DE970564C - Wegabhaengige Steuerung fuer Ausspaeneinrichtungen - Google Patents

Wegabhaengige Steuerung fuer Ausspaeneinrichtungen

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DE970564C
DE970564C DER13687A DER0013687A DE970564C DE 970564 C DE970564 C DE 970564C DE R13687 A DER13687 A DE R13687A DE R0013687 A DER0013687 A DE R0013687A DE 970564 C DE970564 C DE 970564C
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DE
Germany
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control
drilling
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DER13687A
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English (en)
Inventor
W Karl Meyer
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Ruhrstahl AG
Original Assignee
Ruhrstahl AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/40Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
    • B23Q5/402Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw in which screw or nut can both be driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/32Feeding working-spindles
    • B23Q5/326Feeding working-spindles screw-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Wegabhängige Steuerung für Ausspäneinrichtungen Die Erfindung betrifft eine wegabhängige Steuerung für Ausspäneinrichtungen mit einer Steuerleiste, die mit einem Verstellorgan zusammen arbeitet, welches Steuermittel für z. B. elektrische oder hydraulische Stromkreise betätigt und mit den Werkzeughub beiderseits begrenzenden Endschaltern.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, die mit einer abgestuften Steuerleiste arbeiten. Diese Abstufung hat den Nachteil, daß eine Änderung der Einzellängen der Werkzeugarbeitswege nicht möglich ist.
  • Es ist auch eine Einrichtung bekannt, bei der die Steuerung von Vorschubbewegungen durch ein Zeitrelais erfolgt, dessen Ablaufzeit bei jedem Arbeitshub der Maschine mittels einer durch einen Magneten schrittweise verstellten Steuerschablone verändert wird. Hier handelt es sich um eine zeitabhängige Steuerung, die bei Verwendung eines mechanischen Zeitrelais ungenau arbeitet und zu lange Rückstellzeiten bei kurzen Hüben und großen Eilgangsgeschwindigkeiten hat, während bei Verwendung elektronischer Zeitrelais die erforderliche Betriebssicherheit bisher nicht erreicht werden konnte.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und betriebssicheren Mitteln eine gesamte mögliche Bearbeitungslänge (Bohrlänge) in beliebig viele Einzelabschnitte zu unterteilen, wobei diese Abschnitte im allgemeinen gleich lang sein sollen, jedoch aber auch die Möglichkeit. vorhanden sein .soll, diese Abschnitte beispielsweise von einem Ende der gesamten Bohrlänge nach dem anderen Ende hin .anwachsen oder abnehmen zu lassen.
  • Grundsätzlich wird dieses dadurch erreicht, daß die Steuerleiste eine stetig verlaufende, zur Bewegungsrichtung schräg stehende Arbeitsfläche hat, die zur gleichmäßigen. Änderung der Abschnittslängen der einzelnen Bohrschritte in ,ihrer Neigung veränderlich ist. Zur ungleichmäßigen Änderung der einzelnen Abschnittslängen wird die Arbeitsfläche der Steuerleiste gekrümmt ausgeführt. Außerdem wird die Steuerleiste zweckmäßig in ihrer Längsrichtung verschieblich und beliebig feststellbar gelagert.
  • Weiterhin wird nach dem Vorschlage der Erfindung eine den Neigungswinkel der Arbeitsfläche der Steuerleiste anzeigende Skala od. dgl. voirgesehen, die unmittelbar die Länge der Bohrschritte abzulesen gestattet.
  • Als durch das Verstellorgan, welches durch das Entlanggleiten an der Steuerleiste bewegt wird, zu betätigendes Steuermittel wird erfindungsgemäß ein Stufenschalter vorgesehen, dem ein schrittweise arbeitender Vorwähler für jeweils die nächste Stufe zugeordnet wird, der im Intervall »Eil-Rücklauf - Eil-Vorlauf« des Werkzeuges schaltet. Die Längen der einzelnen Stufen des Stufenschalters werden derart gewählt, daß bei konstanter Geschwindigkeit des Verstellorgans die Stufen in untereinander gleichen Intervallen geschaltet werden. Zweckmäßig werden zwei Stufenschaltungen vorgesehen, die bei gleichen Stufungen in der zeitlichen Aufeinanderfolge gleicher Stufen beider Schaltungen veränderbar und/oder fest einstellbar sind.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in den Fig. i und 2 eine Bohreinheit, und zwar in Fig. i senkrecht zur Bewegungsrichtung in Ansicht und in Fig. 2 geschnitten dargestellt; die Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung das Verstellorgan und die beiden Stufenschalter; Fig. 4 zeigt schematisch die Bohrabschnitte bei Benutzung einer Steuerleiste mit ebener Arbeitsfläche bei verschiedener Neigung derselben; Fi.g. 5 zeigt die Bohrabschnitte bei Benutzung einer Steuerleiste mitgekrümmtenArbeitsflächen; in Fig: 6. ist die Schaltung der Steuereinrichtung schematisch wiedergegeben.
  • Als Erläuterungsbeispiel ist eine elektrische Steuereinrichtung gewählt. Im Prinzip gleichartig würde eine: hydraulische Einrichtung arbeiten.
  • In der dargestellten Ausführungsform bezeichnet i i den Bohrmotor, 12 den Eilgangmotor, 13 die Bremskupplung, 14 den Bohrschlitten, 15 die Bohrspindel, 16 eine an dem Bohrschlitten befestigte Leiste.
  • Auf der festen Leiste 16 ist längs verschiebbar und feststellbar der Steuerleistenträger 17 angeordnet, der .die Steuerleiste 18 trägt. Diese Steuerleiste 18 ist mit einer ebenen oder gekrümmten Arbeitsfläche versehen. Die Steuerleiste 18 ist an dem Ende, an dem sie bei a schwenkbar gelagert ist, halbkreisförmig ausgebildet, ihre Arbeitsfläche 33 steht schräg zur Bewegungsrichtung des Bohrschlittens 14. Aus der Neigung der Steuerleiste 18 ergibt sich die Länge der gewünschten Einzelabschnitte, die an der an dem Stewerleistenträger 17 angebrachten Skala 34 abzulesen ist (G.ai und G a2 in Fig. 4). Der Drehpunkt der Steuerleiste 18 liegt bei a, die Fixierung der Steuerleiste nach Einstellung der Neigung erfolgt ,bei f. Für gleich lange Bohrschritte ist die Steuerleiste 18 mit einer ebenen Arbeitsfläche 33 nach Fig. 4, für zu- und abnehmende Bohrschritte mit gekrümmter Arbeitsfläche 33' nach Fig. 5 zu benutzen. Die Arbeitsfläche 33 der Steuerleiste 18 kommt im Arbeitsbereich in Berührung mit dem . Stößel 25. Dieser Stößel 25 wird durch die Feder 35 gegen die Arbeitsfläche 33 gedrückt. Das untere Ende des Stößels 25 steht auf der Fläche 36 des Winkelhebels 26, der um den Bolzen 37 schwenkbar ist und mit seiner Fläche 38 auf die Schaltstange 27 wirkt. Die-Feder 28 auf der Schaltstange hält diese in ständigem Kontakt mit der Fläche 38 des Winkelhebels 26. Von der Schaltstange 27 wird die durch die Schräglage und. die stirnseitige Abrundung 42 der Steuerleiste 18 beim Bohrprozeß erreichte Bewegung des Stößels 25 auf die Stufenschalter 29B und 29b übertragen, deren Ausführung links, B, und rechts, b, ,in bezug auf den Stufenabstand gleich ist und die in umgekehrter Anordnung eingebaut sind, wobei bei Bewegung der Stange 27- in Pfeilrichtung die Kontakte b öffnen, während die Kontakte B schließen. An den Stufenschaltern 29 .ist je eine Einstellschraube 30 angebracht, durch deren Verstellung erreicht werden kann, daß jeweils nach Wunsch der eine Stufenschalter-29b früher schaltet als der andere 29B.
  • Der Vorschub des Bohrschlittens 14 wird von der Bohrspindeldrehung abgeleitet. Über das Kegelgetriebe 40, das Wechselrädergetriebe 24 und den selbsthemmenden Schneckentrieb 23 wird das Zahnrad 39 angetrieben. Dieses kämmt mit dem Zahnrad 21, welches auf der Mutter 22 aufgekeilt ist und diese daher mitdreht. Diese Mutter ist im Bohrschlitten ausschließlich drehbar gelagert. Sie kann sich also nicht axial im Bohrschlitten verschieben. Sie sitzt auf der Vorschubgewindespindel i9, die ihren Antrieb unter Zwischenschaltung des Vorgelegen 20 vom Eilgangmotor 12 erhält. Bei Normalvorschub wird die Vorschwbgewindespindel i9 durch Betätigung der Bremskupplung 13 an einer Selbstdrehung gehindert. Die Mutter 22 wandert auf der Vorschubgewindespindel i9 in Vorschubrichtung unter Mitnahme des Bohrschlittens 14 vermöge der ihr von der Bohrspindel 15 her aufgezwungenen Drehung, unter Berücksichtigung der Übersetzung im Wechselgetriebe und der vorhandenen Gewindesteigung. Der Vorschub des Bohrschlittens 14 wird durch den verstellbaren harten Anschlag 31, begrenzt. Das Weiterlaufen der Bohrspindel 15 hat eine Längsverschiebung der unter der Wirkung der auf den Bohrdruck vorgespannten, beiderseitig wirkenden Feder 32 stehenden Vorschubgewindespindel i9 zur Folge, die nach rechts ausweicht und hierdurch den Endkontakt C betätigt, der einerseits die Lösung der Bremskupplung 13 bewirkt und andererseits den Eilgangmotor 12 einschaltet, der die Vorschubgewindespindel i9 in einer solchen Drehrichtung und mit einer derartigen Umdrehungszahl antreibt, daß die Mutter 22 trotz Weiterlaufes des Vorschubtriebes von der Bohrspindel 15 nach rechts verschoben wird. Dieser Eilrücklauf wird begrenzt durch Anfahren des Bohrschlittens i-. an dem ebenfalls verstellbaren harten Anschläg 31. Durch das Ausweichen der Vorschubgewindespindel i9 beim Anfahren des Anschlages 31,. nach links wird der Endkontakt A betätigt, der nun den Eilgangmotor abschaltet und gleichzeitig die Bremskupplung, ?. B. unter Verwendung eines Zeitrelais, kurzzeitig erregt zur Abbremsung der rotierenden -Massen. Durch die weiterlaufende Bohrspindel wird über die Mutter 22 die Vorschubgewindespindel i9 leer mitgedreht. Damit ist das Arbeitsspiel beendet. Zu Beginn des neuen Arbeitsspiels wird der Eilgang-Motor wieder eingeschaltet, und zwar entgegengesetzt seiner vorherigen Drehrichtung. Es addiert sich der auf die Mutter wirkende Vorschub von der hofrspindel und der Vorschub von der VorschubgeWindespindel, d. h.. der Bohrschlitten läuft im Eilgang nach litikz.
  • Dieser Eilvorrg_ang_ arbeitet bis zum Anfahren der Steuerleiste 18 an den Stößel 25. Die höchste Stellung des Sti>Bels 2c ist mittels der Mutter 41 so el@reguliert. c'a:3 er bereits durch Anlauf seiner Kappe an die oirnseitige Abrundung 42 um ein gewisses NIa13 zurückgedrückt wird. Hierdurch wird über clen @'t`inhelhebel 26 die Schaltstange 27 in Pfeilrii-litun:- verschoben und der erste K_ont;tkt b des rechts liegenden Stufenschalters 29b ;eöffnet. Dies bewirkt die Abschaltung des Eilgangrnot,-#rs 12 und die Dauererregung der Breinsla:pp@rinr 13. Dairit setzt der Bohrvorschub ein zur Bolirrnri des ersten Bohrabschnittes. während welchen Vorganges auch die Steuerleiste 18 längs weitc#r-bewegt wird. Die Neigung der Arbeitsfläche 33 (lieier Steuerle_te """'- wirkt ein weiteres Niedeirdriic@cen 4-#s @t<üels 25 .und eine Verschiebung der Stange 27. Die- rührt zunächst zu einer Schließung des ersten Kontaktes I' des links liegenden Stufens@b:@.lters 2oB, dessen Schlieduiig aber nicht unn@itt:ell,a@ ei,iei" ele'-tri:>chen Vorgang auslöst. Mit Weiterlauf der Arl)eitsfläclle 33 Wird dann der hontala frl des Sttifer,schalter s 29b ,geöffnet, ebenfalls nline Auslöstlaig eines elektrischen Vorganges. Schließlich wird der Kontakt B1 geschlossen. Das Irteruall B + B1 stellt dc,i gewünschten Bohrschritt dar. Durch Schließung des Kontaktes Bi wird ein iiilfsr(,lais 8 eingeschaltet. DasHilfsrelais 8 (Fig.6) :)ewirkt ein Abschalten des Schützes 5 und Lösen der Bremskupplung; gleichzeitig wirr] über den vorher geschlossenen Kontakt B des links liegenden Stuf;:nschaiters 29B das Schütz d. eingeschaltet, das den Eilrücklauf des Bohrschlittens bewirkt. Ein %veiterer Kontakt des Hilfsschützes g, der mit einem Arbeitskontakt des Schützes q. in Reihe liegt, gibt dem Sch.rittschaltwerk Spannung, das nun in seinen beiden Kontaktbahnen Schr I und Schr II um je eine Stufe weiterschaltet, d. h., die Kontaktbahn Sehr I schaltet von o nach i und die Kontaktbahn Sehr 1I von i nach 2. Der Bohrschlitten bewegt sich nun im Eilgang rückwärts. Damit bewegt sich auch die Arbeitsfläche 33. und die Stange 27 zurück, und der Stößel 25 steigt unter der Wirkung der Feder 35 wieder an. Bei dieser Rückwärtsbewegung wird zuerst der Kontakt Bi des links liegenden Stufenschalters 29B wieder geöffnet, ohne daß das Hilfsrelais 8 abschaltet, das sich nun über einen Arbeitskontakt selbst hält. Dann wird der Kontakt bi wieder geschlossen, ohne eine Funktion auszuüben, und zuletzt der Kontakt B wieder geöffnet, was ein Abschalten des Schützes q, und ein Einschalten des Schützes .3 zur Folge hat, d. h., der Eilgangmotor 12 wird vom Eilrücklauf auf Eilvorlauf umgeschaltet. Beim Einschalten des Schützes 3 wird das Hilfsrelais 8 wieder abgeschaltet. Beim Wiedervorfahren der Arbeitsfläche 33 wird der Kontakt B wieder geschlossen ohne Funktionsausübung, dann der nunmehr durch die Kontaktbahn Schr I des Schrittschaltwerkes vorgewählte Kontakt bi wieder geöffnet, der durch die Vorwahl die Funktion auslöst, die vorher der Kontakt b hatte, und zwar die Abschaltung des Schützes 3 und Einschaltung des Schützes 5, d. h. die Umschaltung von Eilvorlauf auf BohrvoTschub. Das Intervall b -i- b1 entspricht ebenfalls dem gewünschten Bohrschritt wie das Intervall B -1- B1, ist jedoch durch die gegenseitige Versetzung der Stufenschalter 29B und 29b auch versetzt, und zwar so, daß im Augenblick der Umschaltung von Eilvorlauf auf Bohrvorschub die Bohrerspitze noch in einem Abstand gleich der eingestellten- Versetzung vom Lochboden entfernt ist, um ein Auftreffen des Bohrers auf etwa irn Loch verbliebene Späne auszuschalten.
  • Der Bohrer hat nun den ersten Bohrschritt mit zugehöriger Ausspänbewegung vollendet und ist wieder eingefahren und steht am Beginn des zweiten Bohrschrittes. Der eigentliche Bohrvorgang dieses zweiten Bohrschrittes verläuft nun in gleicher Weise wie zuvor bis zur Schaltung des Kontaktes B2, der durch die zuvor erwähnte Vorwahl die Funktion von Bi übernommen hat. d. 1i. daß der Eilrücklauf einsetzt, aber durchläuft bis zum völligen Heraustreten des Bohrers aus dem bereits gebohrten Loch, unter Durchlaufen de: ersten Bohrstrecke bis zur öffnung des Kontaktes B.
  • Die weiteren Bohrschritte verlaufen in gleicher Weise. Dein Kontakt C, der bei Anfahren des Bohr-=.chlittens rd. gegen den harten Anschlag 31" betätigt wird, obliegt zusätzlich zu seiner eingangs erwähnten Aufgabe, die Brein kupplung zu lösen und den Eilgan,gmotor umzuschalten, die weitere Aufgabe, das Schrittschaltwerk in seine Anfangsstellung zu bringen, zu welchem Zweck ein Hilfsrelais 7 (Fig. 6) vorgesehen ist. Durch diese Beeinflussung des Schritt-chaltwerkes ist es möglich, an jedem beliebigen Punkt des möglichen Bohrweges des Bohrschlittens den Bohrvorgang abzubrechen, und zwar unabhängig von der für eine bestimmte Bohrmaschine festgelegten Gesamtzahl der Bohrschritte, deren Einzellänge durch die Änderung der Neigung der. Arbeitsfläche 33 veränderbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wegabhängige Steuerung für Ausspäneinrichtu.ngen mit einer Steuerleiste, die mit einem Verstellorgan zusammen arbeitet, welches Steuermittel für z. B. elektrische oder hydraulische Stromkreise betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleiste (18) eine stetig verlaufende, zur Bewegungsrichtung schräg stehende Arbeitsfläche hat, durch deren veränderbare Neigung die Weglängen stufenlos einstellbar sind.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche der Steuerleiste (18) gekrümmt ist.
  3. 3. Steuerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleiste (18) in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Steuerung nach den Ansprüchen i und 3, gekennzeichnet durch eine den Neigungswinkel der Arbeitsfläche (33) der Steuerleiste anzeigende Skala (34) od. dgl., die die Länge der Bohrschritte anzeigt.
  5. 5. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß als durch das Verstellorgan betätigtes Steuermittel ein Stufenschalter (29b, 29e) vorgesehen ist, dem ein schrittweise arbeitender Vorwähler für jeweils die nächste Stufe zugeordnet ist, der im Intervall »Eil-Rücklauf - Eil-Vorlauf« des Werkzeuges schaltet.
  6. 6. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der einzelnen Stufen des Stufenschalters derart gewählt sind, daß bei konstanter Geschwindigkeit des Verstello@rgans die Stufen in untereinander gleichen Intervallen geschaltet werden.
  7. 7. Steuerung nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch zwei Stufenschaltungen, die bei gleicher Stufung in der zeitlichen Aufeinanderfolge gleicher Stufen beider Schaltungen veränderbar und/oder festeinstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 9i2 429.; französische Patentschrift Nr. 9,39936.; USA.-Patentschrift Nr: 2 578 454.
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