DE745709C

DE745709C - Muttersicherungsscheibe fuer Schuettelrutschen mit waagerechten Verbindungsbolzen, welche durch einen winklig abzubiegenden Ansatz als Anschlag festgelegt wird

Info

Publication number: DE745709C
Application number: DEB198107D
Authority: DE
Inventors: Alois Beck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1942-05-01
Filing date: 1942-05-01
Publication date: 1944-03-21

Description

Muttersicherungsscheibe für Schüttelrutschen mit waagerechten.Verbindungsbolzen, welche durch einen winklig abzubiegenden Ansatz als Anschlag festgelegt wird Überall, wo man Schrauben verwendet, läuft man Gefahr, .daß die Schraubenmutter sich lockern .1mnn, was besonders der Fall bei den Schraubenverbindungen von Rutschen ist.
Die bisher in Verwendung stehenden Schrauib-enverbändungen der Rutschen bedieiien sich entweder eines in der Nähe verstellbaren Fallringes, -der sich über die Mutter legt, oder aber eines Sicherungsringes, der durch einen keilförmigen Klemmbolzen festgelegt wird, welcher das Bestreben hast, sich im Betriebe festzuziehen. Auch ein um einen Splint seitlich herabklappbarer Überwurf, dessen Anschläge sich gegen Nodeen legen, ist bekanntgeworden. Nach einer ,anderen Ausführung :soll ein überwarfsdhlüsselartiger Bügel, der sich über die Mutter legt, die Sieberung bewirken. Diese Ausführungen sind entweder zu kompliziert, oder sie neigen doch diazu, sich zu lösen. ' Demgegenüber stellt,der Gegenstand .dieser Erfindung Leine schnell zu bedienende und einfache Schraubensicherung dar. Die Zeichnung zeliät in Abb. z den Aufriß, @Abb. 2 den Seite.nriß, Abb. g den Grundriß derselben. Abb.dund5 zeigen die Verwendung auf der Rutsch.. Abb.6 zeigt links eine Schrauibensicherwig vor oder bei der Abscihraubung der Mutterschraube, rechts dagegen :eine andiere Lage der Schraubensicherung, falls diese nicht seitwärts gesichert werden kann.
Die dargestellte Ausführungsform der Schraubenmuttersicherung besteht aus einer Unterlagscheihe r mit zwei Ansätzen a, :2`. welche :an einem Ende T-förmig abgeschlossen ist. q.stelltdask :eilförmige Sicherungsstückdar, welöhes an der Unterla:gscheibe eingeschoben wird,. und das Ende der Unterlagscheibewird Sann ein für allemal in die Form 3 unIgedreht. In Abb..I und 5 stellt 5 den Schraubenbolzen, 6 die Schraubenmutter, x die Öse der Rutschen an .der Vershindu ngsstelle dar.
Um die zu sichern, wird an den Sch.raubenbolzün zu-i,s@chen dem, zusammeiigeschraubtLn Gegenstand (hier die l-,utsehen j und der Schraubenmutter .die fertige Unterlagscheibe samt keilförmigem Sicherungsstück am ;-.elegt, die Schraube festgeschraubt und das keilförmige Sicherungsstück, welches sich in der Lage laut Abb.6 befindet, mit eEne.m Hammer zur Schrauben-

mutter heruntergekeilt. Beim Abschraube

wird das keilf3rinige Sicherungsstück at

wärts abgeschlagen und die Mutter wie

wöhnlich abg°schraubt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Muttersicherungsscheibe für Schüttelrutschen mit waagerechten Verbindungsschraubenbolzcn, welche durch einen winklig abzubiegenden Ansatz als Anschlag festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe auf der dem Ansatz entgegengesetzten Seite einen längeren tangentialen Ansatz besitzt, der zu einem Horn abgebogen ist, auf welches ein vertikaler Keil aufgehängt wird, der in einem Längsschlitz verschiebbar und feststellbar ist.
2. Muttersicherungsscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz des Festlegungskeiles unten eine rweiterung hat, durch welche der Keil auf das Horn leicht aufschiebbar ist, um ?las Abschrauben der Mutter zu erleichtern. Muttersicherungsscheibe und Festlegungskeil sind dauernd miteinander verbunden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 528 785, 559 61o, 592 492, 668 372.