AT206284B - Vergrößerungsmaskenrahmen - Google Patents

Vergrößerungsmaskenrahmen

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AT206284B
AT206284B AT644757A AT644757A AT206284B AT 206284 B AT206284 B AT 206284B AT 644757 A AT644757 A AT 644757A AT 644757 A AT644757 A AT 644757A AT 206284 B AT206284 B AT 206284B
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AT
Austria
Prior art keywords
mask
paper
mask frame
angle
stop
Prior art date
Application number
AT644757A
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English (en)
Inventor
Hans Westendorp
Original Assignee
Agfa Ag
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Description


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  Vergrösserungsmaskenrahmen 
Die Erfindung betrifft einen Vergrösserungsmaskenrahmen, der aus einem starr am Rahmen befestigten justierbarenwinkelanschlag mit einer dagegen anlegbaren, um die angestrebte   Bildiandbreite   überstehenden Abdeckwinkelmaske und aus zwei übereinander geführten und gegeneinander verschiebbaren Maskenbändern besteht. 



   Bei Vergrösserungsmaskenrahmen begnügt man sich in der Regel damit, das Papier über zwei Leisten auszurichten'und dann auf   vierseiten abzudecken. Es   hat sich jedoch herausgestellt, dass    dabeidie Rand -   breiten recht unterschiedlich gross werden, was einmal durch die Toleranzen bei   de : Papierherstellung'be-   dingt ist, zum andern aber durch unterschiedliches Verhalten der einzelnen Papiere bei der Lagerung hervorgerufen wird. Temperatur und Feuchtigkeitsgehalt der Luft bewirken mitunter Massänderungen, die in bezug auf die   Papiergrösse   selbst unbeachtlich sind.

   Bei Ausrichtung an nur zwei Anschlägen tritt jedoch die Abweichung zwischen den gegenüberliegenden Bildendem sehr in Erscheinung, wenn beispielsweise der eine Bildrand genau 3 mm gross ist, der andere aber nur 2 oder 2 1/2 mm. 



   Bekannt ist ein Papierrahmen mit vier bewegbaren Abdeckleiste, die schwenkbar an übereinander   geführten   Trägem sitzen. Diese Träger weisen jeweils Anschläge zum Ausrichten der Papiere auf, u. zw. sind die   oberen Träger   mit Abstand von der Papierebene angeordnet, so dass man die anklappbaren Masken an den unteren Trägern in den so gebildeten Zwischenraum aufschwenken kann. Nachteilig ist hiebei jedoch, dass man jede Maske gesondert von Hand bedienen muss, d. h. zum Öffnen und zum Schliessen des Maskenrahmens sind jeweils vier, also insgesamt acht Handgriffe notwendig. 



   Erfindungsgemäss wird aus   wenigenBauteilen   ein recht einfacher und leicht   zubedienenderVergrösse-   rungsmaskenrahmen geschaffen. Dieser ist gekennzeichnet durch die Verwendung flach ausgebildeter Maskenbänder, die dicht aufeinanderliegend geführt und an ihren Unterseiten mit an sich bekannten Papieranschlagleisten versehen sind. Diese Leisten sollen kurz ausgebildet sein und um   Kartonstärlce   unter die Ebene der Abdeckwinkelmaske ragen. Sie können selbst kartonstark ausgebildet sein, gegebenenfalls aber auch, z. B. wenn sie federnd gehalten sind, nach oben durch die Maskenbänder hindurchragen. Weiterhin sollen die Leisten fest, gefedert oder justierbar in einem der Bildrandbreite entsprechenden Abstand von der Innenkante der Maskenbänder angeordnet sein. 



   Unterschiedliche Bildrandbreiten können sich hiebei nicht mehr einstellen, da diese Breiten jeweils zwischen der Vorderkante des Abdeckbandes bzw. der Abdeckwinkelmaske und den Papieranschlägen   ge-   sondert festgelegt sind. Die Bedienung ist zum Unterschied von den bekannten Geräten wesentlich vereinfacht. Man braucht lediglich zum Einlegen eines Papierblattes den Maskenrahmen zu öffnen und das Blatt an den Winkelanschlag anzulegen. Dann schliesst man den Maskenrahmen und richtet durch kurzes Hinund Herbewegen der beiden Maskenbänder das Papierblatt genau zwischen den an seinen vier Seiten angreifenden Anschlägen aus. Diese Fühlbewegung ermöglicht es weiterhin, dass sich ein genaues   Ausrich-   ten von Hand am Winkelanschlag erübrigt, was bei den bekannten Maskenrahmen ausserordentliche Sorgfalt erfordert. 



   Eine   brückenförmige   Ausbildung eines Maskenträgers ist   nient   notwendig. Es brauchen auch die einzelnen Maskenbänder keine schwenkbaren Elemente mehr aufzuweisen und nicht gesondert von Hand bedient zu werden, da sie gemeinsam mit dem schwenkbaren Teil des Maskenrahmens an das Papier angelegt werden. Daher kann mit dem erfindungsgemässen Gerät die Arbeitsleistung auch ungeübte Personen 

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 erheblich gesteigert werden. 



   Um die Lage des eingelegten Fotopapierblattes im Maskenrahmen glegentlich zu prüfen, können die Anschlagleisten mit Einschnitten und die Maskenbänder an den Stellen über diesen Einschnitten mit abdeckbaren Fenstern versehen werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt,u.zw. 
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Vergrossemngsmaskenrahmen1 einen justierbaren   Präzisionswinkelanschlag.   2 die an diesen Winkelanschlag gelegte Abdeckwinkelmas-   ke,   3 die Papierauflageplatte, 4 und 5 die beweglichen Maskenbänder. Diese Maskenbänder 4 und 5 sind 
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 winkelanschlag 1 muss, wenn er auf 3 mm Randbreite eingestellt ist, genau 3 mm von der Innenkante des Abdeckmaskenwinkels 2 entfernt sein. Falls eine derart präzise Serienfabrikation nicht immer möglich ist, muss eine nachträgliche Justierbarkeit der   Anschlagschenkel l vorgesehen   werden. 



   Der Abdeckmaskenwinkel 2 muss bei der hier   vorgescidagenea Ausfuhrupg   bei geschlossenem Mas- 
 EMI2.3 
 
SpiehjtonstarkenFotopapierblattes freilassen, damit das zu belichtende   Paple ! dui. ch die. Am. r. hläge ausgerichtet   bzw. gegen den Anschlagwinkel 1 geschoben werden kann, damit   mit Sicher@ete ein allseitig gleichmässig   breiter Bildrand abgedeckt wird. 
 EMI2.4 
 schlossen. 



   Die Maskenbänder werden mit den Drehknöpfen 10 einige Millimeter nach aussen und dann sofort nacn innen bewegt. Dabei stossen die Anschläge 6   der Mask bänd'-l und a jegen   die Aussenkanten des Papiers und schieben dieses fest gegen den Anschlagwinkel l, wobei es gleichtung ausgerichtet wird. 



   Werden die Maskenbänder 4, 5 durch   beispielsweise elastische K@iebebei wanrend   des Schliessens in Richtung zur Bildmitte um einige Millimeter verschoben, so brauchen   sie     sie   auf eine Markierung der   Fúrmatskalen   eingestellt zu werden. Sie schieben sich dann automatisch gegen die Papierkante,und in 
 EMI2.5 
 seitig gleichmässige Bildrandabdeckung erzielt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vergrösserungsmaskenrahmen, bestehend aus einem starr am Rahmen   befestigten   justierbaren Win- 
 EMI2.6 
 [ehende Abdeckwin-kelmaske und aus zwei übereinander geführten und gegeneinander verschiebbaren Maskenbändem,dadurch gekennzeichnet, dass die flach ausgebildeten Maskenbänder dicht aufeinanderliegend geführt und an ihren Unterseiten mit an sich bekannten Anschlagleisten versehen sind, die kurz und   kartonstark   ausgebildet und fest, gefedert oder justierbar in einem   der Bildrandbreite entsprechendenAbstand von der Innenkante   an den   Bändem   angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vergrösserungsmaskenrahmen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten mit Einschnitten und die Maskenbänder an den Stellen über diesen Einschnitten mit abdeckbaren Fenstern versehen sind.
AT644757A 1956-10-18 1957-10-04 Vergrößerungsmaskenrahmen AT206284B (de)

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AT206284B true AT206284B (de) 1959-11-25

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