DE928382C - Bauelement zur Sicherung von Muttern - Google Patents

Bauelement zur Sicherung von Muttern

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DE928382C
DE928382C DEN4487A DEN0004487A DE928382C DE 928382 C DE928382 C DE 928382C DE N4487 A DEN4487 A DE N4487A DE N0004487 A DEN0004487 A DE N0004487A DE 928382 C DE928382 C DE 928382C
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DE
Germany
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thorns
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disc
bell
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Expired
Application number
DEN4487A
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English (en)
Inventor
Eric Curt Noller
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Bauelement zur Sicherung von Muttern und zur übertragung der Kräfte von Schrauben auf den zu verbindenden Baustoff, z. B. Holz od. dgl.
  • Es sind bereits Bauelemente zur Sicherung von Schraubenköpfen gegen Mitdrehen vorgeschlagen worden, die als glockenförmige, in der Mitte mit einem Loch versehene Scheiben ausgebildet und innen mit einem Zwölfkantgesenk für die Aufnahme von Sechs- und Vierkantköpfen versehen sind sowie an der Unterseite des Glockenrandes eine Anzahl von Dornen aufweisen, die in das zu verbindende Werkstück eingreifen. Um mehrere Schrauben nebeneinander in einer Reihe anzuordnen, hat man dieser Schraubenkopfsicherung die Form einer Schiene gegeben, deren Profil etwa dem Querschnitt der glockenförmigen, mit einem Gesenk versehenen Scheibe entspricht. Dabei sind in bestimmten Abständen auf dieser Schiene Löcher für die Aufnahme der Schraubenbolzen angebracht, deren Köpfe mit zwei gegenüberliegenden Schlüsselflächen an den Wänden der aus dem Profil der Schiene sich ergebenden Rinne anliegen.
  • Mit solchen Bauelementen wird erreicht, daß einerseits der Schraubenkopf durch das glockenförmige Profil bzw. durch die Rinne oder Sicke beim Befestigen der miteinander zu verbindenden Teile am Mitdrehen verhindert ist, andererseits aber auch die Dornen in das Holzoder einen anderen Baustoff eingepreßt werden und dadurch das Bauelement fest im Holz od. dgl. verankert ist. Diese Bauelemente gewährleisten z. B. im Gerüstbau eine rasch lösbare und wieder herzustellende Verbindung der Holzstreben od. dgl., entsprechen aber nur den Anforderungen hinsichtlich einer einwandfreien Verbindung auf Schraubenkopfseite.
  • In Weiterentwicklung dieses Gedankens dient das Bauelement gemäß der Erfindung der Sicherung der Muttern, also der dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Mutter und zur übertragung der Kräfte von den Schrauben auf den zu verbindenden Bau-Stoff.
  • Das Wesentliche ist darin zu sehen, daß das Bauelement als Scheibe ausgebildet ist, die in der Nähe des Umfanges mit einer glockenförmigen Rings.i@cke versehen ist und am äußersten Rand mehrere senkrecht nach unten stehende Dornen trägt, und daß innerhalb der Ringsicke mehrere, vorzugsweise vier aus der Scheibe ausgestanzte und nach oben gebogene Federzungen vorgesehen sind.
  • Neben einer festen Verankerung des Bauelementes im Holz od. dgl., die durch die Dornen herbeigeführt wird, gewährleisten die Federzungen gleichzeitig eine Sicherung. der angezogenen Mutter und somit der gesamten Schraubenverbindung.
  • Im Zusammenhang mit der eingangs erwähnten Anordnung ähnlicher Bauelemente auf der Schraubenkopfseite wird durch die Ausbildung der Bauelemente gemäß der Erfindung eine Schraubenverbindung ermöglicht, die den höchsten Ansprüchen hinsichtlich Festigkeit, Sicherheit, der raschen Herstellung und Lösung von Verbindungen im Gerüstbau bei größter Schonung der miteinander zu verbindenden Teile Rechnung trägt.
  • Fig. i der Zeichnung stellt eine Draufsicht auf eines der beispielsweise scheibenförmigen Bauelemente dar; Fig..2 zeigt den Querschnitt durch ein solches Bauelement gemäß Fig. r.
  • Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich, besteht das Bauelement aus einer Scheibe i, die in der Nähe des Umfanges mit einer glockenförmigen Ringsicke 2 versehen ist. Am äußersten Rand sind mehrere, vorzugsweise vier senkrecht nach unten stehende Dornen 3 vorgesehen. Innerhalb der Ringsicke 2 befinden sich vier aus der Scheibe ausgestanzte und nach oben gebogene Federzungen 4., die um das Loch 5, das sowohl rund als auch eckig ausgebildet sein kann, angeordnet sind.
  • Zur Verbindung von irgendwelchen Baustoffen, z. B. Holz od. dgl., wird der Schraubenbolzen durch ein im Baustoff vorgebohrtes Loch oder durch einen in denselben vorgesehenen Schlitz gesteckt und die Mutter auf' den Bolzen aufgeschraubt, wodurch die Scheibe i gegen den Baustoff angepreßt und mit ihren Dornen in den Baustoff eingedrückt wird, so daß die Kräfte von der Schraube auf den zu verbindenden Baustoff übertragen werden und eine feste Verankerung der Scheibe mit dem Baustoff zustande kommt. Dabei werden die Federzungen q. nach unten federnd abgebogen. Durch die federnde Wirkung der Zungen wird die Mutter gleichzeitig gesichert.
  • Selbstverständlich können je nach den in der Praxis gestellten Forderungen dem Bauelement noch andere Formen gegeben werden. In jedem Fall sind sie am Rande mit Dornen und in der Umgebung der Löcher für die Aufnahme der Schraubenbolzen mit Federzungen versehen.
  • Gegebenenfalls können die Dornen an den Rändern eine Feinverzahnung aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauelement zur Sicherung von Muttern und zur übertragung der Kräfte von den Schrauben auf den zu verbindenden Baustoff, z. B. Holz od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es als Scheibe (i) ausgebildet ist, die in der Nähe des Umfanges mit einer glockenförmigen Ringsicke (2) versehen ist und am äußersten Rand mehrere senkrecht nach unten stehende Dornen (3) aufweist, und daß innerhalb der Ringsicke (2) mehrere, vorzugsweise vier aus der Scheibe (i) ausgestanzte und nach oben gebogene Federzungen (¢) vorgesehen sind. z. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornen (3, 8) an den Rändern eine Feinverzahnung besitzen.
DEN4487A 1951-10-02 1951-10-02 Bauelement zur Sicherung von Muttern Expired DE928382C (de)

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