DE19531911A1 - Rahmen für Diapositive - Google Patents

Rahmen für Diapositive

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Rahmen für Diapositive nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diapositive, insbesondere solche im Kleinbild-Format wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, bestehen im wesentlichen aus einem Kunststoffträger mit einem Bildbereich 16 und zwei parallelen, an den Längsseiten 3 des Diapositivs 2 angeordneten Reihen 5 von Perforationslöchern 4. Im normalen Kleinbildformat 24 mm×36 mm kommen auf den Bereich 16 eines Bildes in jeder Reihe 5 acht Perforationslöcher 4.
Zur Projektion werden die Diapositive gerahmt, wobei entweder eine Glasrahmung oder eine glaslose Rahmung stattfinden kann. Bei der Glasrahmung wird das Dia­ positiv sandwichartig zwischen zwei Glasscheiben gepreßt, welche dann in einen Kunststoffrahmen eingesetzt und darin festgeklemmt werden. Der Vorteil dieser Glasrahmung besteht in einer absoluten Planlage der Diapositive, auch bei der im Projektor stattfindenden Erhitzung und somit in einer gleichmäßigen Bildschärfe. Nachteilig ist hingegen, daß sich trotz sogenannter Anti-Newton-Gläser noch immer Newton′sche Ringe in Folge von Interferenzen zwischen der Glasoberfläche und der Oberfläche des Diapositivs bilden. Darüberhinaus sind glasgerahmte Diapositive schwer und außerordentlich empfindlich gegenüber Beschädigungen, da ein zerbro­ chenes Glas das Diapositiv zerkratzt und damit zerstört. Von noch größerer Be­ deutung ist die Empfindlichkeit dieser Glasrahmen gegenüber Schimmelpilzen und Bakterien, welche sich bei Langzeitlagerung zwischen dem Glas und der Oberfläche des Diapositivs ausbreiten.
Verzichtet man hingegen, wie heute die meisten Fotographen, auf die Glasrahmung, bettet also das Diapositiv unmittelbar in einen Kunststoffrahmen ein, entfallen die genannten Nachteile. Dies geht jedoch auf Kosten der Planlage des Diapositivs, insbesondere während der Projektion. Die bei der Projektion entstehende Wärme, welche von der Projektionslampe durch den Kondensor des Projektionsgeräts kon­ zentriert auf das Diapositiv gelangt, führt zu einer thermischen Ausdehnung der Trägerfolie und, aufgrund der starren Einspannung des Diapositivs im Rahmen, zu einer Wölbung des Diapositivs. Dies führt zu dem bekannten lästigen Springen des Bildes während der Projektion. Auch nach dem Springen muß man sich entscheiden, welchen Bildbereich, entweder die Mitte oder den Rand, man scharf projizieren will und das Objektiv entsprechend einstellen.
Zur Behebung dieses Nachteils wurden eine Reihe verschiedener Wege beschrit­ ten. Die Hersteller von Projektionsgeräten entwarfen sogenannte Curved-Field-Ob­ jektive, welche auf eine gekrümmte Oberfläche des Diapositivs optimiert sind. Diese Lösung führt jedoch nicht zu befriedigenden Ergebnissen, da zum einen die thermischen Ausdehnungskoeffizienten verschiedener Filme und damit deren Krümmun­ gen voneinander abweichen und zum anderen das Springen auch nicht vermieden werden kann.
Einen anderen Weg zur Vermeidung der genannten Nachteile beschritten verschie­ dene Hersteller von Diarähmchen und entwarfen Diarähmchen mit Zahnleisten im Bereich der Längsseiten des zu rahmenden Diapositivs, welche in die Perforati­ onslöcher 4 des gerahmten Diapositivs 2 eingreifen. Die Zahnleisten sind so ange­ ordnet, daß die Perforationslöcher 4 die Zähne im Bereich ihres äußeren Randes um­ greifen und damit eine Vorspannung gegeben ist. Derartige Rähmchen werden von der US-amerikanischen Firma WESS Plastic sowie von der österreichischen Firma Bonum-Werk vertrieben, wobei das letztgenannte Rähmchen den zusätzlichen Vor­ teil hat, daß die Zahnleisten parallel zu den Reihen 5 der Perforationslöcher 4 des Diapositivs 2 verschiebbar sind und somit eine laterale Anpassung stattfinden kann. Diese Diarähmchen sind jedoch noch immer nicht in der Lage, eine Krümmung des Diapositivs bei Erwärmung und damit die verschiedenen Schärfeebenen und das Springen zu verhindern, da das Diapositiv bei Erwärmung nicht mehr zwischen den Zahnleisten gespannt ist und sich wölben kann.
Es besteht somit die Aufgabe, einen Rahmen für Diapositive so weiterzubilden, daß das glaslos gerahmte Diapositiv sich auch bei Erwärmung nicht mehr nennens­ wert wölbt.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden erläutert, wobei ein Ausführungsbeispiel in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist.
Diese zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kleinbild-Diapositiv;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Kunststoffdiarähmchens mit schema­ tischer Einzeichnung der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3a eine Draufsicht auf einen Innenrahmen;
Fig. 3b eine Seitenansicht des Innenrahmens gemäß Fig. 3a im entspannten Zu­ stand (b₁) und mit eingelegtem Diapositiv im vorgespannten Zustand (b₂); und
Fig. 3c eine Vorderansicht des Innenrahmens gemäß Fig. 3a.
In Fig. 2 ist im wesentlichen ein bekanntes Diarähmchen perspektivisch dargestellt, wie es bereits in der Beschreibungseinleitung beschrieben wurde. Dieses besteht im wesentlichen aus zwei Rahmenteilen 6 und 7, welche jeweils quadratische Außenform aufweisen und ein zentriertes Fenster im Format 24 mm×36 mm, durch welches nach Rahmung der Bildteil 16 des Diapositivs 2 sichtbar ist. Das eine Rahmenteil 6 weist an seiner Innenseite schlitzförmige Ausnehmungen 17 auf, welche beliebig verlaufen können. Das andere Rahmenteil 7 weist hierzu korrespondierende Stege 18 auf, welche beim Schließen des Rahmens 1 in die Ausnehmungen 17 eingreifen und darin klemmend verrasten. Zum Wiederöffnen des Rahmens 1 muß man entweder mit einem spitzen Gegenstand in den Schlitz zwischen den beiden Rahmenteilen 6 bzw. 7 einfahren oder ein von manchen Rähmchenherstellern geliefertes Spezialwerk­ zeug benutzen. In Fig. 2 nicht dargestellt sind Halterungen, welche das Diapositiv 2 seitlich fixieren, beispielsweise Stifte oder Leisten, welche einstückig mit dem unte­ ren Rahmenteil 6 gefertigt sind. Dargestellt sind dagegen zwei Zahnleisten 8, welche jeweils neben den Längsseiten des Bildausschnitts des einen Rahmenteils 6 ange­ bracht sind und Zähne 9 zum Eingriff in die Perforationslöcher 4 des Diapositivs 2 aufweisen. Diese Zahnleisten 8 können auch lateral, also in Richtung der Reihen 5 der Perforationslöcher 4 verschiebbar angeordnet sein.
Der erfindungsgemäße Rahmen 1 unterscheidet sich von den vorbekannten Rahmen dadurch, daß mindestens eine der beiden Zahnleisten 8 senkrecht zur Reihe 5 der Perforationslöcher 4 beweglich angeordnet ist. Dies ist durch die Orientierung der Pfeile 11, betreffend die im Bild oben dargestellte Zahnleiste 8 bzw. die Orientierung der Pfeile 12, betreffend die unten dargestellte Zahnleiste 8 verdeutlicht. Darüber­ hinaus ist mindestens eine Feder vorgesehen (in Fig. 2 nicht dargestellt), unter deren Wirkung die mindestens eine Zahnleiste 8 bezüglich des gerahmten Diaposi­ tivs 2 nach außen, also in Richtung der Pfeile 11 bzw. 12 gedrückt wird. Hierdurch wird ein unter Vorspannung, also unter Zusammendrücken der Feder(n) eingelegtes Diapositiv durch die in Richtung der Pfeile 11 bzw. 12 wirkenden Federn immer einer konstanten Zugspannung ausgesetzt.
Die Ausgestaltung der Federn kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise können Blattfedern, Schraubenfedern, Federstahlbügel oder andere federnde Elemente ver­ wendet werden. Als Material kommt vorzugsweise Federstahl in Frage, jedoch sind auch andere federnde Materialien, wie Kunststoffe oder Gummis einsetzbar. Darüberhinaus kann wahlweise eine der beiden Zahnleisten 8 beweglich angeordnet sein oder es können beide Zahnleisten 8 beweglich angeordnet sein.
Ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 3 näher dargestellt. Diese zeigt einen Innenrahmen 13 zum Einlegen in einen im wesentlichen herkömmli­ chen Rahmen 1, beispielsweise den in Fig. 2 dargestellten, allerdings ohne die dort separat dargestellten Zahnleisten 8. Der Innenrahmen ist im wesentlichen recht­ eckig und geringfügig größer als ein Diapositiv 2. Er besteht aus einem dünnen Federstahlblech, welches innen rechteckförmig ausgeschnitten ist, und zwar in einer Größe, welche der Bildgröße 16 des Diapositivs 2 entspricht. Der Innenrahmen 13 umschließt das Diapositiv 2 als geschlossener Rahmen und besteht aus zwei Längs­ seiten 14, welche parallel zu den Perforationsreihen 5 des Diapositivs 2 verlaufen und aus zwei Querseiten 15. Die Längsseiten 14 tragen jeweils eine Zahnleiste 8, welche durch vielfaches senkrechtes Schlitzen der Längsseite 14 von außen und durch Um­ biegen jedes zweiten, hierbei entstehenden Blechstreifens um 90° nach oben gebildet ist. Die Abstände der Zähne 9 entsprechen den Abständen der Perforationslöcher 4 des Diapositivs 2. Auf der gegenüberliegenden Längsseite 14 ist in gleicher Weise eine Zahnleiste 8 vorgesehen. Die Querseiten 15 weisen, wie es am besten aus Teilfi­ gur b₁ ersichtlich ist, einen wellenförmigen Verlauf auf und wirken als Federn 10. Die Federwirkung entsteht sowohl durch Kompression des wellenförmigen Verlaufs der Querseiten 15 als auch durch ein geringfügiges Durchbiegen der gesamten Querseiten 15.
Die Vorrichtung gemäß des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels funktio­ niert wie folgt:
Das zu rahmende Diapositiv 2 wird zunächst auf den Innenrahmen 13 aufgespannt. Hierzu wird der Innenrahmen 13 mit zwei Fingern an seinen Längsseiten 14 ergriffen und gegen die Wirkung der federnden (10) Querseiten 15 zusammengedrückt bzw. gebogen. Hierdurch verkürzt sich der Abstand zwischen den beiden Zahnleisten 8. In diesem komprimierten Zustand, wie er am besten aus Teilfigur b₂ ersichtlich ist, kann das Diapositiv 2 auf den Innenrahmen 13 geschoben werden, wobei in jedes Perforationsloch 4 ein Zahn 9 eingreift. Sodann wird der laterale Fingerdruck auf den Innenrahmen 13 abgeschwächt und der Abstand zwischen den Zahnleisten 8 vergrößert sich durch die Wirkung der federnden Querseiten 15 wieder. Der Aus­ gangsabstand der Zahnleisten 8 voneinander im entspannten Zustand (Teilfigur b₁) wurde jedoch so gewählt, daß er größer ist als der Abstand zwischen den Außenkan­ ten der Perforationslöcher 4, so daß bei eingelegtem Diapositiv die Feder 10 nicht entspannt ist, sondern unter einer Vorspannung steht. Daraufhin wird die Anord­ nung aus Innenrahmen 13 und Diapositiv 2 gemäß Teilfigur b₂ aus Fig. 3 in den im wesentlichen herkömmlichen, zweiteiligen Kunststoffdiarahmen 1 eingelegt und vorzugsweise durch Fixierungslaschen in diesem fixiert. Der Diarahmen 1 wird dann in herkömmlicher Weise verschlossen. Der Diarahmen 1 muß lediglich so beschaffen sein, daß für den Innenrahmen 13 ein Längs- und ein Höhenspiel verbleibt, letzterer darf also nicht an allen Seiten starr fixiert sein, sondern vorzugsweise nur an einer Längsseite.
Wird ein derartig gerahmtes Diapositiv 2 projiziert, so erwärmt es sich und dehnt sich aus. Aufgrund der ständigen Vorspannung, unter der es durch die Wirkung der Federn 10 steht, wölbt es sich hierbei jedoch nicht nach außen, sondern wird nach außen gezogen und so immer in gestrafftem Zustand gehalten. Hierdurch wird bei allen Betriebstemperaturen eine im wesentlichen völlig plane Lage des Diapositivs erzielt und ein Springen vermieden.
Alternativ zu der beschriebenen Ausführungsform können anstelle eines Innenrah­ mens 13 auch zwei voneinander getrennte Zahnleisten 8 verwendet werden, von denen mindestens eine durch eine Federvorrichtung in Pfeilrichtung 11 bzw. 12 vor­ gespannt ist. Diese Federvorrichtung kann aus einer oder mehreren Blattfedern bestehen, welche zwischen einem Auflager an der Innenseite des Rahmens 1 im Be­ reich des Bildrandes des Diapositivs 2 und der oder jeder Zahnleiste 8 angeordnet ist. Zum Einlegen des Dias wird die oder jede federbelastete Zahnleiste 8 gegen die Wirkung der Blattfeder(n) nach innen gedrückt, das Diapositiv aufgespannt, wobei die Zähne in die Perforationslöcher eingreifen und die Zahnleiste dann entlastet. Auch hierdurch wird das Diapositiv stets in gespanntem Zustand gehalten.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform werden ebenfalls Blattfedern ver­ wendet, welche jedoch nicht entlang der Längsseiten 3, sondern entlang der Quer­ seiten des Diapositivs verlaufen. Diese beiden Blattfedern sind an den einen bzw. den anderen Enden der Zahnleisten abgestützt und umrahmen, zusammen mit den Zahnleisten, das Diapositiv. Auch hier werden zum Einlegen des Diapositivs die Zahnleisten aufeinander zu geschoben und nach dem Einlegen wieder entlastet, wo­ durch sich die gewünschte Vorspannung ergibt.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform können die Zahnleisten auch durch Schraubenfedern vorgespannt werden, wobei die Schraubenfedern entweder zwischen den jeweiligen Enden der Zahnleisten verlaufen, das Diapositiv also zusammen mit diesen Zahnleisten umrahmen oder im Gehäuse des Diarahmens 1 untergebracht sein können und sich gegen einen Gehäuseanschlag einerseits und gegen die Zahnleisten 8 andererseits abstützen können.
Über diese Ausführungsbeispiele hinaus sind eine Vielzahl weiterer Federanordnun­ gen möglich.

Claims (9)

1. Rahmen (1) für Diapositive (2), welche an ihren Längsseiten (3) zwei Reihen (5) von Perforationslöchern (4) aufweisen, mit zwei miteinander verrastbaren Rahmenteilen (6, 7) zur Aufnahme eines Diapositivs (2) sowie mit zwei entlang der beiden Reihen (5) von Perforationslöchern (4) verlaufenden Zahnleisten (8), deren Zähne (9) in die Perforationslöcher (4) des gerahmten Diapositivs (2) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zahnleiste (8) senkrecht zur Reihe (5) der Perforationslöcher (4) beweglich angeordnet ist und mindestens eine Feder (10) vorgesehen ist, unter deren Wirkung diese Zahn­ leiste (8) bezüglich des gerahmten Diapositivs (2) nach außen (11) gedrückt wird wodurch das gerahmte Diapositiv (2) einer dauernden, senkrecht zu den Reihen (5) von Perforationslöchern (4) verlaufenden Zugspannung unterliegt.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zahnleisten (8) senkrecht zur Reihe (5) der Perforationslöcher (4) beweglich angeordnet sind und unter der Wirkung der mindestens einen Feder (10) beide Zahnleisten (8) bezüglich des gerahmten Diapositivs (2) in entgegengesetzten Richtungen (11, 12) nach außen gedrückt werden.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen rechteckiger Innenrahmen (13) zum Einlegen in den Rahmen (1) vorgesehen ist, an dessen beiden Längsseiten (14) jeweils eine Zahnleiste (8) angeordnet ist und dessen beide Querseiten (15) die Federn (10) umfassen.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (13) im wesentlichen aus einem Blech aus Federstahl besteht und die Zähne (9) der Zahnleisten (8) als seitlich geschlitzte und umgebogene Blechstreifen ausgebildet sind.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querseiten (15) zur Verstärkung der Federwirkung gewellt sind.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens eine Einklemmvorrichtung für eine Längsseite (14) des Innenrah­ mens (13) aufweist.
7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Feder (10) als Blattfedervorrichtung ausgebildet ist, welche zwischen einem Auflager an der Innenseite des Rahmens (1) im Bereich des Bildrandes des Diapositivs (2) und der oder jeder Zahnleiste (8) angeordnet ist.
8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als Blattfedern ausgebildete Federn (10) vorgesehen sind, welche an den einen bzw. den anderen Enden der Zahnleisten (8) abgestützt sind und zusammen mit den Zahnleisten (8) das Diapositiv (2) umrahmen.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als Schraubenfedern ausgebildete Federn (10) vorgesehen sind, welche an den einen bzw. den anderen Enden der Zahnleisten (8) abgestützt sind und zusammen mit den Zahnleisten (8) das Diapositiv (2) umrahmen.
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