DE102022202426A1 - Honwerkzeug mit Honleisten-Rückstellsystem - Google Patents

Honwerkzeug mit Honleisten-Rückstellsystem Download PDF

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Jochen Brandstetter
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Kadia Produktion GmbH and Co
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Kadia Produktion GmbH and Co
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Abstract

2.1. Die Erfindung bezieht sich auf ein Honwerkzeug, das einen wenigstens abschnittsweise rohrförmigen Werkzeugkörper aufweist, der einen Schneidbereich mit mindestens einer Honleistenaufnahmeöffnung umfasst, die vom Inneren des Werkzeugkörpers nach außen durchgeht und zur Aufnahme einer einzelnen Honleiste dient. Die Dimensionen der Honleistenaufnahmeöffnung und der Honleiste in Umfangsrichtung und vorzugsweise auch in Axialrichtung sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Honleiste radial beweglich sowie in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers im Wesentlichen spielfrei zwischen Begrenzungsflächen der Honleistenaufnahmeöffnung aufgenommen ist. Durch die radiale Beweglichkeit wird erreicht, dass die Honleiste mithilfe eines im Inneren des Werkzeugkörpers axial verschiebbar geführten Zustellelements über zusammenwirkende Schrägflächen bei axialer Verschiebung des Zustellelements in Radialrichtung zugestellt werden kann. Das Honwerkzeug weist ein Honleistenrückstellsystem auf, welches wenigstens ein elastisches Rückstellelement umfasst. Das Honleistenrückstellsystem greift im eingebauten Zustand der Honleiste an der Honleiste derart an, dass eine radiale Kraft von außen nach innen wirkt und die Honleiste gegen das Zustellelement andrückt.2.2. Erfindungsgemäß ist das elastische Rückstellelement C-förmig ausgebildet und umschließt eine Außenseite des Werkzeugkörpers teilweise.2.3. Verwendung z.B. als Honwerkzeug zur Oberflächenbearbeitung.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Honwerkzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie auf eine zur Herstellung eines solchen Honwerkzeugs verwendbare Honleiste gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Das Honen ist ein Zerspanungsverfahren mit geometrisch unbestimmten Schneiden, bei dem ein Honwerkzeug innerhalb einer zu bearbeitenden Bohrung eine aus zwei Komponenten bestehende Schnittbewegung ausführt und eine ständige Flächenberührung zwischen einem oder mehreren Schneidstoffkörpern des Honwerkzeugs und der zu bearbeitenden Bohrungsinnenfläche vorliegt. Die Kinematik eines aufweitbaren Honwerkzeugs ist charakterisiert durch eine Überlagerung einer Drehbewegung, einer in Axialrichtung der Bohrung verlaufenden, in den meisten Fällen oszillierenden Hubbewegung und einer Zustellbewegung, die zu einer Veränderung des wirksamen Durchmessers des Honwerkzeugs führt. An der Bohrungsinnenfläche ergibt sich eine Oberflächenstruktur mit sich überkreuzenden Bearbeitungsspuren. Durch Honen endbearbeitete Oberflächen können hohen Anforderungen bezüglich Maß- und Formtoleranzen genügen, so dass viele hoch belastete Gleitflächen in Motoren oder Motorbauteilen, z.B. Zylinderlaufflächen in Motorblöcken oder Bohrungsinnenflächen in Gehäusen von Einspritzpumpen, durch Honen bearbeitet werden.
  • Besonders bei der Bearbeitung von Bohrungen mit relativ kleinen Durchmessern, beispielsweise im Durchmesserbereich von 15 mm oder weniger, kommen Honwerkzeuge zum Einsatz, die einen wenigstens abschnittsweise rohrförmigen Werkzeugkörper haben, der einen Schneidbereich mit mindestens einer vom Innern des Werkzeugkörpers nach außen durchgehenden Honleistenaufnahmeöffnung zur Aufnahme einer Honleiste aufweist. Der Werkzeugkörper dient dabei als Aufnahme für eine oder mehrere Honleisten und gleichzeitig als Führung für ein Zustellelement, das der radialen Zustellung der Honleisten dient. Das Honwerkzeug umfasst eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung des Honwerkzeugs an der Arbeitsspindel einer Honmaschine.
  • Die Dimensionen der in der Regel rechteckförmigen Honleistenaufnahmeöffnung und die entsprechenden Querschnittsdimensionen der Honleiste sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Honleiste radial beweglich und in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers im Wesentlichen spielfrei zwischen Begrenzungsflächen der Honleistenaufnahmeöffnung aufgenommen ist. Man versucht hierbei meistens, durch exakte Bearbeitung der Begrenzungsflächen der Honleistenaufnahmeöffnung und der korrespondierenden Seitenflächen der Honleiste einen Schiebesitz zu realisieren, so dass sich die Honleiste per Hand gerade noch in die Honleistenaufnahmeöffnung einsetzen lässt und dort durch Haftreibungskräfte zwischen Seitenflächen der Honleiste und angrenzenden Begrenzungsflächen der Honleistenaufnahmeöffnung gehalten wird.
  • Die in das Innere des Werkzeugkörpers ragende Innenseite der Honleiste hat in der Regel eine Schrägfläche, die mit einer korrespondierenden Schrägfläche an dem Zustellelement nach Art eines Keilantriebs derart zusammenwirkt, dass eine axiale Verschiebung des Zustellelements zum spindelfernen Ende des Werkzeugkörpers eine radiale Verschiebung der Honleiste nach außen bewirkt.
  • Bei Honwerkzeugen ist auch ein Rückstellen der Honleiste von großer Bedeutung. Das Rückstellen der Honleiste ist eine radiale Verschiebung der Honleiste nach innen während einer axialen Verschiebung des Zustellelements zum spindelnahen Ende des Werkzeugkörpers. Dies erleichtert das Herausziehen des Honwerkzeugs aus der bearbeiteten Bohrung und vermeidet zudem eine Beschädigung von Honleiste und/oder Bohrungsinnenfläche. Entsprechende Vorteile können sich auch beim Einführen des Werkzeugs in eine neue Bohrung ergeben. Um das Rückstellen der Honleiste zu ermöglichen, wurden unterschiedliche Honleistenrückstellsysteme entwickelt.
  • Bekannt sind Honleistenrückstellsysteme mit sogenannten Rückholfedern. Diese sind in der Regel als ringförmig geschlossene Wurmfedern bzw. Schraubenzugfeder gestaltet. Meist sind zwei Rückholfedern vorgesehen, die im Bereich der axialen Enden der Honleisten in einen im Werkzeugkörper eingearbeiteten Ringeinstich eingelegt sind und die axialen Enden der Honleisten erfassen. Die Rückholfedern sollen dafür sorgen, dass am Ende der Bearbeitung mit Zurückfahren der Zustellkonen die Honleisten wieder in den Werkzeugkörper zurückgedrängt werden.
  • Anstelle von Rückholfedern werden bei Honwerkzeugen mit kleineren Durchmessern gelegentlich auch elastische O-Ringe als Rückstellelemente verwendet.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Honwerkzeug bereitzustellen, das ein zuverlässig funktionierendes Honleistenrückstellsystem aufweist, welches mit relativ einfachen konstruktiven Maßnahmen hergestellt werden kann und sich bei Herstellung und Nutzung durch eine einfache Handhabung auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben stellt die Erfindung ein Honwerkzeug mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie eine Honleiste mit den Merkmalen von Anspruch 10 bereit. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Ein Honwerkzeug gemäß der beanspruchten Erfindung weist einen wenigstens abschnittsweise rohrförmigen Werkzeugkörper auf, der einen Schneidbereich mit mindestens einer Honleistenaufnahmeöffnung umfasst, die vom Inneren des Werkzeugkörpers nach außen durchgeht und zur Aufnahme einer einzelnen Honleiste dient. Die Dimensionen der Honleistenaufnahmeöffnung und der Honleiste in Umfangsrichtung und vorzugsweise auch in Axialrichtung sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Honleiste radial beweglich sowie in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers im Wesentlichen spielfrei zwischen Begrenzungsflächen der Honleistenaufnahmeöffnung aufgenommen ist. Durch die radiale Beweglichkeit wird erreicht, dass die Honleiste mithilfe eines im Inneren des Werkzeugkörpers axial verschiebbar geführten Zustellelements über zusammenwirkende Schrägflächen bei axialer Verschiebung des Zustellelements in Radialrichtung zugestellt werden kann. Das Honwerkzeug weist ein Honleistenrückstellsystem auf, welches wenigstens ein elastisches Rückstellelement umfasst. Das elastische Rückstellelement greift im eingebauten Zustand der Honleiste an der Honleiste derart an, dass eine radiale Kraft von außen nach innen wirkt und die Honleiste in Richtung des Zustellelements drückt.
  • Ein Honwerkzeug gemäß der beanspruchten Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rückstellelement C-förmig ausgebildet ist und die Außenseite des Werkzeugkörpers in Umfangsrichtung teilweise umschließt. „Teilweise“ bedeutet hierbei insbesondere, dass das Rückstellelement die Außenseite des Werkzeugkörpers nicht vollständig umschließt, sondern einen bestimmten Umfangsabschnitt frei lässt. Das elastische Rückstellelement kann unter elastischer Deformation an der Außenseite des Werkzeugkörpers angebracht werden. Durch die teilweise offene, C-förmige Gestalt wird u.a. erreicht, dass das elastische Rückstellelement einfach am Werkzeugkörper zu montieren ist. Im angebrachten Zustand kann sich das Rückstellelement durch seine Elastizität selbsttätig am Werkzeugkörper halten. Zudem ist auch die Demontage des elastischen Rückstellelements, insbesondere beim Wechsel der Honleiste, einfach zu bewerkstelligen. Für die Montage kann das Rückstellelement seitlich auf den Werkzeugkörper aufgesteckt werden, für die Demontage kann es seitlich abgezogen werden. Unter „seitlich“ versteht man hierbei insbesondere eine Richtung quer zur Werkzeugachse.
  • Insbesondere für die Montage, ggf. auch für die Demontage, werden keine Werkzeuge benötigt. Für eine einfache, komfortable Demontage des Rückstellelements kann vorteilhaft eine Zange, ein Schraubendreher oder ein vergleichbarer Gegenstand verwendet werden. Die Handhabung ist einfach, da ein Monteur das Honwerkzeug in einer Hand halten und mit der anderen Hand das Rückstellelement greifen und aufstecken oder abziehen kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das C-förmige elastische Rückstellelement in einem entspannten Zustand einen Öffnungswinkel von mehr als 90° und weniger als 180° auf. Der Öffnungswinkel bezeichnet hierbei den in Umfangsrichtung gemessenen Winkel zwischen den freien Enden der C-Form. Dies stellt eine konstruktiv und funktionell vorteilhafte Realisierung für das Honleistenrückstellsystem dar. Bei einem Öffnungswinkel in diesem Bereich ist das elastische Rückstellelement einerseits einfach zu montieren und demontieren, weil die C-Form über wenigstens ein Viertel ihres Umfangs offen ist, andererseits ist das Rückstellelement sicher und zuverlässig an dem Werkzeugkörper gehalten bzw. angebracht, weil es den Werkstückkörper um mehr als die Hälfte seines Umfangs umgreift. Das elastische Rückstellelement kann unter elastischer Deformation durch seitliches „Aufclipsen“ am dem Werkzeugkörpers angebracht werden. Im angebrachten Zustand ist das Rückstellelement selbsttätig unverlierbar am Werkzeugkörper gehalten. „Unverlierbar“ bedeutet hierbei insbesondere, dass das Rückstellelement nicht von allein, z.B. unter Einwirkung der Schwerkraft, von dem Werkzeugkörper lösen bzw. abfallen kann.
  • Im montierten Zustand umschließt das elastische Rückstellelement die Außenseite des Werkzeugkörpers vorzugsweise um mehr als 180° und um weniger als 270°, insbesondere um etwa 225°. Dies stellt eine konstruktiv und funktionell vorteilhafte Realisierung für das Honleistenrückstellsystem dar. In dieser Ausführung ist das elastische Rückstellelement einerseits einfach zu montieren und demontieren, andererseits sicher und zuverlässig an dem Werkzeugkörper gehalten bzw. angebracht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das elastische Rückstellelement ein Drahtbiegeteil, es besteht vorzugsweise aus einem Federstahl. Drahtbiegeteile sind schnell und kostengünstig sowie mit präzise eingehaltenen Dimensionen zu produzieren. Federstahl ist sehr elastisch und besitzt u.a. eine für die Anwendung günstige Zugfestigkeit und eine hohe Bruchdehnung. Damit können bei elastischer Verformung große elastische Rückstellkräfte erzeugt werden. Das elastische Rückstellelement ist so ausgelegt, dass es sich bis zur Elastizitätsgrenze verbiegen und nach Entlastung wieder in die Ausgangsgestalt zurückkehren kann, ohne dauerhaft verformt zu werden. Alternativ kann ein Rückstellelement z.B. auch als Stanzteil hergestellt werden.
  • In alternativen Ausführungen ist das elastische Rückstellelement aus einem Elastomermaterial gebildet. Dabei kann das Elastomermaterial ähnliche Materialeigenschaften wie der Federstahl aufweisen.
  • Das C-förmige Rückstellelement kann im Wesentlichen die Gestalt eines Kreisbogens oder eines Ellipsenbogens mit einheitlichem oder nur geringfügig variierendem Krümmungsverlauf bis zu den Enden aufweisen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist ein der Honleiste zugewandter Endabschnitt des elastischen Rückstellelements abgeknickt, wobei das Rückstellelement über diesen abgeknickten Endabschnitt mit der Honleiste verbindbar ist. „Verbindbar“ bedeutet hierbei insbesondere, dass das Rückstellelement an der Honleiste zur Kraftübertragung angreifen kann und lösbar an der Honleiste angebracht ist. Bei dieser Ausführung umschließt ein dem abgeknickten Endabschnitt abgewandter, weiterer Endabschnitt des elastischen Rückstellelements den Werkzeugkörper und liegt zumindest teilweise an diesem an.
  • Vorzugsweise ist der der Honleiste zugewandte Endabschnitt des elastischen Rückstellelements radial nach innen abgeknickt. Er liegt dann in der Ebene, die durch die C-Form definiert wird. In alternativen Ausführungen kann der der Honleiste zugewandte Endabschnitt des Rückstellelements z.B. in axialer Richtung abgeknickt sein. Dies bedeutet, dass der abgeknickte Endabschnitt aus der durch die C-Form definierten Ebene heraussteht, insbesondere im Wesentlichen senkrecht dazu. Dabei verläuft der abgeknickte Endabschnitt des Rückstellelements parallel zur Werkzeugachse.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Honleiste eine Tragleiste und einen an einer radialen Außenseite der Tragleiste aufgebrachten Schneidbelag auf. Dabei kann der Schneidbelag auf die Tragleiste z.B. aufgesintert oder aufgelötet sein. Die radiale Außenseite der Tragleiste liegt der Schrägfläche der Tragleiste gegenüber. Bei dieser Ausführung kann das elastische Rückstellelement mit der Tragleiste verbindbar sein. Das Rückstellelement kann somit in einem nicht mit Schneidbelag versehenen Abschnitt angreifen. „Verbindbar“ bedeutet auch hierbei insbesondere, dass das Rückstellelement lösbar an der Tragleiste angebracht ist. Dies stellt eine konstruktiv und funktionell vorteilhafte Realisierung für das Honleistenrückstellsystem dar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Honleiste an einer Außenseite eine Ausnehmung auf, in welche ein Ende des elastischen Rückstellelements einhakbar ist. Die Ausnehmung ist vorzugsweise eine radiale Bohrung, insbesondere eine Sacklochbohrung, die derart in die Honleiste eingebracht ist, dass diese im eingebauten Zustand der Honleiste in Richtung der Werkzeugachse hinzielt. Die Ausnehmung kann eine lokal definierte Position für den kraftübertragenden Kontakt mit dem Rückstellelement bieten und außerdem als Rastausnehmung dienen, in die ein Ende des Rückstellelements bei der Montage einrasten kann.
  • In alternativen Ausführungen verläuft die Bohrung an der Außenseite der Honleiste nicht radial, z.B. kann die Bohrung in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers durch die Honleiste verlaufen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das elastische Rückstellelement einen Innendurchmesser auf, der in einem entspannten Zustand kleiner als der Außendurchmesser der Außenseite des Werkzeugkörpers ist, an welche das elastische Rückstellelement zumindest teilweise anliegt. Der Innendurchmesser des elastischen Rückstellelements beschreibt den von Innenseite zu Innenseite gemessenen Durchmesser, wobei die Innenseite im eingebauten Zustand des Rückstellelement dem Werkzeugkörper zugewandt ist. Der Außendurchmesser der Außenseite des Werkzeugkörpers entspricht den von Außenseite zu Außenseite gemessenen Durchmesser. Wird das elastische Rückstellelement an die in der Honleistenaufnahmeöffnung des Werkzeugkörpers eingesetzte Honleiste und den Werkzeugkörper angebracht, dann greift bereits im zurückgestellten Zustand bzw. im Ausgangszustand der Honleiste durch die Vorspannung bzw. die Deformation des elastischen Rückstellelements eine gewisse Kraft an der Honleiste an. Diese Kraft weist eine radiale Komponente auf, die von außen nach innen wirkt und die Honleiste gegen das Zustellelement andrückt. Dies stellt eine konstruktiv und funktionell vorteilhafte Realisierung für das Honleistenrückstellsystem dar.
  • Bei manchen Ausführungsformen weist die Außenseite des Werkzeugkörpers eine ringförmige Nut bzw. einen Ringeinstich zur Aufnahme des elastischen Rückstellelements in Umfangsrichtung auf. Ist dies der Fall, dann ist der Innendurchmesser des elastischen Rückstellelements in einem entspannten Zustand kleiner als der am Nutgrund gemessene Außendurchmesser des Werkzeugkörpers.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Honwerkzeug im rohrförmigen Werkzeugkörper mindestens einen Fluidzufuhrkanal zur Zufuhr von Kühlmittel und/oder Schmiermittel in den Schneidbereich auf. Dabei mündet der Fluidzufuhrkanal in einen Hohlraum, in dem sich auch die Honleiste und das Zustellelement befinden. Die innere Kühlmittelzufuhr ist insbesondere bei langen Bohrungen von deutlichem Vorteil, da das Kühlmittel ganz gezielt an den Schneidbereich zur Kühlung, zur Schmierung und zum Abtransport der Späne gebracht werden kann. Dies führt zu besseren Oberflächengüten, Abtragsleistungen, Standmengen und thermischen Stabilisierung des Bearbeitungsprozesses.
  • Gerade bei Honwerkzeugen mit innerer Fluidzufuhr sind das elastische Rückstellelement und die damit verbundenen Rückstellkräfte von besonderer Bedeutung. Denn bei Fluidzufuhr entstehen in dem Hohlraum Fluidkräfte, die unter anderem auch an der Honleiste, insbesondere an der Tragleiste, angreifen. Diese sitzt radial verschiebbar in ihrer Honleistenaufnahmeöffnung und kann durch den Fluiddruck ähnlich wie ein Kolben nach außen gedrückt und von dem Zustellelement abgehoben werden.
  • Der Erfinder hat festgestellt, dass dieser Effekt mit den Rückstellkräften von konventionellen Wurmfedern oder O-Ringen häufig nicht oder nur schwer zu unterdrücken ist. Darüber hinaus sind bereits in der Ausgangsstellung, bei der die Wurmfedern oder O-Ring noch praktisch keine Rückstellung herbeiführen können, bereits hohe Kräfte mit dem erfindungsgemäßen elastischen, C-förmigen Rückstellelement erreichbar. Die Rückstellkräfte bzw. die Andrückkräfte des elastischen Rückstellelements können derart groß sein, dass ein fluiddruckbedingtes Abheben der Honleiste von dem Zustellelement vermieden wird.
  • In alternativen Ausführungen wird das Kühlmittel und/oder Schmiermittel ausschließlich von außen oder aber von außen und innen zugeführt. Alternativ kann die Honbearbeitung trocken, ohne Kühlmittel und/oder Schmiermittel, durchgeführt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Honwerkzeug ein Einleisten-Honwerkzeug, weist also nur eine einzige Honleiste auf. Dabei können an der der Honleistenaufnahmeöffnung gegenüberliegenden Außenseite des Werkzeugkörpers zwei z.B. um etwa 90° gegeneinander umfangsversetzte Führungsleisten aus Hartmetall, Sintermetall oder einem anderen harten, zum Beispiel keramischen, Werkstoff angebracht sein. Wenn nur eine einzige Honleiste vorhanden ist, dann ist die Anbringung des Rückstellelements besonders einfach.
  • Bei manchen Ausführungsformen weist das Honleistenrückstellsystem zwei elastische Rückstellelemente pro Honleiste auf. Dabei sind die elastischen Rückstellelemente an je einem axialen Endbereich mit der Honleiste verbindbar bzw. anbringbar. Dadurch kann eine in Axialrichtung gleichmäßige Rückstellkraftverteilung geschaffen werden, wodurch einer ungewollten Verkippung der Honleiste entgegengewirkt wird. Die zwei elastischen Rückstellelemente können dabei von der gleichen Seite oder von zwei sich gegenüberliegenden Seiten angebracht werden.
  • Das Honwerkzeug kann auch ein Mehrleisten-Honwerkzeug sein. In diesen Fällen kann das Honleistenrückstellsystem in jedem axialen Endbereich des mit Honleisten ausgestatteten Schneidbereichs mehrere axial versetzte Rückstellelemente aufweisen.
  • Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Außenseite des Werkzeugkörpers, insbesondere an einem axialen Endbereich der Honleistenaufnahmeöffnung, in Umfangsrichtung eine ringförmige Nut zur Aufnahme des elastischen Rückstellelements aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Honleiste ist geeignet und bestimmt zur Verwendung in einem Honwerkzeug, das einen wenigstens abschnittsweise rohrförmigen Werkzeugkörper aufweist, der einen Schneidbereich mit mindestens einer vom Inneren des Werkzeugkörpers nach außen durchgehenden Honleistenaufnahmeöffnung zur Aufnahme einer Honleiste aufweist. Dabei sind die Dimensionen der Honleiste und Dimensionen der Honleistenaufnahmeöffnung derart aufeinander abgestimmt, dass die Honleiste radial beweglich sowie in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers im Wesentlichen spielfrei zwischen Begrenzungsflächen der Honleistenaufnahmeöffnung aufnehmbar ist und an einer in das Innere des Werkzeugkörpers ragende Innenseite eine Schrägfläche aufweist.
  • Eine Honleiste gemäß der beanspruchten Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Honleiste an einer Außenseite eine Ausnehmung, insbesondere eine radiale Bohrung, aufweist. Vorzugsweise ist an jedem Endabschnitt der Tragleiste in Verlängerung des länglichen Schneidbelags eine solche Ausnehmung ausgebildet. Damit ist die Honleiste besonders angepasst zum Zusammenwirken mit einem Honwerkzeug der hier beschriebenen Art, das ein Honleistenrückstellsystems mit einem elastischen, C-förmigen Rückstellelement aufweist. Dabei ist das Rückstellelement konfiguriert, im eingebauten Zustand der Honleiste eine Außenseite des Werkzeugkörpers in Umfangsrichtung teilweise zu umschließen und an dieser mit einer durch Aufweiten erzeugten Andrückkraft derart anzugreifen, dass die Honleiste in der Honleistenaufnahmeöffnung gehalten ist. Ein nach innen abgeknickter Endabschnitt des C-förmigen Rückstellelements kann in die Ausnehmung eingreifen.
  • Existierende Honwerkzeuge (Neuwerkzeuge oder bereits gebrauchte Werkzeuge) können gegebenenfalls leicht umgerüstet werden, um die Vorteile der Erfindung zu nutzen. Zu diesem Zwecke stellt die Erfindung auch einen Nachrüstsatz bereit, der wenigstens eine Honleiste der oben genannten Art sowie eine geeignete Anzahl dazu passender C-förmiger Rückstellelemente aufweist, zum Beispiel zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr pro Honleiste.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind.
    • 1 zeigt einen Längsschnitt eines Honwerkzeugs gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 zeigt einen Querschnitt des Honwerkzeugs entlang einer Linie II-II von 1;
    • 3 zeigt einen Querschnitt des Honwerkzeugs entlang einer Linie III-III von 1;
    • 4 zeigt einen Ausschnitt eines Längsschnitts des Honwerkzeugs entlang einer Linie IV-IV von 3;
    • 5 zeigt einen Ausschnitt eines Längsschnitts des Honwerkzeugs entlang einer Linie V-V von 3;
    • 6 zeigt eine schrägperspektivische Ansicht des freien Endabschnitts des Honwerkzeugs von 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In 1 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Honwerkzeugs 100 parallel zu der Werkzeugachse (Rotationsachse) 101 des Honwerkzeugs 100 gezeigt. 2 und 3 zeigen einen Querschnitt orthogonal zu der Werkzeugachse 101 des Honwerkzeugs 100 aus 1. 4 und 5 zeigen einen Ausschnitt eines Längsschnitts des Honwerkzeugs 100 aus 1. Die 6 zeigt einen Ausschnitt einer schrägperspektivischen Ansicht des Honwerkzeugs 100 von 1.
  • Das Honwerkzeug 100 ist als Einleisten-Honwerkzeug ausgeführt, hat also in seinem Schneidbereich nur eine einzige radial zustellbare Honleiste 200. Das Honwerkzeug 100 hat einen Werkzeugkörper 110, der annähernd die Form eines beidseitig offenen Rohres mit einer relativ großen Wandstärke aufweist, wobei der Außendurchmesser des Rohres in Axialrichtung abschnittsweise variiert.
  • Der in 1 rechts gezeigte Endabschnitt 180 des Werkzeugkörpers 110 dient zur Ankopplung des Honwerkzeugs 100 an die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Honmaschine. In dem gegenüberliegenden freien Endabschnitt des Werkzeugkörpers befindet sich der Schneidbereich des Honwerkzeugs 100, der für die Honbearbeitung in das Innere einer zu bearbeitenden Bohrung eingeführt wird. Im Schneidbereich weist der Werkzeugkörper 110 eine vom Inneren des Werkzeugkörpers 100 nach außen durchgehende, rechteckförmige Honleistenaufnahmeöffnung 120 auf, in der beim zusammengebauten Honwerkzeug 100 eine Honleiste 200 passgenau aufgenommen ist. Die axiale Länge der Honleistenaufnahmeöffnung 120 beträgt ein Vielfaches der in Umfangsrichtung gemessenen Breite.
  • Die Honleistenaufnahmeöffnung 120 wird durch vier paarweise zueinander parallele ebene Begrenzungsflächen begrenzt. Parallel zur Axialrichtung sind zwei in Umfangsrichtung wirkende ebene Begrenzungsflächen vorgesehen, nämlich eine erste Begrenzungsfläche 121 und eine dazu parallele zweite Begrenzungsfläche 122. Die Begrenzungsflächen 121, 122 sind jeweils eben und verlaufen parallel zu einer Ebene, die durch die Werkzeugachse 101 und eine mittig zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen 121, 122 verlaufende Radialrichtung aufgespannt wird. In Axialrichtung wird die Honleistenaufnahmeöffnung 120 durch eine obere Begrenzungsfläche und eine untere Begrenzungsfläche begrenzt, die jeweils in einer Normalenebene zur Werkzeugachse 101 liegen.
  • An der der Honleistenaufnahmeöffnung 120 gegenüberliegenden Seite sind am Werkzeug zwei um etwa 90° gegeneinander umfangsversetzte Führungsleisten 160, 170 aus Hartmetall, Sintermetall oder einem anderen harten, zum Beispiel keramischen, Werkstoff angebracht. Diese stützen sich mit ihren glatt polierten, gekrümmten Außenflächen an der Innenwand der zu honenden Bohrung ab. Die Führungsleisten können eine z.B. aus Diamant bestehende Beschichtung tragen, die eine verschleißfeste Außenfläche bildet.
  • Die Honleiste 200 ist insgesamt plattenförmig und weist eine plattenförmige Tragleiste 210 aus Stahl auf. An der radialen Außenseite 212 der Tragleiste 210 ist ein Schneidbelag 220 aufgebracht, der die in einer Bindung gebundenen Schneidstoffkörner enthält. Der Schneidbelag 220 kann direkt auf die ebene Außenseite der Tragleiste 210 aufgesintert sein, er kann aber auch aufgeklebt oder aufgelötet oder durch Nieten oder Schrauben an der Tragleiste 210 befestigt sein. Es ist auch möglich, dass sich zwischen dem Schneidbelag 220 und der Tragleiste 210 eine den Schneidbelag 220 tragende flache Sohle 222 befindet.
  • An der radialen Innenseite der Tragleiste 210 ist eine ebene Schrägfläche 211 ausgebildet, die mit einer komplementären ebenen Schrägfläche 131 am unteren Ende eines im Werkzeugkörper 110 geführten Zustellelements 130 nach Art eines Keilantriebs derart zusammenwirkt, dass die Honleiste 200 innerhalb der Honleistenaufnahmeöffnung 120 radial nach außen gedrückt wird, wenn das Zustellelement 130 durch den in der Honmaschine 100 untergebrachten Zustellantrieb in Richtung des Schneidbereichs des Honwerkzeugs 100 gedrückt wird.
  • Die Dimensionen der Honleiste 200 und der Honleistenaufnahmeöffnung 120 sind derart aufeinander abgestimmt, dass die Honleiste 200 radial beweglich, in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers 110 aber im Wesentlichen spielfrei zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen 121, 122 aufgenommen ist. In Axialrichtung, das heißt zwischen den oberen und unteren Begrenzungsflächen, kann ein geringes Spiel vorliegen, wobei jedoch auch hier möglichst ein spielfreier Sitz vorgesehen ist.
  • Bei der Herstellung der Honleiste 200 und des Werkzeugkörpers 110 wird darauf geachtet, dass der lichte Abstand zwischen den vorderen und hinteren Begrenzungsflächen 121, 122 der Honleistenaufnahmeöffnung 120 nur minimal größer ist als die zwischen einer vorderen Seitenfläche 201 und einer hinteren Seitenfläche 202 der Honleiste 200 beziehungsweise der Tragleiste 210 gemessene Breite der Honleiste 200. Im günstigsten Fall soll sich ein relativ fester Schiebesitz ergeben, so dass sich die Honleiste 200 zwar von außen beim Zusammenbau manuell in die Honleistenaufnahmeöffnung 120 hineindrücken lässt, von alleine aber aus der Honleistenaufnahmeöffnung 120 nicht herausfallen kann. Die Honleiste 200 soll sich aber unter der Einwirkung des nach unten gedrückten Zustellelements 130 radial nach außen verschieben lassen.
  • Das Honwerkzeug kann mit innerer Kühlmittelzuführung genutzt werden. Die innere Kühlmittelzufuhr ist insbesondere bei langen Bohrungen von deutlichem Vorteil, da das Kühlmittel ganz gezielt an die Schneidleiste zur Kühlung, Schmierung und Spänetransport gebracht werden kann. Dies führt zu besseren Oberflächengüten, Abtragsleistungen, Standmengen und thermischer Stabilisierung des Bearbeitungsprozesses.
  • Um eine innere Kühlmittelzuführung zu ermöglichen, weist das Honwerkzeug 100 im rohrförmigen Werkzeugkörper 110 mindestens einen Fluidzufuhrkanal 140 zur Zufuhr von Kühlmittel und/oder Schmiermittel in den Schneidbereich auf. Der Fluidzufuhrkanal 140 mündet in einen Hohlraum 150, in dem sich auch die Honleiste 200 und das Zustellelement 130 befinden. Über zwei radiale Bohrungen 141, 142 an einer Außenseite 113 des Werkzeugkörpers 110 und einer axialen Bohrung 143 an einer Stirnseite 114 des Werkzeugkörpers 110 gelangt das Kühlmittel und/oder Schmiermittel von dem Hohlraum 150 in den Schneidbereich, wie in 5 ersichtlich ist.
  • Bei innerer Fluidzufuhr können in dem Hohlraum 150 Fluidkräfte erzeugt werden, die unter anderem auch an der Tragleiste 210 der Honleiste 200 angreifen und auf diese radial nach außen wirken.
  • Es hat sich gezeigt, dass insbesondere bei Einsatz von innerer Kühlmittelzufuhr, die innerhalb des Werkzeugkörpers bis zur Austrittsbohrung an die Eingriffsstelle der Honleiste geführt wird, der Kühlmitteldruck ausreichen kann, an exponierten Stellen der Tragleiste diese vom Konus bzw. von der Schrägfläche des Zustellelements anzuheben, und dadurch an der gesamten Rückenfläche eine „hydraulische“ Zustellkraft erzeugt. Dies ist mit den Rückstellkräften von konventionellen Wurmfeder oder O-Ringen nicht oder nur schwer zu unterdrücken.
  • Zur Vermeidung derartiger Probleme ist das Honwerkzeug 100 mit einem Honleistenrückstellsystem 300 ausgestattet, das im eingebauten Zustand der Honleiste 200 an der Honleiste 200 derart angreift, dass eine radiale Kraft von außen nach innen wirkt und die Honleiste 200 in Richtung des Zustellelements 130 drückt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Honleistenrückstellsystem 300 zwei elastische, C-förmige Rückstellelemente 310 von identischer Gestalt auf, welche im Folgenden anhand des Rückstellelements 310 genauer erläutert werden. An jedem der beiden axialen Endbereiche 203, 204 der Honleiste 200 ist ein elastisches Rückstellelement 310 angebracht.
  • Ein elastisches Rückstellelement 310 ist ein Drahtbiegeteil aus einem Federstahl. Federstahl besitzt für die Anwendung günstige Eigenschaften, u.a. weil bei elastischer Verformung des elastischen Rückstellelements 310 große elastische Rückstellkräfte erzeugt werden können. Der Federstahl kann z.B. eine Festigkeit zwischen ca. 600 und 1800 N/mm2 aufweisen. Das aus einem Runddraht gefertigte elastische Rückstellelement 310 weist im Wesentlichen die Gestalt eines nicht geschlossenen Kreisbogens mit einem radial nach innen abgeknickten Endabschnitt 311 auf. In alternativen Ausführungen kann das elastische Rückstellelement 310 auch aus einem Profildraht gefertigt sein, der im Querschnitt nicht rund, sondern z.B. polygonal ist.
  • Der nicht geschlossene Kreisbogenabschnitt des elastischen Rückstellelements 310 definiert einen Öffnungswinkel a, wobei der Mittelpunkt des elastischen Rückstellelements 310 der Scheitelpunkt des Öffnungswinkels α ist. Der erste Schenkel des Öffnungswinkels α verläuft vom Scheitelpunkt zu einer Mittelachse des radial nach innen abgeknickten Endabschnitts 311 des elastischen Rückstellelements 310, der zweite Schenkel des Öffnungswinkel α vom Scheitelpunkt zu einem Endpunkt am anderen Endabschnitt 312 des elastischen Rückstellelements 310. Im eingebrachten Zustand des elastischen Rückstellelements 310 in der Honleiste 200 bzw. an dem Werkzeugkörper 110 vergrößert sich aufgrund der Deformation des elastischen Rückstellelements 310 der Öffnungswinkel α, wobei der erste Schenkel auch durch die Mittelachse der radialen Bohrung 231 verläuft.
  • Der radial nach innen abgeknickte Endabschnitt 311 des elastischen Rückstellelements 310 hat vorzugsweise eine Länge, die zwischen 10% und 40% des Außendurchmessers des elastischen Rückstellelements 310 und/oder zwischen dem Einfachen bis Dreifachen des Drahtdurchmessers bzw. der Drahtdicke des elastischen Rückstellelements 310 liegen kann. Der Drahtdurchmesser bzw. die Drahtdicke des elastischen Rückstellelements 310 kann z.B. im Bereich zwischen 5% und 20 % des Durchmessers des Werkzeugkörpers 110 liegen.
  • Der Werkzeugkörper 110 weist weiter für jedes elastische Rückstellelement 310 eine ringförmige Nut 112 auf, die an der Außenseite 113 des Werkzeugkörpers 110 eingebracht ist. Die Nut 112 verläuft über den gesamten Umfang des Werkzeugkörpers 110 und kann z.B. durch Drehen hergestellt sein. Dabei verläuft an je einem axialen Endbereich 203, 204 der Honleiste 200 bzw. Honleistenaufnahmeöffnung 120 eine ringförmige Nut 112. Weiterhin verläuft jeweils über die radiale Außenseite 212 eines schneidbelagsfreien Endabschnitts 213, 214 der Tragleiste 210 eine Nut, die im zurückgestellten Zustand der Honleiste 200 in Verlängerung der ringförmige Nut 112 verläuft. Alternativ kann die radiale Außenseite 212 des schneidbelagsfreien Endabschnitts 213, 214 der Tragleiste 210 einen Absatz aufweisen. Die schneidbelagsfreie Endabschnitte 213, 214 der Tragleiste 210 weisen jeweils in dieser Nut eine radiale Bohrung 231 auf. Die radiale Bohrung 231 ist in die Tragleiste 210 derart eingebracht, dass diese im eingebauten Zustand der Honleiste 200 in Richtung der Werkzeugachse 101 hinzielt.
  • Die 2 zeigt einen orthogonal zur Werkzeugachse 101 gerichteten Schnitt durch das Honwerkzeug 100 im Bereich der ringförmigen Nut 112 und der radialen Bohrung 231 entlang der Schnittlinie II-II in 1.
  • Nachfolgend wird die Anordnung des elastischen Rückstellelements 310 am Werkzeugkörper 110 beschrieben. Für das zweite elastische Rückstellelement 310 gilt dies analog.
  • Das elastische Rückstellelement 310 ist mit seinem radial nach innen abgeknickten Endabschnitt 311 in der radialen Bohrung 231 angeordnet bzw. eingehängt und umschließt mit dem C-förmigen Teil teilweise eine Außenseite bzw. einen Nutgrund 111 der ringförmigen Nut 112 in Umfangsrichtung. Dabei weist das elastische Rückstellelement 310 einen Innendurchmesser auf, der in einem entspannten Zustand kleiner als der am Nutgrund 111 gemessene Außendurchmesser der ringförmigen Nut 112 ist.
  • Zur Montage des Rückstellelements 310 wird der abgeknickte Endabschnitt 311 des elastischen Rückstellelements 310 in die radiale Bohrung 231 eingeführt und unter elastischer Deformation des elastischen Rückstellelements 310 wird der andere Endabschnitt 312 des elastischen Rückstellelements 310 in der ringförmigen Nut 112 um den Werkzeugkörper 110 gelegt bzw. angebracht. Durch die teilweise offene, C-förmige Gestalt des elastischen Rückstellelement 310 ist dieses einfach am Werkzeugkörper 110 zu montieren. Beim seitlichen Aufschieben weitet sich die C-Form zeitweise elastisch auf, bis das Rückstellelement dann auf den Umfang aufgeclipst ist und unter elastischer Spannkraft am Werkzeugkörper festhält.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel umschließt das elastische Rückstellelement 310 im montierten Zustand die Außenseite 111 der ringförmigen Nut 112 bzw. des Werkzeugkörpers 110 um etwa 225° und lässt somit einen bestimmten Umfangsabschnitt frei (vgl. 2). Im entspannten Zustand weist das elastische Rückstellelement 310 einen Öffnungswinkel α von etwas weniger als 135° auf. Dies führt dazu, dass sich das elastische Rückstellelement 310 einfach montieren und demontieren lässt.
  • Aufgrund der elastischen Vorspannung des aufgeclipsten Rückstellelements greift bereits im zurückgestellten Zustand bzw. im Ausgangszustand der Honleiste 200 durch die Deformation bzw. Elastizität des elastischen Rückstellelements 310 eine gewisse Kraft an der Honleiste 200 an, die von außen nach innen wirkt und die Honleiste 200 gegen das Zustellelement 130 andrückt. Zudem hält sich dadurch das elastische Rückstellelement 310 im angebrachten Zustand selbsttätig am Werkzeugkörper 110.
  • Durch die höheren, und vor allem direkt in radialer Richtung wirkenden Rückstellkräfte, ist es nun möglich, ein eventuelles „hydraulisches“ Zustellen der Honleiste 200 zu unterbinden, da der mechanische Kontakt zwischen der Schrägfläche 211 bzw. Rückenfläche der Tragleiste 210 und der Schrägfläche 131 bzw. dem Aufweitkonus des Zustellelements 130 bestehen bleibt, und nicht hydraulisch unterspült wird. Dieser mechanische Kontakt zwischen der Honleiste 200 und dem Zustellelements 130 würde durch den Einsatz von konventionellen Wurmfedern als Rückstellelement 310 aufgrund derer geringen Rückstellkräfte häufig nicht oder nur schwer bestehen bleiben.
  • Wie die gezeigten und die weiteren oben erwähnten Ausführungsbeispiele deutlich machen, stellt die Erfindung ein Honwerkzeug und eine zur Herstellung eines solchen Honwerkzeugs verwendbare Honleiste zur Verfügung, die gegenüber herkömmlichen Honwerkzeugen und Honleisten Vorteile insbesondere hinsichtlich Funktionsweise, Betriebszuverlässigkeit, Aufbau und/oder Handhabung bietet.

Claims (11)

  1. Honwerkzeug (100) umfassend - einen wenigstens abschnittsweise rohrförmigen Werkzeugkörper (110), der einen Schneidbereich mit mindestens einer vom Inneren des Werkzeugkörpers (110) nach außen durchgehenden Honleistenaufnahmeöffnung (120) zur Aufnahme einer Honleiste (200) aufweist, - wobei Dimensionen der Honleistenaufnahmeöffnung (120) und der Honleiste (200) derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Honleiste (200) radial beweglich sowie in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers (110) im Wesentlichen spielfrei zwischen Begrenzungsflächen (121, 122) der Honleistenaufnahmeöffnung (120) aufgenommen ist, und - wobei die Honleiste (200) an einer in das Innere des Werkzeugkörpers (110) ragende Innenseite eine Schrägfläche (211) aufweist, - ein im Werkzeugkörper (110) geführtes Zustellelement (130), das eine mit der Schrägfläche (211) der Honleiste korrespondierende Schrägfläche (131) aufweist, sodass eine axiale Verschiebung der Zustellelements (130) zum spindelfernen Ende des Werkzeugkörpers (110) eine radiale Verschiebung der Honleiste (200) nach außen bewirkt, - ein Honleistenrückstellsystem (300), welches wenigstens ein elastisches Rückstellelement (310) umfasst, das im eingebauten Zustand der Honleiste (200) an der Honleiste (200) derart angreift, dass eine radiale Kraft von außen nach innen wirkt und die Honleiste (200) in Richtung des Zustellelements (130) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass - das elastische Rückstellelement (310) C-förmig ausgebildet ist und eine Außenseite (111) des Werkzeugkörpers (110) in Umfangsrichtung teilweise umschließt.
  2. Honwerkzeug (100) nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass - das elastische Rückstellelement (310) die Außenseite (111) des Werkzeugkörpers (110) um mehr als 180° und um weniger als 270°, insbesondere um etwa 225°, umschließt, und/oder - das elastische Rückstellelement (310) in einem entspannten Zustand einen Öffnungswinkel von mehr als 90° und weniger als 180° aufweist.
  3. Honwerkzeug (100) nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass - das elastische Rückstellelement (310) ein Drahtbiegeteil ist, wobei das Drahtbiegeteil vorzugsweise aus einem Federstahl besteht.
  4. Honwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter dadurch gekennzeichnet, dass - ein der Honleiste (200) zugewandter Endabschnitt (311) des elastischen Rückstellelements (310), vorzugsweise radial nach innen, abgeknickt ist, wobei das elastische Rückstellelement (310) über diesen abgeknickten Endabschnitt (311) mit der Honleiste (200) verbindbar ist.
  5. Honwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter dadurch gekennzeichnet, dass - die Honleiste (200) eine Tragleiste (210) und einen an einer radialen Außenseite (212) der Tragleiste (210) aufgebrachten Schneidbelag (220) aufweist, und - das elastische Rückstellelement (310) mit der Tragleiste (210) verbindbar ist.
  6. Honwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter dadurch gekennzeichnet, dass - die Honleiste (200) an einer Außenseite eine Ausnehmung (230), vorzugsweise eine radiale Bohrung (231), aufweist, in welche ein Ende des elastischen Rückstellelements (310) einhakbar ist.
  7. Honwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter dadurch gekennzeichnet, dass - das elastische Rückstellelement (310) einen Innendurchmesser aufweist, der in einem entspannten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser der Außenseite (111) des Werkzeugkörpers (110), an welche das elastische Rückstellelement (310) anliegt.
  8. Honwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter dadurch gekennzeichnet, dass - das Honwerkzeug (100) im rohrförmigen Werkzeugkörper (110) mindestens einen Fluidzufuhrkanal (140) zur Zufuhr von Kühlmittel und/oder Schmiermittel in den Schneidbereich aufweist, wobei der Fluidzufuhrkanal (140) in einen Hohlraum (150) mündet, in dem sich auch die Honleiste (200) und das Zustellelement (130) befinden.
  9. Honwerkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter dadurch gekennzeichnet, dass - das Honwerkzeug (100) ein Einleisten-Honwerkzeug ist.
  10. Honleiste (200) zur Verwendung in einem Honwerkzeug (100), das einen wenigstens abschnittsweise rohrförmigen Werkzeugkörper (110) aufweist, der einen Schneidbereich mit mindestens einer vom Inneren des Werkzeugkörpers (110) nach außen durchgehenden Honleistenaufnahmeöffnung (120) zur Aufnahme einer Honleiste (200) aufweist, - wobei Dimensionen der Honleiste (200) und Dimensionen der Honleistenaufnahmeöffnung (120) derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Honleiste (200) radial beweglich sowie in Umfangsrichtung des Werkzeugkörpers (110) im Wesentlichen spielfrei zwischen Begrenzungsflächen der Honleistenaufnahmeöffnung (120) aufnehmbar ist, und - wobei die Honleiste (200) an einer in das Innere des Werkzeugkörpers (110) ragenden Innenseite eine Schrägfläche (210) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Honleiste (200) an einer Außenseite eine Ausnehmung (230), insbesondere eine radiale Bohrung (231), zur Aufnahme eines abgeknickten Endabschnitts (311) eines elastischen, C-förmigen Rückstellelement (310) aufweist, - wobei das elastische Rückstellelement (310) konfiguriert ist, im eingebauten Zustand der Honleiste (200) eine Außenseite des Werkzeugkörpers (110) in Umfangsrichtung teilweise zu umschließen und an dieser mit einer durch Aufweiten erzeugten Andrückkraft derart anzugreifen, dass die Honleiste (200) in der Honleistenaufnahmeöffnung (120) gehalten ist.
  11. Nachrüstsatz zur Herstellung eines Honwerkzeugs (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend: wenigstens eine Honleiste (200) gemäß Anspruch 10, die in eine Honleistenöffnung in einem Werkzeugkörper (110) des Honwerkzeugs (100) passt; eine Anzahl C-förmig ausgebildeter, elastischer Rückstellelemente (310), die an die Honleiste (200) und den Werkzeugkörper (110) derart angepasst sind, dass ein C-förmiges Rückstellelement durch Aufclipsen an dem Werkzeugkörper montierbar ist und im montierten Zustand eine Außenseite (111) des Werkzeugkörpers (110) in Umfangsrichtung teilweise umschließt und an der Honleiste (200) derart angreift, dass eine radiale Kraft von außen nach innen wirkt.
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