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Die Erfindung betrifft eine Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine solche Offendachkonstruktion ist aus
DE 102005059285 A1 bekannt. Bei dieser Offendachkonstruktion nach dem Stand der Technik ist der Stützhebel mit einer Führungskurve versehen, die mit einem ortsfesten Führungsbolzen zusammenwirkt. Der Antriebsschieber ist mit dem zweiten Stützhebelende verbunden und schiebt das zweite Stützhebelende, um das hintere Ende des Paneels auf und ab zu bewegen. Dies wird durch die Führungskurve des Stützhebels erreicht, die entlang dem ortsfesten Führungsbolzen gleitet. Der Kipphebel dreht sich zusammen mit dem Stützhebel.
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Im Hinblick auf das oben genannte ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Offendachkonstruktion zu schaffen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Offendachkonstruktion durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Das Bewegen des Antriebsschiebers in Bezug auf einen der Hebel über eine Führungskurve und einen Führungsbolzen schafft eine bessere Steuerung der Hebel und erfordert keine Längsbewegung des Stützhebels. Auf diese Weise ist es auch leichter, eine Drehung des Kipphebels ohne eine spezielle Anordnung zu starten, da die Aufwärtsbewegung des ersten Stützhebelendes automatisch die Drehung des Kipphebels aus seiner unteren Position startet. Die Struktur der Hebel kann sehr einfach sein. Die Drehachse des Kipphebels kann permanent fixiert sein.
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In einer Ausführungsform ist der Antriebsschieber mit der Führungskurve und der Stützhebel mit dem Bolzen versehen, wobei vorzugsweise der Stützhebel während einer Rückwärtsbewegung des Antriebsschiebers aufwärts gekippt wird.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist die Führungskurve mit einem hinteren Führungskurvenabschnitt, der sich im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung des Antriebsschiebers erstreckt, einem vorderen Abschnitt, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Antriebsschiebers erstreckt, und einem gekrümmten mittleren Abschnitt versehen, der den hinteren und den vorderen Führungskurvenabschnitt miteinander verbindet.
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Der parallele Abschnitt schafft eine Verriegelungsfunktion, wenn das Paneel in seiner geschlossenen Position ist, der senkrechte Abschnitt schafft eine Verriegelung mit dem Stützhebel in Verschieberichtung, und der gekrümmte mittlere Abschnitt schafft einen sanften Start der Aufwärtsdrehung.
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In einer besonderen Ausführungsform ist der Stützhebel über eine Paneelführungsschiene mit dem Paneel verbunden, zum Beispiel wenn das zweite Stützhebelende mit einem drehbaren Schieber oder einem Keil versehen ist, der mit der Paneelführungsschiene verschiebbar in Eingriff steht. Dies ermöglicht es, das Paneel ohne Rückwärtsbewegung des Stütz- und Kipphebels weiter zu öffnen.
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Der Antriebsschieber kann mit einem Steuerschieber versehen sein, welcher mit dem Stützhebel in Eingriff steht, wobei der Steuerschieber über eine Kupplung mit dem Antriebsschieber verbunden ist, die Kupplung den Antriebsschieber und den Steuerschieber während der Auf- und Abwärtsbewegung des hinteren Endes des Paneels miteinander verbindet, und den Steuerschieber und den Antriebsschieber während Verschiebebewegungen des Paneels voneinander trennt, während die Kupplung dann den Antriebsschieber mit der Paneelführungsschiene verbindet.
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Vorzugsweise ist die Eingriffsstelle des Kipphebels nahe dem zweiten Stützhebelende, und vorzugsweise ist der Kipphebel mit dem Stützhebel nur drehbar verbunden. Dies schafft die beste Hebelwirkung und Abstützung durch den Kipphebel mit einer einfachen Struktur.
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Nachfolgend wird die Erfindung erläutert, während auf die Zeichnung Bezug genommen wird.
- 1 und 2 zeigen ein Teil eines Fahrzeuges mit einem Paneel in der geschlossenen und geöffneten Position;
- 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Betätigungsmechanismus an einer Seite der Offendachkonstruktion aus 2;
- 4a-4c sind eine schematische Darstellung des hinteren Teils des Betätigungsmechanismus aus 3 in drei aufeinanderfolgenden Positionen;
- 5 zeigt einen hinteren Abschnitt des Betätigungsmechanismus aus 3, jedoch als eine andere Ausführungsform.
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In den 1 und 2 ist eine allgemeine Anordnung einer Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug 1 gezeigt. Das Fahrzeug weist eine Dachöffnung 2 auf, die in einem feststehenden Dachabschnitt 3 definiert ist, das ein Teil des Fahrzeuges und/oder der Offendachkonstruktion sein kann. Ein Paneel 4 (zum Beispiel ein Glas oder ein Kunststoffpaneel) ist vorgesehen, das zwischen einer geöffneten Position (2) zum (zumindest teilweisen) Öffnen der Dachöffnung 2 und einer geschlossenen Position (1) zum vollständigen Schließen der Dachöffnung bewegbar ist. Das Paneel 4 weist ein hinteres Ende 4' auf, das, wie in einer Längsrichtung L des Fahrzeuges 1 betrachtet, durch einen hinteren Bewegungsmechanismus nach oben und nach unten bewegt werden kann, der nachstehend erläutert wird, während auf die 3 und 4 Bezug genommen wird.
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Wie aus 2 ersichtlich, ist das hintere Ende 4' des Paneels 4 in der geöffneten Position über dem feststehenden Dachabschnitt 3 hinter einem hinteren Dachöffnungsrand 5 angeordnet, und einer der Zwecke des hinteren Bewegungsmechanismus ist es, eine stabile Position des Paneels 4 trotz der ziemlich großen Entfernung zwischen dem hinteren Paneelende 4' und dem hinteren Dachöffnungsrand 5 zu erreichen.
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3 und 4a-4c zeigen einen allgemeinen Überblick auf eine Ausführungsform des Betätigungsmechanismus der Offendachkonstruktion und einen hinteren Teil davon in drei unterschiedlichen Positionen. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass die Offendachkonstruktion in dieser Ausführungsform sowohl einen hinteren Bewegungsmechanismus 6, der mit dem hinteren Teil des Paneels 4 in Eingriff steht, als auch einen vorderen Bewegungsmechanismus 7 (dessen Details zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht bedeutend sind und daher nicht erläutert wurden) aufweist, der mit dem vorderen Teil des Paneels 4 in Eingriff steht. Ein Antriebsmittel ist vorgesehen, welches geeignet ist, sowohl den hinteren Bewegungsmechanismus 6 als auch den vorderen Bewegungsmechanismus 7 in einer synchronisierten Weise oder einer nach dem anderen anzutreiben. Zum Beispiel kann ein solches Antriebsmittel als eine seiner Komponenten einen Antriebsschieber 8 aufweisen, der mit einem Druck-Zug-Seil zusammenwirkt, wie es auf dem Gebiet der Offendachkonstruktionen üblich ist.
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In 4a ist die Offendachkonstruktion in einer geschlossenen Position dargestellt, in welcher das Paneel die Dachöffnung 2 vollständig schließt. Wenn der Antriebsschieber 8 beginnt, sich zu bewegen, erreicht das Paneel 4 zuerst eine sogenannte gekippte Position (4b), in welcher der hintere Bewegungsmechanismus 6 den hinteren Teil (hinteres Ende 4') des Paneels 4 angehoben hat, während der vordere Teil des Paneels 4 durch den vorderen Bewegungsmechanismus 7 noch nicht (oder nur in einem sehr begrenzten Maße) bewegt wurde. Als nächstes bewegt der vordere Bewegungsmechanismus 7 das Paneel 4 nach hinten, während gleichzeitig der hintere Bewegungsmechanismus 6 das hintere Ende 4' des Paneels 4 weiter anhebt. Der hintere Bewegungsmechanismus 6 ist derart konstruiert, dass er ermöglicht, dass der vordere Bewegungsmechanismus 7 das Paneel 4 relativ zu dem hinteren Bewegungsmechanismus 6 nach hinten schiebt, so dass das Paneel 4 in der angehobenen Position über dem feststehenden Dachabschnitt 3 in seine vollständig geöffnete Position (4c) gleitet. Es wird jedoch angemerkt, dass (ein Teil des) hinteren Bewegungsmechanismus 6 selbst im Allgemeinen auch eine begrenzte Rückwärtsbewegung durchführen kann.
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3 zeigt Details des hinteren Bewegungsmechanismus 6. Der hintere Bewegungsmechanismus 6 weist wenigstens einen Stützhebel 10 auf, der ein erstes Stützhebelende 11 hat, welches in Bezug auf den feststehenden Dachabschnitt 3 verschiebbar und drehbar ist (und welches zum Beispiel durch einen Gleitschuh 9 definiert ist, der sich, direkt oder indirekt von dem Antriebsschieber 8 angetrieben, entlang einer ortsfesten Führung bewegen und in dieser drehen kann, wie es auf diesem Gebiet üblich ist). Ein entgegengesetztes zweites Stützhebelende 12 ist in Bezug auf das bewegliche Paneel 4 verschiebbar und drehbar (das zweite Stützhebelende 12 kann zum Beispiel mit einem sogenannten Keil 13 versehen sein, der sich in Bezug auf den Stützhebel 10 drehen kann und der entlang einer Paneelführungsschiene 14 gleiten kann, die an dem Paneel 4 angebracht ist).
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Der hintere Bewegungsmechanismus 6 weist ferner wenigstens einen Kipphebel 15 auf. Dieser Kipphebel hat ein erstes Kipphebelende 16, welches sich in Bezug auf den feststehenden Dachabschnitt 3 nur drehen kann (das erste Kipphebelende 16 kann zum Beispiel einen Gelenkbolzen 17 aufweisen oder mit diesem versehen sein, der mit einer Gelenköffnung in einem ortsfesten Element in Eingriff steht), und ein entgegengesetztes zweites Kipphebelende 18, das für einen drehbaren Eingriff mit dem Stützhebel 10 an einer Eingriffsstelle geeignet ist (das zweite Kipphebelende 18 - welches zum Beispiel durch einen Gelenkbolzen definiert ist - und die Eingriffsstelle stimmen überein und tragen daher durch die Figuren hinweg dasselbe Bezugszeichen 18).
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Wie aus den 4a-4c ersichtlich, ist in allen Positionen des bewegbaren Paneels 4 zwischen und einschließlich der geöffneten und der geschlossenen Position die Eingriffsstelle 18, wie in der Längs(Vorwärts)richtung L des Fahrzeuges betrachtet, vor dem zweiten Stützhebelende 12 angeordnet, und daher ist der Keil 13 hinter der Eingriffsstelle 18 angeordnet. Darüber hinaus sind das erste Stützhebelende 11, das zweite Stützhebelende 12 und die Eingriffsstelle 18 im Wesentlichen in einer geraden Linie angeordnet.
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Zwischen seinem ersten und zweiten Stützhebelende 11 und 12 ist der Stützhebel 10 mit einem Führungsbolzen 19 versehen, der mit einer Führungskurve 20 zusammenwirkt.
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Die Führungskurve 20 ist derart geformt, dass der Stützhebel 10 in der geschlossenen Position des Paneels 4 (4a) eine im Wesentlichen horizontale Position einnimmt, und ebenso nimmt dieser Stützhebel 10 in einer geöffneten Position des Paneels 4 (4c) eine nach hinten und nach oben geneigte Position ein. Die letztere geöffnete Position kann auch eine nicht vollständig geöffnete Position des Paneels 4 sein, wie in 4b gezeigt ist. In einer solchen geöffneten Position des Paneels ist der Kipphebel 15 in einer aufrechten Position, d.h. in einer Position im Wesentlichen senkrecht zu dem Paneel 4 oder in einer Position, die nicht mehr als 20 Grad von dieser abweicht.
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Die Führungskurve 20 ist an dem hinteren Ende eines Steuerschiebers 21 ausgebildet, welcher über eine erste Kupplung 22 mit dem Antriebsschieber 8 in Eingriff steht. Der Antriebschieber 8 steht über eine zweite Kupplung 23 mit der Paneelführungsschiene 14 in Eingriff. Die erste und die zweite Kupplung 22 und 23 sind derart, dass während der Kippbewegung des Paneels 4 der Antriebsschieber 8 mit dem Steuerschieber 21 und seiner Führungskurve 20 gekuppelt ist und von der Paneelführungsschiene 14 entkuppelt ist. Während der Verschiebebewegung des Paneels 4 ist der Antriebsschieber 8 mit der Paneelführungsschiene 14 gekuppelt und ist dann von dem Steuerschieber 21 entkuppelt. Während eines Übergangszeitraumes kann der Antriebsschieber mit beiden gekuppelt sein. Solche Kupplungen 22, 23 sind in der Technik wohlbekannt und nicht weiter beschrieben.
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Die Führungskurve 20 in dieser Ausführungsform ist mit einem hinteren Abschnitt 20' im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung des Steuerschiebers 21 (im Wesentlichen horizontal), einem vorderen Abschnitt 20" im Wesentlichen senkrecht zu dem hinteren Abschnitt 20', und einem mittleren Abschnitt 20'" versehen, der den hinteren und den vorderen Abschnitt 20', 20" miteinander verbindet und im Wesentlichen als ein Segment eines Kreises geformt ist.
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Wenn das Paneel 4 in seiner geschlossenen Position gemäß 4a ist, ist der Führungsbolzen 19 nahe dem hinteren Ende des hinteren Abschnitts 20' der Führungskurve 20 positioniert. Wenn sich der Antriebsschieber 8 und der Steuerschieber 21 nach hinten bewegen, wird der Führungsbolzen infolge seiner Bewegung durch den gekrümmten mittleren Abschnitt 20"' der Führungskurve 20 hindurch nach oben gedrückt. Infolgedessen wird der Stützhebel 10 durch den Führungsbolzen 19 nach oben gekippt, und folglich wird der Kipphebel 15 um den Gelenkbolzen 17 gedreht. Tatsächlich bestimmt diese Drehung des Kipphebels 15 die Aufwärtsbewegung des Führungsbolzens 19, wenn sich der Steuerschieber nach hinten bewegt und der Führungsbolzen den vorderen Abschnitt 20" der Führungskurve 20 erreicht hat, wie in 4b gezeigt ist. Der Keil 13 kann entlang der Paneelführungsschiene 14 gleiten, wenn der Stützhebel 10 und der Keil 13 nach hinten bewegt werden, während der Kipphebel 15 sich nach oben und somit das zweite Kipphebelende 18 nach hinten dreht, wobei die Paneelführungsschiene 14 in der Längsrichtung im Wesentliche ortsfest bleibt.
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Wenn der Kipphebel 15 seine Endposition gemäß 4c erreicht hat, wird der Steuerschieber 21 von dem Antriebsschieber 8 entkuppelt und in der Position verriegelt, und die Paneelführungsschiene 14 wird mit dem Antriebsschieber 8 gekuppelt, so dass das Paneel 4 durch den vorderen Bewegungsmechanismus 7 nach hinten geschoben wird, während die Führungsschiene 14 entlang dem Keil 13 an dem zweiten Stützhebelende 12 gleitet.
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Die Endposition des Kipphebels 15 kann durch den seitlich vorstehenden Gleitschuh 9 an dem Stützhebel 10 bestimmt werden, welcher, wenn sich der Stützhebel 10 in seine hinterste Position (4c) bewegt hat, durch das Ende der jeweiligen ortsfesten Führung (und möglicherweise in einem horizontalen Aufnahmeschlitz (nicht gezeigt), welcher ein Teil des ortsfesten Daches sein kann) gestoppt wird. Jedoch ist es auch möglich, dass der Kipphebel 15 mit seinem eigenen Anschlag versehen ist, obwohl dieser eine Biegekraft in den Kipphebel 15 einbringt, wenn er nahe dem Gelenkbolzen 17 positioniert ist.
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In dieser geöffneten Position des Paneels 4 nimmt der Kipphebel 15 eine günstige Position zum Absorbieren von vertikalen Kräften von dem Paneel 4 ein, da seine Position viel aufrechter als die des Stützhebels 10 ist, so dass die Biegekräfte in dem Kipphebel 15 gering bleiben. Ebenso wird aufgrund der Tatsache, dass in dieser Ausführungsform der Kipphebel 15 doppelt ist, mit einem Kipphebelteil symmetrisch an jeder Seite der Eingriffsstelle 18 (siehe 3) die Bildung von seitlichen Biegekräften verhindert, wenn das Paneel 4 Abwärtskräfte auf den Kipphebel 15 ausübt.
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5 zeigt eine alternative Ausführungsform, in welcher der Führungsbolzen 19 an dem Kipphebel 15 anstatt an dem Stützhebel 10 ausgebildet ist. Der Kipphebel 15 wird nun direkt durch die Führungskurve 20 anstatt über den Stützhebel 10 gesteuert.
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Aus dem oben genannten ist es ersichtlich, dass der Stütz- und/oder Kipphebel über eine Führungsbolzen-Führungskurven-Anordnung mit dem Antriebsschieber wirksam in Eingriff steht, was eine leichte Steuerung der Bewegungen der Hebel schafft und eine stabile Abstützung in der oberen Position des hinteren Endes des Paneels bildet.
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Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, welche innerhalb des Bereichs der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, weit variiert werden können. Zum Beispiel können der Führungsbolzen und die Führungskurve vertauscht werden, so dass der Stütz- und/oder Kipphebel mit der Führungskurve und der Steuerschieber mit dem Führungsbolzen versehen sind.
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Zum Beispiel ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Offendachkonstruktion für ein Fahrzeug 1 vorgesehen, aufweisend ein Paneel 4, das zwischen einer geöffneten Position zum Öffnen einer Dachöffnung und einer geschlossenen Position zum vollständigen Schließen der Dachöffnung bewegbar ist. Das Paneel weist ein hinteres Ende 4' auf, das, wie in einer Längsrichtung des Fahrzeuges betrachtet, durch einen Bewegungsmechanismus 6, 7 zumindest aufwärts und abwärts bewegt werden kann, der einen Antriebsschieber 8 und wenigstens einen Stützhebel 10 aufweist, der ein erstes Stützhebelende 11, welches in Bezug auf einen feststehenden Dachabschnitt verschiebbar und drehbar ist, und ein entgegengesetztes zweites Stützhebelende 12 hat, das mit dem bewegbaren Paneel verschiebbar und drehbar in Eingriff steht. Ein Kipphebel 15 hat ein erstes Kipphebelende 16, das mit dem feststehenden Dachabschnitt über eine Gelenkachse 17 in Eingriff steht, welcher wenigstens während der Aufwärts- und der Abwärtsbewegung des hinteren Endes des Paneels ortsfest ist, und ein entgegengesetztes zweites Kipphebelende 18, das für einen drehbaren Eingriff mit dem Stützhebel an einer Eingriffsstelle 18 geeignet ist. Einer von dem Stützhebel 10 und dem Kipphebel 15 steht über eine Führungsbolzen 19 - Führungskurve 20 - Verbindung mit dem Antriebsschieber 8 wirksam in Eingriff, um den Stützhebel 10 wenigstens in vertikaler Richtung zu drücken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005059285 A1 [0002]