DE838395C - Hilfsgeraet zur Kontrolle der Belichtung bei Lichtpausapparaten - Google Patents

Hilfsgeraet zur Kontrolle der Belichtung bei Lichtpausapparaten

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DE838395C
DE838395C DEP25935A DEP0025935A DE838395C DE 838395 C DE838395 C DE 838395C DE P25935 A DEP25935 A DE P25935A DE P0025935 A DEP0025935 A DE P0025935A DE 838395 C DE838395 C DE 838395C
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DE
Germany
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window
exposure
auxiliary device
strip
control strip
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Expired
Application number
DEP25935A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Reitzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIE VALERIE REITZI GEB KYTKA
Original Assignee
MARIE VALERIE REITZI GEB KYTKA
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Hilfsgerät zur Kontrolle der Belichtung bei Lichtpausapparaten
    lief den bekannten Lichtpausapparaten für Tages-
    licht wird der Belichtungsvorgang auf der Licht-
    pause beobachtet, indem eine Ecke derselben frei-
    gelegt wird. Die Belichtung muß dabei unter-
    brochen werden. Diese Art der Belichtungskon-
    trolle ist sehr umstündlich und zeitraubend; sie
    wird daher nicht immer so oft wiederholt, als (lies
    zur Herstellung tadelloser Lichtpausen notwendig
    wür(,. licitn I:itilegeit der Zeichnung und des Licht-
    pauspapiere-, inuß darauf geachtet werden, daß die
    Kontrollecke richtig zu liegen kommt.
    1)ie vorliegende Erfindung bezweckt eine wesent-
    liche Vereinfachung und Verkürzung der Belich-
    tungskontrolle dadurch, daß diese an einem Kon-
    trollstreifen vorgenommen wird, der in einem
    Ililfsgerät, das in seinem wirksamen Teil eine
    Verkleinerung des Apparates darstellt, denselben
    Belichtungsverhältnissen ausgesetzt wird wie die
    Lichtpause iin Apparat.
    Das erfindungsgemäße Hilfsgerät enthält einen für mehrere Belichtungen ausreichenden lichtempfindlichen Kontrollstreifen, der gegebenenfalls in einem Vorratsraum des Gerätes aufgerollt oder aufgespult und nach Bedarf herausziehbar ist.. Auf der gewölbten Oberseite des Gerätes kann er mit Hilfe einer Spannvorrichtung befestigt werden. Unter einem auf der gewölbten Oberseite durch elastische Mittel anhebbar und verschiebbar gehaltenen Fenster wird ein Probestreifen der zu kopierenden Zeichnung vorzugsweise durch Umbiegen seiner Enden um die freien Kanten des Fensters befestigt. Der Kopiervorgang ist durch Zurückschieben des Fensters leicht beobachtbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben. In dieser zeigt Abb. i einen Querschnitt des Gerätes nach Linie A-B der Abb. 2 und Abl>.@2 einen Längsschnitt desselben nach Livie C-D ctr Abb. i.
  • Über der gewölbten Oberfläche des Unterteiles r ist das auf ihr verschiebbare Fenster 2 angeordnet, das aus demselben Material hergestellt ist, aus dem die durchsichtige Decke des Kopiergerätes bestellt. Dieses Fenster wird durch die Deckleisten 3 auf den Seitenleisten 4 festgehalten, welche mit dem Bodenteil § fest verbunden sind. Das Fenster 2 bildet mit den Leisten 3 und 4 und dem Bodenteil j einen auf dem Unterteil i gleitenden Schieber, dessen mit dem Bodenteil 5 verbundene Feder 6 das Fenster 2 auf die Wölbung des Unterteiles i aufpreßt.
  • Unter das Fenster 2 wird der Streifen 7 eingeschoben, indem das Fenster etwas von der Wölbung des Unterteiles i abgehoben wird. Dieser Streifen 7 entspricht der zu kopierenden Zeichnung und.muß daher aus dem Material derselben geschnitten werden. Seine Verbindung mit dem Fenster wird am einfachsten dadurch hergestellt, daß seine über dieses hinausragenden Enden um die freien Fensterkanten gebogen werden.
  • Vor dem Kopieren wird nach Abheben des Fensters unter dieses ein Streifen Lichtpauspapier 8 als Kontrollstreifen eingeschoben und durch die Gummibänder 9 und io festgehalten. Diese Bänder sind mit einem Ende fest und mit dem anderen lögbar mit dem Unterteil i verbunden. Das über das Gummiband io hinausragende Ende des Kontrollstreifens 8 wird durch den Deckel i i lichtdicht abgeschlossen.
  • Zur Beobachtung des Kopiervorganges wird der Schieber gegen das Band 9 geschoben und dadurch das belichtete Kontrollfeld freigelegt. Nach der Beobachtung desselben, die nur wenige Augenblicke erfordert, wird der Schieber durch die Gummi-oder Federzüge i2 in seine Normallage zurückgeschohen. -Der Streifen 7 wird zweckmäßig so zugeschnitten, daß er einen Teil des Fensters frei läßt, so daß der darunterliegende Teil des Kontrollfeldes früher ausgebleicht wird als der durch den Streifen 7 verdeckte Teil desselben. Die Belichtung muß nun so lange fortgesetzt werden, bis im Kontrollfeld 'kein Tonunterschied mehr zwischen seinen verschieden belichteten Teilen wahrgenommen wird. Eine solche Vergleichsmöglichkeit kann auch dadurch geschaffen werden, daß zwischen dem Fenster 2 und dem Gummiband io ein schmaler Teil des Kontrollstreifens unverdeckt bleibt.
  • Sollen Pausen hergestellt werden, die wegen zu geringer Deckung der Zeichnung nicht vollständig auskopiert werden dürfen, so werden zweckmäßig auf dem Streifen 7 einige Striche in der Deckung der Zeichnung angebracht, so daß nun im Kontrollfeld der jeweils zulässige Grad des Auskopierens sicher eingehalten werden kann.
  • Vor jedem Kopiervorgang wird der Kontrollstreifen 8 an seinem beim Gummiband 9 herausragendem Ende um eine Fensterbreite herausgezogen und ist dann für eine neue Belichtung wieder bereit.
  • Der Unterteil i kann unter dem Deckel i r kastenförmig ausgebildet oder dort mit einer drehbaren Spule versehen werden, um welche das Ende des Kontrollstreifens aufgewickelt wird.
  • Erfahrungsgemäß müssen Lichtpausen etwas über den scheinbar erreichten Grad des Auskopie-'rens noch belichtet werden, um einen reinen Untergrund in der Pause zu erhalten. Diese zusätzliche Belichtungsdauer muß geschätzt werden und hängt von den jeweiligen Lichtverhältnissen ab. Sie kann aber auch ohne Schätzung richtig eingehalten werden, wenn das Fenster 2 mit einer dünnen Mattschicht versehen ist. Wenn dann im Kontrollfeld die Belichtung beendet erscheint, so hat im Apparat bereits die erwünschte zusätzliche Belichtung stattgefunden. Diese Verzögerung der Belichtungsdauer ist so gering, daß dadurch die Belichtung in jenen Fällen, in welchen die Pausen nicht vollständig auskopiert werden dürfen, nicht nachteilig beeinflußt wird.
  • Das Hilfsgerät wird zweckmäßig am oberen Rand des Lichtpausapparates so befestigt, daß das Fenster parallel zur Belichtungsfläche des Apparates liegt.
  • Die Handhabung dieses Hilfsgerätes ist sehr einfach, und da die Kontrolle nur einige wenige Augenblicke erfordert, so braucht die Belichtung während derselben nilat unterbrochen zu werden. Das Kopieren mit diesem Hilfsgerät beansprucht weit weniger Mühe und Zeit als mit den bekannte Kontrollvorrichtungen, und es kann dabei ein ausscliußfreies Pausergebnis erreicht «-erden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPAÜCHP: i. Hilfsgerät zur Kontrolle der Belichtung bei Lichtpausapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit gewölbter Oberfläche versehenen Unterteil (i) eine Aufpausvorrichtung (9, to) für einen Kontrollstreifen (8) angeordnet ist, die ein absatzweises Vorziehen des für mehrere Belichtungen ausreichenden Kontrollstreifens gestattet, und daß auf der gewölbten Oberfläche ein durch elastische Mittel (6, 12) anhebbar und verschiebbar gehaltenes Fenster (2) für einen vorzugsweise durch Umbiegen seiner Enden um die freien Kanten des Fensters zu befestigenden Probestreifen (7) der zu kopierenden Zeichnung vorgesehen ist.
  2. 2. Hilfsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (2) mit einer dünnen Mattschicht versehen ist.
  3. 3. Hilfsgerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (i) als lichtdichter Behälter ausgebildet ist, in welchem der für weitere Belichtungen dienende Teil des Kontrollstreifens (8) eingerollt oder auf einer drehbaren Spule aufgewickelt enthalten ist.
DEP25935A 1948-03-05 1948-12-22 Hilfsgeraet zur Kontrolle der Belichtung bei Lichtpausapparaten Expired DE838395C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT838395X 1948-03-05

Publications (1)

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DE838395C true DE838395C (de) 1952-05-15

Family

ID=3681978

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP25935A Expired DE838395C (de) 1948-03-05 1948-12-22 Hilfsgeraet zur Kontrolle der Belichtung bei Lichtpausapparaten

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