DE3941752A1 - Drehmomentvorrichtung - Google Patents

Drehmomentvorrichtung

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DE3941752A1
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ring
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Robert N Snyder
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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Drehmoment­ vorrichtung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Drehmomentvorrichtung, die besonders nützlich ist für Drehmomentschlüssel, und mit der es möglich ist, eine Reihe von Drehmomenthüben oder Drehmomentbelastungen auszuführen, ohne daß ein Ratschenmechanismus erforder­ lich ist, so daß die Komplikationen eines solchen Mechanismus wegfallen.
Nach dem Stand der Technik sind viele Arten von Drehmomentschlüsseln bekannt, einschließlich manuell und hydraulisch oder pneumatisch betätigter Schlüssel. Oft wird gewünscht, mit solchen Schlüsseln eine Reihe von aufeinanderfolgenden Drehmomenthüben oder Drehmoment­ belastungen auf ein Befestigungselement geben zu können, ohne den Schlüssel jedesmal abzuziehen und wieder aufzu­ stecken. Eine solche aufeinanderfolgende Betätigung erfordert einen Ratschenmechanismus (oder einen ähnlichen Mechanismus), um den Schlüssel für den nächsten Dreh­ momenthub zurückzuschwenken, wobei dieser Schlüssel auf dem festzuziehenden Befestigungselement aufgesteckt bleibt.
Solche Schlüssel (d.h. Ratschenschlüssel) sind zwar im allgemeinen für ihre Zwecke geeignet, aber weisen eine Reihe von Nachteilen oder unerwünschten Merkmalen auf. Beispielsweise ist der Nasenradius des Schlüssels um die Ausgangswelle herum eine kritische Größe für die Erreich­ barkeit von Befestigungselementen, die an schwer zugäng­ lichen oder sehr engen Stellen angeordnet sind. Einfach ausgedrückt, wenn die Nase des Schlüssels größer ist als der freie Platz um das Befestigungselement herum, dann kann der Schlüssel nicht so positioniert werden, daß die Ausgangswelle auf das Befestigungselement aufgesteckt werden kann. Bei Ratschenschlüsseln bestimmt der Ratschenmechanismus im allgemeinen die Größe des Nasen­ radius des Schlüssels, so daß die Ratsche eine Begrenzung für die Erreichbarkeit von sehr engen Stellen darstellt.
Bei den bekannten Ratschenschlüsseln bestimmt die Ratsche auch den minimalen Hub des Schlüssels. Daher ist es, zumindest bei angetriebenen Schlüsseln, nicht möglich, die Hublänge beliebig einzustellen.
Bei Ratschenschlüsseln ist es oft erforderlich, eine Rückdrehsperre vorzusehen, um zu verhindern, daß das Gegendrehmoment des Befestigungselementes während des Rückwärtshubs des Schlüssels freigegeben wird. Diese Freigabe des Gegendrehmomentes kann zu einer geringeren Drehung des Befestigungselementes führen, wobei sich die Ratsche eventuell nicht zurückstellt.
Ratschenschlüssel sind außerdem infolge ihres Ratschenmechanismus von Natur aus kompliziert; und der Ratschenmechanismus bestimmt die Belastungsgrenze des Schlüssels, weil die gesamte Drehmomentbelastung über den Ratschenmechanismus übertragen werden muß. Auch die Her­ stellungskosten des Schlüssels nehmen zu, wenn ein komplexerer und raffinierterer Ratschenmechanismus gefordert wird.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Dreh­ momentvorrichtung vorzuschlagen, die Drehmoment­ belastungen auf eine neue Art oder nach einem neuen Konzept ausführt, und eine Reihe von aufeinanderfolgen­ den Drehmomenthüben oder Drehmomentbelastungen auf ein Befestigungselement zu übertragen, ohne daß ein Ratschen­ mechanismus erforderlich ist, wodurch viele der mit einem Ratschenmechanismus verbundenen Nachteile wegfallen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Dreh­ momentvorrichtung vorgeschlagen, die besteht aus:
  • - einem Spaltring, um die Drehmomentvorrichtung an einem Teil zu befestigen, auf das eine Drehmoment­ belastung gegeben werden soll, wobei der besagte Spalt­ ring einen Spalt und eine im allgemeinen zylindrische innere Oberfläche aufweist;
  • - einem einstellbaren Vorbelastungsmittel, über das eine anfängliche einstellbare Klemmverbindung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil hergestellt wird, um Gleiten in einer ersten Richtung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil zu verhindern;
  • - einem mit dem besagten Spaltring verbundenen Schwenkhebel, um über den besagten Spaltring eine Drehmomentbelastung auf das zu belastende Teil zu übertragen;
  • - einem Mittel zum Verstärken der Klemmverbindung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil, wenn ein erhöhtes Drehmoment auf das zu belastende Teil übertragen wird; und
  • - einem Mittel zum Lösen der Klemmverbindung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil, um Gleiten in einer zweiten Richtung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil zu ermög­ lichen, wobei die besagte zweite Richtung entgegengesetzt zu der besagten ersten Richtung ist.
Insbesondere, wobei dies jedoch keine Begrenzung darstellt, macht es die vorliegende Erfindung möglich, den Nasenradius des Schlüssels zu verringern, um die Erreichbarkeit von an sehr engen Stellen gelegenen Befestigungselementen zu verbessern; außerdem fallen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung viele der bei Ratschen­ mechanismen vorhandenen Probleme weg, während es dennoch möglich ist, die Vorrichtung zurückzustellen und zum Festziehen eines Befestigungselementes eine Reihe von aufeinanderfolgenden Drehmomenthüben auszuführen, ohne dabei den Schlüssel von dem Befestigungselement abzu­ ziehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Drehmoment über einen Spaltring-Mechanismus auf ein Befestigungselement oder ein anderes Teil übertragen, wobei dieser Spaltring-Mechanismus um eine Ausgangswelle, eine Antriebsstange, oder ein anderes Teil herum angeordnet ist, die einer Drehmomentbelastung unterworfen werden sollen. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf einen auf einer Ausgangswelle angebrachten Spaltring, wobei jedoch als vereinbart gilt, daß dieser Spaltring auf einer beliebigen anzutreibenden zylindrischen Ober­ fläche, oder unmittelbar auf einem zylindrischen Abschnitt eines Befestigungselementes angebracht werden kann. Eine innere zylindrische Oberfläche des Spaltrings ist um eine äußere zylindrische Oberfläche der Ausgangs­ welle herum angebracht, wobei diese zwei Teile über einen Gleit- oder Laufsitz miteinander verbunden sind, wenn keine Last auf den Spaltring einwirkt. Der Spaltring weist einen Federbelastungsmechanismus auf, der eine anfängliche Reibungsbelastung zwischen dem Spaltring und der Ausgangswelle hervorruft. Während des Vorwärtshubs des Schlüssels (d.h. der Drehmomentübertragung) wird eine Kraft auf den Spaltring ausgeübt, um den Spalt zu ver­ engen und dadurch den Spaltring auf der Ausgangswelle zu blockieren. Je größer die Drehmomentbelastung ist, die über die Ausgangswelle auf ein festzuziehendes Befesti­ gungselement übertragen wird, desto stärker wird der Spaltring auf der Ausgangswelle festgeklemmt. Beim Rückwärtshub des Schlüssels wird eine Kraft auf den Spaltring ausgeübt, um den Spalt zu erweitern und dadurch die Blockierung des Spaltrings auf der Ausgangswelle zu lösen. Der Federmechanismus, über den die anfängliche Reibungsbelastung zwischen dem Spaltring und der Aus­ gangswelle eingestellt wird, wird dabei zusammengedrückt. Dann kann der Spaltring bezüglich der Ausgangswelle gleiten, um einen Ratscheneffekt zu erzielen (jedoch ohne die Komplikationen und Probleme eines Ratschen­ mechanismus). Der Schlüssel wird dabei zurückgeschwenkt, um einen weiteren Vorwärtshub (Drehmomentübertragungshub) ausführen zu können.
Die Drehmomentvorrichtung der vorliegenden Erfindung macht es möglich, Drehmomentbelastungen in einer Reihe von aufeinanderfolgenden Hüben zu übertragen, ohne die Vorrichtung von dem zu belastenden Teil abzu­ heben, wobei dies durch ein neues Drehmomentübertragungs- Konzept erreicht wird, bei dem die Vorteile eines Ratschenbetriebs erhalten werden, ohne daß ein Ratschen­ mechanismus erforderlich ist, so daß die Komplikationen eines solchen Mechanismus wegfallen.
Ein weiteres Merkmal des Schlüssels der vorliegen­ den Erfindung ist, daß der Hub stufenlos verändert werden kann. Dies kann Vorteile bringen, da beispielsweise ein großer Hub verwendet werden kann, wenn die Arbeit rasch ausgeführt werden soll, und ein kleiner Hub verwendet werden kann, wenn eine hohe Genauigkeit der Drehmoment­ übertragung gewünscht wird. Im Gegensatz dazu haben Ratschenschlüssel keinen veränderlichen Hub.
Die oben diskutierten Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute auf diesem Gebiet aufgrund der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen offensicht­ lich werden.
Wir nehmen nun auf die Zeichnungen Bezug, bei denen in den verschiedenen Figuren gleiche Teile mit der gleichen Kennziffer bezeichnet sind.
Die Fig. 1 ist ein Aufriß der Drehmoment­ vorrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei diese Drehmomentvorrichtung mit einem hydraulisch betätigten Schlüssel verwendet wird.
Die Fig. 2 und 3 sind vergrößerte Teilansichten der Drehmomentvorrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei die Fig. 3 ein Schnitt gemäß der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2 ist.
Die Fig. 4 ist eine Ansicht des Schwenkhebels der Fig. 1.
Die Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß der Schnittlinie 5-5 der Fig. 1.
Die Fig. 6 ist eine explodierte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Drehmomentvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 7 ist eine Ansicht der Drehmoment­ vorrichtung der Fig. 6 im zusammengebauten Zustand.
Die Fig. 8 ist, ähnlich wie die Fig. 3, eine vergrößerte Schnittansicht, die noch eine andere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
Wir nehmen jetzt auf die Zeichnungen Bezug. Die Fig. 1 zeigt die allgemeine Anordnung der (allgemein mit der Kennziffer 10 bezeichneten) Drehmomentvorrichtung der vorliegenden Erfindung, wobei diese Drehmoment­ vorrichtung in die allgemein mit der Kennziffer 12 bezeichnete Konstruktion eines hydraulischen Schlüssels eingegliedert ist. Die Bauweise des hydraulischen Schlüssels ist an sich bekannt, beispielsweise aus dem US-Patent 37 45 858. Während die Bauweise des hydrauli­ schen Schlüssels im allgemeinen der in diesem Patent wiedergegebenen Ausführungsform entspricht, wurde sie in der Fig. 1 für die Verwendung mit der Drehmomentvorrich­ tung der vorliegenden Erfindung abgeändert. Der hydrauli­ sche Schlüssel weist zwei in einem gewissen Abstand einander gegenüber angeordnete Platten 14 auf (wobei in der Fig. 1 die vordere Platte entfernt wurde). Zwischen den zwei Platten 14 sind Abstandsstücke 16, 18, 20, 22 angeordnet. Jedes der Abstandsstücke ist über Paßstifte 24 und/oder Schrauben 26, die sich von den Platten 14 bis in die Abstandsstücke hinein erstrecken, mit den einander gegenüberliegenden Platten 14 verbunden. Das Abstands­ stück 22 weist außerdem eine Rückwirkungsplatte 23 auf, damit der Schlüssel gegen eine stationäre Oberfläche arbeiten kann.
Zwischen den Platten 14 ist ein Hydraulikzylinder 28 über einen Drehzapfen 30 schwenkbar angebracht, wobei dieser Drehzapfen 30 an einem Ende des Hydraulikzylinders 28 angeordnet ist. Der Hydraulikzylinder 28 weist eine Zylinderbuchse 29 auf, in der ein Kolben 32 angeordnet ist. An einer Seite des Kolbens 32 ist eine Kolbenstange 34 befestigt, die durch ein Ende des Hydraulikzylinders 28 hindurchgeführt ist. Auf der anderen Seite des Kolbens 32 kann ein Abstandsstück 36 angebracht werden, um den Hub des Kolbens zu begrenzen oder einzustellen. Auf der linken Seite des Kolbens 32 wird über einen Kanal 38, der zu einer Schlauchkupplung 40 führt (an die ein - nicht wiedergegebener - Fluidzuführungsschlauch angeschlossen ist) Hydraulikflüssigkeit zugeführt, um den Kolben vor­ zuschieben (Drehmomentübertragung). In ähnlicher Weise wird auf der rechten Seite des Kolbens 32 über einen Kanal 42, der zu einer Schlauchkupplung 44 führt (an die ein - nicht wiedergegebener - Fluidzuführungsschlauch angeschlossen ist) Hydraulikflüssigkeit zugeführt, um den Kolben zurückzuschieben (Rückstellung). Wenn auf einer Seite des Kolbens 32 Hydraulikflüssigkeit unter Druck zugeführt wird, ist die andere Seite des Kolbens mit einem Sammelbehälter verbunden, in dem ein niedriger Druck herrscht.
An der Kolbenstange 34 ist über einen Schäkelbolzen 48 ein Schwenkarm 46 schwenkbar befestigt. Bei der in der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erfindungsgemäße Drehmomentvorrichtung 10 mit dem Schwenkarm 46 verbunden, wobei der Schwenkarm 46 auch einen Teil der Drehmomentvorrichtung bildet (wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird). Die Dreh­ momentvorrichtung 10 ist über einen Drehzapfen 50 mit dem Schwenkarm 46 verbunden. Der Schwenkarm 46 ist in der Fig. 4 im Detail dargestellt. Das obere Ende des Schwenkarms 46 hat (siehe Fig. 5) die Form eines Schäkels, wobei die Schenkel dieses Schäkels mit einer zylindrischen Bohrung 48 (a) für den Schäkelbolzen 48 versehen sind. Der Schwenkarm 46 weist an seinem anderen Ende eine zylindrische Bohrung 50 (a) für einen Drehzapfen 50 auf. Außerdem weist der Schwenkarm 46 eine Gewinde­ bohrung 52 für eine Schraube auf, die zu der Drehmoment­ vorrichtung gehört. Weiterhin ist der Schwenkarm 46 an dem Ende, an dem sich die Bohrung 50 (a) befindet, mit einer rechteckigen Aussparung 54 versehen, die eine erste Schulter 56 und eine zweite Schulter 58 aufweist.
Wir nehmen jetzt Bezug auf die Fig. 1-4, und insbesondere auf die Details der Fig. 2 und 3. Die Drehmomentvorrichtung ist über einen Bügel oder Schäkel an dem Schwenkarm 46 befestigt, wobei dieser Bügel oder Schäkel aus Platten 60 und 62 besteht, die kreisförmige Bohrungen 61 und 63 aufweisen, in die der Drehzapfen 50 eingeschoben wird. Die Platten 60 und 62 sind beiderseits des Schwenkarms 46 angeordnet. Die Drehmomentvorrichtung umfaßt einen Spaltring 64, der einen Spalt 66 aufweist. In der Praxis wird die Breite des Spaltes 66 verschieden sein, je nach dem Durchmesser des Spaltrings 64, wobei jedoch angenommen werden kann, daß der Spalt gewöhnlich zwischen 1 und 27,5 mm liegen wird. Bei einer von dem Anmelder verwirklichten Ausführungsform hatte der Spalt 66 eine Breite von 1,6 mm bei einem Ring von 40,5 mm Innendurchmesser und 51,2 mm Außendurchmesser. Dabei ist anzumerken, daß der Spalt in dem Ring 64 relativ klein ist, um die innere Oberfläche 65 des Rings, die eine Ausgangswelle blockieren muß, möglichst groß zu machen.
Der Spalt des Rings ist bei dem Schwenkarm 46 angeordnet. Ein Ende des Spaltrings 64 weist eine Ver­ längerung 68 auf, die sich längs eines Teils des Schwenk­ arms 46 erstreckt. Die Bügelplatten 60 und 62 gehen von der Verlängerung 68 aus, und der verbindende Abschnitt 70 zwischen den Platten 60 und 62 hat einen geringen Abstand von dem Schwenkarm 46 (siehe die Fig. 1). Das andere Ende des Spaltrings 64 weist einen rechteckigen Vorsprung 72 auf. Der Vorsprung 72 des Spaltrings 64 und die Aus­ sparung 54 des Schwenkarms 46 sind so ausgebildet, daß die Aussparung 54 auf den Vorsprung 72 aufgeschoben werden kann, wobei ein geringer Zwischenraum (von ungefähr 0,38 mm) um den Vorsprung 72 herum verbleibt (siehe die Fig. 1), so daß die Schultern 56 und 58 des Schwenkarms 46 in der Tat einen Gleitsitz mit den ebenen Seiten 74 und 76 des Vorsprungs 72 bilden.
In die Durchführung 80 der Verlängerung 68 ist eine einstellbare Schraube 78 eingeschoben, die in die Gewindebohrung 52 des Schwenkarms 46 hineingedreht ist. Die Schraube 78 ist also mit dem Schwenkarm 46 fest ver­ bunden, aber relativ zu der Verlängerung 68 verschiebbar. Die Durchführung 80 erweitert sich zu einer Aussparung oder Tasche 82, in der Tellerfedern 84 (oder andere Federmittel) angeordnet sind. Die Tellerfedern werden zwischen dem Boden 85 der Tasche 82 und dem breiteren Kopf 86 der Schraube 78 festgehalten. Wenn keine anderen Kräfte einwirken, drücken die Tellerfedern die Schraube 78 und den Schwenkarm 46 in der Fig. 1 nach links, wodurch die Schulter 56 der Aussparung 54 gegen den Rand 74 des Vorsprungs 72 gepreßt wird, um die rechte Seite des Spaltrings nach links zu verschieben, mit dem Ziel, den Spalt 66 des Spaltrings zu beseitigen oder zu ver­ engen.
Innerhalb des Spaltrings 64 ist eine Ausgangswelle 88 mit einer zylindrischen äußeren Oberfläche 89 und einer hexagonalen zentralen Durchführung 90 angeordnet. In die hexagonale Durchführung 90 ist ein Drehstab von hexagonalem oder anderem Querschnitt eingeschoben (auf der geeignete Steckeinsätze für Schraubenköpfe angebracht werden können). Die Ausgangswelle 88 wird zwischen den Platten 14 durch Sprengringe 92 festgehalten, die Nuten der dünneren Endabschnitte der Ausgangswelle angebracht sind und an den äußeren Oberflächen der Platten 14 anliegen. Zwischen den inneren Oberflächen der Platten 14 und sowohl dem Spaltring 64, als auch dem zylindrischen Mittelabschnitt der Ausgangswelle 88 sind Bronzelager 94 angeordnet, um eine gleichmäßige Drehbewegung des Spalt­ rings und der Ausgangswelle relativ zu den Platten 14 zu ermöglichen.
Bei Verwendung der Drehmomentvorrichtung dieser Erfindung wird der Schlüssel auf eine Schraube oder ein ähnliches Teil des Befestigungselementes so aufgesetzt, daß die koaxialen Achsen von Spaltring 64 und Ausgangswelle 88 mit der Achse des Befestigungselementes zusammenfallen. Der Spaltring und die Ausgangswelle sind so dimensioniert, daß bei unbelastetem Spaltring zwischen dem Spaltring und der Ausgangswelle ein Gleit- oder Lauf­ sitz gebildet wird, so daß der Spaltring relativ zu der Ausgangswelle gedreht werden kann. Die zu dem Schrauben­ kopf 86 hin gerichtete Kraft der Tellerfedern 84 wirkt über die Schwenkarm-Schulter 56 und die Vorsprungflanke 74 auf den Spaltring 64, wobei der innere Durchmesser 65 dieses Spaltrings 64 gegen den äußeren Durchmesser 89 der Ausgangswelle 88 gepreßt wird, um eine anfängliche Reibungsverbindung zwischen dem inneren Durchmesser 65 des Spaltrings und dem äußeren Durchmesser 89 der Ausgangswelle herzustellen. Ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung ist, daß eine anfängliche Reibungsbelastung oder Schwellen-Reibungsbelastung zwischen dem inneren Durchmesser des Spaltrings 64 und dem äußeren Durchmesser der Ausgangswelle 88 hervorgerufen wird. Andernfalls würde während des Vorwärtshubs (Drehmomenthubs) des Schlüssels der Spaltring relativ zu der Ausgangswelle gleiten, und der Schlüssel nicht einwandfrei funktionieren.
Wenn der Kolben 32 mit der Kolbenstange 34 nach rechts verschoben werden soll, um einen Vorwärtshub (Drehmomenthub) des Schlüssels auszuführen, wird Hydraulikfluid unter Druck auf die linke Seite des Kolbens 32 gegeben. Die Verschiebung der Kolbenstange 34 nach rechts bewirkt anfänglich, daß der Schwenkarm 46 um einen Drehzapfen 50 ein wenig im Uhrzeigersinn gedreht wird (weil die anfängliche Reibungsbelastung oder Reibungseinstellung zwischen dem inneren Durchmesser des Spaltrings und dem äußeren Durchmesser der Ausgangswelle eine relative Bewegung zwischen dem Spaltring und der Ausgangswelle verhindert). Die Schwenkbewegung des Schwenkarms 46 um den Drehzapfen 50 bewirkt eine festere Verbindung der Schwenkarm-Schulter 56 mit der Vorsprung- Flanke 74, wodurch der Spaltring in Richtung einer Verengung des Spaltes 66 belastet wird (wobei die Belastung der Tellerfedern ein wenig vermindert wird). Diese Verengung des Spaltes 66 bewirkt eine Verkleinerung des inneren Durchmessers des Spaltrings, wodurch eine festere Verbindung (Blockierung) zwischen dem inneren Durchmesser des Spaltrings und dem äußeren Durchmesser der Ausgangswelle hervorgerufen wird. Der Spaltring und die Ausgangswelle sind so dimensioniert, daß bei unbelastetem Spaltring zwischen dem Spaltring und der Ausgangswelle ein Gleit- oder Laufsitz gebildet wird, wodurch der Spaltring relativ zu der Ausgangswelle gedreht werden kann. Nachdem diese feste Reibverbindung zwischen dem Spaltring und der Ausgangswelle hergestellt wurde, wird die weitere Bewegug der Kolbenstange 34 nach rechts über den Schwenkarm 46 auf den Spaltring 64 übertragen, wobei der Spaltring 64 und die Ausgangswelle 88 zusammen im Uhrzeigersinn gedreht werden, um eine Drehmomentbelastung auf das Befestigungselement zu übertragen. Dabei sollte angemerkt werden (und dies ist ein interessantes Merkmal dieser Erfindung), daß beim Festziehen des Befestigungselementes und bei der Übertragung größerer Drehmomentbelastungen auf das Befestigungselement, um die gewünschte Drehmoment­ belastung des Befestigungselementes zu erhalten, die Kraft, mit der der innere Durchmessers des Spaltrings gegen den äußeren Durchmesser der Ausgangswelle gepreßt wird, ebenfalls zunimmt. Größere Drehmomentbelastungen tendieren also nicht dazu, Gleiten zwischen dem zylindrischen inneren Durchmesser des Spaltrings und dem zylindrischen äußeren Durchmesser der Ausgangswelle hervorzurufen; im Gegenteil, die Reibverbindung wird fester, um Gleiten zu verhindern. Es sollte außerdem angemerkt werden, daß die relativ kleine Breite des Spaltes 66 eine besonders große Oberfläche bei dem inneren Durchmesser des Spaltrings 64 ergibt, wobei diese Oberfläche bei der Reibverbindung mit dem äußeren Durchmesser der Ausgangswelle 88 (oder irgendeinem anderen Teil, das von dem Spaltring festgeklemmt wird) wirksam ist.
Wenn der Kolben 32 mit der Kolbenstange 34 den Vor­ wärtshub beendet hat, und der Schlüssel in seine Aus­ gangsposition zurückgeschwenkt werden soll, wird auf der rechten Seite des Kolbens Hydraulikflüssigkeit zugeführt, um den Kolben nach links zu schieben, wobei ein Rückwärts- oder Rückstellhub ausgeführt wird. Wenn die Kolbenstange 34 nach links bewegt wird, wird der Schwenk­ arm 46 zunächst im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 50 geschwenkt, um die Schwenkarm-Schulter 58 in Kontakt mit der Vorsprung-Flanke 76 zu bringen, wodurch der Spalt 66 erweitert wird, da der rechte Teil des Spaltrings (mit dem Vorsprung 72) von dem linken Teil des Spaltrings (mit der Verlängerung 68) weggedrückt wird.
Gleichzeitig werden die Tellerfedern 84 zusammen­ gedrückt, da die Schraube 78 relativ zu der Verlängerung 68 nach rechts bewegt wird. Bei dieser Erweiterung des Spaltes 66 wird die Reibverbindung zwischen dem Spaltring 64 und der Ausgangswelle 88 gelöst, so daß sich der Spaltring relativ zu der Ausgangswelle frei drehen kann. Wenn die Kolbenstange 34 weiter nach links bewegt wird bis in ihre voll eingefahrene Position, werden der Schwenkarm 46 und der Spaltring 66 im Gegenuhrzeigersinn relativ zu der stationären Ausgangswelle bewegt (wobei diese Ausgangswelle stationär ist, weil sie auf das festzuziehende Befestigungselement aufgesteckt ist).
Wenn der Rückwärtshub beendet ist (die Links­ bewegung der Kolbenstange 34 angehalten wird), und der Schlüssel bereit für einen weiteren Vorwärtshub ist, entspannen sich die Tellerfedern 84, um die Schraube 78 nach links zu bewegen, wodurch der Spalt 66 ein wenig verengt wird und die Schwellen-Reibungsverbindung zwischen dem inneren Durchmesser des Spaltrings und dem äußeren Durchmesser der Ausgangswelle wiederhergestellt wird. Die Vorrichtung ist dann bereit für einen weiteren Vorwärtshub des Schlüssels, um eine weitere Drehmoment­ belastung auf das Befestigungselement zu geben.
Der Spalt 66 ist vorzugsweise mit einem elastomeren Material, wie beispielsweise einem bei Raumtemperatur vernetztem Elastomer gefüllt. Die Vorrichtung ist außer­ dem bei den Bronzelagern 94 mit O-Ringen 102 versehen, da die Lager geschmiert werden, und dann die O-Ringe 102 und das Elastomer in dem Spalt 66 das Eindringen von Schmier­ mittel zwischen dem äußeren Durchmesser der Ausgangswelle 88 und dem inneren Durchmesser des Spaltrings 64 ver­ hindern, um die Reibwirkung des Spaltrings nicht zu beeinträchtigen.
Wie sich aus den vorstehenden Überlegungen ergibt, wird die Drehmomentvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einer Richtung betätigt, um an die Ausgangswelle fest anzukuppeln und anzutreiben, und eine Drehmomentbelastung auf ein Befestigungselement zu geben; und in der anderen Richtung betätigt, um sich relativ zu der stationären Ausgangswelle zu drehen (in diesem Falle zu gleiten) und den Schlüssel für einen weiteren Vorwärtshub zurückzu­ schwenken, wobei die Ausgangswelle auf das festzuziehende Befestigungselement aufgesteckt bleibt. Auf diese Weise werden die Bewegung und andere Vorteile eines Ratschen­ mechanismus erhalten, während die Nachteile eines Ratschenmechanismus wegfallen.
Die Drehmomentvorrichtung der vorliegenden Erfindung weist außerdem verschiedene andere Vorteile gegenüber einem Ratschenmechanismus auf. Beispielsweise gibt es bei einem Ratschenmechanismus immer einen minimalen Hub des Schlüssels, da beim Vorwärtshub der Ratschenmechanismus immer weit genug bewegt werden muß, um bei dem Rückwärtshub einen Ratscheneffekt zu erhalten. Bei der Drehmomentvorrichtung der vorliegenden Erfindung gibt es keine solche Hubbegrenzung. Der Vorwärtshub des Schlüssels kann beliebig gewählt werden, und der Mechanismus funktioniert einwandfrei bei jedem Hub bis zu dem maximalen Hub, der mit dem Schlüssel erreichbar ist. Die Einstellung des Hubs kann über eine einstellbare Schraube 98 erfolgen, die in einem Block 100 angebracht ist. Die Position des verrundeten Endes 103 der Schraube bestimmt die Vorschubgrenze der Kolbenstange 34 und damit den Hub des Schlüssels. Der Schlüssel kann also mit vollem Hub, einem beliebigen kurzen Hub, oder einem dazwischen liegenden Hub betrieben werden.
Wenn der Ratschenmechanismus, der zwangsläufig die Ausgangswelle umgibt und das Nasenende des Schlüssels verbreitert, nicht mehr erforderlich ist, kann ein Schlüssel mit kleinem Nasendurchmesser verwirklicht werden. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Nasen­ durchmesser so klein gemacht werden wie der Durchmesser der Ausgangswelle plus der Dicke des Spaltrings, d.h. im wesentlichen wie der äußere Durchmesser des Spaltrings. Ein weiteres interessantes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß es nicht erforderlich ist, die Dicke des Spaltrings zu erhöhen, um die Stärke der Vorrichtung zu erhöhen. Um die Stärke der Vorrichtung zu erhöhen, kann der Spaltring einfach in Richtung seiner Achse, d.h. in Richtung der Achse der Ausgangswelle verlängert werden. Auf diese Weise kann die Vorrichtung verstärkt werden, ohne die Nase zu verbreitern.
Da der Spaltring mit der äußeren zylindrischen Oberfläche der Ausgangswelle zusammenwirkt, kann die axiale Öffnung der Ausgangswelle einen beliebigen Quer­ schnitt (beispielsweise einen hexagonalen oder quadrati­ schen Querschnitt) haben, und der Schlüssel kann aus­ wechselbare Einsätze und Drehstäbe aufnehmen.
Die Drehmomentvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auch eine getrennte Rückdrehsperre ent­ behrlich machen. Das Gegendrehmoment des Befestigungs­ elementes (das bei einem Rückwärtshub des Schlüssels wirksam werden kann) tendiert dazu, den Reibungskontakt zwischen dem inneren Durchmesser des Spaltrings und dem äußeren Durchmesser der Ausgangswelle während eines anfänglichen kurzen Teils des Rückwärtshubs des Schlüssels aufrechtzuerhalten, bis das in dem Befestigungselement gespeicherte Drehmoment abgeklungen ist; und das Gleiten des Spaltrings relativ zu der Ausgangswelle beginnt, nachdem das gespeicherte Drehmoment in kontrollierter Weise abgeklungen ist. Während bei der hier beschriebenen Ausführungsform die Schraube 78 über ein Gewinde in dem Schwenkarm 46 befestigt ist, kann sie auch an einer anderen Stelle befestigt werden. Beispielsweise kann die Schraube über ein Gewinde in einem Block, der von einer oder beiden Platten 62, 64 getragen wird, oder in einer Verlängerung auf der rechten Seite des Spaltrings befestigt werden. Der wesentliche Punkt ist, daß die Schraube so angebracht werden muß, daß eine Schwellenreibung zwischen dem inneren Durchmesser des Spaltrings und dem äußeren Durchmesser der Ausgangswelle erhalten wird, um die anfängliche Reibungsverbindung für den Beginn des Vorwärtshubs herzustellen.
Es gilt als vereinbart, daß eine bei der obigen Diskussion erwähnte Verengung oder Erweiterung des Spaltes des Spaltrings immer mit einer Verkleinerung oder Vergrößerung des inneren Durchmessers des Spaltrings 64 verbunden ist. In allen Fällen ist die Verengung oder Erweiterung des Spaltes und die Verkleinerung oder Vergrößerung des inneren Durchmessers sehr gering, aber diese geringen Änderungen sind ausreichend, um die hier beschriebene Blockier/Löse-Wirkung zu erreichen.
Außerdem sollte angemerkt werden, daß die Dreh­ momentvorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung mit angetriebenen Schlüsseln, oder mit Schlüsseln im herkömmlichen Sinne beschränkt ist. Die Drehmomentvorrichtung dieser Erfindung kann beispiels­ weise mit einem manuell betätigten Schlüssel oder einem Gewindebolzen-Zieher verwendet werden, oder mit einer beliebigen Vorrichtung eingesetzt werden, bei der in der einen Richtung ein Drehmoment übertragen werden soll, und in der anderen Richtung eine Gleitbewegung ausgeführt werden soll. Außerdem gilt als vereinbart, daß der Spalt­ ring im Gegensatz zu der hier beschriebenen Ausführungs­ form nicht mit einer Ausgangswelle zusammenwirken muß. Der Spaltring kann so positioniert werden, daß er mit einem beliebigen zylindrischen Körper, der eine Belastung darstellt, einschließlich des Teils, auf das das Drehmoment übertragen werden soll, zusammenwirkt (d.h. in einer Richtung blockiert, und in der anderen Richtung gleitet). Wenn die Ausgangswelle oder ein ähnliches Teil verwendet wird, kann sie als eine Komponente angesehen werden, auf die das Drehmoment übertragen werden soll (das dann beispielsweise auf ein Befestigungselement übertragen wird).
Wir beziehen uns jetzt auf die Fig. 6 und 7. Bei einer alternativen und jetzt bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Einheit aus der ein­ stellbaren Schraube 78 und den Tellerfedern 84 der Fig. 1 ersetzt durch die Schraubeneinheit 100. (Alle Teile in den Fig. 6 und 7, die in der Fig. 1 wiedergegebenen Teilen entsprechen, sind durch die gleiche Kennziffer mit hinzugefügtem Apostroph gekennzeichnet.) Die Schrauben­ einheit 100 umfaßt eine Schraube 102, einen Sprengring 104, eine Antirotationsplatte 106, eine flache Metall­ unterlegscheibe 108 und eine zylindrische elastomere Feder 110. Die Schraube 102 ist nur teilweise mit einem Gewinde versehen, wobei der gewindefreie Teil bei dem Schraubenkopf 112 angeordnet ist. Der Schraubenkopf 112 weist zwei quadratische Platten 114 und 116 auf, die durch eine Nut oder einen Schlitz 118 voneinander getrennt sind. Die Platte 114 weist eine hexagonale Öffnung 120 für einen entsprechenden Sechskantschlüssel oder dergleichen auf.
Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, wird die Einheit 100 in die rechteckige Aussparung 82′ der Verlängerung 68′ eingesetzt. Im zusammengebauten Zustand ist die elastomere Feder 110 in der Öffnung 82′ angeordnet. Ebenso ist die Platte 106 (deren rechteckige Form der rechteckigen Aussparung 82′ entspricht) in der Aussparung 82′ angeordnet. Die Schraube 102 wird in den Schwenkarm 46′ hineingedreht, wobei die quadratische Platte 116 gegen die Unterlegscheibe 108 und die elastomere Feder 110 gedrückt wird. Danach wird die Platte 116 in der Öffnung 122 der Antirotationsplatte 106 positioniert, und der Sprengring 104 in die Nut 118 geschoben.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Schraube 102 in 90°-Schritten eingestellt werden kann (infolge der Blockierung der Platte 116 in der Öffnung 122 der Platte 106). Die Platte 106 verhindert, daß sich die Schraube 102 herausdreht oder lockert, während der Sprengring 104 dafür sorgt, daß der von der Schraubeneinheit 100 aus­ geübte Druck aufrechterhalten bleibt.
Es wurde festgestellt, daß die Schraubeneinheit 100 der Fig. 6 und 7 eine wesentliche Verbesserung gegen­ über der Schraubeneinheit der Fig. 1 darstellt. Bei der Schraubeneinheit der Fig. 1 tendierte die Schraube 78 dazu, sich herauszudrehen. Außerdem konnte die Schraube 78 infolge der während des Gebrauchs auf die Schraube wirkenden Spannungen und Seitenlasten verbogen werden oder sogar brechen. Bei der verbesserten Ausführungsform der Fig. 6 und 7 absorbiert die elastomere Feder (vorzugsweise aus einem Polyurethan) einen großen Anteil der schädlichen Spannungen und Lasten, wodurch die Schraube 102 die erforderlichen Hin- und Herbewegungen ausführen kann, ohne zu brechen oder sich zu verbiegen. Die Kombination aus der Platte 106 und dem Sprengring 104 verhindert, daß sich die Schraube 102 herausdreht oder lockert.
Noch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Fig. 8 wiedergegeben. Die Fig. 8 ist eine ähnliche Darstellung wie die Fig. 3, wobei ähnliche oder identische Teile durch die gleichen Kennziffern mit einem zusätzlichen Apostroph gekennzeichnet sind. Der wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungen der Fig. 8 und 3 besteht in der Ausbildung der Kontaktflächen zwischen der Ausgangswelle 88′ und dem Spaltring 64′. Sowohl die äußere Oberfläche 13 D der Ausgangswelle 88′, als auch die innere Oberfläche 132 des Spaltrings 64′ weisen aufeinanderpassende, wellenförmige Strukturen auf, die vorzugsweise aus flachen, glatten Rillen bestehen. Zur Vereinfachung wurden die in der Fig. 8 wiedergegebenen Rillen übertrieben groß dargestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform würde eine größere Anzahl von Rillen mit flachem Profil oder einer Höhe von ungefähr 0,075 mm vorgesehen werden.
Die "Greifwirkung" des Spaltrings 64′, kombiniert mit den flachen, glatten Rillen der komplementären Ober­ flächen 130 und 132, beseitigt jegliche Gleitneigung der Ausgangswelle 88′ während des Drehmomenthubs, wobei jedoch bei dem Rückstellhub die erforderliche Gleit­ bewegung ausgeführt werden kann. Die Konstruktion der Fig. 8 bietet also eine Verbesserung gegenüber der Konstruktion der Fig. 3, da bei den glatten Kontakt­ flächen sowohl des äußeren Durchmessers der Ausgangswelle 88, als auch des inneren Durchmessers des Spaltrings 64 bei der Ausführungsform der Fig. 3 während des Dreh­ momenthubs Gleiten nicht auszuschließen war. Die ver­ besserte Ausführungsform der Fig. 8 ist weniger empfind­ lich gegenüber eindringendem Öl oder Fett, wodurch es weniger wahrscheinlich ist, daß es während des Dreh­ momenthubs zu Gleiten kommt. Dichtungen, wie bei der Kennziffer 66 in der Fig. 1 wiedergegeben, sind daher bei der Ausführungsform der Fig. 8 nicht erforderlich. Ein wenig Öl (das bei der Ausführungsform der Fig. 3 unerwünscht ist) ist bei der Ausführungsform der Fig. 8 in der Tat nützlich, um das Gleiten während des Rück­ stellhubs zu erleichtern.

Claims (34)

1. Drehmomentvorrichtung, aus:
  • - einem Spaltring, der auf einem Teil befestigt wird, auf das ein Drehmoment übertragen werden soll, wobei der besagte Spaltring einen Spalt und eine im allgemeinen zylindrische innere Oberfläche aufweist;
  • - einem einstellbaren Vorbelastungsmittel, um eine anfängliche einstellbare Klemmverbindung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil zu verwirklichen, um Gleiten in einer ersten Richtung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil zu verhindern;
  • - einem Schwenkhebel, der mit dem besagten Spalt­ ring verbunden ist, um über diesen ein Drehmoment auf das zu belastende Teil zu übertragen;
  • - einem Mittel zum Verstärken der Klemmverbindung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil bei der Übertragung eines größeren Drehmomentes auf das zu belastende Teil; und
  • - einem Mittel zum Lösen der Klemmverbindung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil, um Gleiten in einer zweiten Richtung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil zu ermög­ lichen, wobei die besagte zweite Richtung entgegengesetzt zu der besagten ersten Richtung ist.
2. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte einstellbare Vor­ belastungsmittel besteht aus:
  • - einem Federmittel, das mit dem besagten Spaltring verbunden ist, um eine Vorbelastung auf den besagten Spaltring zu geben, die so gerichtet ist, daß der Spalt des besagten Spaltrings verengt wird; und
  • - einem einstellbaren Lastübertragungsmittel, das in funktionsfähiger Weise mit dem besagten Federmittel kombiniert ist; wobei das besagte Federmittel gegenüber einem ersten Teil des besagten Spaltrings vorbelastet ist, und das besagte Lastübertragungsmittel mit dem besagten Schwenkhebel verbunden ist, um das besagte einstellbare Vorbelastungsmittel zu verwirklichen.
3. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Mittel zum Verstärken der Klemmverbindung aus einem Mittel besteht, über das eine Last auf den besagten Spaltring gegeben wird, die so gerichtet ist, daß der Spalt in dem besagten Spaltring verengt wird.
4. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Mittel zum Lösen der Klemmverbindung aus einem Mittel besteht, über das eine Last auf den besagten Spaltring gegeben wird, wobei diese Last so gerichtet ist, daß der Spalt in dem Spaltring erweitert wird.
5. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - das besagte Mittel zum Verstärken der Klemm­ verbindung aus zusammenwirkenden Teilen des besagten Schwenkhebels und des besagten Spaltrings besteht, die eine Last auf den besagten Spaltring geben, wobei diese Last so gerichtet ist, daß der Spalt in dem besagten Spaltring verengt wird; und daß
  • - das besagte Mittel zum Lösen der Klemmverbindung aus zusammenwirkenden Teilen des besagten Schwenkhebels und des besagten Spaltrings besteht, die eine Last auf den besagten Spaltring geben, wobei diese Last so gerichtet ist, daß der Spalt in dem besagten Spaltring erweitert wird.
6. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte einstellbare Vor­ belastungsmittel manuell einstellbar ist.
7. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Lastübertragungsmittel aus einem mit einem Gewinde versehenen Befestigungs­ element besteht.
8. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Dichtungsmittel aufweist, um zu verhindern, daß Material zwischen dem besagten Spalt­ ring und dem zu belastenden Teil eindringt.
9. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß das besagte Federmittel aus einem ringförmigen elastomeren Teil besteht.
10. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte mit einem Gewinde ver­ sehene Befestigungselement einen Kopf von bestimmter Form aufweist, und daß die Drehmomentvorrichtung auf­ weist:
  • - eine Aussparung in dem besagten Spaltring, in der das besagte Federmittel angeordnet ist; und
  • - eine Antirotationsplatte, die in der besagten Aussparung angeordnet ist und eine Öffnung von bestimmter Form aufweist, wobei diese Form der Form des besagten Befestigungselement-Kopfes entspricht.
11. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Befestigungs­ element-Kopf zwei in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete Platten aufweist, die durch eine Nut getrennt sind, und daß die Drehmomentvorrichtung einen Sprengring aufweist, der in der besagten Nut angebracht ist.
12. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des besagten Spaltrings eine wellenförmige Struktur hat, und daß die Drehmomentvorrichtung eine Ausgangswelle mit einer im allgemeinen zylindrischen äußeren Oberfläche aufweist, die eine wellenförmige Struktur hat, wobei diese Ober­ fläche mit der besagten wellenförmigen Oberfläche des besagten Spaltrings übereinstimmt und zusammenpaßt, wenn die besagte Ausgangswelle in den besagten Spaltring ein­ geschoben ist.
13. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der besagten wellenförmigen Oberflächen eine Vielzahl von glatten Rillen aufweist.
14. Drehmomentvorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der besagten Rillen eine Höhe von ungefähr 0,075 mm hat.
15. Angetriebener Drehmomentschlüssel mit einer Drehmomentvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er Antriebsmittel zur Erzeugung einer Kraft aufweist, die dazu bestimmt ist, ein Drehmoment auf ein zu belastendes Teil zu geben; und weiterhin einen Schwenkhebel aufweist, der mit dem besagten Antriebsmittel schwenkbar verbunden ist.
16. Angetriebener Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er aufweist:
  • - einen Vorsprung, der bei dem besagten Spaltring neben dem besagten Spalt gelegen ist;
  • - eine Aussparung in dem besagten Schwenkhebel;
    wobei das besagte Mittel zum Verstärken der Klemmverbindung zusammenwirkende Oberflächen bei dem besagten Vorsprung und der besagten Aussparung aufweist, um eine Last auf den besagten Spaltring zu geben, die so gerichtet ist, daß der Spalt in dem besagten Spaltring verengt wird; und
    wobei das besagte Mittel zum Lösen der Klemm­ verbindung zusammenwirkende Oberflächen bei dem besagten Vorsprung und der besagten Aussparung aufweist, um eine Last auf den besagten Sprengring zu geben, die so gerichtet ist, daß der Spalt in dem besagten Spaltring erweitert wird.
17. Angetriebener Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er aufweist:
  • - Dichtungsmittel, um zu verhindern, daß Material zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil eindringt.
18. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Dichtungsmittel aus elastomerem Material besteht, das in dem Spalt des besagten Spaltrings angeordnet ist.
19. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Dichtungsmittel aus Ring­ dichtungen besteht, die zwischen der inneren Oberfläche des besagten Spaltrings und dem zu belastenden Teil angeordnet sind.
20. Angetriebener Drehmomentschlüssel, aus:
  • - einem Antriebsmittel zum Erzeugen einer Kraft, durch die ein Drehmoment auf ein zu belastendes Teil gegeben wird;
  • - einem Schwenkhebel, der mit diesem besagten Antriebsmittel schwenkbar verbunden ist;
  • - einem Spaltring, der auf einem Teil befestigt wird, auf das ein Drehmoment gegeben werden soll, wobei der besagte Spaltring versehen ist mit einem Spalt, einer im allgemeinen zylindrischen inneren Oberfläche, einer Verlängerung bei einem an den besagten Spalt angrenzenden ersten Teil des besagten Spaltrings, und einem Vorsprung bei einem an den besagten Spalt angrenzenden zweiten Teil des besagten Spaltrings;
  • - einem Mittel zum Verbinden des besagten Schwenk­ hebels mit der besagten Verlängerung des besagten Spalt­ rings;
  • - einer Aussparung in dem besagten Schwenkhebel, die dem besagten Vorsprung gegenüberliegt und den besagten Vorsprung aufnimmt;
  • - einem Federmittel, das gegenüber der besagten Verlängerung vorbelastet ist;
  • - einem einstellbaren Lastübertragungsmittel, das mit dem besagten Federmittel zusammenwirkt, um eine anfängliche, einstellbare Klemmverbindung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil zu ver­ wirklichen;
  • - ersten Abschnitten des besagten Vorsprungs und der besagten Aussparung, die zusammenwirken, um den besagten Spaltring in einer ersten Richtung zu belasten, wodurch der besagte Spalt verengt wird und die Klemmung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil verstärkt wird, wobei dieser Vorgang abläuft, wenn der besagte Schwenkhebel durch das besagte Antriebsmittel in eine belastende Richtung geschwenkt wird; und
  • - zweiten Abschnitten des besagten Vorsprungs und der besagten Aussparung, die zusammenwirken, um den besagten Spaltring in einer zweiten Richtung zu belasten, wodurch der besagte Spalt erweitert wird und die Klemmung zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil vermindert wird, wobei dieser Vorgang abläuft, wenn der besagte Schwenkhebel durch das besagte Antriebsmittel in eine Rückstellrichtung geschwenkt wird.
21. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte einstellbare Lastüber­ tragungsmittel ein einstellbares Befestigungselement aufweist, bei dem ein Ende in dem besagten Federmittel angeordnet ist, wobei das besagte Befestigungselement durch die besagte Verlängerung frei hindurchgeführt ist und mit dem besagten Schwenkhebel verbunden ist.
22. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Ausgangswelle aufweist, die innerhalb des besagten Spaltrings angeordnet ist und eine zylindrische äußere Oberfläche aufweist, die der zylindrischen inneren Oberfläche des besagten Spaltrings gegenüberliegt; wobei der innere Durchmesser des besagten Spaltrings im unbelasteten Zustand geringfügig größer als der äußere Durchmesser der besagten äußeren zylindrischen Oberfläche der besagten Ausgangswelle ist.
23. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Dichtungsmittel aufweist, um zu verhindern, daß Material zwischen dem besagten Spaltring und dem zu belastenden Teil eindringt.
24. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Dichtungsmittel aus elastomerem Material besteht, das in dem Spalt des besagten Spaltrings angeordnet ist.
25. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte elastomere Material ein bei Raumtemperatur vernetzendes Material ist.
26. Angetriebener Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Dichtungsmttel aus Ringdichtungen besteht, die zwischen der inneren Oberfläche des besagten Spaltrings und dem zu belastenden Teil angeordnet sind.
27. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Federmittel aus einem ringförmigen elastomeren Teil besteht.
28. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte mit einem Gewinde ver­ sehene Befestigungselement einen Kopf von bestimmter Form aufweist, und daß der Drehmomentschlüssel versehen ist mit:
  • - einer Aussparung in dem besagten Spaltring, wobei das besagte Federmittel in der besagten Aussparung angeordnet ist;
  • - einer Antirotationsplatte, die in der besagten Aussparung angeordnet ist und eine Öffnung von bestimmter Form aufweist, wobei diese Form der Form des besagten Befestigungselement-Kopfes entspricht.
29. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Befestigungselement-Kopf zwei in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete Platten aufweist, die durch eine Nut getrennt sind, und daß der Drehmomentschlüssel einen Sprengring aufweist, der in der besagten Nut angeordnet ist.
30. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte innere Oberfläche des besagten Spaltrings eine wellenförmige Struktur hat, und daß der Drehmomentschlüssel eine Ausgangswelle mit einer im allgemeinen zylindrischen äußeren Oberfläche aufweist, die eine wellenförmige Struktur hat, wobei diese Ober­ fläche mit der besagten wellenförmigen Oberfläche des besagten Spaltrings übereinstimmt und zusammenpaßt, wenn die besagte Ausgangswelle in den besagten Spaltring ein­ geschoben ist.
31. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß jede der besagten Oberflächen mit wellenförmiger Struktur eine Vielzahl von glatten Rillen aufweist.
32. Drehmomentschlüssel gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß jede der besagten Rillen eine Höhe von ungefähr 0,075 mm hat.
33. Drehmomentvorrichtung, im wesentlichen wie vor­ stehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
34. Angetriebener Drehmomentschlüssel, im wesent­ lichen wie vorstehend unter Bezugnahme auf die bei­ gefügten Zeichnungen beschrieben.
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