DE1954720U

DE1954720U - Spannfutter fuer spanabhebende werkzeuge.

Info

Publication number: DE1954720U
Application number: DEF21726U
Authority: DE
Original assignee: Fiege & Seitz Praez S Werkzeug
Current assignee: Fiege & Seitz Praez S Werkzeug
Priority date: 1962-03-14
Filing date: 1962-03-14
Publication date: 1967-02-02

Description

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Firma, Fiege und Seitz, Präzisions-V/erkzeuge, Sulzbaoh über

As chaff enburg,

" Spannfutter für spanabhebende Werkzeuge "

Die Erfindung bezieht sich aufi· ein neuartiges Spannfutter für spanabhebende Werkzeuge, und wird das ⁷Jesen derselben darin erblickt, dass zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes eines Fräsers, eines Bohrers oder dergleichen Werkzeuges eine mit Außengewinde versehene_sin einen Aufnahmedorn einzuschraubende Spannpatrone dient, die sich nach dem Werkzeug au im Bereiche ihres Außenumfanges kegelförmig erweitert und dann zylindrisch ausläuft, und i.ass in diesem ringartigen zylindrischen Ansatz eine mit Gewinde versehene radiale Bohrung zur Aufnahme einer Feststellschraube für den mit einer keilförmigen Einkerbung versehenen Werkzeugschaft vorgesehen ist, während die Spannpatrone nach hinten einen zylindrischen Zentrieransatz aufweist, der dem Werkzeugschaft einen zusätzlichen Halt verleiht» Die kegelförmige Schrägfläche der Spannpatrone preßt sich beim Einschrauben dieser in den Aufnahmedorn gegen eine gleichförmige Fläche in diesem, um einen guten Preßsitz au erzielen. Zu diesem Zwecke sind in der Spannpatrone auch noch Dehnungsschlitze vorgesehen» Auf der Säckseite des Aufnahmedorns

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ist ein auswechsel- und einstellbares Druckstück angeordnet, welches im zusammengesetzten Zustand beider Teile in Sichtung zur Längsachse des Werkzeugschaftes gegen diesen drückt, wodurch die Achsialkraft des arbeitenden Werkzeuges aufgenommen wird.

Das erfindungsgemäße Spannfutter hat die Aufgabe, ein mit einem Zylinderschaft ausgerüstetes "Werkzeug so fest zu spannen, dass auch bei größter Schnittleistung keine Lösung dieses Werkzeuges möglich und ein genauer ßundlauf desselben garantiert ist· Das bei Werkzeugen mit starkem Drall häufig vorkommende Herausziehen aus dem Futter wird durch die erfindungsgemäße Ausführung vermieden» Dies Ynrd auch dadurch unterstützt, dass die keilförmige Einkerbung in dem Werkzeugschaft schräg zur Werkzeugachse steht und äiese somit wie ein Keil auf den mit Gewinde versehenen Haltestift wirkt. Durch den bereits erwähnten zylindrischen Zentrieransatz der Spannpatrone, der in die Bohrung des Aufnahmedoms hineinpaßt, wird auch eine hohe Kundlaufgenauigkeit erreicht.

In der beiliegenden Zeichnung ist der Irfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Is zeigt s

· 1 den Aufnahmedorn im Schnitt, Fig» 2 die Sfannpatrone im Schnitt, Fig. 2a die Spannpatrone im Querschnitt,

Fig· 3 das gesamte Spannfutter mit l/erkzeug im Schnitt und

Fig. 4 einen auswechselbaren Druckstift.

Gemäß der Zeichnung ist 1 der Aufnahmedorn mit dem Innengewinde für die mit einem Außengewinde Io versehene Spannpatrone 7 ^un^- der Schrägfläche 3_} in welche sich die Schrägflache 9 der Spannpatrone 7 "beim Zusammensetzen beider Teile pressend einsetzt.

6 ist die Längsbohrung für die auswechselbaren Druckstücke 11, 11a

12 und 5 &as Innengewinde für die Feststellschraube/dieser Brück stücke, die mit einem in diese eingreifenden Vier— oder SechskantSchlussel angezogen oder gelöst wird. 4 stellt das Innengewinde für die Bohrspindel oder dergleichen dar. Die Spannpatrone 7 weist längs-•verlaufende Dehnungsschlitze 7& auf j während 8 und 8 a radiale Bohrungen mit Innengewinden für die Feststellschraube 8 b sind,

Wie aus Figur 3 ersichtlich, greift die Feststellschraube 8 b in die keilförmige Mitnahmefläche 14 des Werkzeugschaftes 13 ein, die schräg zur Viferkzeugach.se steht und somit eine feste Verbindung zwischen Schaft und Spannpatrone garantiert.

Claims

1. Spannfutter für spanabhebende Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des zylindrischen Schaftes eines Fräaers, eines Bohrers oder dergleichen Iferkzeuges eine mit AußengeicLnden versehene, in einen Aufnahmedorn (l) einzuschraubende Spannpatrone (7) dient, die sich nach dem "Werkzeug zu im Bereiche ihres Außenumfanges (9) kegelförmig erweitert und dann zylindrisc3 ausläuft, und dass in diesem zylindrischen ringförmigen Ansatz eine oder mehrere mit Gewinde versehene radiale Bohrungen (8,8a) zur Aufnahme der Feststellschraube (8b) für den mit einer keilförmigen Einkerbung (14) versehenen './erkzeugschaft (13) vorgesehen &xnä,

2· Spannfutter für spanabhebende Y/erkzeuge nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpatrone (7) Dehnungsschlitze (7a), einen zylindrischen Zentrieransatz (7b) und eine kegelförmige Fläche (9) aufweist, die sich zur Erzielung einer Keilwirkung gegen die gleichförmige Innenfläche (3) des Aufnahmedornes (1) preßt.

3· Spannfutter für spanabhebende Werkzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsflaehe (14) im Werkzeugschaft (13) für die Feststellschraube (8b) schräg zur Werkzeugachse steht»

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4. Spannfutter für spanabhebende V/erkzeuge naoii Ansprach 1 bis 3j dadurch gekennzeioJmet, dass in dem Aufnahmedom (l) mittels der Schraube (12) auswechsel- und einstellbare auf den Schaft (13) des Vifericzeuges in Sichtung zur Längsachse desselben wirkende Druckstücke (11,Ua) vorgesehen sind.