DE716660C - Werkzeugmaschine zum Reinfraesen von gegossenen Metallplatten - Google Patents

Werkzeugmaschine zum Reinfraesen von gegossenen Metallplatten

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Publication number
DE716660C
DE716660C DEB174598D DEB0174598D DE716660C DE 716660 C DE716660 C DE 716660C DE B174598 D DEB174598 D DE B174598D DE B0174598 D DEB0174598 D DE B0174598D DE 716660 C DE716660 C DE 716660C
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DE
Germany
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boom
milling
machine tool
metal plates
cast metal
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Expired
Application number
DEB174598D
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English (en)
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WILLY BAUER DIPL ING
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WILLY BAUER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/001Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
    • B23Q11/0017Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine zum Reinfräsen von- gegossenen Metallplatten Die- Erfindung - bezieht sich auf solche Werkzeugmaschinen zum Reinfräsen von Metallplaten, deren Fräser an dem Ende eines Auslegers angebracht ist,- an dessen anderem Ende zum teilweisen Gewichtsausgleich ,ein Gegengewicht verschiebbar befestigt ist, und wobei dieser Ausleger- unter dem Einflttß einer Handstelleinrichtung steht, durch welche die Eingriffstiefe des Fräsers in die Oberfläche des ".Werkstücks . verändert werdein kann. -Beiden bisher bekannten Maschinen dieser Art wirkt :diese Handstelleinrichtung auf den Fräserarm zwangsläufig :ein, so daß die durch das Übergewicht des Fräserarmes gegen das Gegengewicht des Auslegers bestimmte selbsttätige Regelung .der Eingriffstiefe des Fräsers so lange aufgehoben ist, wie- die Handstelleinrichtung von der Hand des Maschinenführers berührt wird. Die durch diese zwangsläufige Einstellung bewirkte Arbeitstiefe des Fräsers wirkt ,sich aber bei schnellem - Vorschub des Werkstücks erheblich gröber aus, als für die - Ersparnis an Arbeitsgut und-die Beschränkung der- Tiefe der an- den- nachzuarbeitenden Stellen entstehenden Einbuchtungen -der Plattenober$,äche :erwünscht ist.
  • Um diese Mängel zu vermeiden,. ist nach der Erfindung die Handstellvorrichtung der Maschine so ausgebildet, daß der ihre Verstellbewegung auf den Fräserarm übertragerade Teil als eine an der Schlittenführung des Auslegers außermittig gelagerte Stell-, achle ausgestaltet ist, gegen .die sich: -der Gewichtsaren mit dem- Übergewicht des Auslegers auf dem ganzen Querhub des Schlittens abstutzt. - Hierdurch wird erreicht, daß durch die Handstellvorrichtung .die -Höhen-Lage des Fräsers gegen die- Werkstückfläche in -einer seiner beiden Bewegungsrichtungen begrenzt werden.kann, ohne .das selbsttätige Ausschwingen des Fräsers unter der Wirkung seines Schneidwiderstandes - und damit die selbsttätige Regelung - der Dicke der zu entfernenden Oberflächenschicht in der andern Richtung zu beeinträchtigen.
  • Auf der Zeichnung sind die in Betracht kommenden Teile der dem - Erfindungsgegenstand entsprechenden Maschine in Abb. i teils in - Seitenansicht, --teils im Längsschnitt dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt .einen Querschnitt nach Linie II-II :der Abb. i.
  • Abb.3erläutert meinem teilweise senkrechten Schnitt eine Ausfühningsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Das Gestell der Maschine setzt sich zulammen = aus---zwei parallelen-- Gestellwanr gen i, welche die Bettung 2 eines mach Art einer Hobelmaschine in waagerechter Richtung hin und her beweglichen Werkzeugtisches 3 tragen, auf welche die mittels der Maschine zu bearbeitenden plattenförmigen Werkstücke 5 entweder unmittelbar oder durch Vermittlung von Stützblöcken 4 aufgespannt werden können. Beiderseits der Gestellwangen ist je ein diese überragender Ständer 6 angeordnet. Diese Ständer sind mit senkrechten Stellbahnen 7 versehen und in gewissem Abstand oberhalb der Bettung durch einen waagerechten Querträger 8 verbunden, der längs dieser Stellbahnen in der Höhenrichtung verstellt werden kann. Der Querträger ist an seiner senkrechten Vorderfläche mit einer sich in waagerechter Richtung erstreckenden Schlittenführung g versehen, an welcher der Auslegerschlitten Io mittels Schraubspindel i i hin und her beweglich angebracht ist. Der Schlitten trägt an seiner Vorderseite zwei schräg abwärts gerichtete Stützarme 12, die Lagerstellen für die waagerechte Triebwelle 13 enthalten. Auf dieser sind beiderseits einer darauf befestigten Riemenscheibe I4 die beiden parallelen Wangen 15,i 6 des Auslegerarmes schwingbar angebracht, die an ihrem äußeren Ende durch die in ihnen gelagerte Fräserwelle 17 verbunden sind. Letztere trägt zwischen den beiden Auslegerwangen eine Riemscheibe 18 und jenseits ihrer einen Lagerstelle auf ihrem Ende den Fräsen I9. Die eine der beiden Wangen 15 des Auslegerarmes ist jenseits der Triebwelle 13 zu einem Gegenarm 2o verlängert, welcher sich unterhalb des Querträgers 8 und des Auslegerschlittens i o nach rückwärts erstreckt und auf dessen Ende das Gegengewicht 21 befestigt ist. Die Gewichtsbelastung wird entweder durch Verschiebung auf dem Gegenarm oder durch Aufsetzen von Zusatzgewichten so bestimmt, daß dadurch das Gewicht des Auslegerarmes 15, 16 und der von diesem getragenen Teile bis auf einen geringen, den Arbeitsdruck hervorbringenden Rest ausgeglichen wird. Die Riemscheiben 14, 18 sind durch einen Triebriemen miteinander verbunden, der mit geeigneten Mitteln zum Nachstellen der Spannung versehen ist.
  • An der Rückseite des Querträgers 8 sind zwei Tragarme 23 angebracht, in welchen eine waagerechte Stehachse 24 gelagert ist, deren zwischen den Lagerstellen liegender Teil zu einem Kurbelzapfen 25 ausgebildet ist, der mit den Lagerabschnitten dieser Stellachse durch Kurbelarme 26 verbunden ist. Auf einem der freien Enden dieser Stellachse 24 ist ein Handrad oder Handhebel 27 vorgesehen, mittels dessen der Kurbelzapfen in seinen Lagerstellen gedreht werden kann. Die Anordnung ist so getroffen. daß die obere Fläche des Gegenarms im Drehbereich dieses Kurbelzapfens 25 liegt, so daß dieser durch entsprechende Drehung des Handrades 27 niedergedrückt und dadurch der von dem Auslegerarm 15 getragene Fräsen aus seiner Arbeitsstellung gehoben werden kann. Für die Fräsarbeit wird dagegen das Handrad 27 in solcher Einstellung gehalten, daß er in gewissem Umfange ein freies Ausschwingen des mit dem Auslegerarm und Fräsen verbundenen Gegenarmes nicht nur nach unten. sondern auch nach oben zuläßt.
  • Um zu ermöglichen, daß zur Führung von Hand zum Zwecke des Nacharbeitens vertieft liegender Oberflächenteile des Werkstücks der Fräsen auch über seine normale Gleichgewichtsstellung hinaus zwangsläufig gesenkt werden kann, kann gemäß der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform auf der dem Stellkurbelzapfen 2.5 benachbarten Oberseite des Gegenarmes ein Hubkäfig 28 angebracht werden. dessen Höhenraum so bemessen ist, daß unter Freilassen genügenden Bewegungsraumes für die normalen Ausschwingungen des Fräsers bei entsprechender Drehung der Stellachse auch das zwangsläufige Anheben des Gegenarmes und entsprechendes Senken des Fräsers mittels des Kurbelzapfens in jeder Querstellung des Auslegerschlittens möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeugmaschine zum Reinfräsen von gegossenen Metallplatten, deren Fräsen an dem einen Ende eines an einem quer beweglichen Schlitten schwingbar gelagerten Auslegers angeordnet ist, an dessen anderem Ende, zum teilweisen Gewichtsausgleich, ein Gegengewicht verschiebbar befestigt ist, und deren Ausleger unter dem Einfiuß einer Handstelleinrichtung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Handstelleinrichtung als eine an der Schlittenführung des Auslegers (15 außermittig gelagerte Stehachse (24) ausgebildet ist, gegen die sich der Gegengewichtsarm (2o) mit dem Übergewicht des Auslegers auf dem ganzen Querhub des Schlittens (i o ) abstützt.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß die außermittig gelagerte Stehachse f241 den Gegengewichtsarm (2o) - mit beiderseitigem Hubspiel durchsetzt.
DEB174598D 1936-06-20 1936-06-20 Werkzeugmaschine zum Reinfraesen von gegossenen Metallplatten Expired DE716660C (de)

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DEB174598D DE716660C (de) 1936-06-20 1936-06-20 Werkzeugmaschine zum Reinfraesen von gegossenen Metallplatten

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DE716660C true DE716660C (de) 1942-01-26

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DE (1) DE716660C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894185C (de) * 1944-08-29 1953-10-22 Huettenwerke Phoenix Ag Vorrichtung zum Oberflaechenschaelen von geraden oder konischen Vier- oder Mehrkantbloecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894185C (de) * 1944-08-29 1953-10-22 Huettenwerke Phoenix Ag Vorrichtung zum Oberflaechenschaelen von geraden oder konischen Vier- oder Mehrkantbloecken

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