DE724258C - Spindelstock fuer Drehbaenke - Google Patents

Spindelstock fuer Drehbaenke

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Publication number
DE724258C
DE724258C DEW107099D DEW0107099D DE724258C DE 724258 C DE724258 C DE 724258C DE W107099 D DEW107099 D DE W107099D DE W0107099 D DEW0107099 D DE W0107099D DE 724258 C DE724258 C DE 724258C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headstock
spindle
belt
drive
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEW107099D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS WERNER DIPL ING
Original Assignee
HANS WERNER DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HANS WERNER DIPL ING filed Critical HANS WERNER DIPL ING
Priority to DEW107099D priority Critical patent/DE724258C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • B23Q5/142Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step mechanically-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/02Driving working spindles
    • B23Q2705/06Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q2705/062Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes
    • B23Q2705/064Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes mechanically controlled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Spindelstock für Drehbänke Die Erfindung bezieht sich auf .diejenige Gattung von Spindelstöcken für Drehbänke, bei der zum Schruppen eine Drehzahlreihe der Arbeitsspindel allein durch Rädergetriebe und für Schlichtarbeiten eine Drehzahlreihe .durch Rädergetriebe, deren eine Zwischenwelle mit einem die Arbeitsspindel unmittelbar antreibenden Riemenvorgelege kuppelbar ist, erzeugt wird. Bei diesen Spindelstöcken ist der Riemenantrieb im mittleren Teil des Spindelkastens in einer Kammer angeordnet, die durch Trennwände gegen die .die Räder-P Cr - triebe enthaltenden Räume des Spindel kastens öldicht abgeschlossen wird. Diese Anordnung macht die Verwendung endloser Riemen praktisch unmöglich, sie bedingt also Riemen mit einem Riemenverbinder.
  • Nach der Erfindung sind bei den Spindelstöcken der erwähnten Gattung die auf der Arbeitsspindel befestigte Riemenscheibe und die zu ihrem Antrieb vorgesehene Riemenscheibe auf Verlängerungen der Arbeitsspin-.del und einer Zwischenwelle des Rädergetriebes außerhalb .des Spindelkastens fliegend angeordnet. Hierdurch ergeben sich folgende wesentlichen Vorteile. An Stelle .des bisherigen mit einem Verbinder versehenen Riemens kann jetzt ein endloser Riemen ohne Verbinder verwendet werden. Damit ergibt sich, was an sich bekannt ist, ein erschütterungsfreier Lauf der Arbeitsspindel und ein regelmäßiges Drehbild. Weiterhin wird jetzt die öldicht abzuschließende Kammer im Spindelkasten, in der bisher der Riemenantrieb untergebracht war, entbehrlich, so daß der Materialaufwand für .die Trennwände der Ölkammern erspart und außerdem eine Verkleinerung der Baulänge des Spindelkastens erzielt wird. Ein dritter Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es mit wenigen Handgriffen möglich wird, durch Vertauschen der beiden Riemenscheiben des Riemenvorgeleges einen weiteren Drehzahlenbereich der Spindel zu erzeugen, ohne daß hierzu besondere Zahnräder erforderlich werden. Schließlich liegt ein besonderer Vorteil der Erfindung darin, daß durch sie eine Typisierung der Fabrikation ermöglicht wird, indem nunmehr ein Einheitsspindelstock serienmäßig sowohl für die übliche Ausführung nur mit Rädergetriebe als auch für die Ausführung mit Rädergetriebe und Riemenvorgelege hergestellt werden kann. Zu dem nur mit Rädergetriebe ausgestatteten Spin.delstock sind nur einige kleine Teile mit- bzw. nachzuliefern, wenn ein Spindelstock der eingangs genannten Art, d. h. mit Rädergetriebe zum Schnuppen und Rädergetriebe und Riemenvorgelege zum Schlichten, gewünscht wird. Getriebeplan und Gußkörper können in beiden Fällen völlig gleich sein; unterschiedlich ist nur die Hinzu- oder Fortnahme weniger Einzelteile. Damit ergibt sich auch .die bei keiner bisherigen Spindelstockkonstruktion vorhandene Möglichkeit, einen normalen Spindelstock nachträglich mit besonderem unmittelbarem Riemenantrieb der Arbeitsspindel auszustatten. Die fliegende Anordnung von Riemenscheiben ist an Spindelstöcken an sich bekannt. Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf die fliegende Anordnung desjenigen Riemenantriebes, der bei den Spindelstöcken der eingangs genannten besonderen Bauart zur Vornahme von Schlichtarbeiten dient.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Spindel-Stock, wobei die Wellen des Spindelstocks in die Zeichnungsebene geklappt sind, Abb. 2 eine Seitenansicht ;gegen den Spin. delstock in der Pfeilrichtung II der Abb. i und Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i.
  • Der Spindelstock enthält die Welle i mit der Keilriemenscheibe 2, die von einem Motor mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben wird, ferner die Spindel 3 und folgende Zahnräder, die die verschiedenen Drehzahlen für die Spindel und die Leitspindel ergeben. Die auf der Welle 1 verschiebbaren zusammenhängenden Räder 4, 5, 6 können mit den Rädern 7, 8, 9 zum Eingriff gebracht werden. Die Räder 7, 8, 9 und das Rad 11 sitzen auf einer auf der Welle 1o drehbaren Büchse, sie sind bei 34 mit dem benachbarten, auf der Welle 1o verschiebbaren, jedoch nicht drehbaren Zahnrade 12 kuppelbar. Das Zahnrad i i steht mit dem Rade 13 auf .der Welle 15 in Eingriff. Das Rad 12 kämmt mit dem Rade 14, wenn die Kupplung 34 ausgerückt ist. Die Welle 1o kann demnach bei einZerückterKupplung 34 und ausgerücktemZahnradantrieb:e 12-r4 mit drei verschiedenen Drehzahlen und bei eingerücktem Zahnradantriebe 12-14 und ausgerückter Kupplung 34 mit weiteren drei Drehzahlen umlaufen. Die Räder 16 und 17, die auf die Welle 1o aufgekeilt sind, treiben die auf der Welle 20 Verschiebbaren Räder 18 bzw. 19, so daß die Welle 2o mit zwölf verschiedenen Drehzahlen umlaufen kann. Die Zahnräder 21, 22, 23 und 24 eines Rädervorgeleges treiben die Spindel 3, wenn die weiter unten beschriebene Kupplung 28-32 auf Räderantrieb der Spindel geschaltet ist. Die im linken unteren Teil der Abb. 1 angedeuteten, zum Antriebe der Leitspindel der Drehbank dienenden Zahnräder sind für die Erfindung nicht weiter wesentlich. Auf .der Welle 2o sitzt die Riemenscheibe 25, die über den Riemen- 26 die zum unmittelbaren Riemenantrieb dr Spindel 3 dienende Riemenscheibe 27 antreibt. Zwischen der Riemenscheibe 25 und der Welle 2o ist eine Kupplung 32, 31 angeordnet, die mittels des Gestänges 29 und des Handhebels 30 ein- und ausgerückt werden kann. Gleichzeitig mit :der Kupplung 32 wird auch das Zahnrad 21 auf der Welle 2o verschoben, so daß die Spindel 3 von der Welle 2o entweder über das Rädervorgelege 21 his 24 oder über den Riemenantrieb 25 bis 27 angetrieben wird.
  • Die Kupplung zwischen der Welle 2o und der Riemenscheibe 25 ist in Abb. 3 im einzelnen dargestellt. °Die Riemenscheibe 25 ist an ihYem äußeren Ende als Zahnkupplung 31 ausgebildet. Die andere Kupplungshälfte 32 befindet sich am Stirnende der Büchse 28, die durch das Gestänge 29 axial verschoben werden kann gegenüber der Welle 2.0, mit der sie sich unter allen Betriebsbe.din--unzen dreht. ' In der in Abb. 3 gezeichneten ausgerückten Lage kann sich die Welle 2o drehen, ohne daß sie die Riemenscheibe 25 mitnimmt. Dies kommt bei Räderantrieb der Spindel in Frage. Wird :dagegen der unmittelbare Riemenantrieb der Spindel (bei höheren Drehzahlen) gewünscht, so wird durch das Gestänge 30, 29, 28 die Kupplung 32, 31 eingerückt und gleichzeitig das Zahnrad 21 außer Eingriff mit dem Zahnrade 22 gebracht. In diesem Falle nimmt die Welle 2o die Riemenscheibe 25 mit, so daß die Spindel 3 über den Riemen 26 und die Riemenscheibe 27 angetrieben wird.
  • Die Anordnung nach Abb. i zeigt, daß das Abnehmen und Auflegen auch eines endlosen Riemens leicht möglich ist. Die Ausbildung der Kupplungshälfte 32 als Büchse, die die Abschlußwand 33 des Räderkastens durchdringt, ermöglicht eine einfache Schaltung und macht auch den öldichten Abschluß des Räderkastens nach außen leicht durchführbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spindelstock 'für Drehbänke, in dem zum Schruppen eine Drehzahlreihe der Arbeitsspindel allein durch Rädergetriebe und für Schlichtarbeiten eine Drehzahlreihe durch Rädergetriebe erzeugt wird, deren eine Zwischenwelle mit einem die Arbeitsspindel unmittelbar antreibenden Riemenvorgelege koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Arbeitsspindel (3) befestigte Riemenscheibe (27) und die zu ihrem Antrieb vorgesehene Riemenscheibe (a5) auf Verlängerungen der Arbeitsspindel (3) und der Zwischenwelle (2o) außerhalb .des Spindelkastens fliegend angeordnet sind.
DEW107099D 1940-04-12 1940-04-12 Spindelstock fuer Drehbaenke Expired DE724258C (de)

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