine Stützeinrichtung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugdaches in geschlossener Stellung;
  • 7: eine Detailansicht gemäß 6 in der Lüfterstellung;
  • 8: eine Detailansicht gemäß 6 in geöffneter Stellung.
  • Für die folgende Beschreibung wird eine positive x-Richtung in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten, eine positive y-Richtung in Fahrzeugquerrichtung nach rechts und eine positive z-Richtung in Fahrzeughochrichtung nach oben definiert.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach 1 (1) besitzt z. B. einen oberhalb einer Windschutzscheibe 2 angrenzenden Windabwei ser 3, einen hinteren festen Dachabschnitt 4 und einen in z-Richtung nach oben ausfahrbaren und über den festen Dachabschnitt 4 nach hinten verschiebbaren Deckel 5.
  • Der Deckel 5 besitzt eine vordere Querbegrenzungskante 6 (Vorderkante) und eine hintere Querbegrenzungskante 7 (Hinterkante). Mit der hinteren Querbegrenzungskante 7 grenzt der Deckel 5 an eine vordere Querbegrenzungskante 8 des hinteren festen Dachabschnittes 4 an. Benachbart zu Längsbegrenzungskanten 9 des hinteren Dachabschnitts 4 verlaufen Führungsschienen 10, in denen Stützeinrichtungen 11, wie weiter unten beschrieben wird, in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) verschieblich gelagert sind. Im Bereich von Längsbegrenzungskanten 12 des Deckels 5 ist bevorzugt im Eckbereich zur vorderen Querbegrenzungskante 6 auf jeder Fahrzeugseite des Deckels 5 eine vordere Hub-/Verschiebeeinrichtung 13 (vergleiche 2) angeordnet, welche Führungsschienen 19 zugeordnet sind. Die Führungsschienen 14 sind in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) bevorzugt außerhalb der Längsbegrenzungskanten 12 des Deckels 5 im Wasser führenden Bereich vor den Führungsschienen 10 angeordnet.
  • Im geschlossenen Zustand des Deckels 5 (1) bilden der Windabweiser 3, der Deckel 5 und der hintere feste Dachabschnitt 4 eine durchgehende Dachfläche, ohne dass überstehende Teile der Führungsschiene 10 oder andere Teile über die Dachfläche hervorstehen. In geöffnetem Zustand (vergleiche 2) ist der Deckel 5 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten verschoben oberhalb des hinteren festen Dachabschnitts 4 angeordnet und gibt eine Dachöffnung 15 frei.
  • Beim erfindungsgemäßen Fahrzeugdach 1 sind die äußere Führungsschiene 10 und die Führungsschiene 14 einstückig als eine gemeinsame Führungsschiene 14a zusammengefasst, die im wasser führenden Bereich neben dem Deckel 5 bzw. dem festen Dachteil 4 verlaufen.
  • Im Folgenden wird anhand der 3 bis 5 der Aufbau und die Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach 1 besitzt eine Steuermechanik zur Betätigung des anhebbaren und verschiebbaren Deckels 5. Die Steuermechanik umfasst die vordere Hub-/Verschiebeeinrichtung 13, die Stützeinrichtung 11 und eine hintere Hub-/Verschiebeeinrichtung 20.
  • Weiterhin besitzt das erfindungsgemäße Fahrzeugdach 1 eine gemeinsame Führungsschiene 14a.
  • Die vordere Hub-/Verschiebeeinrichtung 13 besitzt einen Antriebsschlitten 21, welcher in bekannter Art und Weise mit einem Antriebskabel (nicht gezeigt) gekoppelt ist. Der Antriebsschlitten 21 ist in der gemeinsamen Führungsschiene 14a in x-Richtung verschieblich gelagert. Im Bereich der Vorderkante 6 des Deckels 5 besitzt der Deckel 5 einen Deckelhalter 22, welcher nach Art einer vertikal verlaufenden Lasche ausgebildet ist und eine erste Hubkulisse 23 aufweist.
  • Die Hubkulisse 23 verläuft ausgehend von ihrem vorderen Ende ein Stück etwa parallel zur Außenkontur des Deckels 5, anschließend verläuft die erste Hubkulisse 23 ein Stück spitzwinklig vom Deckel 5 weg und mündet an ihrem hinteren Ende bogenförmig in einen Vertikalbereich. In der Führungsschiene 14a ist eine zweite Hubkulisse 24 ausgebildet, welche ausgehend von ihrem vorderen Ende zunächst nach oben hinten ansteigt und bogenförmig in eine angehobene Führungsbahn 24a mündet, welche sich entlang der gesamten Führungsschiene 14a nach hinten erstreckt.
  • Hinter der ersten Hubkulisse 23 ist im Deckelhalter 22 eine im Wesentlichen vertikal in z-Richtung verlaufende Schiebekulisse 25 angeordnet.
  • Der Antriebsschlitten 21 besitzt an seinem vorderen oberen Ende einen ersten Gleiter 26, der mit der ersten Hubkulisse 23 im Deckelhalter 22 zusammenwirkt. Der Deckelhalter 22 ist mittels eines zweiten Gleiters 27 in der zweiten Hubkulisse 24 geführt. Am hinteren Ende des Antriebsschlittens 21 ist der Antriebsschlitten 21 mit einer Kopplungseinrichtung, z. B. eine Kopplungsstange 28 verbunden.
  • Der Deckelhalter 22, der Antriebsschlitten 21, die erste Hubkulisse 23, die zweite Hubkulisse 24, die Schiebekulisse 25 und die Gleiter 26, 27 bilden die vordere Hub/Verschiebeeinrichtung 13.
  • Die Stützeinrichtung 11 umfasst einen Stützhebel 30 und einen Stützschlitten 31. Der Stützhebel 30 besitzt einen Stützhebelfuß 32. Der Stützhebelfuß 32 weist einen Riegelstein 33 auf, mit dem der Stützhebelfuß 32 in geschlossener Deckelstellung gemäß 3 verdrehsicher in einer Verriegelungsausnehmung 34 sitzt. In einer aktiven Stellung des Stützhebels 30 (vergleiche 4, 5, 7, 8) befindet sich der Stützhebelfuß 32 in einem Stützhebelauge 35 des Stützschlittens 31, wobei sich in dieser Stellung der Riegelstein 33 außerhalb der Verriegelungsausnehmung 34 befindet, so dass der Stützhebel 30 im Stützhebelauge 35 des Stützschlittens 31 um eine Achse etwa parallel zur Fahrzeugquerachse (y-Achse) schwenkbar gelagert ist.
  • An einem gegenüberliegenden freien Ende 36 des Stützhebels 30 ist ein Gleiter/Pin 37 angeordnet, welcher in einer deckelfesten dritten Hubkulisse 38 läuft. An einem vorderen Ende des Stützschlittens 31 ist ein Ausleger 39 angeformt, welcher an seinem freien Ende einen Steuerpin 40 für einen Ausstellhebel 45 trägt. Der Stützhebel 30 ist S-förmig gekröpft ausgebildet, so dass in seiner Ruhelage gemäß 3 bei geschlossenem Deckel der Gleiter 37 gegenüber dem Stützhebelfuß 32 höher angeordnet ist.
  • Der Stützschlitten 31 ist mittels einer Kopplungseinrichtung, z. B. einer zweiten Kopplungsstange 41 in x-Richtung fest und in z-Richtung verschieblich mit dem Deckelhalter 22 verbunden, wobei ein Ende der Kopplungsstange 41 bevorzugt im Bereich des Steuerpins 40 mit dem Stützschlitten 31 gekoppelt ist und ein anderes Ende der Kopplungsstange 41 mit einem Gleiter 42 in der Schiebekulisse 25 gelagert ist.
  • Die hintere Hub-/Verschiebeeinrichtung 20 umfasst den Ausstellhebel 45 und einen Ausstellschlitten 46, wobei der Ausstellschlitten 46 über die Kopplungsstange 28 mit dem Antriebsschlitten 21 in x-Richtung starr gekoppelt ist. Der Ausstellhebel 45 ist einendig in einem Gelenk 47 mit dem Ausstellschlitten 46 verbunden. Am gegenüberliegenden freien Ende 48 des Ausstellhebels 45 ist dieser gelenkig mit dem freien Ende 36 des Stützhebels 30 verbunden und über den Gleiter 37 ebenfalls in der dritten Hubkulisse 38 geführt.
  • Etwa über zwei Drittel seiner Länge besitzt der Ausstellhebel 45 entlang seines Hebelarms 49 eine im Wesentlichen S-förmig gebogene Steuerkulisse 50, in welcher der Steuerpin 40 des Stützschlittens 31 verschieblich gelagert ist. Die Steuerkulisse 50 weist ausgehend von ihrem dem Stützschlitten 31 zugewandten Ende eine lichte Weite auf, in der Art, dass der Steuerpin 40 spielfrei oder nahezu spielfrei in der z-Richtung geführt ist. Ab einem bestimmten Punkt E ist die Steuerkulisse 50 erweitert zu einem erweiterten Endbereich 51 ausgebildet, so dass der Steuerpin 40 in diesem Bereich mit Spiel, d. h. freigängig, ohne Krafteinwirkung, auf den Ausstellhebel 45 laufen kann.
  • Durch die vorbeschriebene Anordnung bilden der Ausstellhebel 45 und der Stützhebel 30 durch die gelenkige Verbindung beim Gleiter/Pin 37 einen Kniehebel, wobei die gelenkige Verbindung im Pin 37 ein Knie 52 bildet.
  • Der Kniehebel wird durch den Ausstellhebel 45, der mit seiner Steuerkulisse 50 gegenüber dem in x-Richtung deckelfest angeordneten Steuerpin 40 in z-Richtung zwangsgeführt ist, angetrieben. Das Knie 52 bildet den Abtrieb des Kniehebels.
  • Im Folgenden wird ausgehend von 3, welche das erfindungsgemäße Fahrzeugdach in einer Position "Deckel geschlossen" zeigt, die Arbeitsweise der Steuermechanik hin zur Stellung "Lüfterstellung fast erreicht" gemäß 4 und zur Stellung "Deckel geöffnet" gemäß 5 erläutert.
  • In der Ausgangsstellung "Deckel geschlossen" gemäß 3 schließt der Deckel 5 im Bereich seiner Vorderkante 6 mit einem davor angeordneten Dachteil, z. B. dem Windabweiser 3, und im Bereich seiner Hinterkante 7 mit einem dahinter angeordneten Dachteil, z. B. dem feststehenden Dachteil 4, bündig ab und ist somit geschlossen. Der Antriebsschlitten 21 befindet sich in seiner in x-Richtung vordersten Position, so dass der erste Gleiter 26 in einem vorderen Bereich der ersten Hubkulisse 23 des Deckelhalters 22 angeordnet ist. Der zweite Gleiter 27 befindet sich in dem schräg nach oben hinten ansteigenden Bereich der zweiten Hubkulisse 24 in der gemeinsamen Führungsschiene 14a. Der Gleiter 42 befindet sich am vertikal oberen Ende der Schiebekulisse 25. Der Ausstellschlitten 46 ist starr gekoppelt an den Antriebsschlitten 21, ebenfalls in x- Richtung in seiner vordersten Position. Der Ausstellhebel 45 liegt flach unterhalb des Deckels 5 in der gemeinsamen Führungsschiene 14a. Der gemeinsame Gleiter 37 des Ausstellhebels 45 und des Stützhebels 30 befindet sich in einem vorderen Bereich der dritten Hubkulisse 38. Der Steuerpin 40 befindet sich an dem dem Stützschlitten 31 zugewandten Ende der Steuerkulisse 50.
  • Der Ausstellhebel 30 befindet sich mit seinem Stützhebelfuß 32 außerhalb des Stützhebelauges 35 und sitzt mit dem Riegelstein 33 in der Verriegelungsausnehmung 34, so dass der Ausstellhebel 30 um eine Achse parallel zur y-Achse unverdrehbar gesperrt gelagert ist. Der Stützschlitten 31 befindet sich durch die Koppelstange 41 in einem definierten Abstand in x-Richtung von der Schiebekulisse 25 und ist bezüglich des Deckels in x-Richtung festgelegt. In dieser Ausgangslage bilden der Ausstellhebel 45 und der Stützhebel 30 einen nahezu gestreckten Kniehebel.
  • Ausgehend von der vorbeschriebenen Stellung gemäß 3 wird nunmehr der Antriebsschlitten 21 mittels des Antriebskabels (nicht gezeigt) in x-Richtung nach hinten verfahren. Dabei durchläuft der erste Gleiter 26 in der ersten Hubkulisse 23 einen Leerweg, so dass der Deckel 5 in seiner x-Lage zunächst unverändert bleibt. Über die Koppelstange 28 wird der Ausstellschlitten 46 ebenfalls in x-Richtung nach hinten verschoben. Der Ausstellhebel 45 überträgt den Verschiebeweg in x-Richtung nach hinten über eine Kopplungsstelle, z. B. den Gleiter 37 auf den Stützhebel 30, welcher hierdurch mit seinem Riegelstein 33 aus der Verriegelungsausnehmung 34 geschoben wird und somit mit seinem Stützhebelfuß 32 in das Stützhebelauge 35 gelangt. Der Stützschlitten 31 wird dabei durch die Kopplungsstange 41 in x-Richtung gehalten, so dass ein definiertes Verschieben des Stützhebels 30 bezüglich des Stütz schlittens 31 erfolgen kann. Der Ausstellhebel 45 ist hierbei über den Steuerungspin 40 in der Steuerkulisse 50 geführt. Sobald der Stützhebel 30 vollständig mit seinem Stützhebelfuß 32 im Stützhebelauge 35 angekommen ist, ist der Stützhebel 30 um eine Achse parallel zur y-Achse schwenkbar im Stützschlitten 31 gelagert. Der Ausstellhebel 45 wird durch seine Zwangsführung am Steuerpin 40 mit seinem freien Ende in z-Richtung angehoben und nimmt das freie Ende 36 des Stützhebels 30 mit. Hierbei bewegt sich der Gleiter 37 in der dritten Hubkulisse 38 relativ zum Deckel 5 nach hinten. Sobald der Gleiter 37 in etwa vertikal über der Drehachse des Stützhebelfußes 32 im Stützhebelauge 35 angelangt ist, übernimmt der Stützhebel 30, der bis dahin lediglich passiv vom Ausstellhebel 45 mitgeschleppt wurde die Hauptstützfunktion und stützt den Großteil des Gewichtes des Deckels 5 ab. In einer solchen Stellung gelangt der Steuerpin 40 im Punkt E in den erweiterten Endbereich 51 der Steuerkulisse 50, so dass der Ausstellhebel 45 in z-Richtung entkoppelt ist.
  • Im Bereich der vorderen Hub-/Verschiebeeinrichtung 13 hat sich die folgende Situation eingestellt. Der erste Gleiter 26 befindet sich am Ende seines Leerweges im bogenförmigen Übergang in die Vertikale in der ersten Hubkulisse 23. Der zweite Gleiter 27 befindet sich in einer gegenüber der Ausgangsstellung etwas erhöhten Position innerhalb der zweiten Hubkulisse 24. Der Gleiter 42 befindet sich in etwa mittig innerhalb der Schiebekulisse 25. In dieser Stellung, welche fast der Lüfterstellung entspricht, ist der Deckel 5 gegenüber dem Fahrzeug bzw. der Führungsschiene 14a nicht oder nur unwesentlich in x-Richtung nach hinten verschoben worden. Somit befindet sich auch der Stützschlitten 31, der über die Koppelstange 41 an die x-Lage des Deckels gekoppelt ist, ebenfalls nahezu in der Ausgangsposition. In dieser Stellung ist der hintere Deckelrand angehoben. Die Lüfterstellung ist erreicht, wenn sich der Gleiter 37 in x-Richtung hinter der gedachten Drehachse des Stützhebelfußes 32 befindet, so dass unterstützt durch die S-förmige Kröpfung des Stützhebels 30 eine sogenannte Übertotpunkt-Stellung des Stützhebels 30 erreicht ist. In dieser Übertotpunkt-Stellung kann der Stützhebel 30 nicht mehr unbeabsichtigt in die Ausgangsstellung gemäß 3, z. B. durch die Gewichtskraft des Deckels 5, gedrückt werden.
  • Ausgehend von der Stellung gemäß 4 wird nunmehr der Antriebsschlitten 21 weiter in x-Richtung nach hinten bewegt, so dass der erste Gleiter 26 in der ersten Hubkulisse 23 in deren hinteren Endbereich gelangt und der zweite Gleiter 27 in der zweiten Hubkulisse 24 in deren angehobene Führungsbahn 24a gelangt. In dieser Stellung ist die Vorderkante 6 des Deckels 5 angehoben und der Deckel 5 über den Deckelhalter 22 in x-Richtung mit dem Antriebsschlitten 21 gekoppelt. Ab dieser Lage wird somit bei einer weiteren Verschiebung des Antriebsschlittens 21 nach hinten über die Koppelstange 41 auch der Stützschlitten 31 mit nach hinten verschoben. Somit sind in dieser Stellung auch der Ausstellschlitten 46 und der Stützschlitten 31 in x-Richtung zueinander festgelegt. Nach Erreichen dieser Lage wird nunmehr der Deckel 5 zusammen mit der vorderen Hub-/Verschiebeeinrichtung 13, der Ausstelleinrichtung 20 und der Stützeinrichtung 11 in x-Richtung nach hinten über das feststehende Deckelelement 4 verschoben.
  • Ausgehend von einer Stellung gemäß 5 erfolgt das Schließen des Daches in umgekehrter Reihenfolge, wobei zunächst in unveränderter Lage der vorderen Hub-/Verschiebeeinrichtung 13, der Ausstelleinrichtung 20 und der Stützeinrichtung 11 bis in die Lüfterstellung verfahren wird. Anschließend wird der Stützhebel 30 durch den Ausstellhebel 45 aus seiner Übertotpunkt-Lage zurückgezogen und der Deckel 5 wieder abgesenkt. Im letzten Verfahrabschnitt des Antriebsschlittens 21, nachdem der Deckel 5 bereits geschlossen wurde, wird der Stützhebel 30 mit seinem Riegelstein 33 wieder in die Verriegelungsausnehmung 34 hineingezogen, so dass wiederum eine Verriegelung des Deckels 5 gegen unbeabsichtigtes Anheben erfolgt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine verringerte Bauhöhe des Fahrzeugdaches 1, da alle verschieblichen Teile innerhalb der gemeinsamen Führungsschiene 14a angeordnet sind und sich gegenseitig nicht überholen müssen, so dass eine Führung der Schlitten in ein und derselben Führungsbahn der Führungsschiene 14a ermöglicht ist. Dies ermöglicht eine besonders flache Gestaltung der Führungsschiene 14a. Dadurch, dass der Stützschlitten 31 ebenfalls innerhalb der Führungsschiene 14a gelagert ist, entfällt eine außen und oben liegende äußere Führungsschiene, was den Bauraum sowohl in y- als auch in z-Richtung verringert.
  • Außerdem ermöglicht es die erfindungsgemäße Konstruktion, alle Bauteile der Steuermechanik, die im geöffneten Zustand oberhalb der Dachaußenkontur angeordnet sind, einfach in eine Ebene zu legen und außerhalb der Längsbegrenzungskanten 9 des festen Dachteils 4 entlang zu führen, so dass eine Kollision mit einem hinteren Dachabschnitt 4 ausgeschlossen ist, so dass die maximale Öffnung des Deckels optimiert ist. Hierbei kann zweckmäßigerweise die gemeinsame Führungsschiene als gemeinsame Regenrinne im Wasser führenden Bereich verlegt sein. Besonders vorteilhaft ist außerdem, dass durch die erfindungsgemäße Konstruktion ein Einfädeln der Stützeinrichtung in eine lineare Führungsbahn nicht mehr erfolgen muss und der gesamte Betätigungsablauf der Steuermechanik geschmeidig und nahezu ruckfrei ist. Hierdurch kann ein Einklemmschutz basierend auf einer Drehmomentüberwachung im Antriebsstrang zuverlässiger arbeiten. Außerdem wird mit der erfindungsgemäßen Lösung ein erheblich vereinfachter Aufbau realisiert, da beispielsweise der Stützhebel gegenüber dem bekannten Stand der Technik nur noch einen Gleiter und keine deckelfeste Flanschanbindung mehr benötigt. Außerdem nutzen der Ausstellhebel und der Stützhebel einen gemeinsamen Gleiter, was zudem zur Verringerung der Teileanzahl beiträgt. Anstelle der Koppelstange 41 kann selbstverständlich auch der Stützschlitten 31 mit dem Antriebskabel verbunden sein. Dies ist ohne weiteres möglich, da in jedem Betriebszustand der Antriebsschlitten 21 und der Stützschlitten 31 zueinander den gleichen Abstand in x-Richtung haben. Hierdurch entfiele dann die Koppelstange 41. Bei einer geringen Ausdehnung des Deckels 5 in x-Richtung kann es sogar zweckmäßig sein, den Ausstellschlitten 46 einstückig mit dem Antriebsschlitten 21 auszubilden. Hierdurch entfiele dann die Koppelstange 28.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Windschutzscheibe
    3
    Windabweiser
    4
    hinterer fester Dachabschnitt
    5
    Deckel
    6
    vordere Querbegrenzungskante (Vorderkante)
    7
    hintere Querbegrenzungskante (Hinterkante)
    8
    vordere Querbegrenzungskante
    9
    Längsbegrenzungskante
    10
    erste Führungsschiene
    11
    Stützeinrichtung
    12
    Längsbegrenzungskanten
    13
    vordere Hub-/Verschiebeeinrichtung
    14
    zweite Führungsschiene
    14a
    gemeinsame Führungsschiene
    20
    hintere Hub-/Verschiebeeinrichtung
    21
    Antriebsschlitten
    22
    Deckelhalter
    23
    1. Hubkulisse
    24
    2. Hubkulisse
    24a
    angehobene Führungsbahn
    25
    Schiebekulisse
    26
    1. Gleiter
    27
    2. Gleiter
    28
    Kopplungsstange
    30
    Stützhebel
    31
    Stützschlitten
    32
    Stützfuß
    33
    Riegelstein
    34
    Verriegelungsausnehmung
    35
    Stützauge
    36
    freies Ende
    37
    Gleiter
    38
    3. Hubkulisse
    39
    Ausleger
    40
    Steuerpin
    41
    Kopplungsstange
    42
    Gelenk
    45
    Ausstellhebel
    46
    Ausstellschlitten
    47
    Gelenk
    48
    freies Ende
    49
    Hebelarm
    50
    Steuerkulisse
    51
    erweiterter Endbereich
    52
    Knie

Claims (21)

  1. Fahrzeugdach mit wenigstens einem zumindest an seiner Hinterkante (7) anhebbaren und oberhalb eines festen Fahrzeugdachs (4) verschiebbaren Deckel (5) und mit einer Steuermechanik für den Deckel (5), die zumindest eine hintere Hub-/Verschiebeeinrichtung (20) mit einem Ausstellhebel (45) für die Hinterkante (7) des Deckels (5) und eine Stützeinrichtung (11) mit einem Stützhebel (30) aufweist, wobei der Ausstellhebel (45) und der Stützhebel (30) einen Kniehebel bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (45) und der Stützhebel (30) mit einer gemeinsamen deckelfesten Hubkulisse (38) gekoppelt sind.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vordere Hub-/Verschiebeeinrichtung (13) für eine Vorderkante (6) des Deckels (5) vorhanden ist.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (45) in einer x-Richtung antreibbar ist und in einer z-Richtung mittels einer Steuerkulisse (50) zwangsgeführt ist.
  4. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass freie Enden des Ausstellhebels (45) und des Stützhebels (30) ein Knie (52) des Kniehebels bilden und zumindest in einer x-Richtung gekoppelt sind.
  5. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden des Ausstellhebels (45) und des Stützhebels (30) das Knie (52) bildend miteinander gelenkig verbunden sind.
  6. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (30) am gegenüberliegenden Ende mit einem Stützschlitten (31) gekoppelt ist.
  7. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (45) am gegenüberliegenden Ende mit einem Ausstellschlitten (46) gekoppelt ist, welcher in x-Richtung mit einem Antriebsschlitten (21) gekoppelt ist.
  8. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschlitten (21) Bestandteil der vorderen Hub-/Verschiebeeinrichtung (13) ist.
  9. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützschlitten (31) über eine Kopplungseinrichtung (41), insbesondere einer Koppelstange (41), in x-Richtung starr mit dem Deckel (5) verbunden ist.
  10. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (45) entlang seines Hebelarms (49) eine Steuerkulisse (50) besitzt.
  11. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstellhebel (45) mit seiner Steuerkulisse (50) mit einem Steuerpin (40) zusammenwirkt, der in x-Richtung deckelfest angeordnet ist.
  12. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerpin (40) am Stützschlitten (31) angeordnet ist.
  13. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pin (40) an der Kopplungseinrichtung (41) angeordnet ist, insbesondere eine Gelenkachse zwischen der Kopplungsseinrichtung (41) und dem Stützschlitten (31) bildet.
  14. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (30) einen Stützhebelfuß (32) mit einem Riegelstein (33) besitzt, der sich in aktiver Lage des Stützhebels (30), d. h. z. B. in der Lüfterstellung und beim Verschieben des Deckels (5) in z-Richtung in einem Stützauge (35) des Stützschlittens (31) abstützt.
  15. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer nicht aktiven Stellung des Stützhebels (30), z. B. bei geschlossenem Deckel (5), der Riegelstein (35) in einer Verriegelungsqausnehmung (34) angeordnet ist, in der der Stützhebel (30) bezüglich des Stützschlittens (31) drehfest verriegelt ist.
  16. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkulisse (50) in einem Endbereich erweitert ausgebildet ist und den Steuerpin (40) freigibt, wenn der Stützhebel (30) in z-Richtung den Deckel (5) wirksam abstützt.
  17. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschlitten (21) und der Ausstellschlitten (46) einstückig als ein gemeinsamer Schlitten ausgebildet sind.
  18. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschlitten (21), der Ausstellschlitten (46) und der Stützschlitten (31) in einer gemeinsamen Führungsschiene (14a) verschieblich gelagert sind.
  19. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckelhalter (22), der Ausstellhebel (45) und der Stützhebel (30) in Fahrzeugquerrichtung außerhalb von Längsbegrenzungskanten (9) des festen Dachabschnitts (4) angeordnet sind, so dass beim Verschieben des Deckels (5) nach hinten eine Kollision des Deckelhalters (22), des Ausstellhebels (45) und des Stützhebels (30) mit dem festen Fahrzeugdach (4) vermieden ist.
  20. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschlitten (21), der Ausstellschlitten (46) und der Stützschlitten (31) in einer gemeinsamen Führungsbahn der Führungsschiene (14a) verschieblich gelagert sind.
  21. Fahrzeugdach nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützhebel (30) sich in der Lüfterstellung und beim Verschieben des Deckels (5) in einer in z-Richtung stabilen Übertotpunkt-Lage befindet.
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