DE2249215B1 - Rahmen fuer bilder od.dgl - Google Patents
Rahmen fuer bilder od.dglInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/0638—Frameless picture holders
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
- En Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Halteorgane zur rahmenlosen Halterung eines vorzugsweise mit einer Glasplatte abgedeckten Bildes
- im wesentlichen U-förmige Klammern dienen, deren Schenkel nach vorne aufeinander zugeneigt verlaufen, wobei der kürzere Schenkel eine Kröpfung aufweist, während der längere, in Einsatzstellung dem Rahmenrücken anliegende, Schenkel eine den Rahmen vorne übergreifende abgewinkelte Kralle aufweist.
- Dabei soll der Abstand der Kralle vom Rahmensichtschenkel normalerweise kleiner sein als die Summe der Dicke des Bildes und der abdeckenden Glasplatte, damit in Einsatzstellung die Klammer in sich verspannt ist und damit eine genügend großeAnpreßkraft entwickelt, damit auf der einen Seite auch bei großen Glasplatten die notwendige Halterung allein über diesen Anpreßdruck sichergestellt und daneben gleichzeitig ein Eindringen von Staub unter die Glasplatte vermieden wird.
- In diesem Zusammenhang ist es von ausschlaggebender Bedeutung, daß der kürzere Schenkel eine Kröpfung aufweist, so daß der Basissteg der Klammer in Abstand zur Rahmenrückseite verläuft, da nur dann die oben angesprochene Verspannung des U-Bügels bei der Glasplatte übergreifender Kralle erzielt werden kann.
- Diese Tatsache, daß der Basissteg der U-Klammer in Abstand von der Rahmenrückseite verläuft, bietet gleichzeitig den Vorteil, daß das Bild beim Aufhängen in Abstand von der Wand verläuft, so daß dahinter Luft zirkulieren kann.
- Darüber hinaus ergibt sich dadurch die vorteilhafte Möglichkeit, im Basissteg der Klammer eine Aufhängeöse vorzusehen, so daß die bislang benötigten separaten Aufhängeglieder entfallen.
- Für besonders große Bildfonnate und dementsprechend besonders schwere Glasplatten ist es von Vorteil, wenn in Weiterbildung der Erfindung der vordere, der Innenseite des rückseitigen Rahmensteges anliegende, Abschnitt des kürzeren Schenkels der Klammer eine Ausnehmung für einen Befestigungsstift aufweist, so daß die Klammer durch einen derartigen Befestigungsstift zusätzlich am Rahmen gesichert werden kann und damit die Gefahr eines Lösens der Klammer quantitativ verhindert ist.
- Mit Vorteil soll die Klammer aus glasklarem elastischen Kunststoff bestehen, so daß die in die Bildfläche einspringende Kralle praktisch überhaupt nicht zu sehen ist und damit auch nicht stören kann.
- Lediglich der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß selbstverständlich auch mehrere Klammern gleichzeitig bei einem Rahmen verwendet werden können, beispielsweise jeweils eine Klammer für jeden Rahmenschenkel.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens mit einem vorne aufgesetzten, rahmenlos gehalterten, Bild; Fig. 2 einen Längsschnitt II-II durch die Anordnung nach F i g. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer bei der Anordnung nach den F i g. 1 und 2 verwendeten Klammer.
- Der aus vier auf Gehrung geschnittenen Rahmenschenkeln zusammengesetzte Rahmen 1 weist neben einem rückseitigen rundumlaufenden Falz 2 für die normale Rahmungsart mit von hinten einzusetzenden Bildern einen vorderen Falz 3 auf, der bei der eben angesprochenen normalen Verwendungsart als Rahmen lediglich eine optisch gefällige Profilierung der Sichtschenkel darstellt. In diesen vorderen Falz 3 des Rahmens 1 ist bei der in den F i g. I und 2 dargestellten Verwendung des Rahmens 1 zur rahmenlosen Halterung eines Bildes eine Platte 4 aus Preßpappe eingesetzt, deren Dicke gleich der Falzhöhe des vorderen Falzes 3 ist. Auf diese Weise entsteht eine geschlossene ebene vordere Auflagefläche zum Aufbringen eines Bildblattes 5, welches bei in den vorderen Falz eingeklebter Platte 4 aufgeblockt werden könnte und im dargestellten Ausführungsbeispiel stattdessen durch eine davorgesetzte Glasplatte 6 abgedeckt ist, die ihrerseits durch Klammern 7 am Rahmen 1 gehalten ist. Diese Klammern, von denen im Hinblick auf die Halterung der Glasplatte bereits eine einzige genügen würde, sind gemäß Fig. 3 im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei der kürzere Schenkel 8 eine Kröpfung 9 aufweist, während der längere Schenkel 10, der in Einsatzstellung dem Rahmenrücken 11 anliegt und nach vorne auf den kürzeren Schenkel 8 geneigt zuläuft eine abgewinkelte Kralle 12 besitzt.
- Durch die Kröpfung des kürzeren Schenkels 8, der in Einsatzstellung der Innenseite 13 des rückseitigen Rahmensteges 14 anliegt, verläuft der Basissteg 15 der Klammer in Abstand von der Rahmen rückseite, so daß in diesem Fall beimAufsprengen der Klammer auf den Rahmen eine Spannungsdeformation möglich ist, die dafür sorgt, daß die Glasplatte 6 durch die Kralle 12 fest an die Rahmenvorderseite angepreßt und damit staubdicht an dieser gehaltert wird. Ohne die Kröpfung müßte der Basissteg 15 der Rahmenrückseite anliegen, was jedoch zur Folge hätte, daß von der Kralle 12 keine Klemmkraft mehr auf die Glasplatte 6 ausgeübt werden könnte, sondern daß diese allenfalls exakt den Abstand zwischen der Kralle und der Rahmenvorderseite ausfüllt, wodurch jedoch keinerlei Halterung erzielt werden könnte.
- Im Basissteg 15 ist eine, sich im dargestellten Ausführungsbeispiel teilweise noch in den kürzeren Schenkel 8 erstreckende, Aufhängeöse 16 vorgesehen.
- Gleichzeitig enthält der den Steg 14 des Rahmens untergreifende freie Abschnitt des kürzeren Schenkels 8 eine Ausnehmung 17, die es gestattet, eine erfindungsgemäße Klammer zusätzlich über einen in den Rahmen 1 greifenden Befestigungsstift zu sichern, was jedoch allenfalls für Fälle von Bedeutung sein kann, in denen extrem große Bildformate auf diese Weise gerahmt und gehaltert werden sollen, wobei entsprechend große und sehr schwere Glasplatten nötig sind.
- Die von der Kröpfungsstelle aus gemessene Länge des vorderen freien Abschnittes des kürzeren Schenkels muß ersichtlich kleiner oder höchstens gleich der Falzhöhe des rückseitigen Falzes 2 sein, damit die der Halterung der Glasplatte 6 dienende Klemmwirkung zwischen der Kralle 12 und dem der Rahmenrückseite anliegenden Kröpfungsabschnitt 9 entstehen kann.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Rahmen für Bilder od. dgl. mit einem rückseitigen rundumlaufenden Falz zur Bildung einer versenkten Anlagefläche, für von hinten einzusetzende Bilder sowie Halteorganen für die Festlegung der eingesetzten Bilder, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen zweiten rundumlaufenden Falz (3) auf der Vorderseite des Rahmens (1) und eine in den vorderen Falz (3) einsetzbare rechteckige Platte (4), deren Dicke gleich der Falzhöhe ist.
- 2. Rahmen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckförmige Platte (4) eine Maschinenpappe ist.
- 3. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteorgane zur rahmenlosen Halterung eines vorzugsweise mit einer Glasplatte (6) abgedeckten Bildes (5) im wesentlichen U-förmige Klammern (7) dienen, deren Schenkel (8, 10) nach vorne aufeinander zu geneigt verlaufen, wobei der kürzere Schenkel (8) eine Kröpfung (9) aufweist, während der längere, in Einsatzstellung dem Rahmenrücken (11) anliegende, Schenkel (10) eine den Rahmen (1) vorne übergreifende abgewinkelte Kralle (12) aufweist.
- 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kralle (12) vom Rahmensichtschenkel kleiner ist als die Summe der Dicken des Bildes (5) und der abdeckenden Glasplatte (6).
- 5. Rahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des von der Kröpfungsstelle (9) aus gemessenen vorderen Abschnittes des kürzeren Schenkels (8) kleiner oder gleich der Falzhöhe des rückseitigen Falzes (2) ist.
- 6. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Basissteg (1L5) der Klammer (7) eine Aufhängeöse (16) vorgesehen ist.
- 7. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, der Innenseite (13) des rückseitigen Rahmensteges (14) anliegende, Abschnitt des kürzeren Schenkels (8) der Klammer (7) eine Ausnehmung (17) für einen Befestigungsstift aufweist.
- 8. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (7) aus glasklarem elastischen Kunststoff besteht.Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Bilder od. dgl. mit einem rückseitigen rundumlaufenden Falz zur Bildung einer versenkten Anlagefläche für von hinten einzusetzende Bilder sowie Halteorganen für die Festlegung der eingesetzten Bilder.Derartige Rahmen werden üblicherweise als Fotorahmen oder auch zur Rahmung von Gemälden verwendet, wobei dadurch die Randstreifen der Bilder abgedeckt sind, was insbesondere bei auf Leinwand gemalten Ölgemälden von Bedeutung ist.Insbesondere für Kunstdrucke oder nicht Originale darstellende Kunstblätter erfolgt neuerdings an Stelle des üblichen Rahmens auch häufig ein sogenanntes Aufblocken auf eine relativ dicke Holzplatte, wobei die Bildfläche der gesamten Vorderfläche dieser Platte entspricht. Dieses Aufblocken geschieht im allgemeinen durch Aufkleben des Bildblattes auf die Trägerplatte.An Stelle der Aufklebung des Bildblattes auf eine Trägerplatte kann bei der sogenannten rahmenlosen Halterung von Bildern die Bildplatte auch vorne auf die Trägerplatte aufgelegt und durch eine schützende Glasplatte abgedeckt sein, die ihrerseits - meist durch Anschrauben - mit der Trägerplatte verbunden ist, so daß die Bildplatte zwischen der Trägerplatte und der Glasplatte klemmend gehaltert ist und somit jederzeit ausgewechselt werden kann.Der Nachteil all dieser bislang bereits bekannten und verwendeten Rahmen liegt darin, daß sie lediglich für eine bestimmte Art der Rahmung geeignet sind. Darüber hinaus ist gerade bei der sogenannten rahmenlosen Halterung das Befestigen und Wiederlösen der Glasplatte recht umständlich, da selbst bei Verwendung von metallischen Haltekrallen diese zusätzlich angeschraubt oder angenagelt sein müssen, oder durch Spannfedern befestigt werden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen zu schaffen, der für eine Vielzahl von verschiedenen Rahmungsarten einsetzbar ist und dabei auch eine besonders einfache, leicht auswechselbare rahmenlose Halterung eines Bildes gestattet.Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Rahmen der eingangs genanntenArt gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen zweiten rundumlaufenden Falz auf der Vorderseite des Rahmens und eine in den vorderen Falz einsetzbare rechteckige Platte, deren Dicke gleich der Falzhöhe ist.Dieser Falz, der bei normaler Rahmung mit von hinten in den rückwärtigen Falz eingesetzten Bildern eine optische Gliederung der Rahmensichtschenkel darstellt, etwa entsprechend der häufig gewählten profilierten Ausbildung von Rahmensichtschenkeln, bietet die Möglichkeit, einen erfindungsgemäßen Rahmen auch zum Aufblocken oder zum rahmenlosen Haltern von Bildern einzusetzen. Dabei ist es nicht mehr, wie bislang, notwendig, für jedes Bildformat erst eine entsprechend große Platte auszuschneiden, sondern es genügt aus beidseitig gefalzten Rahmenleisten einen entsprechend großen Rahmen herzustellen, der durch Einsetzen einer einfachen Platte aus Sperrholz oderMaschinenpappe in gleicher Weise zum Aufblocken oder zur rahmenlosen Halterung von Bildern geeignet ist, wie dies bislang bei Trägerplatten der Fall war, die aus dicken Holzplatten ausgesägt werden mußten. Diese ausgesägten Trägerplatten haben stets zu einem sehr großen Verschnitt geführt, liegen gewichtsmäßig wesentlich höher (erhöhte Transportkosten) und bedürfen an den I(anten einer Nachbehandlung (Umleimer, oder Schweißen, Spachteln und Lackieren).Der für eine rahmenlose Halterung und insbesondere für das Aufblocken charakteristische starke Rahmenrücken ergibt sich bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Rahmens mit in den vorderen Falz eingesetzterPreßstoffplatte in gleicher Weise wie bei Verwendung der bisherigen, aus einem entsprechend dicken Brett geschnittener Trägerplatte, ist jedoch im Gewicht wesentlich leichter, billiger und einfacher herzustellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249215 DE2249215B1 (de) | 1972-10-07 | 1972-10-07 | Rahmen fuer bilder od.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722249215 DE2249215B1 (de) | 1972-10-07 | 1972-10-07 | Rahmen fuer bilder od.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249215A1 DE2249215A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2249215B1 true DE2249215B1 (de) | 1973-11-08 |
DE2249215C2 DE2249215C2 (de) | 1974-06-12 |
Family
ID=5858412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722249215 Granted DE2249215B1 (de) | 1972-10-07 | 1972-10-07 | Rahmen fuer bilder od.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2249215B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001017U1 (de) * | 1990-01-30 | 1990-04-05 | Buchner, Martin, 8000 München | Bildhalter |
-
1972
- 1972-10-07 DE DE19722249215 patent/DE2249215B1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001017U1 (de) * | 1990-01-30 | 1990-04-05 | Buchner, Martin, 8000 München | Bildhalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2249215A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2249215C2 (de) | 1974-06-12 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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