DE831476C - Drehbank - Google Patents

Drehbank

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Publication number
DE831476C
DE831476C DEP46085A DEP0046085A DE831476C DE 831476 C DE831476 C DE 831476C DE P46085 A DEP46085 A DE P46085A DE P0046085 A DEP0046085 A DE P0046085A DE 831476 C DE831476 C DE 831476C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
work spindle
drive
lathe
feed
Prior art date
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Expired
Application number
DEP46085A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Fickenscher
Reinhold Haller
Josef Irtenkauf
Friedrich Lautenbach
Friedrich Uhink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAG IAS GmbH Eislingen
Original Assignee
Gebrueder Boehringer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Boehringer GmbH filed Critical Gebrueder Boehringer GmbH
Priority to DEP46085A priority Critical patent/DE831476C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE831476C publication Critical patent/DE831476C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/02Driving working spindles
    • B23Q2705/06Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q2705/062Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehbank Die Erfindung betrifft eine Drehbank mit einem, einen wahlweise einschaltbaren Riementrieb enthaltenden Vorgelege für die Arbeitsspindel und mit einem Wechselräderkasteri zum Verändern des Vorschubs. Bei diesen Drehbänken ist der durchweg außenliegende Riementrieb dazu vorgesehen, daß die bei einem Zahnrädergetriebe unvermeidlichen kleinen Erschütterungen von der Arbeitsspindel ferngehalten werden und auf dem Werkstück eine möglichst glatte Oberfläche, d. h. ein gutes Drehbild ohne Rattermarken erzielt wird. Die Vorgelege dieser Drehbänke sind dabei so eingerichtet, daß für normale Dreharbeiten, bei denen es auf ein gutes Drehbild noch nicht ankommt, das Vorgelege über Zahnräder unmittelbar auf die Arbeitsspindel treibt. Erst wenn abschließend das Werkstück noch einmal besonders fein und mit gutem Drehbild überdreht werden soll, wird das Vorgelege so umgestellt, daß, an Stelle der unmittelbaren Übertragung der Antriebskraft von den Zahnrädern des Vorgeleges auf die Zahnräder der Arbeitsspindel, der Kraftfluß über ein Riemengetriebe geleitet wird, dessen angetriebene Riemenscheibe auf der Arbeitsspindel sitzt.
  • Bei derartigen Drehbänken, bei welchen die "-Arbeitsspindel also entweder über ein Zahnradvorgelege oder zum Schlichten des Werkstücks bei hohen Drehzahlen mittels Riementriebs antreibbar ist, hat man auch bereits vorgeschlagen, den Vorschub im erstgenannten Fall von derArbeitsspindel und im anderen Fall von einer Vorgelegewelle abzuleiten, die der Arbeitsspindel vorgeschaltet ist. Auf diese Weise werden von der Arbeitsspindel Erschütterungen ferngehalten, .die durch Ableitung des Vorschubantriebes mittels Zahnräder auftreten könnten. Die Maschine kann zum Schlichten des Werkstücks mit einer hohen Drehzahl daher so eingestellt und betrieben werden, daß die Zahnräder der Arbeitsspindel weder von der Antriebsseite her, noch auf der Seite des Abtriebes in andere Zahnräder eingreifen. Die Güte der erzielten Werkstückoberfläche wird dadurch besonders vollkommen.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art dienen jedoch verschiedene Zahnräder des Vorschubgetriebes zu dessen Antrieb im einen oder im anderen Falle, wodurch sich eine verwickelte Anordnung ergibt. Diese zu vereinfachen, ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist nun ein dem Vorschubantrieb dienendes Schieberad vorgesehen, das wahlweise entweder mit einer Verzahnung der Arbeitsspindel oder mit einem Zahnrad auf der dem Riemengetriebe unmittelbar vorgeschalteten Vorgelegewelle in Eingriff gebracht werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung durch den Ausschnitt eines Getriebeschemas der Drehbank erläutert, der von der vorletzten Vorgelegewelle bis zur Herzwelle reicht.
  • In dieser Zeichnung sind mit A die Wände und Zwischenwände des Getriebegehäuses bezeichnet, die der Lagerung der verschiedenen Getriebewellen dienen. In dem dargestellten Ausschnitt des Getriebescbemas ist auf der vorletzten Voi-gelegewelle R ein breites Zahnrad a zu erkennen, das im Eingriff steht mit dem größten Zahnrad einer aus den drei Zahnrädern b, c und d bestehenden Schieberadgruppe auf der letzten Vorgelegewelle C. Diese Welle trägt an ihrem einen Ende außerdem noch das Zahnrad e.
  • Auf der Arbeitsspindel D sind die Zahnräder f und g fest angeordnet, von denen je nach Einstellung der Schieberadgruppe b bis d entweder das Rad f mit dem Rad d oder das Rad g mit dem Rad c in Eingriff gebracht werden kann. Außerdem trägt diese Arbeitsspindel noch ein Zahnrad h und eine Riemenscheibe i. Das Spannfutter der Drehbank ist bei H auf der Arbeitsspindel D angedeutet. Der Riemen des Riementriebs ist mit j bezeichnet. Auf einer Zwischenwelle E sind am einen Ende ein Zahnrad k und am anderen die Riemenscheibe 1 befestigt. Das Zahnrad kann bei entsprechend weiter Verschiebung der Schieberadgruppe b bis d auf der Vorgelegewelle C in Eingriff mit dem Zahnrad b gebracht werden.
  • Die Welle F trägt außer anderen nicht dargestellten Rädern ein Schieberadzahnrad yn und ein weiteres festes Zahnrad n. Das Zahnrad m kann je nach seiner Einstellung entweder mit dem Zahnrad 1e auf der Arbeitsspindel D oder mit dem Zahnrad e auf der Vorgelegewelle C in Eingriff gebracht werden. Das Zahnrad n treibt auf -ein Zahnrad o auf der Herzwelle G, von der aus die Antriebskraft über das Zahnrad p eines Wechselgetriebes und den Wechselräderkasten weitergeleitet wird. Dabei ist es unerheblich, ob die Herzwelle, wie üblich, im Spindelkasten der Drehbank angeordnet ist oder aber etwa in den Wechselräderkasten einbezogen wird.
  • Nachstehend soll der Kraftverlauf verfolgt werden, wie er sich einstellt. wenn einerseits die Arbeitsspindel D unmittelbar von der Vorgelegewelle C aus angetrieben wird (Fall I) und zum andern, "wenn der Riementrieb eingeschaltet ist (Fall 1I).
  • Für den Fall I ist der Kraftverlauf durch eine ebenfalls mit I bezeichnete strichpunktierte Linie angedeutet. Es isf dabei angenommen, daß das Zahnrad c mit dem Zahnrad g kämmt. Die Kraftübertragung erfolgt entsprechend dem Verlauf der Linie I vom Zahnrad a über die Räder c und g unmittelbar auf die Arbeitsspindel. Beim Zahnrad g teilt sich die Kraftübertragung einerseits zum Antrieb des Spannfutters H und andererseits zum Antrieb der Vorschubeinrichtung über den Wechselräderkasten. Zu -diesem verläuft der Kraftfluß von ä aus über das Zahnrad 1i auf das Zahnrad m und dann über fi, o und p usw. auf die Zug- oder Leitspindel der Drehbank.
  • Für den Fall 1I teilt sich entsprechend dem Verlauf der Linie 1I nach der Übertragung der Antriebskraft von a auf c diese Kraft bereits beim "Zahnrad b. Von hier aus wird sie auf dem Weg über das Zahnrad k, die Riemenscheibe 1, den Riemen j, Riemenscheibe i zum Spannfutter H geleitet. Zur Erzeugung der Vorschubbewegung gelangt andererseits die Antriebskraft unmittelbar von der Vorgelegewelle C über das Zahnrad e auf das Zahnrad in, d. h. ohne Zwischenschaltung der Antriebsspindel D.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPR((;fiE: i. Drehbank, bei welcher die Arbeitsspindel entweder über ein Zahnradvorgelege oder zum Schlichten bei hohen Drehzahlen mittels Riementriebes antreibbar ist. und der Vorschub im erstgenannten Fall von der Arbeitsspindel und im anderen Fall von einer der Arbeitsspindel vorgeschalteten Vorgelegewelle abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Vorschubantrieb dienendes Schieberad (m) wahlweise entweder mit einer Verzahnung (h) der Arbeitsspindel (D) oder mit einem Zahnrad (e) auf der dem Riemengetriebe (i, j, 1) unmittelbar vorgeschalteten Vorgelegewelle (C) in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Vorschub dienende Schieberad (in) dieselbe Zähnezahl hat wie die beiden festen Räder (e, 11), mit denen es wahlweise in Eingriff gebracht werden kann.
DEP46085A 1949-06-18 1949-06-18 Drehbank Expired DE831476C (de)

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