DE958955C - Vorrichtung zum Verschieben von auf Holzbearbeitungsmaschinen liegenden Werkstuecken - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine an einem liegend gelagerten Arm verschwenkbar angeordnete Vorrichtung zum Verschieben von auf Holzbearbeitungsmaschinen liegenden Werkstücken, wobei das Motorgehäuse des Antriebsmotors der Vorrichtung und das Gehäuse als Lager der Räder des Gangwechselgetriebes und der Vorschubwalzen einen Block bilden und wobei zum Gangwechselgetriebe ein mehrstufiger Keilriemenantrieb als Gangwechselsatz gehört so daß ein Radsatz des Keilriemenantriebes am Antriebsmotor gelagert ist.
• Bekannt ist es, die Riemen von Keilriemenantrieben mittels Spannrollen zu belasten, so daß Riemenlängungen selbsttätig ausgeglichen werden und auch nach Abheben der Spannrollen ein Gangwechsel durch Umlegen der Riemen auf ein andere Riemenscheibenpaar leicht möglich ist. Es ist auch bekannt, die Spannung der Riemen von Keilriemenantrieben in der Weise zu ändern, daß eine Riemenscheibe des Riemenscheibenpaares mittels Schlitten verstellt und so der Abstand der Riemenscheiben verändert wird.
• Bei der Vorrichtung zum Verschieben von auf Holzbearbeitungsmaschinen liegenden Werkstücken ist jedoch die Maßnahme besonders vorteilhaft, daß nach der Erfindung zwecks Änderung des Achsabstandes des Keilriemenantriebes der Antriebsmotor mit Hilfe eines an seiner Stirnfläche befestigten, exzentrisch zur Motorachse im Gehäuse lagernden Flanschtrichters verstellbar und durch von. außen zugängliche Spannschrauben feststellbar ist. Diese Bauart ermöglicht es mit fertigungstechnisch einfachen Bauteilen, Vorschubvorrichtungen mit Riemengetrieben für den Gangwechsel auszustatten, die staubsicher gekapselt und doch bequem in der Handhabung sind. Auch ist es bei den erfindungsgemäßen Riemenspannvorrichtungen im Gegensatz zu Schraubspindelvorrichtungen möglich, die Achsabstandsveränderung der Riemenscheiben besonders rasch vorzunehmen und dabei die Riemenspannung zu kontrollieren.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. i zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung, die Abb.2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung zum Verändern des Achsabstandes des Keilriemenantriebes und die Abb. 3 einen Querschnitt gemäß Linie A-A der Abb. 2.
• Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse i, dem das Motorgehäuse 2 und die Treibwelle 3 aufweisenden Antriebsmotor, den Vorschubrollen q. und dem Flanschtrichter 5. Der Arm 6 .hält die Vorrichtung über dem Maschinentisch 7, so daß die Vorschubrollen q. auf das Werkstück 8 drücken. Der Antriebsmotor ist zwecks Änderung des Achsabstandes des Keilriemenantriebes, der aus dem Keilriemen 14 und den Keimriemenscheiben g, io besteht, mit Hilfe des an einer Stirnfläche des Antriebsmotors befestigten und exzentrisch zur Motorachse i i im Gehäuse i lagernden Flanschtrichters 5 verstellbar und durch von-außen zugängliche, mit Mutterni5 versehene Spannschrauben 12 feststellbar. Die Schlitze 13 im Flanschtrichter 5 ermöglichen es, nach Lösen der Verspannung den Flanschtrichter samt Antriebsmotor im Bereich der Schlitzlänge zu verstellen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aii einem liegend gelagerten Arm verschwenkbar .angeordnete Vorrichtung zum Verschieben von auf Hoizbearbeitungsmaschinen liegenden Werkstücken, wobei das ,Motorgehäuse des Antriebsmotors der Vorrichtung und das Gehäuse als Lager der Räder des Gangwechselgetriebes und der Vorschubwalzen einen Block bilden und wobei zum Gangwechselgetriebe ein mehrstufiger Keilriemenantrieb als Gangwechselsatz gehört, so d.aß ein Radsatz des Keilriemenantriebes am Antriebsmotor gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Änderung des Achsabstandes des Keilriemenantriebes der Antriebsmotor (3) mit Hilfe eines an seiner Stirnfläche befestigten, exzentrisch zur Motorachse (i i) im Gehäuse (i) lagernden Flanschtrichters (5) verstellbar und durch von außen zugängliche Spannschrauben (12) feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 332 888, 2 631618, 2 66q.123.