DE102022110502A1 - Anordnung zum Bewegen eines Deckels und Verfahren zur Montage einer Anordnung - Google Patents

Anordnung zum Bewegen eines Deckels und Verfahren zur Montage einer Anordnung Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung zum Bewegen eines Deckels (103) für ein Fahrzeugdach (101) weist auf:
- eine Führungsschiene (107), die sich entlang einer Längsrichtung (X) erstreckt,
- einen Ausstellhebel (110) zum Anheben einer Hinterkante (106) des Deckels (103),
- einen Lagerschlitten (130), der in der Führungsschiene (107) entlang der Längsrichtung (X) verschiebbar gehalten ist,
- einen Antriebshebel (115), der an einem ersten Ende (116) mit dem Ausstellhebel (110) drehbar gekoppelt ist und der an einem zweiten Ende (117) ein Führungselement (120) aufweist, wobei das Führungselement (120) zwischen dem Lagerschlitten (130) und der Führungsschiene (107) abgestützt ist, um eine Bewegung des Lagerschlittens (130) entlang der Längsrichtung (X) auf den Ausstellhebel (115) zu übertragen. Zudem wird ein Montageverfahren angegeben.

Description

  • Es wird eine Anordnung zum Bewegen eines Deckels für ein Fahrzeugdach angegeben. Zudem wird ein Verfahren zur Montage einer Anordnung zum Bewegen eines Deckels für ein Fahrzeugdach angegeben, insbesondere zur Montage einer hier beschriebenen Anordnung.
  • Derartige Anordnungen mit einem Deckel für ein Fahrzeugdach dienen beispielsweise dazu, den Deckel ausgehend von einer Schließstellung zum Verschließen einer Dachöffnung zum Öffnen durch eine Aufstellmechanik zunächst in seinem hinteren Bereich anzuheben und dann nach hinten in eine Offenstellung zu verschieben. Die DE 10 2006 045 632 B3 , deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Rückbezug aufgenommen wird, beschreibt hierzu beispielsweise ein sogenanntes Spoilerdach.
  • Es ist wünschenswert, eine Anordnung zum Bewegen eines Deckels für ein Fahrzeugdach anzugeben, die einen verlässlichen Betrieb ermöglicht. Es ist zudem wünschenswert, ein Verfahren zur Montage einer Anordnung zum Bewegen eines Deckels für ein Fahrzeugdach anzugeben, dass verlässlich durchführbar ist.
  • Es wird eine Anordnung zum Bewegen eines Deckels für ein Fahrzeugdach angegeben. Zudem wird ein Verfahren zur Montage einer Anordnung zum Bewegen eines Deckels für ein Fahrzeugdach angegeben, insbesondere ein Verfahren zur Montage einer hier beschriebenen Anordnung. Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen der Anordnung gelten somit auch für das Verfahren und umgekehrt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Anordnung eine Führungsschiene auf, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt. Die Anordnung weist einen Ausstellhebel auf. Der Ausstellhebel ist ausgebildet zum Anheben einer Hinterkante des Deckels. Die Anordnung weist einen Lagerschlitten auf. Der Lagerschlitten ist in der Führungsschiene entlang der Längsrichtung verschiebbar gehalten. Die Anordnung weist einen Antriebshebel auf. Der Antriebshebel ist an einem ersten Ende mit dem Ausstellhebel drehbar gekoppelt. Der Antriebshebel weist an einem zweiten Ende ein Führungselement auf. Das Führungselement ist zwischen dem Lagerschlitten und der Führungsschiene abgestützt. Dadurch ist es möglich, eine Bewegung des Lagerschlittens entlang der Längsrichtung auf den Ausstellhebel zu übertragen.
  • Der Antriebshebel und der Lagerschlitten wirken zusammen, um ein Verschwenken des Ausstellhebels zu bewirken. Somit ist mittels einer Bewegung des Lagerschlittens und des Antriebshebels der Ausstellhebel relativ zu der Führungsschiene verschwenkbar, um die Hinterkante des Deckels anzuheben und abzusenken.
  • Der Lagerschlitten weist beispielsweise eine Verbindung mit einem Riegelelement auf. Das Riegelelement ist einem ersten Zustand entlang der Längsrichtung relativ zu einer Führungsschiene verschiebbar. Das Riegelelement ist in einem zweiten Zustand gegen eine Bewegung entlang der Längsrichtung relativ zu der Führungsschiene verriegelt. Somit ist der Lagerschlitten in dem ersten Zustand entlang der Längsrichtung relativ zu der Führungsschiene verschiebbar. In dem zweiten Zustand ist der Lagerschlitten relativ zu der Führungsschiene verriegelt. In dem ersten Zustand ist der Antriebshebel mittels des Lagerschlittens bewegbar, um den Ausstellhebel zu verschwenken. In dem zweiten Zustand ist der Ausstellhebel in seiner ausgestellten Position mittels des Antriebshebels und des Lagerschlittens sowie des Riegelelements relativ zu der Führungsschiene verriegelt. Der Lagerschlitten und der Antriebshebel sind insbesondere separat zueinander ausgebildete Bauteile. Im Betrieb wirken der Lagerschlitten und der Antriebshebel wie beschrieben zusammen. Dabei wird jedoch insbesondere keine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Lagerschlitten und dem Antriebshebel ausgebildet. Die Bewegung des Lagerschlittens wird mittels eines Formschlusses und/oder eines Kraftschlusses auf den Antriebshebel übertragen.
  • Die Anordnung ermöglicht einen verlässlichen Betrieb bei geringem Bauraumbedarf. Aufgrund der Abstützung des Antriebshebels entlang der Vertikalen zwischen dem Lagerschlitten und der Führungsschiene ist eine spielfreie Lagerung innerhalb der herkömmlichen Toleranzen möglich. Die Anordnung ist einfach und verlässlich montierbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Führungselement an einem ersten Ende einen Lagervorsprung auf. Der Lagervorsprung ist in einer Vertiefung des Lagerschlittens angeordnet. Der Lagervorsprung ist an einem Boden der Vertiefung abgestützt. Somit ist im montierten Zustand ein verlässliches Halten des Führungselements an dem ersten Ende möglich und die Bewegung des Lagerschlittens ist verlässlich auf das Führungselement und den Antriebshebel übertragbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Führungselement an einem zweiten Ende eine vorspringende Nase auf. Das zweite Ende liegt dem ersten Ende des Führungselements entlang einer Längsausdehnung des Führungselements gegenüber. Die Längsausdehnung entspricht im montierten und betriebsbereiten Zustand beispielsweise der Hochrichtung beziehungsweise der Vertikalen. Die Nase springt quer zu der Längsausdehnung vor. Die Nase ist an der Führungsschiene abgestützt. Die Nase springt entlang der Horizontalen beziehungsweise entlang der Querrichtung vor. Somit kann die Nase die Führungsschiene einkreisen und sich an einer dem Lagerschlitten zugewandten Führungsbahn der Führungsschiene abstützen. Das Führungselement ist somit entlang der Hochrichtung mittels der Nase an der Führungsschiene abgestützt. Das Führungselement ist somit mittels der Nase und des Lagervorsprungs zwischen der Führungsschiene und dem Lagerschlitten abgestützt und somit verlässlich gehalten.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist das Führungselement an seinem zweiten Ende einen Anschlag auf. Der Anschlag ist an einer vertikalen Führungsbahn in der Führungsschiene abgestützt. Somit ist das Führungselement entlang der Querrichtung an der Führungsschiene abgestützt und gehalten. Mittels des Anschlags und der Nase ist das Führungselement somit sowohl entlang der Hochrichtung als auch entlang der Querrichtung an der Führungsschiene abgestützt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Führungselement an einem zweiten Ende in direktem Kontakt mit der Führungsschiene. Das Führungselement weist beispielsweise einen Kunststoffkörper auf, der zwischen dem Lagerschlitten und der Führungsschiene abgestützt ist. Der Kunststoff des Kunststoffkörpers ist im montierten Zustand insbesondere in direktem Kontakt mit der Führungsschiene und gleitet im Betrieb entlang der Führungsschiene.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Lagerschlitten einen vorspringenden Bereich auf. Der vorspringende Bereich springt neben der Vertiefung entlang der Hochrichtung vor. Der vorspringende Bereich stützt das Führungselement seitlich ab. Zudem dient der vorspringende Bereich dazu, das Einschieben des Führungselements in den Lagerschlitten verlässlich zu ermöglichen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Montage ein Bereitstellen einer Führungsschiene, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt. Ein Lagerschlitten wird bereitgestellt. Der Lagerschlitten ist in der Führungsschiene entlang der Längsrichtung verschiebbar gehalten. Ein Ausstellhebel mit einem Antriebshebel wird bereitgestellt. Der Antriebshebel ist an einem ersten Ende mit dem Ausstellhebel drehbar gekoppelt. Der Ausstellhebel weist an einem zweiten Ende ein Führungselement auf. Das Führungselement wird entlang einer Hochrichtung in Richtung des Ausstellhebels bewegt. Das zweite Ende des Führungselements und die Führungsschiene werden relativ zueinander entlang einer Querrichtung ausgelenkt. Die Querrichtung ist insbesondere quer zur Längsrichtung und zur Hochrichtung ausgerichtet und das zweite Ende des Führungselements von dem Lagerschlitten abgewandt. Ein erstes Ende des Führungselements wird in den Lagerschlitten eingeschoben. Das zweite Ende des Führungselements wird in die Führungsschiene eingeschwenkt und dadurch zwischen dem Lagerschlitten und der Führungsschiene angeordnet. Somit ist das Führungselement zwischen dem Lagerschlitten und der Führungsschiene abgestützt.
  • Das Verfahren ermöglicht ein Vormontieren des Ausstellhebels mit dem Antriebshebel und beispielsweise auch mit einem Ausstelllager für den Ausstellhebel. Der Lagerschlitten ist unabhängig von dem Ausstellhebel und dem Antriebshebel in der Führungsschiene montierbar. Der Antriebshebel ist mittels Verschwenken und Einschieben in den Lagerschlitten und Einschwenken und Verrasten in die Führungsschiene einfach montierbar. Die Verbindung zwischen dem Antriebshebel und dem Verriegelungselement ist somit unmittelbar in der Führungsschiene ausbildbar. Auf eine Vormontage des Antriebshebels mit einem Riegelelement außerhalb der Führungsschiene kann verzichtet werden. Somit ist eine einfache Montage bei geringem Bauraumbedarf und verlässlicher Abstützung und möglichst spielfreier Lagerung möglich.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird das Ausstelllager, an dem der Ausstellhebel verschwenkbar befestigt ist, in die Führungsschiene eingeschoben. Das Einschieben des Ausstelllagers erfolgt vor dem Einschieben des ersten Endes des Führungselements in den Lagerschlitten.
  • Die Anordnung ist gemäß Ausführungsformen Teil eines Spoilerdachs, bei dem an einer in der Öffnungsrichtung hinteren Kante des Deckels zunächst der Ausstellhebel verdreht wird, um die Hinterkante des Deckels anzuheben. Der Deckel wird relativ zu dem Ausstellhebel in die Öffnungsrichtung verschoben, um eine Dachöffnung zumindest teilweise freizugeben. Der Ausstellhebel wird dabei relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach festgehalten und nicht gemeinsam mit dem Deckel in die Öffnungsrichtung verschoben. Anders ist dies beispielsweise bei sogenannten außengeführten Schiebedächern, bei denen der Ausstellhebel an der hinteren Kante des Deckels zusammen mit dem Deckel relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach in die Öffnungsrichtung verschoben wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden, in Verbindung mit den Figuren erläuterten Beispielen. Gleich, gleichartige und gleichwirkende Elemente können figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 bis 5 jeweils schematische Darstellungen einer Anordnung während der Montage gemäß einem Ausführungsbeispiel, und
    • 6 bis 13 jeweils eine schematische Darstellung einer Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeug 100 weist ein Fahrzeugdach 101 auf. An dem Fahrzeugdach 101 ist ein Deckel 103 angeordnet. Der Deckel 103 ist beispielsweise relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach 101 beweglich. Somit kann eine Dachöffnung 102 wahlweise von dem Deckel 103 verschlossen werden oder teilweise freigegeben werden.
  • Das Fahrzeug weist eine Windschutzscheibe 104 auf. Der Deckel 103 weist eine Vorderkante 105 auf, die im betriebsgemäßen Zustand der Windschutzscheibe 104 zugewandt ist. Eine Hinterkante 106 des Deckels 103 ist entlang einer Längsrichtung X der Windschutzscheibe 104 abgewandt.
  • Die Bewegung des Deckels 103 wird mittels einer Ausstellmechanik realisiert. Ausstellmechanik weist beispielsweise eine Führungsschiene 107 auf, die mit dem Fahrzeugdach 101 verbunden ist. In der Führungsschiene 107 ist beispielsweise ein Antriebskabel geführt. Das Antriebskabel ist beispielsweise in Kontakt mit einem elektrischen Antriebsmotor und weiteren Komponenten der Ausstellmechanik, um den Deckel 103 relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach 101 zu bewegen. Die Ausstellmechanik weist eine Anordnung 200 auf, die im Folgenden näher erläutert wird.
  • Beispielsweise ist die Anordnung 200 nach Art eines Spoilerdachs ausgebildet. Die Anordnung 200 weist einen Ausstellhebel 110 auf, der insbesondere als hinterer Ausstellhebel 110 ausgebildet ist. Der hintere Ausstellhebel 110 dient zum Anheben und Absenken der Hinterkante 106 des Deckels 103. Beim Verschieben des Deckels 103 entlang der X-Richtung relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach 101 in die Offenposition ist der hintere Ausstellhebel 110 mit der Führungsschiene verriegelt. Der Deckel 103 wird relativ zu dem Ausstellhebel 110 entlang der X-Richtung verschoben, um in seine Offenstellung verschoben zu werden. Diesbezüglich weist das Ausführungsbeispiel eines Spoilerdachs von dem Ausführungsbeispiel ab, dass in 1 gezeigt ist. In 1 ist ein sogenanntes außengeführtes Schiebedach dargestellt, bei dem der Ausstellhebel 110 an der Hinterkante 106 des Deckels 103 zusammen mit dem Deckel 103 relativ zu dem übrigen Fahrzeugdach in die Öffnungsrichtung verschoben wird. Auch bei dieser Schiebedachart und bei anderen Ausgestaltungen von Schiebedächern ist die hier beschriebene Anordnung 200 und das Montageverfahren korrespondierend einsetzbar.
  • Verwendete Ortsangaben oder Richtungsangaben, wie hinten oder vorne, oben oder unten, links oder rechts, sind auf eine Fahrzeuglängsachse und eine übliche Fahrtrichtung eines betriebsbereiten Fahrzeugs 100 bezogen. Die Fahrzeuglängsachse kann auch als eine horizontale Achse oder X-Achse in zugehöriger X-Richtung bezeichnet werden. Die Fahrzeugquerachse kann auch als eine horizontale Achse oder Y-Achse in zugehöriger Y-Richtung bezogen werden. Die Fahrzeughochachse kann auch als vertikale Achse oder Z-Achse in zugehöriger Z-Richtung bezeichnet werden. Die Hochrichtung, die Querrichtung und die Längsrichtung sind insbesondere jeweils senkrecht zueinander ausgerichtet.
  • 2 zeigt die Anordnung 200, bevor der Ausstellhebel 110 an der Führungsschiene 107 montiert ist.
  • Der Ausstellhebel 110 ist an einem Ausstelllager 140 gekoppelt, sodass der Ausstellhebel 110 verschwenkbar gehalten ist. An dem Ausstellhebel 110 ist ein Antriebshebel 115 schwenkbar angebunden. Insbesondere ist der Antriebshebel 115 in einem mittleren Bereich des Ausstellhebels 110 mit dem Ausstellhebel 110 verbunden. Zwischen dem Ausstellhebel 110 und dem Antriebshebel 115 ist eine Drehverbindung 118 ( 3) ausgebildet.
  • Der Antriebshebel 115 weist ein erstes Ende 116 und ein zweites Ende 117 auf. Die Drehverbindung 118 ist an dem ersten Ende 116 des Antriebshebels 115 ausgebildet.
  • An dem gegenüberliegenden zweiten Ende 117 des Antriebshebels 115 ist ein Führungselement 120 ausgebildet. Das Führungselement 120 ist insbesondere aus einem Kunststoff ausgebildet. Somit ist an dem zweiten Ende 117 des Antriebshebels 115 ein Kunststoffkörper 127 angeordnet. Der Kunststoffkörper 127 ist beispielsweise an einem metallenen Teil des Antriebshebels 115 angespritzt. Der Kunststoffkörper 127 ist dazu ausgebildet, in der Führungsschiene gehalten und geführt zu werden.
  • In einem ersten Schritt werden die Führungsschiene 107 und das Ausstelllager 140 mit dem daran montierten Ausstellhebel 110 separat zueinander bereitgestellt. Zudem wird ein Deckelträger 160 bereitgestellt, der den Deckel 103 trägt und als Schnittstelle zur Befestigung des Deckels 103 dient. Der Deckelträger 160 ist beispielsweise im Bereich der Vorderkante 105 in der Führungsschiene 107 geführt und abgestützt.
  • Der Deckelträger 160 wird während der Montage mit einem Deckelgleiter 111 gekoppelt. Der Deckelgleiter 111 ist an einem Ende des Ausstellhebels 110 angeordnet. Mittels des Deckelgleiters 111 ist der Deckel 103 mittels des Deckelträgers 160 an dem Ausstellhebel 110 und somit an der Führungsschiene 107 abgestützt. Mittels eines Verschwenkens des Ausstellhebels 110 ist somit der Deckelträger 160 entlang der Z-Richtung anhebbar und absenkbar relativ zu der Führungsschiene 107.
  • In der Führungsschiene 107 ist ein Lagerschlitten 130 (beispielsweise 4) bereitgestellt. Der Lagerschlitten 130 ist entlang der Längsrichtung X verschiebbar in der Führungsschiene 107 geführt. Der Lagerschlitten 130 ist beispielsweise Teil eines längsverschiebbaren Drehlagers. Der Lagerschlitten 130 ist beispielsweise aus Kunststoff. Der Lagerschlitten 130 ist in der Führungsschiene gehalten und geführt, sodass eine Bewegung entlang der X-Richtung möglich ist und eine Bewegung entlang der Z-Richtung und entlang der Y-Richtung blockiert ist.
  • Wie beispielsweise in 6 dargestellt, weist der Lagerschlitten 130 eine Verbindung 133 mit einem Riegelelement 150 auf. Beispielsweise ist das Riegelelement ein tortierbarer Stab. Das Riegelelement 150 ist beispielsweise mit einem Antriebsschlitten (nicht explizit dargestellt) koppelbar. Der Antriebsschlitten wiederum ist beispielsweise mit einem Antrieb der Anordnung 200 koppelbar, um den Deckel 103 zu verschwenken und entlang der Längsrichtung zu verschieben.
  • Das Riegelelement 150 ist wahlweise mit der Führungsschiene 107 verriegelbar oder mit dem Antriebsschlitten. Mittels des Riegelelements 150 ist eine Längsbewegung des Antriebsschlittens relativ zu der Führungsschiene 107 auf den Lagerschlitten 130 übertragbar. Mittels des Riegelelements 150 ist eine Verriegelung relativ zu der Führungsschiene 107 möglich, sodass eine Längsbewegung des Lagerschlittens 130 relativ zu der Führungsschiene 107 blockiert ist.
  • 3 zeigt die Anordnung 200 während der Montage, wenn das Ausstelllager 140 mit der Führungsschiene 107 gekoppelt ist. Der Deckelträger 160 ist mit dem Deckelgleiter 111 gekoppelt. Der Ausstellhebel 110 ist in seiner ausgestellten Position, in der sich der Ausstellhebel 110 im Wesentlichen entlang der Hochrichtung Z erstreckt. Im betriebsbereiten Zustand ist in dieser Position die Hinterkante 106 des Deckels 103 angehoben.
  • Der Antriebshebel 115 ist so ausgerichtet, dass das Führungselement 120 nicht in der Führungsschiene 107 angeordnet ist. Der Antriebshebel 115 ist noch nicht mit dem Lagerschlitten 130 gekoppelt. Zunächst wird also der Ausstellhebel 110 mit der Führungsschiene 107 verbunden. Nachfolgend wird der Antriebshebel 115 mit dem Lagerschlitten 130 verbunden, wie in 4 und 5 dargestellt ist.
  • Der Antriebshebel 115 wird um seine Drehachse 112 (7) der Drehverbindung 118 verschwenkt, sodass sich das Führungselement 120 auf die Führungsschiene 107 zubewegt.
  • Zum Einführen des Führungselements 120 in die Führungsschiene wird das zweite Ende 117 entlang der Y-Richtung relativ zu der Führungsschiene 107 ausgelenkt. Somit wird das Führungselement 120 insbesondere von einer Führungswand 108 wegbewegt. Der Ausstellhebel 110 wird somit insbesondere an seinem zweiten Ende 117 aus seiner Ruheposition und Betriebsposition ausgelenkt, sodass das Führungselement 120 an der Führungswand 108 und anderen Vorsprüngen der Führungsschiene 107 vorbeibewegt werden kann in Richtung des Lagerschlittens 130. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, einen Teil der Führungsschiene 107, insbesondere den Teil mit der Führungswand 108, entlang der Querrichtung auszulenken, sodass das Führungselement 120 in Richtung des Lagerschlittens 130 bewegt werden kann. Die Führungswand 108 kann auch als Führungssteg oder Führungsflansch bezeichnet werden.
  • Die relative Auslenkung des Führungselements 120 und der Führungsschiene 107 weg voneinander ist insbesondere groß genug, um eine entlang der Querrichtung Y vorspringende Nase 124 des Führungselements 120 an der Führungswand 108 vorbei zu bewegen. Die Nase 124 kann auch als Lagersteg bezeichnet werden.
  • Sobald die Nase 124 an der Führungswand 108 vorbeibewegt wurde (5), bewegen sich das Führungselement 120 und/oder die Führungsschiene 107 zurück in die Ruhe- und Betriebsposition, sodass die Nase 124 unterhalb der Führungswand 108 angeordnet ist. Die Nase 124 stützt sich dann in Z-Richtung an einer dem Lagerschlitten 130 zugewandten horizontalen Führungsbahn 128 der Führungswand 108 ab. Die horizontalen Führungsbahn 128 verläuft entlang der Querrichtung Y, insbesondere in einer X-Y-Ebene. Die horizontalen Führungsbahn 128 führt das Führungselement 120 entlang der Hochrichtung Y. Die horizontalen Führungsbahn 128 stützt das Führungselement 120 axial entlang der Hochrichtung Z.
  • In Z-Richtung ist die Lage des Führungselements 120 durch die Nase 124 und die Führungswand 108 nach oben definiert. Die Nase 124 kann an der Führungswand 108 in X-Richtung entlang gleiten.
  • An dem zweiten Ende 117 ist das Führungselement 120 entlang der Querrichtung Y mittels eines Anschlags 125 an einer vertikalen Führungsbahn 109 der Führungswand 108 abgestützt. Die vertikale Führungsbahn 109 verläuft entlang der Hochrichtung Z, insbesondere in einer X-Z-Ebene. Die vertikale Führungsbahn 109 führt das Führungselement 120 entlang der Querrichtung Y horizontal. Die vertikale Führungsbahn 109 stützt das Führungselement 120 axial entlang der Querrichtung Y. Der Anschlag 125 steht entlang der Z-Richtung über die Nase 124 über, um das Führungselement 120 an seinem zweiten Ende 122 in Y- und Z-Richtung an der Führungsschiene 107 definiert zu führen.
  • An einem gegenüberliegenden ersten Ende 121 des Führungselements 120 wird ein Lagervorsprung 123 des Führungselements 120 in eine Vertiefung 131 des Lagerschlittens 130 eingeführt. Der Lagerschlitten 130 weist einen vorspringenden Bereich 132 auf, der entlang der Z-Richtung neben der Vertiefung 131 vorspringt. Zum Einführen des Lagervorsprungs 123 wird der Lagervorsprung 123 entlang der vorspringenden Bereichs 132 geführt und gelangt so verlässlich in die Vertiefung 131. Beispielsweise ist der Lagervorsprung 123 bereits in Kontakt mit dem vorspringenden Bereich 132, wenn die Nase 124 noch nicht die Führungswand 108 hintergreift. Somit ist das zweite Ende 122 relativ zu der Führungsschiene 107 entlang der Querrichtung X auslenkbar, während das erste Ende 121 des Führungselements 120 an dem vorspringenden Bereich 132 abgestützt ist.
  • Die Kopplung des Führungselements 120 mit dem Lagerschlitten 130 ist so ausgestaltet, dass eine Bewegung des Lagerschlittens 130 entlang der Längsrichtung X relativ zu der Führungsschiene 107 auf das Führungselement 120 übertragen wird. Somit ist das Führungselement 120 und damit der Antriebshebel 115 von dem Lagerschlitten 130 entlang der Längsrichtung X relativ zu der Führungsschiene 107 verschiebbar. Diese Verschiebung des Antriebshebels 115 führt wiederum zu einem Verschwenken des Ausstellhebels 110.
  • An dem ersten Ende 121 ist das Führungselement 120 an einem Boden 134 (7) der Vertiefung 131 entlang der Z-Richtung abgestützt. Der Boden 134 kann auch als unteres Lagersegment bezeichnet werden.
  • Entlang der Z-Richtung ist das Führungselement 120 somit nach unten an dem Boden 134 der Vertiefung 131 des Lagerschlittens 130 abgestützt und nach oben mittels der Nase 124 an der Führungsbahn 128 der Führungsschiene 107. Mittels des vorspringenden Bereichs 132 und des Anschlags 125 ist das Führungselement 120 entlang der Querrichtung Y definiert positioniert.
  • Die Anordnung 200 ist einfach und verlässlich montierbar. Die Führungsschiene 107 ist mit dem Lagerschlitten 130 koppelbar. Unabhängig davon ist das Ausstelllager 140 mit dem Ausstellhebel 110 und dem Antriebshebel 115 koppelbar. Erst nachfolgend werden die beiden Baugruppen miteinander montiert. Der Antriebshebel 115 ist durch das Auslenken beziehungsweise leichte elastische Verformen in die Führungsschiene 107 einbringbar und mit dem Lagerschlitten 130 koppelbar. Durch die Nase 124, den Anschlag 125 und den Lagervorsprung 123 ist der Antriebshebel 115 verlässlich und vergleichsweise spielfrei gehalten. Mittels des Eingriffs des Lagervorsprungs 123 in die Vertiefung 131 ist zudem eine Bewegung des Lagerschlittens 130 verlässlich auf den Antriebshebel 115 übertragbar.
  • 6 bis 13 zeigen weitere Ansichten und Schnittdarstellungen der Anordnung 200.
  • Wie sich insbesondere aus den 6 und 9 ergibt, ist der Kunststoffkörper 127 verlässlich entlang der Z-Richtung zwischen der Führungsschiene 107 an der Führungswand 108 und dem Lagerschlitten 130 abgestützt. Das Führungselement 120 beziehungsweise der Kunststoffkörper 127 erstreckt sich entlang einer Längsausdehnung 126 (6 und 7). Entlang der Längsausdehnung 126 ist der Kunststoffkörper 127 an dem ersten Ende 121 mittels des Lagerschlittens 130 an der Führungsschiene 107 abgestützt. Entlang der Längsausdehnung 126 ist der Kunststoffkörper 127 an dem zweiten Ende 122 mittels der Nase 124 und dem Anschlag 125 unmittelbar an der Führungsschiene 107 abgestützt.
  • Der Ausstellhebel 110 weist einen Pin 119 (3) auf, der in einer Ausstellkulisse 141 (7) geführt ist. Der Pin 119 kann auch als Lagerbolzen bezeichnet werden. Die Ausstellkulisse 141 ist insbesondere im Ausstelllager 140 ausgebildet und dient dazu, den Ausstellhebel 110 bei einer Bewegung des Antriebshebels 115 entlang der Längsrichtung X wie gewünscht zu verschwenken.
  • Beispielsweise aus den 7, 8, 10 und 11 ist ersichtlich, dass die Vertiefung 131 und korrespondierend der Lagervorsprung 123 ausgeformt sind, um ein leichtes Verschwenken des Antriebshebels 115 zu ermöglichen, während der Ausstellhebel 110 verschwenkt wird. Dennoch ist die Vertiefung 131 so ausgeformt, dass die Bewegungskräfte entlang der Längsrichtung X verlässlich übertragbar sind.
  • Wie sich insbesondere aus 12 und 13 ergibt, ist im betriebsfertigen Zustand das Ausstelllager 140 an einem hinteren Ende 113 der Führungsschiene 107 montiert. Der Antriebshebel 115 erstreckt sich entlang der X-Richtung nach vorne und ist an seinem vorderen zweiten Ende 117 mittels des Führungselements 120 in der Führungsschiene gehalten und geführt.
  • Zur Montage wird der Antriebshebel 115 elastisch in Y-Richtung in die Führungsschiene 107 eingedrückt, sodass das Führungselement 120 in die Führungsschiene 107 einschnappt. Zur Montage werden entweder die Führungsschiene 107, der Antriebshebel 115 oder beides vorübergehend elastisch deformiert, um den Hintergriff der Nase 124 hinter die Führungswand 108 zu realisieren.
  • Insgesamt ist die Anordnung 200 verlässlich und einfach montierbar und benötigt vergleichsweise wenig Bauraum.
  • Bezugszeichen
  • 100
    Fahrzeug
    101
    Fahrzeugdach
    102
    Dachöffnung
    103
    Deckel
    104
    Windschutzscheibe
    105
    Vorderkante
    106
    Hinterkante
    107
    Führungsschiene
    108
    Führungswand
    109
    vertikale Führungsbahn
    110
    Ausstellhebel
    111
    Deckelgleiter
    112
    Drehachse
    113
    Ende der Führungsschiene
    115
    Antriebshebel
    116
    erstes Ende
    117
    zweites Ende
    118
    Drehverbindung
    119
    Pin
    120
    Führungselement
    121
    erstes Ende des Führungselements
    122
    zweites Ende des Führungselements
    123
    Lagervorsprung
    124
    Nase
    125
    Anschlag
    126
    Längsausdehnung
    127
    Kunststoffkörper
    128
    horizontale Führungsbahn
    130
    Lagerschlitten
    131
    Vertiefung
    132
    vorspringender Bereich
    133
    Verbindung
    134
    Boden
    140
    Ausstelllager
    141
    Ausstellkulisse
    150
    Riegelelement
    160
    Deckelträger
    200
    Anordnung
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006045632 B3 [0002]

Claims (10)

  1. Anordnung zum Bewegen eines Deckels (103) für ein Fahrzeugdach (101), aufweisend: - eine Führungsschiene (107), die sich entlang einer Längsrichtung (X) erstreckt, - einen Ausstellhebel (110) zum Anheben einer Hinterkante (106) des Deckels (103), - einen Lagerschlitten (130), der in der Führungsschiene (107) entlang der Längsrichtung (X) verschiebbar gehalten ist, - einen Antriebshebel (115), der an einem ersten Ende (116) mit dem Ausstellhebel (110) drehbar gekoppelt ist und der an einem zweiten Ende (117) ein Führungselement (120) aufweist, wobei das Führungselement (120) zwischen dem Lagerschlitten (130) und der Führungsschiene (107) abgestützt ist, um eine Bewegung des Lagerschlittens (130) entlang der Längsrichtung (X) auf den Ausstellhebel (115) zu übertragen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der das Führungselement (120) an einem ersten Ende (121) einen Lagervorsprung (123) aufweist, der in einer Vertiefung (131) des Lagerschlittens (130) angeordnet ist und der an einem Boden (134) der Vertiefung (131) abgestützt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Führungselement (120) an einem zweiten Ende (122) eine vorspringende Nase (124) aufweist, wobei das zweite Ende (122) dem ersten Ende (121) entlang einer Längsausdehnung (126) des Führungselements (120) gegenüberliegt, und wobei die Nase (124) quer zu der Längsausdehnung (126) vorspringt und an der Führungsschiene (107) abgestützt ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Führungselement (120) an seinem zweiten Ende (122) einen Anschlag (125) aufweist, der an einer vertikale Führungsbahn (109) der Führungsschiene (107) abgestützt ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Führungselement an seinem zweiten Ende (122) in direktem Kontakt mit der Führungsschiene (107) ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Führungselement (120) einen Kunststoffkörper (127) aufweist, der zwischen dem Lagerschlitten (130) und der Führungsschiene (107) abgestützt ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Lagerschlitten (130) eine Verbindung (133) mit einem Riegelelement (150) aufweist, das in einem ersten Zustand entlang der Längsrichtung (X) relativ zu einer Führungsschiene (107) verschiebbar ist und in einem zweiten Zustand gegen eine Bewegung entlang der Längsrichtung (X) relativ zu der Führungsschiene (107) verriegelt ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Lagerschlitten (130) einen vorspringenden Bereich (132) aufweist, der das Führungselement (120) seitlich abstützt.
  9. Verfahren zur Montage einer Anordnung (200) zum Bewegen eines Deckels (103) für ein Fahrzeugdach (101), umfassend: - Bereitstellen einer Führungsschiene (107), die sich entlang einer Längsrichtung (X) erstreckt, - Bereitstellen eines Lagerschlittens (130), der in der Führungsschiene (107) entlang der Längsrichtung (X) verschiebbar gehalten ist, - Bereitstellen eines Ausstellhebels (110) mit einem Antriebshebel (115), der an einem ersten Ende (116) mit dem Ausstellhebel (110) drehbar gekoppelt ist und der an einem zweiten Ende (117) ein Führungselement (120) aufweist, - Bewegen des Führungselements (120) entlang einer Hochrichtung (Z) in Richtung des Ausstellhebels (110), wobei die Hochrichtung (Z) quer zur Längsrichtung (X) ausgerichtet ist, - Auslenken eines zweiten Endes (122) des Führungselements (120) und der Führungsschiene (107) entlang einer Querrichtung (Y) relativ zueinander, wobei das zweite Ende (122) des Führungselements (120) dem Lagerschlitten (130) abgewandt ist, wobei die Querrichtung (Y) quer zur Längsrichtung (X) und zur Hochrichtung (Z) ausgerichtet ist, - Einschieben eines ersten Endes (121) des Führungselements (120) in den Lagerschlitten (130), und - Einschwenken des zweiten Endes (122) des Führungselements (120) in die Führungsschiene (107), und dadurch - Anordnen des Führungselements (120) zwischen dem Lagerschlitten (130) und der Führungsschiene (107), sodass das Führungselement (120) zwischen dem Lagerschlitten (130) und der Führungsschiene (107) abgestützt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, umfassend: - Einschieben eines Ausstelllagers (140) mit dem Ausstellhebel (110) in die Führungsschiene (107) vor dem Einschieben des ersten Endes (121) des Führungselements (120) in den Lagerschlitten (130).
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