AT402782B - Bildhaltevorrichtung - Google Patents

Bildhaltevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
AT402782B
AT402782B AT0205494A AT205494A AT402782B AT 402782 B AT402782 B AT 402782B AT 0205494 A AT0205494 A AT 0205494A AT 205494 A AT205494 A AT 205494A AT 402782 B AT402782 B AT 402782B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
image
opening
picture
holding device
Prior art date
Application number
AT0205494A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA205494A (de
Original Assignee
Urleb Alfred
Gangl Willi
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Urleb Alfred, Gangl Willi filed Critical Urleb Alfred
Priority to AT0205494A priority Critical patent/AT402782B/de
Priority to PCT/AT1995/000214 priority patent/WO1996014009A1/de
Priority to AU37369/95A priority patent/AU3736995A/en
Publication of ATA205494A publication Critical patent/ATA205494A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT402782B publication Critical patent/AT402782B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards
    • G09F1/12Frames therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

AT 402 782 B
Die Erfindung betrifft eine Biidhaltevorrichtung mit einem in einem Rahmen festgelegten Bild.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art, die ein Einlegen und Fixieren eines Bildes ermöglichen, bestehen üblicherweise aus einem Bilderrahmen mit Profilleisten, die in Gärung geschnitten und miteinander verbunden sind. Diese Profilleisten werden danach mit einer Rückwand und unter Einspannung des Bildes mit einem Deckglas fest verbunden. Dadurch ist ein Herausnehmen des Bildes nur auf sehr umständliche Weise möglich. Als Bild wird im Sinne der Erfindung jegliche Art von Abbildung verstanden, miteingeschlossen unter dieser Bezeichnung sind beispielsweise Photographien, Drucke, Malereien, Poster, Ansichtskarten o.ä..
Eine weitere bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art sind rahmenlose Bildhalter und Bildhalter mit Klemm Verschluß. Bei diesen Bildhaltevorrichtungen wird durch mehrere Klemmen, die fest mit der Rückwand verbunden sind, das Bild, gegebenenfalls mit einem Schutzgias, gehalten. Diese Klemmen sind rund um den Rahmen verteilt angeordnet. Ein Herausnehmen des Bildes ist nur durch das Öffnen aller Klemmen möglich und dadurch relativ umständlich.
Es sind auch Bildhaltevorrichtungen bekannt geworden, bei welchen die Kräfte zur Fixierung des Bildes durch das gewölbte Einspannen desselben in einem Rahmen erreicht wird. Dabei kommt es aber zu einer Biegebeanspruchung des Bildes, welche Beschädigungen zur Folge haben kann.
So ist etwa aus der US 2 862 322 A eine Biidhaltevorrichtung bekanntgeworden, bei der ein Rahmen mit von der Betrachterseite gesehen nach hinten abstehenden Vorsprüngen versehen ist, in die ein auf einer flexiblen Unterlage aufgebrachtes Bild, z.B. eine Postkarte, so eingesetzt werden kann, daß sich dieses wölbt und durch die dabei entstehende Biegespannung selbst festlegt. Durch das Innere des Rahmens hindurch kann nun das gewölbte Bild betrachtet werden. Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt in dem nicht ebenen Verlauf des Bildes, wodurch die Abbildung eine nicht immer wünschenswerte Verzerrung erhält oder das Bild selbst kleine Knickstellen ausbildet, die der Qualität des Bildes schadet, sodaß nur unempfindliche, jedenfalls nicht wertvolle Objekte eingespannt werden können. Ein weiterer Nachteil liegt in der Unterlage für das Bild, die flexibel gestaltet sein muß, sodaß die Bilder gewölbt werden können. Läßt die Elastizität nach einer Zeit nach, kommt es entweder zu Knickungen oder das Bild fällt aus dem Rahmen.
Auch bei der in der US 2 860 437 A gezeigten Biidhaltevorrichtung ist das eingespannte Bild aus flexiblem Material und durch die mit der Wölbung erzeugten Biegespannung in Schlitzen des Rahmens gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Biidhaltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Einlegen und das Herausnehmen des Bildes ohne großen Zeitaufwand und auf einfache Weise ermöglicht wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das zu haltende Bild so zu fixieren, daß es dabei selbst nicht Haltekräfte aufzunehmen hat und vor Beschädigung oder Verbiegen durch die Bildhaltevorrich-tung selbst geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Rahmen aus einem biegsamen Material gebildet und mittels einer Spannvorrichtung in einer gewölbten Einspannstellung festlegbar ist, und daß das Bild, gegebenenfalls zusammen mit einer ebenen Unterlage und/oder mit einer Vorgesetzten transparenten Schutzplatte in der Ausgangsstellung des Rahmens in diesen einschiebbar und nach dem Wölben des Rahmens in der Einspannstellung durch die Biegespannung des gewölbten Rahmens fixiert ist.
Dadurch wird die Eigenspannung des Rahmens zur Halterung des Bildes genutzt, wobei das Bild selbst aufgrund der gegenüber der Biegespannung des Rahmens steifen Unterlage gegen ein Verbiegen geschützt ist. Daher können auch wertvolle Bilder ohne großen Zeitaufwand in diese Haltevorrichtung eingebracht werden, wobei sie keinen die Bilder beschädigenden Kräften ausgesetzt sind. Die erfindungsgemäße Biidhaltevorrichtung ermöglicht dabei ein einfaches Einlegen und Herausnehmen von Bildern ohne Einsatz von Werkzeugen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Rahmen aus einer Platte gebildet ist, die eine rechteckige, im wesentlichen der Bildhöhe und -breite entsprechende Durchbrechung aufweist, die in die Durchbrechung reichende Auflageflächen, vorzugsweise in den Ecken der Durchbrechung, für das Bild aufweist, daß die Spannvorrichtung aus zumindest einem Stab gebildet ist, der an zwei gegenüberliegenden Außenkanten der Rahmenplatte in der Einspannstellung fixierbar ist, und daß im Bereich der zu den gespannten Außenkanten des Rahmens parallel liegenden Innenkanten der Durchbrechung winkelartige Vorsprünge vorgesehen sind, die das Bild in der Einspannstellung gegen die Auflageflächen halten.
Auf diese Weise kann der Rahmen ohne komplizierten Schnitte und Arbeitsvorgänge hergestellt werden, wobei der Rahmen selbst durch seine Elastizität die Kräfte für das Einspannen des Bildes in der Haltevorrichtung erzeugt. Das Bild wird dabei von den winkelartigen Vorsprüngen in der Haltevorrichtung so festgelegt, daß es durch diese lediglich mit der steifen Unterlage gegen die Auflageflächen gepreßt wird, 2
AT 402 782 B sodaß keine Verbiegungen des Bildes selbst entstehen können oder das Bild selbst Haltekräfte übernehmen muß. Ein Öffnen und Schließen der Bildhaltevorrichtung zum Herausnehmen bzw. Einlegen des Bildes kann dabei auf einfache Weise durch Entspannen bzw. Spannen des Rahmens mit Hilfe der Spannvorrichtung geschehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die winkelartigen Vorsprünge durch längliche Profilkörper gebildet sind, die - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen U-förmig sind, wobei ein Schenkel in einem spitzen Winkel zum anderen rechtwinkeligen Schenkel absteht, und daß die Profilkörper jeweils durch einen parallel zu den Innenkanten der Durchbrechung verlaufenden Schlitz mit einer der Profilstärke der Profilkörper entsprechenden Breite schiebbar sind, sodaß jeweils der rechtwinkelige Schenkelteil auf der Betrachterseite aus dem Rahmen vorsteht.
Die vorstehenden rechtwinkeligen Schenkelteile dienen dabei zum Einschieben des Bildes in die winkelartigen Vorsprünge in der Ausgangsstellung des Rahmens. Wird der Rahmen in seine Einspannstellung gespannt, legen sich die winkeligen Vorsprünge mit ihren geneigten Schenkeln im Bereich der Schlitze an den dann in gewölbter Form vorliegenden Rahmen an und die rechtwinkeligen Schenkel pressen das Bild gegen die Auflageflächen, wodurch sich eine sichere Halterung des Bildes ergibt.
In diesem Zusammenhang kann weiters vorgesehen sein, daß der Abstand der Innenkanten der Durchbrechung ungefähr um die zweifache Schlitzbreite größer als die Bildhöhe ist, daß der Schlitz sich jeweils zwischen zwei Auflageflächen erstreckt, und daß der Profilkörper sich mit seinem rechtwinkeligen Schenkelteil bis zu den Auflageflächen und mit seinem schrägstehenden Schenkelteil von der Betrachterseite aus gesehen hinter die Auflageflächen erstreckt.
Dadurch verläuft der schrägstehende Schenkeiteil bis hinter die Auflageflächen und ist so nicht nur gegenüber dem Schlitzbereich festgelegt, sondern auch in Längsrichtung gegenüber den Auflageflächen verspannt. Dies ergibt insgesamt eine sehr stabile Abstützung dieses Schenkelteils.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die sich hinter den Auflageflächen erstreckenden Schenkelteile federnd ausgebildet sind.
Durch die federnde Ausbildung der schrägstehenden Schenkelteile wird der Einspannvorgang des Bildes insofern erleichtert, als unterschiedliche Dicken der einzuspannenden Bilder über den Federweg dieser federnden Schenkelteile ausgeglichen werden können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, daß der Stab an seinen Enden umgebogen ist und mit diesen in der Einspannstellung die Außenkanten der Rahmenplatte umgreift.
Mit einem solcherart gebogenen Stab oder Stäben kann die Einspannung der Bilder auf einfache Weise vorgenommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen eingehend erläuert. Es zeigt dabei:
Fig.la und 1b eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildhaltevorrichtung im Auf- und Seitenriß.
Die in Fig. 1a und 1b dargestellte erfindungsgemäße Bildhaltevorrichtung besteht aus einem Rahmen 1, welcher aus einem biegsamen Material gebildet ist und einer Spannvorrichtung in Form von zwei an ihren Enden umgebogenen Stangen 4, mit der der Rahmen 1 in einer gewölbten Einspannstellung festlegbar ist, wobei die Spannvorrichtung die zum Verbiegen des Rahmens erforderlichen Kräfte aufnimmt. Die Spannvorrichtung 4 hält den Rahmen 1 in seiner gewölbten Stellung und ist in mannigfacher Weise mit bekannten mechanischen Mitteln realisierbar.
Ein zu haltendes Bild 2 ist zusammen mit einer ebenen, gegenüber der Biegespannung des Rahmens 1 steifen Unterlage und/oder mit einer Vorgesetzten transparenten Schutzplatte in der Ausgangsstellung des Rahmens 1 in diesen einschiebbar und nach dem Wölben des Rahmens 1 in der Einspannstellung durch die Biegespannung des gewölbten Rahmens 1 fixiert. Ist das Bild 2 selbst gegenüber den beim Biegen des Rahmens 1 auftretenden Kräften steif, so wird keine eigene Unterlage für dieses benötigt.
Der Rahmen ist in der in Fig.la und 1b dargestellten Ausführungsform aus einer Platte 1 mit einer Durchbrechung 5 gebildet, es kann aberjede andere Form von Rahmen, etwa in mehrteiliger Form, in Form von biegsamen zu einem Rahmen zusammengesetzten Stäben ebenso eingesetzt werden, wenn er in eine gewölbte Form bringbar und so mit einer Spannvorrichtung gegen die im Rahmen 1 wirkenden rucktreibenden, elastischen Biegespannungen festlegbar ist. Das Biegen des Rahmens 1 bewirkt, wie aus Fig.lb zu ersehen ist, ein Herauswölben desselben aus der Bildebene.
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist die Biegsamkeit bzw. die elastische Verformbarkeit des Rahmens 1, welcher mit Hilfe einer Spannvorrichtung in eine Einspannstellung gebracht werden kann, sodaß durch die dabei auftretenden Biegekräfte das zu fixierende Bild im wesentlichen senkrecht zur Bildfläche gegen Teile der Bildhaltevorrichtung, die am Rahmen abgestützt sind, gepreßt und so in seiner Lage unverrückbar festgehalten ist. Durch die Spannvorrichtung kann ein sehr rasches Herausnehmen bzw. Einspannen des 3

Claims (6)

  1. ΑΤ 402 782 Β Bildes in der Haltevorrichtung vorgenommen werden. Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen in der einfachen Montage und Demontage des Bildes in der Bildhaltevorrichtung und im einfachen Aufbau des Bilderrahmens. In der Rahmenplatte 1 ist die in diesem Ausführungsbeispiel rechteckige, im wesentlichen der Bildhöhe und -breite entsprechende Durchbrechung 5 ausgenommen, welche in den Ecken der Durchbrechung Auflageflächen 8 für das einzuspannende Bild 2 freigestellt läßt. Die Auflageflächen 8 können dabei vom Rahmen selbst gebildet oder als getrennte Teile am Rahmen festgelegt sein. Sie können aber auch außerhalb der Ecken der Durchbrechung 5 entlang deren Kanten vorgesehen sein. Um das Bild 2 einzuspannen wird dieses mit der Unterlage und einem gegebenenfalls gewünschten Schutzglas in die Bildhaltevorrichtung eingebracht, woraufhin die Rahmenplatte 1 soweit durchgebogen wird, daß die beiden Stangen 4 oben und unten die Enden der Rahmenplatte 1 umgreifend eingehängt werden können. Das Bild 2 ist so groß, daß es mit seiner Breite durch die Durchbrechung 5 paßt und in seiner Höhe etwas kleiner als die Durchbrechung 5 ist. Durch das Biegen der Rahmenplatte 1 rutscht das Bild 2 an seinen Breitseiten in die Durchbrechung 5 und wird dadurch seitlich geführt. Mit Teilen der oberen und unteren Seitenkante liegt das Bild 2 jedoch auf den Auflageflächen 8 der Rahmenplatte 1 auf und kann dadurch nicht durch die Durchbrechung hindurchfallen. Zum Festlegen des Bildes 2 sind im Bereich der zu den gespannten Außenkanten des Rahmens 1 parallel liegenden Innenkanten der Durchbrechung 5 winkelartige Vorsprünge 3 vorgesehen, die das Bild 2 in der Einspannstellung gegen die Auflageflächen 8 halten. Diese winkelartigen Vorsprünge 3 werden durch das Wölben des Rahmens beim Anbringen der Einspannvorrichtung 4 gegen die oberen und unteren Kanten bereiche des Bilds 2 gedrückt, sodaß das Bild 2 auf den Auflageflächen 8 der Rahmenplatte 1 abgestützt ist, wodurch sich unter der Wirkung der im Rahmen 1 wirkenden Biegekräfte eine Festlegung des Bildes ergibt. Die winkelartigen Vorsprünge 3 sind am Rahmen 1 so festgelegt, daß sie das Bild 2 in der flachen Ausgangsstellung des Rahmens aufnehmen können und während der Einspannbewegung des Rahmens gegen die Bildkanten gedrückt werden. Dazu sind die winkelartigen Vorsprünge durch längliche Profilkörper 3 gebildet, die - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen U-förmig mit zwei von einem Steg abstehenden Schenkel gebildet sind, wobei ein Schenkel in einem spitzen Winkel zum anderen rechtwinkeligen Schenkel absteht. Die Profilkörper 3 werden beim Zusammensetzen der Bildhaltevorrichtung jeweils durch einen parallel zu den Innenkanten der Durchbrechung 5 verlaufenden Schlitz 10 mit einer der Profilstarke der Profilkörper 3 entsprechenden Breite geschoben, sodaß der rechtwinkelige Schenkelteil aufder Betrachterseite aus dem Rahmen vorsteht. Der Abstand der Innenkanten der Durchbrechung 5 ist dabei ungefähr um die zweifache Schlitzbreite größer als die Bildhöhe. Der Schlitz 10 erstreckt sich jeweils zwischen zwei Auflageflächen 8 des Rahmens, wobei der Profilkörper 3 mit seinem rechtwinkeligen Schenkelteil bis zu den Auflageflächen und mit seinem schrägstehenden Schenkelteil von der Betrachterseite aus gesehen hinter den Auflageflächen verläuft. Dabei können die sich hinter den Auflageflächen erstreckenden Schenkelteile 7 federnd ausgebildet sein, sodaß Variationen in der Bilddicke ausgeglichen werden können. Das einzuspannende Bild kann mit einer steifen Unterlage in den Rahmen eingebracht werden oder das Bild kann selbst mit einer solchen Unterlage einstückig verbunden sein. Da das Bild vollkommen eben in die Bildhaltevorrichtung eingespannt werden kann, ist es auch möglich eine übliche Glasplatte mit diesem Bild als transparente Schutzplatte vorzusehen. Als Rahmenmaterial sind besonders Edelstahl oder Holz sehr gut geeignet. Die Erfindung ist aber nicht auf diese beschränkt, sondern es können beliebige andere, für diesen Zweck geeignete elastische Materialien verwendet werden. Patentansprüche 1. Bildhaltevorrichtung mit einem in einem Rahmen festgelegten Bild, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus einem biegsamen Material gebildet und mittels einer Spannvorrichtung (4) in einer gewölbten Einspannstellung festlegbar ist, und daß das Bild (2), gegebenenfalls zusammen mit einer ebenen Unterlage und/oder mit einer Vorgesetzten transparenten Schutzplatte in der Ausgangsstellung des Rahmens (1) in diesen einschiebbar und nach dem Wölben des Rahmens (1) in der Einspannstellung durch die Biegespannung des gewölbten Rahmens (1) fixiert ist.
  2. 2. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einer Platte (1) gebildet ist, die eine rechteckige, im wesentlichen der Bildhöhe und -breite entsprechende Durchbrechung aufweist, die in die Durchbrechung reichende Auflageflächen (8), vorzugsweise in den Ecken der Durchbrechung, für das Bild (2) aufweist, daß die Spannvorrichtung aus zumindest einem Stab (4) gebildet ist, der an zwei gegenüberliegenden Außenkanten der Rahmenplatte (1) in der 4 AT 402 782 B Einspannstellung fixierbar ist, und daß im Bereich der zu den gespannten Außenkanten des Rahmens (1) parallel liegenden Innenkanten der Durchbrechung winkelartige Vorsprünge (3) vorgesehen sind, die das Bild (2) in der Einspannstellung gegen die Auflageflächen (8) halten.
  3. 3. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelartigen Vorsprünge durch längliche Profilkörper (3) gebildet sind, die - im Querschnitt gesehen - im wesentlichen U-förmig sind, wobei ein Schenkel in einem spitzen Winkel zum anderen rechtwinkeligen Schenkel absteht, und daß die Profilkörper (3) jeweils durch einen parallel zu den Innenkanten der Durchbrechung verlaufenden Schlitz (10) mit einer der Profilstärke der Profilkörper (3) entsprechenden Breite schiebbar sind, το sodaß jeweils der rechtwinkelige Schenkelteil auf der Betrachterseite aus dem Rahmen vorsteht.
  4. 4. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Innenkanten der Durchbrechung ungefähr um die zweifache Schlitzbreite (10) größer als die Bildhöhe ist, daß der Schlitz (10) sich jeweils zwischen zwei Auflageflächen (8) erstreckt, und daß der Profilkörper (3) sich 75 mit seinem rechtwinkeligen Schenkelteil bis zu den Auflageflächen (8) und mit seinem schrägstehenden Schenkelteil von der Betrachterseite aus gesehen hinter die Auflageflächen (8) erstreckt.
  5. 5. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich hinter den Auflageflächen (8) erstreckenden Schenkelteile (7) federnd ausgebildet sind. 20
  6. 6. Bildhaltevorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (4) an seinen Enden umgebogen ist und mit diesen in der Einspannstellung die Außenkanten der Rahmenplatt (1) umgreift. 25 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 5 55
AT0205494A 1994-11-07 1994-11-07 Bildhaltevorrichtung AT402782B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0205494A AT402782B (de) 1994-11-07 1994-11-07 Bildhaltevorrichtung
PCT/AT1995/000214 WO1996014009A1 (de) 1994-11-07 1995-11-06 Bildhaltevorrichtung
AU37369/95A AU3736995A (en) 1994-11-07 1995-11-06 Picture holder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0205494A AT402782B (de) 1994-11-07 1994-11-07 Bildhaltevorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA205494A ATA205494A (de) 1997-01-15
AT402782B true AT402782B (de) 1997-08-25

Family

ID=3526792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0205494A AT402782B (de) 1994-11-07 1994-11-07 Bildhaltevorrichtung

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT402782B (de)
AU (1) AU3736995A (de)
WO (1) WO1996014009A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6461810B1 (en) * 1997-11-10 2002-10-08 Princeton University Triplex in-situ hybridization
GB9919255D0 (en) * 1999-08-13 1999-10-20 Designaware Trading Ltd Display device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2860437A (en) * 1957-11-04 1958-11-18 Carroll Noble Picture frame
US2862322A (en) * 1954-12-23 1958-12-02 William C Ziegler Display frame structure

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH602061A5 (de) * 1976-12-28 1978-07-31 Ernst Sulzer
DE9001489U1 (de) * 1990-02-09 1990-04-12 Juhr, Heinz, 71254 Ditzingen Vorrichtung zur Ausstellung von ggfs. durchscheinenden Informationsträgern
GB9201503D0 (en) * 1992-01-24 1992-03-11 Showcard Systems Retail Ltd Lightbox for display purposes
DE9315632U1 (de) * 1993-10-14 1994-01-05 Porz, Martin Julian, Dipl.-Ing. Dipl.-Design., 65185 Wiesbaden Bilderrahmen zur Präsentation von Bildern und Graphiken

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2862322A (en) * 1954-12-23 1958-12-02 William C Ziegler Display frame structure
US2860437A (en) * 1957-11-04 1958-11-18 Carroll Noble Picture frame

Also Published As

Publication number Publication date
AU3736995A (en) 1996-05-31
ATA205494A (de) 1997-01-15
WO1996014009A1 (de) 1996-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH668896A5 (de) Aufspannvorrichtung fuer flaechenhafte reproduktionen.
DE3334092A1 (de) Federbelasteter halter fuer plakate
DE3236641A1 (de) Halter fuer einen bilderstapel
DE202007014213U1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Kfz-Kennzeichenschildern
AT402782B (de) Bildhaltevorrichtung
DE9001489U1 (de) Vorrichtung zur Ausstellung von ggfs. durchscheinenden Informationsträgern
DE2650201A1 (de) Halter fuer fotografien oder dergleichen
DE3880830T2 (de) Federnde Leiste für Anzeigetafelkanten.
DE3627584C3 (de) Bauelement zur Verhinderung von Relativbewegungen von Fassadenplatten
DE2433528C3 (de) Halter für blattförmige Gegenstände
DE19531911C2 (de) Rahmen für Diapositive
EP2090738A2 (de) Vorrichtung zum Schutz vor Insekten
DE202019103038U1 (de) Innenrahmen und Wechselrahmen mit Innenrahmen
EP2567828A2 (de) Druckprodukt mit Rahmenprofil und loser Halteschiene
DE900900C (de) Kassette fuer Filme, z.B. Roentgenfilme
DE202020103663U1 (de) Fixierungselement
DE102009057075A1 (de) Trägerelement zur Befestigung einer Haltestange für Scheibengardinen, Fensterbilder oder dergleichen an einem Fenster oder einer Tür
DE10215172A1 (de) Präsentationsvorrichtung, Schiene sowie Rahmen
DE9420071U1 (de) Haltevorrichtung für Plakate
CH322507A (de) Reklamescheibe für Motorfahrzeuge, insbesondere Personenautos und Lieferwagen
DE2327358A1 (de) Wechselrahmen fuer bilder oder spiegel
DE2429571A1 (de) Bilderrahmen
DE202005014201U1 (de) Scharnierprofilrahmen mit integrierter Aufklappsicherung und/oder Abdichtung
DE7236941U (de) Rahmen für Bilder o. dgl
DE2627808A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer halteverbindung zwischen einem profilrahmen und einem plattenfoermigen koerper

Legal Events

Date Code Title Description
UEP Publication of translation of european patent specification