DE2901557C2 - Vorrichtung zum Aufpressen eines elektrischen Verbinders auf ein Kabelende - Google Patents

Vorrichtung zum Aufpressen eines elektrischen Verbinders auf ein Kabelende

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DE2901557C2 DE2901557A DE2901557A DE2901557C2 DE 2901557 C2 DE2901557 C2 DE 2901557C2 DE 2901557 A DE2901557 A DE 2901557A DE 2901557 A DE2901557 A DE 2901557A DE 2901557 C2 DE2901557 C2 DE 2901557C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufpressen eines elektrischen Verbinders auf ein Kabelende mit einem Kopfteil, das eine öffnung zur Aufnahme des Verbinders und des Kabelendes aufweist, und mit einem durch das Kopfteil in die öffnung hydraulisch gegen den Druck einer Feder bis zu einem Anschlag vorschiebbaren Druckstück zum Aufpressen des Verbinders auf das Kabelende.
Es ist bereits ein hydraulisches Handwerkzeug bekannt (DE-AS 10 62 781), bestehend aus einem von Hand betätigten Stößel, der einen Kolben hydraulisch betätigt, um Druck auf ein Werkstück, z. B. ein auf einen Leiter zu kerbendes elektrisches Verbindungselement auszuüben, wobei der Stößel mittels eines Paares von Handgriffen durch ein Kniehebel- oder Gelenkstangensystem betätigt wird und mit Bezug auf den Kolben und die Handgriffe koaxial angeordnet ist wobei der Stößel in an sich bekannter Weise derart ausgebildet ist daß er Flüssigkeit aus einem Behälter verdrängt und an dem Kolben zur Wirkung bringt. Dieses bekannte hydraulische Handwerkzeug vermag aufgrund seines Aufbaus zwar eine hohe Betriebszuverlässigkeit und ausreichende Leistungsfähigkeit zu erreichen; es eignet sich jedoch nicht ohne weiteres zum Aufpressen elektrischer Verbinder unterschiedlicher Größen auf Kabelenden verwendet zu werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Vorrichtung der eingangs genannten Art auszubilden ist, um universell an eine Anzahl von unterschiedlich großen Verbindern zum Aufpressen auf Kabelenden anpaßbar zu sein.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß das Druckstück zwei in
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Verschieberichtung axial hintereinander angeordnete, sixial verschiebbar, jedoch unverdrehbar geführte Druckstückteile aufweist die miteinander zugewandten Sackbohrungen versehen sind, daß diese Sackbohrungen mit gleichsinnigen Innengewinden versehen sind, wobei das Innengewinde in dem der öffnung nahe gelegenen Druckstückteil steiler ist als das Innengewinde in dem der öffnung entfernt liegenden Druckstüekteil daß ein mit in die Innengewinde eingreifenden Außengewinden versehener Schaft die beiden Druckstückteile miteinander verbindet und daß dieser Schaft des der öffnung entfernt liegende Druckstückteil durchsetzt und an seiüem freien Ende mittels eines Handgriffs verdrehbar ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem relativ geringen konstruktiven Aufwand eine universell einsetzbare Vorrichtung zum Aufpressen eines elektrischen Verbinders aus einer Anzahl von unterschiedlich großen elektrischen Verbindern auf ein Kabelende einer entsprechenden Anzahl von unterschiedlich großen Kabelenden ermöglicht ist Darüber hinaus ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise besonders billig im Betrieb. Schließlich ist es von Vorteil, daß beim Aufpressen eines elektrischen Verbinders auf ein Kabelende auf relativ einfache Weise sichergestellt ist daß die Eindringtiefe des Verbinders in das Kabelende nicht über einen gewünschten Maximalwert hinausgeht.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in einer vertikalen Draufsicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig.2 zeigt eine Schnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform längs der dort eingetragenen Schnittlinie 2-2.
F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht eines bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 verwendeten hydraulischen Pumpenmechanismus längs der dort gezeigten Linie 3-3.
Fig.4 zeigt eine Schnittansicht eines bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 vorgesehenen hydraulischen Auslösemechanismus längs der dort gezeigten Linie 4-4.
Fig.5 zeigt eine Schnittansicht eines Teiles der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform in einer ersten Betriebsstufe.
F i g. 6 zeigt in einer Schnittansicht den in F i g. 5 dargestellten Teil in einer zweiten Betriebsstufe.
F i g. 7 zeigt eine Schnittansicht der Ausführungsform der Erfindung längs der in F i g. 2 eingetragenen Union 7-7.
F i g. 8 zeigt eine Schnittansicht eines Rückstellmechanismus längs in F i g. 7 eingetragener Linien 8-8.
F i g. 9 zeigt eine Schnittansicht eines Einsiell-Fühlermechanismus längs in F i g. 7 eingetragener Linien 9-9.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. In F i g. 1 und 2 ist eine Kabel-Druckverbindervorrichtung 10 dargestellt, die einen Kopfteil 12, einen Hauptkörperteil 14, einen Handgriffteil 16 und einen zugehörigen hydraulischen Pumpenhandgriffteil 18 umfaßt. Der hydraulische Pumpenhandgriffteil 18 ist mittels eines Zapfenstiftes 21 schwenkbar gelagert, so daß durch öffnungen und Schließen des Handgriffs eine Pumpeneinrichtung 54 betätigt werden kann, um einen Druck in einem hydraulischen Fluid bzw. Druckfluid zu entwickeln. Sämtliche derartige Mechanismen und Prinzipien sind für sich bekannt Der Kopfteil 12 begrenzt eine öffnung 20, in die anzupressende Verbinder azw. Steckverbinder eingeführt werden können. Um eine derartige Einführung zu erleichtern ist der geschlossene Kreis des Kopfteiles zum Teil durch einen Endteil 22 gebildet der ein Gelenk oder einen Stiftzapfen 24 umfaßt um den der betreffende Endteil geschwenkt werden kann, wenn die
ίο mittlere öffnung 20 zu öffnen ist Dies geschieht dadurch, daß ein Feststellstift 26 entfernt wird, der von dem Stift 24 aus betrachtet auf der gegenüberliegenden
Seite der Öffnung positioniert wird
Die Vorrichtung 10 enthält ferner einen mittleren Schaft 28, auf dem das Druckkopfende 30 mit einer ein Druckstückteil bildenden Hülse 32 positioniert ist Das Ende dieser Hülse ragt in die öffnung 20 in dem Kopfteil 12 hinein; es enthält ein Druckstück 34. Das Druckstück 34 kann mit der Hülse 32 zusammenhängend ausgebildet sein, wie dies dargestellt ist, oder aber es kann mit dieser Hülse in Eingriff stehen, wie durch eine Gewindeverbindung (nicht dargestellt), so daß es auswechselbar ist, wodurch es bei Bruch oder Abnutzung entsprechend aufgenommen werden kann.
Es ist aber auch möglich, unterschiedliche Druckstückquerschnitte aufzunehmen, ohne einen großen Teil der Vorrichtung auseinanderzunehmen. Die Hülse 32 ist beweglich an dem Schaft 28 mittels einer Eingriffanordnung angebracht, die aus einem passenden Gewinde bzw. Innengewinde 36 besteht Ferner ist die Hülse gegen Drehung mittels eines Keiles an dem Schaft 28 festgelegt. Außerdem ist an dem Schaft 28 ein ein weiteres Druckstückteil bildender Lagerblock 38 befestigt Die Verbindung dieses Lagerblocks bzw. Druckstückteils mit dem Schaft 28 erfolgt mittels eines zweiten Gewindes bzw. Innengewindes 40. Der Lagerblock 38 ist ferner mit einem Keil versehen, um seine Drehung mit dem Schaft 28 zu verhindern. Es sei darauf hingewiesen, daß das Druckstückteil 38 und damit die gesamte Schaftanordnung vom Kopf der Vorrichtung weg mittels einer Feder 42 vorgespannt ist Obwohl das Druckstückteil 32 ohne weiteres fortschreitend in die öffnung 20 eingeführt werden kann, besitzt jedoch das Druckstückteil 38 einen größeren Durchmesser als der Teil im Innern der Kopfstruktur, der einen Anschlag 44 bildet.
Aus der nachstehenden Beschreibung dürfte noch, ersichtlich werden, daß der größere Durchmesser des Druckstückteiles 38 in Verbindung mit dem Anschlag 44 dahingehend wirkt, den Abstand zu begrenzen, um den das Druckstückteil und damit der zugehörige Schaft 28 und das Druckstückteil 32 in axialer Richtung zur Herstellung eines Verschlusses zwischen dem Druckstück 34 und der gegenüberliegenden Seite 46 der
Öffnung 20 in dem Kopfteil J 2 bewegbar sind. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß sich der Schaft 28 von dem Kopfende der Vorrichtung zu dem rückseitigen Ende hin erstreckt, an welchem der betreffende Schaft an dem drehbaren Handgriff 48 in Fräsnuten 49 bewegbar angebracht ist. Dies ermöglicht dem Schaft 28, sich axial zu bewegen, während es erforderlich ist, den Schaft 28 mit dem Handgriff 48 zu drehen. Auf die Betätigung des Handgriffs 18 des hydraulischen Mechanismus hin wird ein Druckfluid bzw. ein hydraulisches Fluid aus einem Fluidvorratsbehälter 50 abgeführt. Wie deutlicher bei dem in F i g. 3 an sich bekannten Pumpenmechanismus 54 veranschaulicht ist, gelangt das Druckfluid durch eine lnnenrohrleitune 58
in den Bereich 60 am rückseitigen Ende des Druckstückteiles 38. Auf diese Weise erfüllt tatsächlich das Druckstückteil 38 die Funktion eines Kolbens in einem Hydrauliksystem. Damit kann es in axialer Richtung zu dem Kopfteil hin bewegt werden, wodurch das Druckstück 34 und der Schaft 28 veranlaßt werden, sich zusammen mit dem betreffenden Block zu bewegen.
Die Gewindesteigung (oder die axiale Strecke, über die ein einzelner Gewindegang eine 360°-Umdrehung ausführt) jedes der miteinander in Eingriff stehenden Gewinde 36 innerhalb des ersten Gewindeteiles (das ist der am nächsten bei dem Kopfteil befindliche Gewindeteil) ist größer als der des anderen Gewindeteils 40. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Steigungswinkel des erstgenannten Gewindes größer ist als der des zuletzt genannten Gewindes. Durch eine derartige Wahl des Verhältnisses der Steigung dieser beiden Gewindesegmente in bezug aufeinander dürfte ersichtlich sein, daß es möglich ist, durch Drehen des Handgriffs 48 und damit des Schaftes 28, das Druckstückteil 32 in Vorwärtsrichtung zu bewegen (das heißt in axialer Richtung zu dem Kopfteil hin). Dabei erfolgt eine Bewegung um eine größere Strecke als der Strecke, die das Druckstückteil 38 ausführt, und zwar auf dieselbe Anzahl von Schaftumdrehungen hin. Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß nach Anhalten der Drehung des Schaftes und Betätigen des zugehörigen Hydraulikmechanismus die Strecke, um welche die gesamte Anordnung des Schaftes 28, des DrucKstückteiles 32 und des Druckstückteiles 38 in axialer Richtung zu dem Kopfteil hin bewegbar ist, durch die Strecke »D\< zwischen dem Verbinderkopfende 62 des Druckstückteiles 38 und dem Anschlag 44 an der Grundseite des Verbinderkopfes begrenzt sein wird. Die Größe dieser Strecke »D« beträgt einen festen Bruchteil der möglichen Bewegungsgröße des Druckstücks 34. Der Bruchteil ist eine Funktion des Verhältnisses der Bewegung des ersten Gewindeteiles 36 infolge der Drehung des Schaftes 28 zu der Bewegung des zweiten Gewindeteiles 40.
Im Betrieb arbeitet diese Vorrichtung wie folgt. Ein anzupressender Druckverbinder wird in die öffnung 20 eingeführt. Sodann wird der Handgriff 48 soweit gedreht, bis der Druckkopf 34 gerade die Außenseite des Druckverbinders berührt. Die andere Seite des Druckverbinders wird von der Wand 46 der öffnung 20 gegenüber dem Druckkopf 34 aufgenommen bzw. abgestützt. Diese Beziehungen sind in Fig.5 veranschaulicht, in der die relative Position dieser verschiedenen Komponenten für den Fall veranschaulicht ist, daß eine Einstellung zur Aufnahme eines großen Verbinders 100 erfolgt ist (der Druckkopf und der Aufnahmeblock sind in ihren Stellungen durch voll ausgezogene Außenlinien veranschaulicht). Für die Verwendung eines kleinen Verbinders 100 sind die Positionen des Druckstücks und des Aufnahmeblocks in gestrichelten Linien veranschaulicht
An dieser Stelle ist das Druckstückteil 38 ebenfalls in Vorwärtsrichtung bewegt, und zwar zugleich mit der Vorwärtsbewegung des Druckstückteiles 32 (d.h. in axialer Richtung zu dem Kopfteil hin). Der hydraulische Handgriff 18 kann angehoben und abgesenkt werden, wodurch dem hydraulischen Fluid ermöglicht wird, aus dem Vorratsbehälter 50 zu fließen und unter hohem Druck in den Bereich am Ende des Druckstückteiles 38 von dem Kopfteil entfernt abgegeben zu werden. Dies führt dazu, daß die Verbindungsanordnung des Druckstückteiles 38 und des Druckstückteiles 32 in Verbindung mit dem Schaft 28 in Vorwärtsrichtung zu der Stelle hin bewegt wird, an der das Ende 62 des Druckstückteiles 38 an dem Anschlag 44 anliegt. Diese Zwischenbeziehungen sind in F i g. 5 veranschaulicht, in der die relativen Positionen diese verschiedenen Komponenten für den Fall gezeigt sind, daß das Druckstück sich an der tiefsten Druckstelle befindet. Die Druckstückposition ist bezüglich des größeren Verbinders 100 durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht, und durch gestrichelte Linien bezüglich des kleinen Verbinders 100. Die Position des Druckstückteiles ist sowohl für den großen Verbinder 100 als auch für den kleinen Verbinder 102 durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht.
An dieser Stelle ruft jegliche zusätzliche Einführung des hydraulischen Fluids bzw. Druckfluids oder jeglicher Anstieg des Drucks in dem Endbereich 60 des Druckstückteiles 38 keine weitere Bewegung des Druckstückes 34 in den Druckverbinder hervor. Vielmehr wird durch an sich bekannte Entlastungs-Nebenwegmechanismen (nicht dargestellt) jegliches zusätzliches unter Druck stehendes hydraulisches Fluid zu dem Vorratsbehälter 50 zurückgeführt. Das unter Druck stehende hydraulische Fluid an dem Endbereich 60 neben dem Druckstückteil 38 kann dann durch den Betrieb eines Auslösemechanismus 70 an dem hydraulischen Handgriff 18 mit der zugehörigen, an sich bekannten Druckbegrenzungsauslösung ausgelöst werden, wie sie in Fig.4 veranschaulicht ist. Daraufhin führt die Vorspannungsfeder 42 die Anordnung aus Druckstückteilen und Schaft zurück (d. h. in axialer Richtung von dem Druckverbinderkopf), wodurch das Druckstück 34 aus der Druckposition heraus in seine ursprüngliche Voreinstellungsposition gezogen wird.
Unter Anwendung der vorstehend erläuterten Prinzipien wird aus dem nachstehend näher beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich werden, daß es möglich ist, eine große Vielzahl von Verbindergrößen aufzunehmen, und daß das Zusammendrücken bzw. Aufpressen der betreffenden Verbinder in der Tiefe direkt proportional dem Durchmesser des betreffenden angebrachten Verbinders ist. Demgemäß wies bei einer Ausführungsform der dem Druckstückteil zugehörige Gewindeteil (d. h. derjenige Gewindeteil, der dieses Teil mit dem Schaft in Eingriff bringt) als der bei dem Druckstück näher befindliche Gewindeteil eine Gewindesteigungslänge von ca. 4,14 mm auf, während der andere Gewindeteil (d. h. der zwischen dem Druckstückteil und dem Schaft befindliche Gewindeteil) eine Gewindesteigungslänge von 2,54 mm aufwies. Der Abstand »D« zwischen dem Lagerblock und dem Bewegungsanschlag an der Grundseite des Druckstükkes war für eine maximale Verschiebung von 17,15 mm ausgelegt Bei in der vollständig zurückgezogenen Stellung befindlicher Anordnung aus Druckstückteilen und Schaft betrug der Abstand zwischen dem äußersten Ende des Druckstückteiles (d. h. dem einen Ende, das sich am weitesten in die genannte Öffnung hineinerstreckt) und der Wand der dem Druckstück gegenüberliegenden öffnung insgesamt 44,45 mm.
Nunmehr sei auf die nachstehend angegebene Tabelle Bezug genommen, die in der ersten Spalte die Verbindergrößen angibt und in der die Bezugszeichen A für Aluminium und C für Kupfer bezüglich des Materials angegeben sind, aus dem der Leiter hergestellt war. In der nächsten Spalte ist der Außendurchmesser des Druckverbinders angegeben, der in Verbindung mit den bezeichneten Leitern zu verwenden ist In der dritten
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Spähe, die mit »C« bezeichnet ist, ist der Abstand zwischen dem Ende des Druckstücks und der gegenüberliegenden Seite der öffnung des Kopfteiles an der Stelle bezeichnet, an der die Einstellung des Druckstücks stillzusetzen ist und in der die Betätigung des Hydrauliksystems beginnt. Die mit »R« bezeichnete Spalte gibt die Strecke an, die in axialer Richtung von dem Druckstück durch die Drehung des Einstellhandgriffes bis zu der Stelle hin durchlaufen ist, an der die hydraulische Betätigung anzufangen hat. Die mit »D«
bezeichnete Spalte gibt die Strecke an, die von der Anordnung aus Schaft und Druckstück auf die Betätigung des Hydrauliksystems hin durchlaufen wird, und zwar zwischen der Stelle, an der das Druckstück in der gewünschten Lage positioniert ist, und der Stelle, an der das Kopfende des einen Druckstückteiles mit dem Bewegungsanschlag an der Unterseite des Kopfteils in Kontakt gelangt. Insbesondere aus dieser letzten Spalte dürfte ersichtlich sein, daß die Eindrücktiefe bei einem vorgegebenen Verbinder die Strecke »D« sein wird.
Verbindergröße
Durchmesser
750 A 1,600 1,750 0 0,675
750 A 1,460 1,600 0,150 0,617
750 A 1,300 1,440 0,310 0,555
600C 1,188 1,320 0,430 0,509
500C 1,060 1,190 0,560 0,459
400C 0,953 1,070 0,680 0,413
350C 0,875 0,990 0,760 0,382
300C 0,813 0,910 0,840 0,351
250C 0,750 0,850 0,900 0,328
4/0 C 0,688 0,770 0,980 0..297
2/0 C 0,563 0,670 1,080 0,258
1/0 C 0,513 0,560 1,190 0,126
Nr. 2 C 0,415 0,440 1,310 0,170
Nr. 4 C 0,340 0,350 1,400 0,135
Nr. 6 C 0,292 0,292 1,458 0,113
Es dürfte somit ersichtlich sein, daß es durch Verwendung von Vorrichtungen gemäß den Lehren der Erfindung möglich ist, die jeweilige Vorrichtung zur Aufnahme einer großen Vielzahl von Verbindergrößen einzustellen und gleichzeitig damit die Forderung nach sich ändernden Eindrücktiefen als Funktion des Durchmessers des verwendeten Verbinders zu erfüllen.
In Fig. 7 ist eine Schnittansicht längs der in Fig.2 eingetragenen Schnittlinie 7-7 gezeigt. Dies bedeutet, daß weitgehend eine Schnittansicht an der Unterseite des Hohlraums dargestellt ist, innerhalb dessen das Druckstückteil 38 positioniert ist. Die Fig.7 enthält ferner Schnittlinien 8-8 und 9-9, die die Schnittebenen der in F i g. 8 bzw. 9 dargestellten Schnittansichten festlegen.
Der in F i g. 9 dargestellte Teil der Vorrichtung ist so äüsgelegi, daß er eine Bedienperscm des Werkzeugs vor einer unbeabsichtigten, vorzeitigen Stillsetzung der Einführung des Druckstückes schützt Als Folge einer derartigen unbeabsichtigten Einführung könnte nämlich die anschließende Betätigung des Hydrauliksystems oder eines anderen Schaft-Betätigungsmechanismus zu einem unangemessenen Zusammendrücken des Kabelverbinders führen.
Es sei darauf hingewiesen, daß — wie dargestellt — ein zweiter Kolben 100 unbehindert in Rückwärtsrichtung und Vorwärtsrichtung bewegbar ist Normalerweise ist der betreffende Kolben jedoch mittels einer Feder 102 oder einer anderen Vorspannungseinrichtung in Richtung zu dem Druckstückteil 38 hin vorgespannt An dem gegenüberliegenden Ende 104 des betreffenden Kolbens 100 befindet sich ein O-Ring 106 oder eine andere Dichtungseinrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie eine Dichtungs-Anlage mit einer entsprechenden Oberfläche 118 in der Kolbenkammer 110 bewirkt, wenn der betreffende Kolben 100 soweit wie möglich in der Richtung von dem Druckstückteil 38 wegbewegt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das durch die Pumpe 54 vorwärtsbewegte Druckfluid durch den Bereich 110 zwischen dem Ende 104 des Kolbens und der Kolbenkammeroberfläche 118, durch die Rohrleitung 112 und zurück in den Druckfluidvorratsbehälter 50 solange strömt, bis der Kolben 100 in der Sitzposition eingestellt ist. Wenn der Schaft 28 in axialer Richtung um eine solche ausreichende Strecke nach vorn bewegt worden ist, daß das Druckstück 34 in Kontakt mit der Außenseite des Verbinders gelangt, der einzudrücken ist, dann ruft eine weitere Drehung des Schaftes 28 mit dem gleichzeitigen Anhalten der Vorwärtsbewegung des Druckstückes 34 infolge des Vorhandenseins des Vcrbir.derkörpers eine tatsächliche Rückwärtsbewegung (d. h. eine Bewegung in Richtung zu dem Handgriff 16) des Druckstückteiles 38 hervor. Um die gleichzeitige Rückwärtsbewegung des Schaftes 28 zu unterstützen, kann das Befestigungsbauteil 51 eine Telierfederscheibe oder ein anderes Element (nicht dargestellt) enthalten, welches eine Bewegung des Schaftes 28 relativ zu dem Befestigungsbauteil bzw. der Befestigungseinrichtung 51 ermöglicht Dies ruft einen Druckanstieg in dem Druckfluid hervor, welches den Raum 60 ausfüllt wobei der Druckanstieg ausreicht, um den Kolben 100 zu veranlassen, sich von der Richtung des Druckstückteiles 38 weg in die Dichtungsposition zu bewegen (dies bedeutet, daß das Kolbenende 104 gegen die Oberfläche 118 gedrückt wird, wodurch die Dichtungseinrichtung 106 veranlaßt wird, den Strömungsweg durch den Bereich 110 und die Rohrleitung 112 zu verschließen). Daraufhin bewirkt die fortgesetzte Betätigung der
Hydraulikpumpe 54, daß das Druckstück 34 die gewünschte Druck- bzw. Preßoperation ausführt. Auf die Unterdrucksetzung des Hydrauliksystems hin, wie durch Betätigen der Auslöseklinke 70 und der daraus sich ergebenden Betätigung des zugehörigen Ventils 56 und auf die Zurückführung der Anordnung aus Druckstückteilen und Schaft in die ursprüngliche Stellung durch die Wirkung der Vorspannungsfeder 42 wird dem Kolben 100 ermöglicht, in seine ursprüngliche Stellung zurückzukehren. Dadurch wird der Nebenströmungsweg durch den Bereich 110 und die Rohrleitung 112 wieder geöffnet.
In F i g. 8 ist ein Teil des Mechanismus veranschaulicht, der so ausgelegt ist, daß ausgeschlossen ist, daß die Bedienperson des Werkzeugs Änderungen in dem gewünschten Verhältnis zwischen der Vor-Eindrückstellung des Druckstückes (entsprechend dem Verbinderdurchmesser) und der möglichen axialen Verschiebung der Anordnung aus Druckstückteilen und Schaft einführt, die durch den Spalt zwischen dem Druckstückteil 38 und dem zugehörigen Anschlag 44 begrenzt ist (d. h. die Zusammendrück- bzw. Einkerbungstiefe für Verbinder dieses Durchmessers). Derartige Änderungen in dem betreffenden Verhältnis sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform möglich, sofern beispielsweise der Handgriff 16 im Gegenuhrzeigersinn »Jcdiehi wii'd (d. Ii. ifi der Richtung, in ucT das Druckstück von der öffnung 20 weggezogen wird), ohne daß die Druckausrückklinke 70 und deren zugehöriger Mechanismus betätigt sind. Da das Druckfluid nicht imstande ist, aus dem Endbereich des Druckstückteiles von dem Druckstück weg auszutreten (d. h. aus dem Bereich 60 heraus), wird das betreffende Druckstückteil entgegen einer Rückwärtsbewegung von dem Druckstück weg festgehalten, so daß der sich drehende Schaft 28 — der sich auf Grund seiner Gewindeverbindung mit dem betreffenden Druckstückteil 38 in axialer Richtung bezogen auf das betreffende Druckstückteil bewegen muß — sich lediglich zu dem Druckstück hin bewegen kann. Zugleich wird die axiale Bewegung des Druckstückteiles 32 in bezug auf den Schaft jedoch fortgesetzt, allerdings in der Gegenrichtung dazu. Wenn der Vorgang beendet ist, sind somit die Einstell-Eindrückverhältnisse von den gewünschten Verhältnissen verändert, wie sie ursprünglich festgelegt waren. Der Grund dafür liegt in der Änderung der relativen Positionen des Druckstückteiles 32 und des Druckstückteiles 38 in dem Schaft 28.
In F i g. 8 ist ein Mechanismus veranschaulicht, der so ausgelegt ist, daß er das Auftreten der vorstehend geschilderten Vorgänge ausschließt. Wie dargestellt, ist an dem Schaft 28 ein flacher Teil 200 mittels eines Stiftes 204 befestigt. Auf diesem flachen Teil ist ein Zahnrad 202 positioniert. Das Zahnrad 202 kämmt mit einem weiteren Zahnrad 206, welches an dem Ende einer Welle 208 angebracht ist, deren eines Ende eine Kurvenscheibe 210 darstellt. Die Kurvenscheibe 210 weist kreisförmige Stirnnuten 212, 214 auf, die durch eine spiral- bzw. schraubenlinienförmig verlaufende Nut 216 verbunden sind. In einer der betreffenden Nuten befindet sich zum jeweiligen Zeitpunkt der Stift 218 eines Kurvenbahnläufers 220. Der Stift 218 ist zu der Unterseite der Nut hin vorgespannt, in der er läuft Die Vorspannung erfolgt mittels einer Vorspannungsfeder 22Z Die Endnut 214 weist ein Unterteil auf, welches an einem Ausschnitt scharf abfällt, der in diejenige Richtung zeigt, in der die schraubenlinienförmig verlaufende Nut 216 in die Endnut 214 an der Stelle eines derartigen Eintritts eintritt; die Unterseite der Endnut 214 an der Unterseite der Ausnehmung liegt in derselben Ebene wie die Unterseite der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut 216 an der betreffenden Stelle. Auf diese Art und Weise wird der Stift 218, der mittels der Vorspannungsfeder 222 zu der Nut hin gedrückt wird, veranlaßt, in der Endnut 216 solange zu verbleiben, wie das Kurvonteil in der Richtung weg von der Stelle gedreht wird, an der die schraubenlinienförmig verlaufende Nut 216 in die Endnut 214 eintritt. Wenn das Kurventeil 210 jedoch seine Bewegungsrichtung umkehrt, dann bewirkt dies, daß der Stift 218 der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut 216 zurück in die Endnut 212 folgt. Eine entsprechende Ausnehmungsanordnung ist in bezug auf die Kreuzung der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut 216 mit der Endnut 212 vorgesehen, und zwar zum Zwecke der Sicherstellung, daß der Stift in die schraubenlinienförmig verlaufende Nut 216 eintritt, so daß er in die Endnut 212 gelangt, wenn die Drehrichtung des Kurventeiles 210 wieder umgekehrt wird.
Das Kurventeil-Gleitstück 220 ist für die Rückwärts- und Vorwärtsbewegung sowie für die Herstellung einer Anlage und die Herausführung aus der Anlage mit einem Ventilmechanismus 224 derart versehen, daß durch diesen ein Strömungsweg 230 zwischen einem Druckfluid-Vorratsbehälter 30 und dem Bereich 60 neben dem Ende des Druckstückteiles 38 geöffnet bzw. verschlossen wird, der von dem Druckslück wegzeigt.
Wenn die Bedienperson des Werkzeugs im Betrieb den Handgriff 16 dreht und damit den Schaft 28. und zwar in der Richtung, daß das Druckstück 34 in die öffnung 20 (beispielsweise im Uhrzeigersinn) geschoben wird, dann bewirken die Zahnräder 202 und 206, daß das Kurvenstück 210 den Kurvenstückzapfen 218 und dessen zugehöriges Kurvenstück-Gleitstück 220 veranlaßt, sich von dem Ventil 224 wegzubewegen. Dadurch wird das Ventil 224 geschlossen, so daß der Strömungsweg 230 nicht für die Umleitung des Fluids zu dem
Vorratsbehälter 50 zurück offen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das Ventil 224 tatsächlich ein Rückschlagventil vom Prinzip her ist und daß es daher eine Fluidströmung aus dem Vorratsbehälter jedoch ermöglicht. Wenn der Handgriff 16 und der Schaft 28 in
der entgegengesetzten Richtung (d. h. bei diesem Ausführungsbeispiel im Gegenuhrzeigersinn) gedreht werden, dann fällt der Stift 218 in die schraubenlinienförmig verlaufende Nut 216 und drückt das Kurvenstück-Gleitstück 220 in Anlage an das Ventil 224.
so Dadurch vermag das betreffende Ventil den Strömungsweg zu dem Vorratsbehälter 50 zurück zu öffnen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die zuvor geschriebene Sperrung des Druckstückteiles 38 mit der damit verbundenen Änderung der eingestellten Eindrückver-
hältnisse nicht auftreten wird, da nämlich die Bedienperson versäumt hat, die Auslösungsklinke 70 und deren zugehörigen Mechanismus 56 zu betätigen.
Es dürfte einzusehen sein, daß verschiedene Einrichtungen der zuvor beschriebenen Vorrichtung durch
andere Einrichtungen ersetzt werden können. Obwohl ein hydraulisches Betätigurigssystem beschrieben worden ist, dürfte es somit ohne weiteres ersichtlich und im Rahmen der Erfindung liegen, ein pneumatisches System oder sogar ein mechanisches System zu
verwenden, wie ein System mit einem Klemmgesperre. Überdies dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß die genauen Konfigurationen der einzelnen Teile in Verbindung mit den Gewindemechanismen geändert
oder umgekehrt werden können.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß sich die Erfindung auf Werkzeuge bezieht, mit deren Hilfe ein Verbinder an einem Kabelende aufgepreßt wird. Dabei wird ein Druckstück veranlaßt, auf den Verbinder einen solchen Druck auszuüben, daß der Verbinder in einer gewünschten Tiefe aufgepreßt bzw. eingedrückt wird.
Die Vorrichtung vermag dabei Verbinder verschiedene Durchmesser aufzunehmen und automatisch die Eindrück- bzw. Einpreßtiefe entsprechend dem Durchmesser des zusammenzupressenden Verbinders einzustellen, und zwar durch Betätigen /on Differenz-Gewindemechanismen, die mit einer drehbaren Griffwelle verbunden sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

29 Ol Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufpressen eines elektrischen Verbinders auf ein Kabelende mit einem Kopfteil, das eine öffnung zur Aufnahme des Verbinders und des Kabelendes aufweist, und mit einem durch das Kopfteil in die Öffnung hydraulisch gegen den Druck einer Feder bis zu einem Anschlag vorschiebbaren Druckstück zum Aufpressen des Verbinders auf das Kabelende, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (32,38) zwei in Verschieberichtung axial hintereinander angeordnete, axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar geführte Druckstückteile (32; 38) aufweist, die mit einander zugewandten Sackbohrungen versehen sind, daß diese Sackbohrungen mit gleichsinnigen Innengewinden (36; 40) versehen sind, wobei das Innengewinde (36) in dem der Öffnung (20) nahe gelegenen Druckstückteil (32) steiler ist als das Innengewinde (40) in dem der öffnung (20) entfernt liegenden Druckstückteil (38), das ein mit in die Innengewinde (36,40) eingreifenden Außengewinden versehener Schaft (28) die beiden Druckstückteile (32,38) miteinander verbindet und daß dieser Schaft (28) das der öffnung (20) entfernt liegende Druckstückteil (38) durchsetzt und an seinem freien Ende mittels eines Handgriffs (48) verdrehbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung (18) vorgesehen ist, die den Schaft (28) und damit gleichzeitig die Druckstückteile (32, 38) derart zu betätigen gestattet, daß eine axiale Bewegung zu dem Kopfteil hin erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (18) eine hydraulische Betätigungseinrichtung (18) ist, in welcher das eine Druckstückteil (38) als Kolben dient, durch dessen Betätigung eine axiale Bewegung des Schaftes (28) erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (34) an dem der öffnung (20) nahe gelegenen Druckstückteil (32) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von der öffnung (20) entfernt liegende Druckstückteil (38) gegen das Kopfteil (12) durch eine Feder (42) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Gewindesteigung des Innengewindes (36) in dem der öffnung (20) nahe gelegenen Druckstückteil (32) zu der Gewindesteigung des anderen Innengewindes (40) etwa 1,63 :1 beträgt,
daß der Zwischenraum zwischen dem in der vollständig geöffneten Position befindliche Druckstück (34) und der gegenüberliegenden Seite der öffnung (20), in die das Druckstück (34) hineinragt, zumindest 4,45 cm beträgt,
und daß bei derart positioniertem, von der öffnung (20) entfernt liegenden Druckstückteil (38), daß dessen Anschlageinrichtung und eine zugehörige Anschlageinrichtung am weitesten voneinander entfernt sind, der hydraulisch bewirkbare Hub des Schaftes (28) nahezu 1,71 cm in dem Fall beträgt, daß der Zwischenraum zwischen dem Druckstück (34) und der gegenüberliegenden Seite der Öffnung (20) nahezu 4,45 cm beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein in den Bereich (60) des von der öffnung (20) entfernt liegenden Druckstückteils (38) eingeführtes Druckfluid in einen Vorratsbehälter (50) eines Hydrauliksystems in dem Fall durch einen Nebenweg zurückleiten, daß der Druckkopf (34) ohne Kontakt an einem festen Gegenstand innerhalb der öffnung (20) verbleibt und die gegenüberliegende Wand der Öffnung (20) berührt, und die ein derartiges Druckfluid innerhalb des genannten Bereiches in dem Fall einschließen und eine Erhöhung des Drucks auf das Druckstück (34) durch weiteres Einführen eines Druckfluids bewirken, daß das Druckstück mit einem in der öffnung (20) positionierten festen Gegenstand in Kontakt gelangt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilanordnung vorgesehen ist, die zusätzlich zu dem Hydrauliksystem normalerweise zugehörigen Druckfreigabeeinrichtungen einen Nebenweg zwischen dem Endbereich des von der öffnung (20) entfernt liegenden Druckstückteils (38) und dem Vorratsbehälter (50) in dem Fall öffnet, daß ein Handgriff (70) in eine solche Richtung gedreht wird, in der der Druckkopf (34) sich aus der genannten öffnung (20) herausbewegt und daß der Nebenweg bei Drehung des Handgriffs (70) in die entgegengesetzten Richtung den Durchtritt des Druckfluids freigibt.
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