DE421303C - Zweiraedriger Motorkarren - Google Patents

Description

• Zweirädriger blotorkerxen. Die Erfindung betrifft einen zweirädrigen Motorkarren mittels welchen. an jeder gewünschten Stelle maschinelle Einrichtungen angetrieben und bei welchem die Treibräder jeder in Frage kommenden Umdrehungszahl der anzutreibenden Transmissionen bzw. Maschinen angepaßt werden können.
• Die Erfindung charakterisiert sich gegenüber den bekannten Motorkarren dadurch, claß an dem mit mehr als zwei Stützfüßen ausgebildeten Motorkarren die die Treibräder tragende Welle derart ausschwingbar angeordnet ist, daß sie in verschiedenen Höhenlagen eingestellt «-erden kann, um die Treibriemenübertragung zwischen Motor und dem einen Treibrad während der notwendig werdenden Übersetzungsperiode herbeizuführen.
• Die Treibräder sind demgemäß so eingerichtet, daß mehrere Riemenächeibenringe von veränderlichem Durchmesser . übereinandergreifend an den Planflächen auswechselbar befestigt sind.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
• Abb. i zeigt den Motorkarren in Arbeitsstellung, Abb. 2 zeigt eine Rückansicht hierzu, Abb. 3 zeigt den Motorkarren außer Betrieb mit abgenommenem Treibrad, Abb. q. zeigt den Motorkarren mit verschiedenen Übersetzungen.
• Das Fahrzeug besteht in der Hauptsache aus dem festen Gestell a und dem ausschwingbaren Gestell b. Letzteres ist auf der Achse c gelagert und mit einer Verlängerung versehen, die die Treibräder d tragende Welle e aufnimmt. Das ausschwingbare Gestell b ist durch eine Querstange f starr verbunden und in dem Schlitz g des Stützfußes Ir, geführt. Durch die Klemmschrauben i kann das Gestell in beliebiger Höhenlage gehalten werden. Die Treibräder d, welche auch als Karrenräder ausgebildet sind, weisen auf der einen Seite Planflächen auf, auf welchen die Riemenscheibenringe k, 1, in und n durch Bolzenschrauben o aufgeschraubt sind. Durch den Elektromotor p, welcher auf einer Riemenspannvorrichtung q aufmontiert ist, werden die Treibräder d angetrieben. Durch Auswechseln des einen oder anderen Riemenscheibenringes k, 1, in oder n ist man in der Lage, die gewü-ischten Umdrehungszahlen herbeizuführen und dem Treibriemen durch entsprechendes Ausschwingen der Welle e durch das Gestell b bzw. durch Verstellen der Vorrichtung q die notwendige Spannung zu geben.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Zweirädriger Motorkarren, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mehr als zwei am Fahrzeugrahmen befestigten Stützfüßen versehen und die die beiden Treibräder tragende Welle derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie in verschiedenen Höhenlagen eingestellt werden kann.