DE559610C - Gegen Loesen gesicherte Schraubenverbindung, insbesondere fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Gegen Loesen gesicherte Schraubenverbindung, insbesondere fuer Schuettelrutschen

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DE559610C
DE559610C DEB149563D DEB0149563D DE559610C DE 559610 C DE559610 C DE 559610C DE B149563 D DEB149563 D DE B149563D DE B0149563 D DEB0149563 D DE B0149563D DE 559610 C DE559610 C DE 559610C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Gegen Lösen gesicherte Schraubenverbindung, insbesondere für Schüttelrutschen Bei den im Grubenbetrieb Verwendung findenden Schüttelrutschen werden die einzelnen, größtenteils 3 m langen Stöße der Rutsche durch Schrauben miteinander verbunden. Um ein einwandfreies Arbeiten der Rutschen zu erreichen, ist es erforderlich, daß die einzelnen Stöße vollkommen fest miteinander verschraubt sind. Dieses ist bei der Verwendung der gewöhnlichen Schraubenmuttern nicht möglich, da diese durch das stoßartige Arbeiten der Rutsche sich bald lockern und gänzlich - verlorengehen. Dieses Lockern suchte man durch Anwendung der gebräuchlichen Schraubensicherungen abzustellen, ohne ein zufriedenstellendes Resultat zu erzielen. Auch andere bekannte Schraubensicherungen, bei denen die Schraubenmutter durch eine besondere Stellschraube dem Konstruktionsteil gegenüber festgelegt wird, lassen sich zum Sichern der Muttern an den Verbindungsschrauben der Schüttelrutschen nicht anwenden, da all diese bekannten Sicherungen in der Hauptsache für Muttern eingerichtet sind, die nicht häufig wieder gelöst werden. Da die Rutschen im Grubenbetrieb größtenteils in ganz kurzen Zeitabständen ummontiert werden mfissen, -würde die Anwendung der bekaflnten Sicherungen zu umständlich und zeitraubend sein.
  • Für die Verwendung im rauhen, unübersichtlichen Grubenbetrieb ist es erforderlich, daß eine solche Sicherung fest an einem Konstruktionsteil montiert ist und beim Abmontieren nicht verlorengehen kann, weiter daß sie keine leicht verletzbaren Teile, wie feine Gewinde u. dgl., aufweist, und daß sie einfach und schnell in Wirkung treten kann. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. r die gesicherte Verschraubung im Querschnitt mit dem Bolzen d in Angriffsstellung, Abb. a die gesicherte Verschraubung im Querschnitt mit dem Bolzen d außer Angriffsstellung, Abb. 3 Längsschnitt der gesicherten Schraubenverbindung mit Hammerkopfschraube. Die dargestellte Ausführungsform der gesicherten Schüttelrutschenverschraubung besteht in ihren Hauptteilen aus der bekannten Hammerkopfschraube a, der Schraubenmutter b und dem Sicherungsring c. An Stelle der bisher üblichen Doppelmutter kommt beim Erfindungsgegenstand nur die Mutter b zur Anwendung. Diese ist auf der einen Hälfte mit einem Sechskant zum Anziehen mittels Schraubenschlüssels und auf der anderen Hälfte zur Aufnahme des Sicherungsringes c rund ausgeführt. Der runde Teil der Mutter b ist mit einer Eindrehung b1 versehen. Der Sicherungsring c erhält eine Bohrung cl, in der der Bolzen d verschiebbar angeordnet ist. Der runde Bolzen d ist mit einer über seine ganze Länge nach unten schräg verlaufenden Abflachung dl versehen, durch die der Bolzen eine Keilform erhält. Der Sicherungsring c ist auf dem runden Teil der Sechskantmutter b drehbar aufgebracht. Der in der Bohrung cl einsteckbar angeordnete Bolzen d führt sich dabei in der Eindrehung bi der Schraubenmutter b dergestalt, daß er mit der Abflachung dl an dem Boden der Eindrehung anliegt. Hierdurch wird ein seitliches Abrutschen des Sicherungsringes c von der Mutter b verhindert. Der Sicherungsring c ist weiter so ausgebildet, daß er an der Rutsche Anschlag hat und so ein Drehen des Ringes verhindert wird.
  • Die Anwendung der Sicherung erfolgt in der Weise, daß die Mutter b und der Sicherungsring c mit dem Sperrbolzen d auf den Schraubenbolzen a aufgeschraubt -wird, der die an der Rutsche befestigten Flacheisenaugen r und f miteinander verbindet. Der Sicherungsring c -wird dabei durch den Anschlag an der Rutsche an der Drehung verhindert und somit in der gleichen Lage festgehalten. Beim Festschrauben der Mutter b in Rechtsdrehung tritt die Klemmwirkung des keilförmigen Bolzens d nicht ein, da bei Drehung in derselben Richtung der Bolzen d durch die Reibung bei b2 selbsttätig gehoben wird. Hat die Mutter während des Betriebes das Bestreben, sich selbsttätig in Linksdrehung zu lösen, so wird durch die Reibung bei b2 der keilförmige Bolzen d herunter- und festgezogen (Abb. a und Abb. z), was gleichbedeutend ist mit einer Verkeilung der Mutter b mit dem Sicherungsring c. Soll die Verbindung gelöst, d. h. die Mutter b von der Schraube a abgeschraubt werden, so muß der Bolzen d gehoben werden (Abb. z und Abb. a), wodurch die Reibung und die Klemmwirkung bei b2 in Fortfall kommt, so daß ein leichtes Abschrauben der Mutter b möglich ist. Diese Schraubensicherung kann auch bei anderen Schraubenverbindungen, bei denen eine Verlagerung bzw. eine Befestigung des Ringes c möglich ist, angewandt werden.
  • Auch kann die Sicherung in der Weise ausgeführt werden, daß das Flacheisenauge e oder f mit Innengewinde und einer Bohrung zum Einschieben des Klemmbolzens d versehen ist und der Klemmbolzen nach Einschrauben des Schraubenbolzens a auf dem Schaft desselben angreift und beim Lösen des Schraubenbolzens a die oben beschriebene Klemm- bzw. Keilwirkung verursacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gegen Lösen gesicherte Schraubenverbindung, insbesondere für Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gegen Drehung durch Anschlag oder Befestigung verhinderten Sicherungsring (c) der zylindrische Fortsatz der Schraubenmutter (b) drehbar geführt ist, in dessen Ringnut (b1) ein in die Bohrung (c,) des Sicherungsringes (c) eingeschobener keilförrriiger Klemmbolzen (d) tangential eingedrückt wird, so daß er bei angezogener Schraubenverbindung zwischen dein Sicherungsring (c) und der Schraubenmutter (b) eine beim Lockern infolge der Reibung sich noch erhöhende Klemm- oder Keilwirkung verursacht, die ein Lösen der Mutter verhindert.
DEB149563D 1931-04-19 1931-04-19 Gegen Loesen gesicherte Schraubenverbindung, insbesondere fuer Schuettelrutschen Expired DE559610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745709C (de) * 1942-05-01 1944-03-21 Alois Beck Muttersicherungsscheibe fuer Schuettelrutschen mit waagerechten Verbindungsbolzen, welche durch einen winklig abzubiegenden Ansatz als Anschlag festgelegt wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745709C (de) * 1942-05-01 1944-03-21 Alois Beck Muttersicherungsscheibe fuer Schuettelrutschen mit waagerechten Verbindungsbolzen, welche durch einen winklig abzubiegenden Ansatz als Anschlag festgelegt wird

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