DE1402915B1 - Vorschubantriebseinheit fuer eine Bohrmaschine - Google Patents

Vorschubantriebseinheit fuer eine Bohrmaschine

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DE1402915B1 DE19601402915 DE1402915A DE1402915B1 DE 1402915 B1 DE1402915 B1 DE 1402915B1 DE 19601402915 DE19601402915 DE 19601402915 DE 1402915 A DE1402915 A DE 1402915A DE 1402915 B1 DE1402915 B1 DE 1402915B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorschubantriebseinheit für eine Bohr-, Fräs- oder Schleifmaschine, bei der koaxial zu der die Vorschubspindel antreibenden Hauptabtriebswelle ein Differentialgetriebe mit zwei Getriebeeingängen angeordnet ist, wobei der eine Getriebeeingang über eine Außenverzahnung am Getriebekäfig mit einem Antriebsmotor für einen Eilgang und der andere Getriebeeingang über ein koaxial neben dem Differentialgetriebe und fest auf der Getriebeeingangswelle angeordnetes Zahnrad mit einem Antriebsmotor für einen Arbeitsvorschub verbunden ist und wobei die Wellen der Antriebsmotoren parallel zur Hauptabtriebswelle liegen.
  • Es ist bekannt (bekanntgemachte Patentanmeldung P 37 35 I b / 49a), auf der Hauptabtriebswelle für den Spindelvorschub einer Werkzeugmaschine ein Differentialgetriebe anzuordnen, dessen inneres Sonnenrad über ein mehrfaches Schneckengetriebe mit dem Abtriebsmotor für den Arbeitsvorschub angetrieben ist, während der Planetenradträger über ein Schneckengetriebe mit dem Antriebsmotor für den Eilgang verbunden ist. Das äußere Sonnenrad ist mit der Hauptabtriebswelle verbunden. Die Schnekkengetriebe und das Differentialgetriebe sind in einem Getriebekasten angeordnet, an dem seitlich quer zueinander die beiden Antriebsmotoren befestigt sind. Diese Anordnung weist eine verhältnismäßig große axiale Baulänge sowie viele Einzelteile auf. Darüber hinaus ist auch die Querabmessung der Antriebseinheit infolge des querliegenden Antriebsmotors für den Eilgang verhältnismäßig groß.
  • Es ist ferner eine Antriebseinheit bekannt (USA.-Patentschrift 2 284 758), deren Vorschubspindel von einem Differentialgetriebe angetrieben ist, wobei die Außenverzahnung des äußeren Sonnenrades mit einem Antriebsmotor in Antriebsverbindung ist, während die Außenverzahnung des Getriebekäfigs bzw. des Planetenradträgers von einem drehzahlgeregelten Antriebsmotor angetrieben ist. Während der erstere Antriebsmotor das Werkzeug antreibt, kann durch Drehzahlregelung des zweiten Antriebsmotors der Arbeitsvorschub geregelt werden. Beide Antriebsmotoren liegen parallel zur Hauptabtriebswelle sowie an einander abgekehrten Seiten des Differentialgetriebes. Der Platzbedarf für die Unterbringung der Motoren ist erheblich. Außerdem ist die Zugänglichkeit zum Getriebe erschwert.
  • Der gleiche Nachteil trifft auch bei einem Differentialgetriebe zum Antrieb eines Geschützturms zu (USA.-Patentschrift 1108 422), bei dem die Hauptabtriebswelle zwischen den beiden Antriebswellen sowie parallel zu diesen verläuft. Auch andere bekannte Antriebseinheiten (deutsche Patentschrift 970 564, USA.-Patentschrift 2 519 042) weisen einen erheblichen Platzbedarf sowie verhältnismäßig viele Getriebeteile auf. Dies ist durch querliegende Antriebswellen oder querliegende Zwischenwellen bedingt, da Schneckengetriebe und Kegelräder vorgesehen sind. Schließlich ist es auch bekannt, zur Betätigung eines Spannfutters mit einem Eil- und Spannganggetriebe ein Exzentergetriebe vorzusehen (deutsche Patentschrift 947 847).
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorschubantriebseinheit der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie eine kurze axiale Baulänge und eine möglichst gedrängte platzsparende Anordnung ohne herausragende Teile aufweist. Sie soll ferner einfach aufgebaut und leicht zugänglich sein.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor für den Eilgang, der über den Getriebekäfig das in an sich bekannter Weise als Exzentergetriebe ausgebildete Differentialgetriebe antreibt, und der Antriebsmotor für den Arbeitsvorschub auf gleicher Höhe beiderseits der Hauptabtriebswelle in einem gemeinsamen Gehäuse so angeordnet sind, daß das Exzentergetriebe zugänglich an dem der zum Antrieb der Werkzeugmaschine dienenden Seite der Hauptabtriebswelle entgegengesetzten Wellenende vor den Motoren liegt.
  • Als ein wesentlicher Vorteil ergibt sich eine sehr einfache und zweckmäßige Bauweise. Die Antriebsritzel auf den Wellenenden der beiden Motoren kämmen in einfacher Weise mit der Außenverzahnung des Exzentergetriebes bzw. mit dem Zahnrad auf der anderen Getriebeeingangswelle. Somit geraten alle weiteren Getriebeverbindungen in Wegfall. Das Exzentergetriebe vermittelt einerseits einen im wesentlichen unmittelbaren Antrieb der Hauptabtriebswelle für den Eilgang, während der Arbeitsvorschub langsam genug ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die gesamte Antriebseinheit in einem gemeinsamen Gehäuse kurzer axialer Baulänge angeordnet ist, das keine seitlich herausragenden Teile aufweist, die den Platzbedarf vergrößern, insbesondere den freien Raum zwischen eng nebeneinander aufgestellten Werkzeugmaschinen vermindern. Dadurch ergibt sich eine sehr platzsparende und gedrängte Anordnung und eine günstigere Aufstellung der Werkzeugmaschinen. Ferner sind die Getriebeteile von der freien Seite her leicht zugänglich, so daß Zahnräder nötigenfalls leicht ausgewechselt werden können und die Wartung vereinfacht ist.
  • Ferner ist es möglich, daß für ein Anschlagdrehen bzw. Freischneiden, beispielsweise beim Bohren von Sacklöchern, der Antriebsmotor für den Arbeitsvorschub bei festgehaltener Hauptabtriebswelle über das Exzentergetriebe den Antriebsmotor für den Eilgang in umgekehrter Drehrichtung antreibt, so daß nach Beendigung dieses Vorgangs beim Einschalten des Antriebsmotors für den Eilgang das Werkzeug über die Hauptabtriebswelle ohne Zeitverlust im Eilgang zurückgefahren wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch die Vorschubantriebseinheit, F i g. 2 einen Axialschnitt im vergrößerten Maßstab durch das Exzentergetriebe und F i g. 3 einen Querschnitt durch das Exzentergetriebe.
  • Die F i g. 1 zeigt eine Vorschubantriebseinheit 150, die ein Gehäuse 172 mit einer größeren, auf der linken Seite offenen Kammer 174 und zwei kleinere, ebenfalls nach links offene Kammern 176 und 178 aufweist. In dem Gehäuse erstreckt sich eine mittlere Öffnung 180 zwischen den Kammern 176 und 178. In der Kammer 174 ist auf einer Hauptabtriebswelle 184 (F i g. 2) ein Exzentergetriebe 182 drehbar gelagert, wobei ein Wellenende 186 mit geringerem Durchmesser durch Rollen- oder Nadellager 191 in einer Bohrung 188 des Deckels 190 gelagert ist. Der Deckel 190 schließt das linke Ende der Kammer 174 ab. Die Hauptabtriebswelle 184 wird außerdem in der Mitte zwischen ihren Enden durch ein Lager 192 gestützt, welches im Bereich des linken Endes der Öffnung 180 im Gehäuse 172 angeordnet ist.
  • Das Exzentergetriebe 182 besitzt eine Getriebeeingangswelle 194, welche drehbar auf der Hauptabtriebswelle 184 angeordnet und durch einen Differentialantrieb drehbar mit dem Getriebeausgang 196 verbunden ist. Der Differentialantrieb ist innerhalb des als Getriebekäfig dienenden Gehäuses 198 des Exzentergetriebes angeordnet. Der Getriebeausgang 196 ist auf der Hauptabtriebswelle 184 verkeilt und kann entweder von der Getriebeeingangswelle 194 oder von dem Gehäuse 198 angetrieben werden, wobei der erstgenannte Getriebeeingang eine große Untersetzung verursacht und der letztgenannte Getriebeeingang die Hauptabtriebswelle im wesentlichen unmittelbar über den Differentialantrieb antreibt.
  • Auf der Getriebeeingangswelle 194 ist mittels eines Keils 202 ein Zahnrad 200 mit Stirnverzahnung aufgekeilt, das durch eine mit einem Außengewinde 205 der Getriebeeingangswelle zusammenwirkende Mutter 204 in axialer Richtung gehalten ist. Zwischen dem Deckel 190 und dem Ende der Getriebeeingangswelle 194 ist eine Druckscheibe 206 angeordnet, um die Reibung zwischen diesen Teilen zu vermindern. Das Zahnrad 200 wird durch das an dem Wellenende 210 des Antriebsmotors 212 verkeilte Antriebsritzel 208 angetrieben. Der Antriebsmotor 212 ist in der Kammer 178 angeordnet, wobei das Antriebsritzel 208 durch eine Mutter 214 auf dem Wellenende 210 befestigt ist. Die Motorwelle ist in Lagern 216 und 218 an jedem Ende des Motors gelagert, wobei im Bereich des Lagers 216 Dichtungen 220 angeordnet sind. Am rechten Ende der Welle kann erforderlichenfalls ein Lüfter 222 angeordnet werden. Ebenfalls kann zwischen einer auf der Welle gebildeten Schulter und dem Antriebsritze1208 ein Ölabweiser angeordnet werden, um Schmieröl innerhalb des Gehäuses radial nach außen zu schleudern.
  • Somit treibt der Antriebsmotor 212 die Getriebeeingangswelle 194 über das Antriebsritzel 208 und das Zahnrad 200 an, das wiederum über den Differentialantrieb innerhalb des Gehäuses 198 den Getriebeausgang 196 und die Hauptabtriebswelle 184 antreibt. Dadurch ist der langsame Arbeitsvorschub vermittelt. Das rechte Ende der Hauptabtriebswelle 184 ist mit einem Querschlitz 226 versehen, in den eine Zunge 228 am linken Ende der Welle 160 ragt, wobei die Welle 160 in Lagern innerhalb des Gehäuses 172 gelagert werden kann und wobei die Lager innerhalb eines in einer Gegenbohrung 232 im rechten Ende der mittleren Öffnung 180 angeordneten Halterings 230 angeordnet sind. Die Welle 160 treibt die Vorschubspindel einer Werkzeugmaschine an.
  • Um die Hauptabtriebswelle 184 für den Eilgang anzutreiben, ist ein zweiter Antriebsmotor 234 innerhalb der Kammer 176 angeordnet, dessen Wellenende 235 durch ein mittels Keilnutverzahnung 240 befestigtes Antriebsritzel 238 treibend mit einer Außenverzahnung 236 des Gehäuses 198 bzw. Getriebekäfigs verbunden ist. Zwischen dem rechten Ende des Antriebsritzels 238 und einer Schulter des Wellenendes 235 ist eine Abstandshülse 242 vorgesehen. Die Motorwelle ist in dem Gehäuse 172 in Lagern 244 und 245 gelagert, wobei im Bereich des Lagers 244 Dichtungen 246 angeordnet sind. Die Lager 216 und 244 für die Wellenenden 210 und 235 sind in Naben 248 und 250 von Deckplatten 252 und 254 angeordnet, welche die linken Enden der Kammern 176 und 178 abschließen.
  • Am unteren Ende des Deckels 190 ist gemäß F i g. 1 eine Bremsvorrichtung 256 angeordnet, welche eine hohle Welle 258 aufweist, die sich durch den Deckel hindurch erstreckt und die in einem Lager 260 gelagert ist, wobei die Welle 258 durch Keilnutverzahnung gleitend an der Keilnutverzahnung 240 befestigt ist und sich an dem Antriebsritzel 238 abstützt, um eine axiale Verschiebung des Antriebsritzels nach links zu verhindern.
  • Die Bremsvorrichtung 256 verhindert bei Erregung oder Betätigung eine Drehung der Motorwelle des Antriebsmotors 234 und eine Drehung des Gehäuses 198 des Exzentergetriebes. Der Antriebsmotor 212 für den Arbeitsvorschub kann dann eingeschaltet werden. Andererseits wird beim Einschalten des Antriebsmotors 234 für den Eilgang und Entregung der Bremsvorrichtung 256 des Gehäuses 198 unmittelbar angetrieben und treibt daher den Ausgangsteil 196 und die Hauptabtriebswelle 184 über den Differentialantrieb an.
  • Durch die Anordnung des Exzentergetriebes 182 am linken Ende der Hauptabtriebswelle 184 gemäß F i g. 1 sind die Zahnräder 208 und 200 zum Auswechseln und das Exzentergetriebe zum Durchführen von Reparaturen durch Entfernung des Deckels 190 leicht zugänglich, ohne daß die gesamte Vorschubantriebseinheit von der Werkzeugmaschine abgenommen werden muß. Ferner ist die Bremsvorrichtung 256 durch Lösen eines Deckels 260 zugänglich, der an einem gegenüber dem Deckel 190 vorstehenden zylindrischen Wandabschnitt 262 befestigt ist, worauf die Bremsvorrichtung leicht herausgezogen werden kann. Ferner ist jeder Antriebsmotor 212 und 234 durch Entfernen der Deckplatten 252 und 254 zugänglich, ohne daß das Gehäuse 172 von der Werkzeugmaschine abgenommen werden muß.
  • Das Exzentergetriebe 182 ist in den F i g. 2 und 3 ausführlicher dargestellt. Die Hauptabtriebswelle 184 ist mit einem Bund 280 versehen, an dem das Lager 192 angeordnet ist, während an einer Schulter 282 geringeren Durchmessers der Getriebeausgang 196 mittels des Keils 284 befestigt ist.
  • Die Getriebeeingangswelle 194 ist mittels Rollen-oder Nadellager 288 und 290 drehbar auf dem Wellenende 186 gelagert, und das rechte Ende der Getriebeeingangswelle 194 ist mit einem exzentrischen Nocken 292 versehen. Außer der Druckscheibe 206, die an dem linken Ende der Getriebeeingangswelle 194 anliegt, ist am rechten Ende zur Verminderung der Reibung eine Druckscheibe 294 vorgesehen. Auf dem exzentrischen Nocken 292 ist mittels Kugellager 298 ein außen verzahnter Zahnkranz 296 drehbar angeordnet, wobei die Kugellager 298 durch drei Halteringe 297 axial eingestellt sind. Der die Außenverzahnung 236 tragende Teil des Gehäuses 198 ist an dessen Umfang mittels Schrauben 299 od. dgl. befestigt. Das Gehäuse weist ein innenverzahntes Zentralrad 300 auf, dessen Zähne mit den Zähnen des Zahnkranzes 296 kämmen. Der Getriebeausgang ist mit einem innenverzahnten Zentralrad 302 versehen und weist einen sich radial erstreckenden Flansch 304 mit mehreren Öffnungen 306 auf. Die Zähne des innenverzahnten Zentralrads 302 kämmen ebenfalls mit dem Zahnkranz 296. Das Gehäuse 198 ist mit einem von seinem rechten Ende her radial nach innen vorspringenden Flansch 308 versehen, der zum Zentralrad 302 konzentrisch angeordnet ist. Somit ist das Gehäuse 198 durch das Zentralrad 302 gegen axiales Verschieben festgelegt.
  • Die Zähne des Zahnkranzes 296 erfassen gemäß F i g. 3 nur einige Zähne der Zentralräder 300 und 302, so daß bei Drehung des Nockens 292 durch den Antriebsmotor 212 nacheinander verschiedene Zähne des Zahnkranzes mit verschiedenen Zähnen der Zentralräder 300 und 302 in Eingriff gelangen. Um die gewünschte Untersetzung zwischen der Getriebeeingangswelle 194 und dem Getriebeausgang 196 zu erreichen, sind die Zentralräder 300 und 302 mit verschiedenen Zahnzahlen ausgestattet. Beispielsweise kann das Zentralrad 302 einen Zahn mehr als das Zentralrad 300 aufweisen, so daß bei Stillstand des Zentralrads 300 infolge der betätigten Bremsvorrichtung 256 und bei einer vollen Umdrehung des Nockens 292 im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 3 der Zahnkranz 296 über die Kugellager 298 angetrieben wird und verschiedene Zähne des Zahnkranzes mit jedem Zahn des Zentralrades 300 nacheinander in Eingriff gelangen, bis der Zahnkranz 296 wieder die in F i g. 3 gezeigte Lage einnimmt. Da jedoch das Zentralrad 302 einen Zahn mehr als das Zentralrad 300 aufweist, legt das Zentralrad 302 während der einen Umdrehung des Nockens 292 im Uhrzeigersinn nur eine Zahnteilung zurück, um die erforderliche große Untersetzung zu vermitteln. Umgekehrt dreht sich das Zentralrad 302, das einen Zahn weniger aufweist, bei einer Umdrehung des Nockens 292 im Uhrzeigersinn entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Zahn weiter.
  • Wird jedoch das Gehäuse 198 vom Antriebsmotor 234 angetrieben, so wird der Zahnkranz 296 unmittelbar angetrieben und treibt das Zentralrad 302 an. Es ist ferner ohne Einfiuß, ob der Antriebsmotor 212 während des Antriebs des Gehäuses 198 eingeschaltet ist oder nicht, da dies für die Drehzahl des Getriebeausgangs 196 nur einen Unterschied von einem Zahn je Umdrehung ausmacht. In jedem Fall wird die Hauptabtriebswelle über das Gehäuse 198 im wesentlichen unmittelbar angetrieben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorschubantriebseinheit für eine Bohr-, Fräs- oder Schleifmaschine, bei der koaxial zu der die Vorschubspindel antreibenden Hauptabtriebswelle ein Differentialgetriebe mit zwei Getriebeeingängen angeordnet ist, wobei der eine Getriebeeingang über eine Außenverzab, nung am Getriebekäfig mit einem Antriebsmotor für einen Eilgang und der andere Getriebeeingang über ein koaxial neben dem Differentialgetriebe und fest auf der Getriebeeingangswelle angeordnetes Zahnrad mit einem Antriebsmotor für einen Arbeitsvorschub verbunden ist und wobei die Wellen der Antriebsmotoren parallel zur Hauptabtriebswelle liegen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Antriebsmotor (234) für den Eilgang, der über den Getriebekäfig das in an sich bekannter Weise als Exzentergetriebe (182) ausgebildete Differentialgetriebe antreibt, und der Antriebsmotor (212) für den Arbeitsvorschub auf gleicher Höhe beiderseits der Hauptabtriebswelle (184) in einem gemeinsamen Gehäuse (172) so angeordnet sind, daß das Exzentergetriebe (182) zugänglich an dem der zum Antrieb der Werkzeugmaschine dienenden Seite der Hauptabtriebswelle (184) entgegengesetzten Wellenende (186) vor den Motoren liegt.
  2. 2. Vorschubantriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Wellenende (235) des den Getriebekäfig antreibenden Antriebsmotors (234) für den Eilgang mit einer Bremsvorrichtung (256) verbunden ist, die an einem das Exzentergetriebe (182) und die Wellenenden (210, 235) der beiden Antriebsmotoren (212, 234) abschließenden, an dem Gehäuse (172) befestigten Deckel (190) abnehmbar befestigt ist.
  3. 3. Vorschubantriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeingangswelle (194) des Exzentergetriebes (182) als Hohlwelle ausgebildet ist, welche mittels Lager (288, 290) drehbar um die Hauptabtriebswelle (184) angeordnet ist, daß an der Hauptabtriebswelle das innenverzahnte Zentralrad (302) des Exzentergetriebes angeordnet ist und das eine unterschiedliche Zahnzahl aufweisende innenverzahnte Zentralrad (300) am Getriebekäfig angeordnet ist und daß beide Zentralräder (300, 302) über einen außenverzahnten Zahnkranz (296) in Triebverbindung mit der zum Antrieb des Zahnkranzes einen exzentrischen Nocken (292) aufweisenden Hohlwelle sind.
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