DE1844213U - Anordnung zur fuehrung von fotografischem material in fotografischen geraeten. - Google Patents

Anordnung zur fuehrung von fotografischem material in fotografischen geraeten.

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DE1844213U
DE1844213U DEA16959U DEA0016959U DE1844213U DE 1844213 U DE1844213 U DE 1844213U DE A16959 U DEA16959 U DE A16959U DE A0016959 U DEA0016959 U DE A0016959U DE 1844213 U DE1844213 U DE 1844213U
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Anordnung zur Führung von fotografischem Material in fotografischen Geräten Die Neuerung betrifft eine Anordnung zur Führung von fotografischem Material in fotografischen Geräten, vorzugsweise von Filmen mit und ohne Schutzpapier in fotografischen Kameras.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zur Filmführung in Kameras bekannt, bei denen die Filmauflage und die entsprechende, am Kamerarückteil angeordnete Gegenplatte einander entsprechende, verschieden tiefe Stufen aufweisen, durch welche eine Wölbung des Filmes im Sinne einer vom Objektiv her gesehenen Hohlkrümmung bewirkt wird. Bei diesen Anordnungen stützt sich jedoch die Gegenplatte in irgendeiner Form am Kamerakörper ab, so daß für den Film ein Filmkanal genau definierter Weite geschaffen ist. Da nun die einzelnen Filmsorten, insbesondere aber die Filme mit Schutzpapier, infolge der nicht immer konstanten Dicke des Schutzpapiers in ihrer Dicke oft erheblich voneinander abweichen, während der Filmkanal unabhängig vom Filmmaterial eine konstante Weite hat, ist diese Durchwölbung des Films bei diesen bekannten Anordnungen von der Dicke des jeweils verwendeten Filmmaterials abhängig, so daß eine bei allen in Frage kommenden Filmsorten gleichmäßig gute und genaue Filmlage in der Kamera nicht gewährleistet ist. Andererseits ist es bekannt, die Filmauflage und die Filmandruckplatte zumindest teilweise eben auszubilden und zwischen die ebenen Flächen der Filmauflage und der Filmandruckplatte den Film unter Federwirkung leicht einzuklemmen, so daß die Filmlage von der Filmdicke unabhängig ist. Bei diesen Anordnungen ist nun wieder die als vorteilhaft erkannte leichte Durchwölbung des Films nicht mehr möglich.
  • Gemäß der Neuerung wird zur Erzielung der Vorteile der beiden bekannten Vorrichtungen vorgeschlagen, daß die Filmauflage und die Filmandruckplatte in an sich bekannter Weise einander entsprechende, verschieden tiefe Stufen besitzen und daß der Film unter der Wirkung von Federn zwischen ebene Flächen der Filmauflage und der Filmandruckplatte geklemmt ist, wobei zweckmäßigerweise die Stufen sowie die Kräfte der Federn so bemessen sind, daß der Film in seiner Transportrichtung vom Objektiv her gesehen eine Hohlkrümmung aufweist. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind in der Filmandruckplatte je zwei Stufen vorgesehen. Unter besonderen Umständen kann es vorteilhaft sein, wenn die Stufen in der Filmauflage und der Filmandruckplatte jeweils nur parallel zur Filmtransportrichtung verlaufen. Es wurde nun gefunden, daß die Filmlage besonders gut ist, wenn die Stufenhöhe der Stufe der Filmauflage mindestens 1/50 der Filmbreite beträgt und/oder wenn die Stufenhöhe der den Film gegen die Filmlage drückenden Stufen der Filmandruckplatte mindestens 1/100, höchstens aber 1/75 der Filmbreite beträgt. Weiterhin ist die Filmlage besonders günstig, wenn der Druck der Federn der
    p
    Filmandruckplatte mindestens 12 g/cm beträgt, bzw. wenn
    die Stufenhöhe der die Durchwölbung des Filmes ermöglichenden Stufen der Filmandruckplatte mindestens 1/400, höchstens aber 1/250 der Filmbreite beträgt. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung erhalten die Filmgleitrollen dieselbe Stufung wie die Filmauflage.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform gemäß der Neuerung im Schnitt längs der Filmtransportrichtung, Fig. 2 eine andere mögliche Ausführungsform gemäß der Neuerung im Schnitt quer zur Filmtransportrichtung.
  • In den Figuren ist der Kamerakörper, vorzugsweise das Kamerarückteil, mit 1 bezeichnet. Am Xamerakörper 1 ist eine Filmandruckplatte 2 federnd angelenkt, wobei die Federn 3 die Filmandruckplatte 2 in geschlossenem Zustand der Kamera gegen den Film 4 und die Filmauflage 5 drücken. Die Filmauflage 5 weist bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen ebene Auflageflächen 6 für den Film 4 auf, an welche sich je eine Stufe 7 anschließt. Die Stufenhöhe dieser Stufe 7 soll zweckmäßigerweise etwa mindestens 1/50 der Breite des Filmes 4 betragen.
  • Die Filmandruckplatte 2 weist zu beiden Seiten des Bildfeldes eine Stufe 8 auf. Die Höhe dieser Stufe 8 soll mindestens 1/400, höchstens aber 1/250 der Breite des Filmes 4 betragen, um das rechte Maß an Durchbiegung für den Film 4 im Sinne einer vom Objektiv her gesehenen Hohlwölbung zu erzielen. Nach außen, anschließend an die Stufen 8, sind an der Filmandruckplatte 2 wieder ebene Flächen 9 vorgesehen, die den ebenen Flächen 6 genau gegenüberliegen.
  • Zwischen diese ebenen Flächen 6 und 9 ist der Film 4 unter der Wirkung der Federn 3 leicht geklemmt, so daß die Tiefe der Durchwölbung des Films 4 unabhängig von der Filmdicke ist. Als günstig hat sich für die Federn 3 der Filmandruckplatte 2 ein Federdruck von mindestens 12 g/cm2 erwiesen.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ist nun anschließend an die ebenen Flächen 9 senkrecht zur Filmtransportrichtung je eine Gleitrolle 10 angeordnet, welche die Wirkung einer weiteren Stufe hat und die Durchbiegung des Films in Transportrichtung bewirkt und zugleich ein Beschädigen des Filmes beim Filmtransport vermeidet. Durch diese Rollen 10 wird der Film 4 in Richtung auf das Objektiv hin in die Stufen 7 der Filmauflage 5 gedrückt, wodurch der Film 4 gezwungen wird, sich infolge der leichten Durchwölbung an die durch die Stufen 8 gebildete ebene Fläche 11 der Filmandruckplatte 2 anzulegen. Gemäß der Ausführungform nach Figur 2 hingegen ist diese, die Durchbiegung des Films 4, in diesem Fall quer zur Filmtransportrichtung, im Sinne einer Anlage an die ebene Fläche 11 erzwingende Stufe direkt an die Filmandruckplatte 2 angeformt. Die Höhe der Stufen 12 bzw. der durch die Gleitrollen 10 gebildeten Stufen gewährleistet dann die gewünschte Wirkung besonders gut, wenn sie zwischen 1/100 und 1/75 der Filmbreite liegt.
  • Durch die neuerungsgemäße Anordnung wird einerseits eine leichte Durchbiegung des Films im Sinne einer vom Objektiv her gesehenen Hohlwölbung erzielt, so daß sich der Film 4 an die ebene Fläche 11 der Filmandruckplatte 2 anlegt und eine gute Planlage des Filmes in der Filmebene gewährleistet ist. Da andererseits der Film 4 aber zwischen die ebenen Flächen 6, 9 federnd geklemmt ist, ist die Durchbiegung des Filmes 4 und damit die Lage seiner empfindlichen Schicht 13 von der Dicke des Filmes oder des Schutzpapieres unabhängig. Selbstverständlich ist der Gegenstand der Neuerung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So könnte an die Stelle der Stufe 8 der Filmandruckplatte 2 eine Durchwölbung der Fläche 11, und zwar vom Objektiv her gesehen eine Durchwölbung nach außen, treten. Auch kann es zweckmäßig sein, die Stufen 7,8,12 nur entweder in zur Filmtransportrichtung paralleler oder in dazu senkrechter Richtung anzubringen. Die Anwendung der neuerungsgemäßen Filmführunganordnung ist nicht auf fotografische Kameras beschränkt.
    Vielmehr können die Filmführungsanordnungen nach der Neuerung
    ebensogut bei Reproduktionskameras, Registrierkamers, Vergrößerungsgeräten, Kopiergeräten sowie auch bei Geräten, die mit fotografischen Rollenpapieren arbeiten, Verwendung finden.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche 1. Anordnung zur Führung von fotografischem Material in fotografischen Geräten, vorzugsweise von Filmen mit und ohne Schutzpapier in fotografischen Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmauflage (5) und die Filmandruckplatte (2) in an sich bekannter Weise einander entsprechende, verschieden tiefe Stufen (7,8,12) besitzen und daß der Film (4) unter der Wirkung von Federn (3) zwischen ebene Flächen (6,9) der Filmauflage (5) und der Filmandruckplatte (2) geklemmt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Filmauflage (5) und die Film-Andruckplatte (2) gebildete Filmkanal parallel zur Filmtransportrichtung außerhalb des Bildfenster je eine in Richtung Objektiv versetzte Stufe (7,12) besitzt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (7,8,12) sowie die Kräfte der Federn (3) so bemessen sind, daß der Film (4) in seiner Transportrichtung vom Objektiv her gesehen eine Hohlkrümmung aufweist.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmandruckplatte (2) innerhalb der dem Bildfenster gegenüberliegenden Fläche eine vom Objektiv aus gesehen nach außen gewölbte Fläche besitzt.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Filmandruckplatte (2) je zwei Stufen (8,12) vorgesehen sind.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhe der Stufe (7) der Filmauflage (5) mindestens 1/50 der Filmbreite beträgt.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhe der den Film (4) gegen die Filmauflage (5) drückenden Stufen (12) der Filmandruckplatte (2) mindestens 1/100, höchstens aber 1/75 der Filmbreite beträgt.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der o Feder (3) der Filmandruckplatte (2) mindestens 12 glcm2 beträgt.
  9. 9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhe der die Durchwölbung des Filmes (4) ermöglichenden Stufen (8) der Filmandruckplatte (2) mindestens 1/400, höchstens aber 1/250 der Filmbreite beträgt.
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmgleitrollen (10) dieselbe Stufung erhalten wie die Filmauflage (5).
  11. 11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmauflage (5) quer zur Filmtransportrichtung abgesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA16959U 1961-07-11 1961-07-11 Anordnung zur fuehrung von fotografischem material in fotografischen geraeten. Expired DE1844213U (de)

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