DE390655C - Laufbremse - Google Patents

Laufbremse

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DE390655C
DE390655C DEB106912D DEB0106912D DE390655C DE 390655 C DE390655 C DE 390655C DE B106912 D DEB106912 D DE B106912D DE B0106912 D DEB0106912 D DE B0106912D DE 390655 C DE390655 C DE 390655C
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DE
Germany
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rope
brake
pulley
running brake
running
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DEB106912D
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FRITZ BREDELLA
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FRITZ BREDELLA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Laufbremse. Die bekannten Laufbremsen haben den Nachteil, daß das Seil die Seilscheibe nur zu einem geringen Teil umschlingt, so daß keine genügende Reibung zustande kommt. Man hat auch bereits versucht, das Seil mehrfach um die Scheibe zu legen, hierbei wurde indessen der Verschleiß der Scheibe und des Seiles zu groß. Bei Verwendung von Stufenscheiben arbeitet das Seil die einzelnen Seilrillen verschiedenartig aus, was ebenfalls erhebliche Unzuträglichkeiten zur Folge hat.
  • Man hat bereits Vorschläge gemacht, um Abhilfe zu- schaffen, indessen ergeben sich hierbei verwickelte Vorrichtungen, die für die Praxis sich nicht eignen und deren Herstellung auch zu teuer ist.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die geschilderten Nachteile zu beseitigen. Die gemäß der Erfindung ausgebildete Laufbremse kennzeichnet sich im wesentlichen durch zwei auf gemeinsamer Welle angeordnete unabhängig voneinander drehbare Seilscheiben, deren jede das über eine Leitscheibe geführte Seil mit einer vollen Windung umspannt, und die je einen von gemeinsam bewegten Bremsbakken beeinflußten Bremskranz besitzen.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine wachsende Spannung des Seiles auf den einzelnen Seilrillen unmöglich wird, weil die Scheiben sich gegeneinander verdrehen können. Infolgedessen wird sowohl die Seilscheibe als auch das Seil in weitestem -Maße geschont. Ferner ist es möglich, ein rasches Halten des Seiles zu ermöglichen, ohne daß hierbei plötzlich unzulässige Kräfte auftreten, die ein Reißen des Seiles zur Folge haben könnten. Unfälle, die früher dadurch verursacht wurden, daß infolge ungenügender Bremswirkung aufwärts gehende Leerwagen mit großer Geschwindigkeit den oberen Anschlag erreichten, können bei der neuen Bremse nicht eintreten.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise, und zwar schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht; Abb. 2 ist ein Grundriß.
  • In einem Rahmen a ist eine Welle b drehbar gelagert. Auf der Welle b ist eine Seilscheibe c lose drehbar angeordnet, während eine Seilscheibe d auf der Welle b fest aufgekeilt ist. Die Seilscheibe c besitzt einen Bremskranz e und die Seilscheibe d einen Bremskranz f. Mit der Seilscheibe d ist ferner ein Zahnrad g fest verbunden.
  • Mit jedem Bremskranz wirkt ein Backenpaar h, i zusammen. Die Backen sind mit denn einen Ende an Lagern k und l drehbar befestigt. An dem freien Ende der Backen sitzen Zugstangen m und n, die zu einem doppelarmigen Hebel o führen, der auf einer im Rahmen a gelagerten Welle sitzt. Die Welle trägt ein Schneckenrad q, in welches eine Schnecke r eingreift. Die Schneckenwelle s trägt ein Handrad t sowie eine kleine Trominel zt, die zur Aufnahme einer Schnur o für das Gewicht w dient.
  • Das Lastseil x ist über die Seilscheibe c geführt, die es mit einer vollen Windung umschlingt. Alsdann geht das Seil zu einer Leitscheibe y, die eine entsprechende Schräglage in dein Rahmen a einnimmt. `'#.,n hier führt das Seil zu der Seilscheibe d, die es ebenfalls mit einer vollen Windung umgibt, um alsdann wieder zu der Förderstrecke zu laufen.
  • Dadurch, daß das Seil die Scheiben je ein ganzes Mal umfaßt, wird beim Bremsen eine Reibung erzeugt, die ebenso groß ist, als wenn das Seil eine einzige Scheibe mit zwei Windungen umspannte, zumal die beiden Seilscheiben durch gemeinsam bewegte Bremsbakken beeinflußt werden.
  • Die Bremswirkung läßt sich durch das Handrad t äußerst fein regeln. Die Bremse ist besonders für den Betrieb mit offenem Seil geeignet, weil sie für die einzelnen Drehrichtungen der Scheiben genau die gleiche Bremskraft auf die Bremskränze ausübt.
  • Zum Zweck der Aufwärtsförderung von Material kann die Seilscheibe d mit Hilfe des Zahnrades g mit einem -Motor gekuppelt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufbremse, gekennzeichnet durch zwei auf gemeinsamer Welle (b) angeordnete, unabhängig voneinander drehbare Seilscheiben (c, d) deren jede das über eine Leitscheibe geführte Seil (x) mit einer vollen Windung umspannt, und die je einen von gemeinsam bewegten Bremsbacken (h, i) beeinflußten Bremskranz (c bzw. f @ besitzen.
  2. 2. Laufbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seilscheihe (d) mit einem Motor gekuppelt werden kann.
  3. 3. Laufbremse nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (in, n) der Bremsbacken (-a, i) durch eine gemeinsame, mittels Schneckengetriebes (q, r) einstellbare Welle (p) bewegt werden.
DEB106912D 1922-10-29 1922-10-29 Laufbremse Expired DE390655C (de)

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