DE655820C - Gleitlager - Google Patents

Gleitlager

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Publication number
DE655820C
DE655820C DES121663D DES0121663D DE655820C DE 655820 C DE655820 C DE 655820C DE S121663 D DES121663 D DE S121663D DE S0121663 D DES0121663 D DE S0121663D DE 655820 C DE655820 C DE 655820C
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DE
Germany
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wick
bearing
leaf spring
shaft
spring
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Expired
Application number
DES121663D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES121663D priority Critical patent/DE655820C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE655820C publication Critical patent/DE655820C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/12Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by capillary action, e.g. by wicks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Gleitlager In dem Hauptpatent ist ein Gleitlager zur Verwendung an Stelle von Wälzlagern geschützt, das sich dadurch auszeichnet, daß ein von dem Lagerträger umfaßter Lagerkörper innen eine Laufbuchse sowie eine Ausdrehung für einen Schmierdocht aufweist. Der Schmierdocht wird bei dieser Anordnung durch eine regelbare Feder gegen die Welle angedrückt. Um die Regelung der Feder vornehmen zu können, ist bei dieser bekannten Anordnung eine Stellschraube vorgesehen, die in radialer Richtung durch das Lagergehäuse hindurchgeschraubt ist. Wenig günstig ist bei dieser bekannten Anordnung, daß, um günstige Belastungsverhältnisse des Lagers erzielen zu können, die Stellschraube für den Lagerdocht je nach der Richtung des an der gelagerten Welle angreifenden Rieriienzuges o. dgl. geändert werden muß, was mit großen konstruktiven Schwierigkeiten verbunden ist oder unter Umständen sogar unmöglich ist.
  • Nach der Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung derartiger Lager dadurch erzielt, daß an dem Lager eine von der Stirnseite des Lagers bedienbare Einstellvorrichtung zur Einstellung der Spannung der Blattfeder vorgesehen ist. Die Erfindung ermöglicht es, das Lager je nach der Richtung der in der Lagerfläche auftreffenden Kräfte ohne Rücksicht auf die Anordnung einer bestimmten Stellschraube beliebig zu verdrehen, um die günstigsten Belastungs- und Schmierungsverhältnisse des Lagers zu erzielen.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, das in Fig. i der Zeichnung im Querschnitt. in Fig.2 im Längsschnitt dargestellt ist.
  • i bedeutet die Welle, die entweder unmittelbar oder mit einer fest aufgezogenen Laufbuchse auf einem zusammengesctzt#-n feststehenden Lagerring 3 gleitet. Der Lagerring 3 besteht einerseits aus der fuchse ¢ aus widerstandsfähiger Bronze, andererseits aus dem mit einer Aussparung versehenen äußeren Ringkörper 5, der aus Gußeisen, Stahl o. dgl, hergestellt sein kann. Dieser Ringkörper ist von der -einen Stirnseite so ausgearbeitet, daß er einen U-förmigen Querschnitt besitzt. In der ringförmigen Aussparung 6 ist ein Schmierdocht 7 vorgesehen, der dazu dient, das Schmiermittel der Welle i zuzuführen. Zu diesem Zweck ist der Ringteils an einer Stelle seines Umfanges mit :einer Ausarbeitung 8 versehen, die sich auch auf die Buchse ¢ erstreckt. Im Bereiche dieser Aussphrung kann der Docht an der umlaufenden Welle anliegen, wodurch dieser das Schmiermittel zugeführt wird.
  • Um den Schmierdocht mit absoluter Sicherheit an die Welle anpressen zu können, ist erfindungsgemäß innerhalb der Bohrung des Lagergehäuses eine Blattfeder g vorgesehen, die in der Betriebsstellung die ausgezogene Lage besitzt. Die Blattfeder ist an einem parallel zur Welle angeordneten drehbaren', Bolzen io aufgehängt, der einerseits ipeiner Bohrung z i der Stirnwand des Ringkörpers 5, andererseits in dem D,eckblech I2 geführt ist, welches zum Abschluß der den Docht aufnehmenden Aussparung des Lagerkörpers 5 dient. Vor dem Einbau der Welle in das Lager nimmt die Blattfeder g die gestrichelt dargestellte Lage z an. Dabei wird durch die Feder auf den Docht 7 noch keine Kraft .ausgeübt, was den Vorteil zur Folge hat, daß beim Einschieben der Welle i in das Lager der Docht nicht von dem Wellenende gefaßt und abgeschert werden kann. Erst nach dem Zusammenbau von Welle und Lager wird der Bolzen io gedreht, wobei die Feder 9 gegen den Docht angespannt wird. Das freie Ende der Feder 9 ist in der den Docht ; aufnehmenden Aussparung des Ringes 5 geführt. Durch eine Sicherungsschraube oder ähnliche Mittel können der Bolzen io und damit die Feder 9 in der Betriebsstellung gesichert werden. Die beschriebene Lagerbauart weist den Vorteil auf, daß das Anspannen der Feder von der Stirnseite des Lagers her erfolgen kann, bevor der Lagerdeckel angesetzt ist. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Blattfeder stets sicher durch den sie haltenden Bolzen 1ö geführt ist. Hierdurch wird die Montage des Lagers wesentlich erleichtert.' Bohrungen in der Lagerkappe sind vollständig vermieden.
  • Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die blattförmige Feder 25 mit ihren beiden Enden in zwei drehbaren Bolzen 26 eingespannt ist. Die Bolzen 26 sind wieder wie. bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. iparallel zur Welle angeordnet und in Bohrungen des den Docht aufnehmenden Ringes 5 sowie eines Deckbleches 12 gelagert. Die Länge. der Blattfeder 15 ist größer als der Abstand der Bolzen 26 gewählt. Hierdurch ergibt sich, daß die Feder entweder in. der ausgezogenen Weise nach außen oder, wie gestrichelt dargestellt, nach dem Mittelpunkt des Lagers zu durchgebogen sein. kann. Durch Drehen eines der zur Abstützung der Feder 2 5 dienenden Bolzen 26 kann die Feder in die eine der beiden gekennzeichneten Lagen gebracht werden. Vor dem Zusammenbau der Welle und des Lagers wird die Feder so .eingestellt, daß sie nach außen durchgebogen ist und keinen Druck auf den Docht ausübt. Infolgedessen ist ein Einschieben des Lagers in die Welle möglich, ohne daß der Docht 'Adler einzelne Teile davon abgeschert werden. Ist' dagegen die Welle in das Lager einge-.'setzt; so wird einer der Bolzen so weit ge-'dreht, bis die Feder 25 in Richtung auf den Wellenmittelpunkt zu durchschnappt, wodurch der Docht gegen die Welle gepreßt wird.
  • Auch diese Anordnung kann abgeändert werden, beispielsweise kann die Einstellung der Feder durch einen besonderen, mit einem Exzenter versehenen drehbaren Bolzen erzielt werden, dessen Exzenter etwa in der Mitte der Feder .angreift. Durch Verdrehung des Exzenters kann dann die -Feder in die gewünschte Einstellung gebracht werden.

Claims (5)

  1. l'ATls'NTAN87'Rl*Iciir: i. Gleitlager mit den. Abmessungen eines Rollenlagers, das mit einer Dochtschmierung versehen ist, nach Patent 548 547 und bei dem innerhalb der Bohrung des Lagergehäuses eine einstellbare Blattfeder vorgesehen ist, die den Docht gegen die Welle anspannt, gekennzeichnet durch eine von der Stirnseite des Lagers bedienbare Einstellvorrichtung zur Einstellung der Spannung der Blattfeder.
  2. 2. Gleitlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Docht gespannte Blattfeder wenigstens an einem parallel zur Welle angeordneten drehbaren Bolzen .eingespannt ist, bei dessen Verdrehung die Blattfeder durchgebogen und gegen den Docht gespannt wird.
  3. 3. Gleitlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, dem Einspannende abgewandte Ende der Blattfeder in dem U-förmigen, den Docht aufnehmenden Ring geführt ist.
  4. 4. Gleitlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anspannen des Dochtes an die Welle dienende Blattfeder durch eine von der Stirnseite -des Lagers bedienbare besondere Einstellvorrichtung, z. B. einen Exzenter, gespannt werden kann.
  5. 5. Gleitlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die zum Festhalten bzw. Einspannen der Blattfeder dienenden verstellbaren Bolzen an den Stirnwänden eines den Schmierdocht aufnehmenden Lagerringes gelagert sind.
DES121663D 1936-02-21 1936-02-21 Gleitlager Expired DE655820C (de)

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DES121663D DE655820C (de) 1936-02-21 1936-02-21 Gleitlager

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DES121663D DE655820C (de) 1936-02-21 1936-02-21 Gleitlager

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DE655820C true DE655820C (de) 1938-01-24

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ID=7535612

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DES121663D Expired DE655820C (de) 1936-02-21 1936-02-21 Gleitlager

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DE (1) DE655820C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2937057A (en) * 1958-07-10 1960-05-17 Bell & Gossett Co Arrangement for lubricating sleeve bearings
DE974946C (de) * 1954-05-15 1961-06-08 Ferdinand Huber Fahrersitz fuer Schlepper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974946C (de) * 1954-05-15 1961-06-08 Ferdinand Huber Fahrersitz fuer Schlepper
US2937057A (en) * 1958-07-10 1960-05-17 Bell & Gossett Co Arrangement for lubricating sleeve bearings

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