AT208659B - Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen

Info

Publication number
AT208659B
AT208659B AT77359A AT77359A AT208659B AT 208659 B AT208659 B AT 208659B AT 77359 A AT77359 A AT 77359A AT 77359 A AT77359 A AT 77359A AT 208659 B AT208659 B AT 208659B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
screw
bore
screw bolt
stud
conical
Prior art date
Application number
AT77359A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Pichler
Original Assignee
Jenbacher Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jenbacher Werke Ag filed Critical Jenbacher Werke Ag
Priority to AT77359A priority Critical patent/AT208659B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT208659B publication Critical patent/AT208659B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0858Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with an expansible sleeve or dowel body driven against a tapered or spherical expander plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen 
Es sind Schraubensicherungen verschiedener Art, wie beispielsweise Sprengringe, Splinte u. dgl., be- kannt. Die bekannten Schraubsicherungen weisen nun aber den Nachteil einer mangelnden Verlässlichkeit auf. Insbesondere bei Stiftschrauben ist es bisher nicht gelungen, eine halbwegs verlässliche Sicherung zu schaffen. Dies gilt insbesondere für Schraubverbindungen bei Maschinenteilen, die Vibrationen ausgesetzt sind, wie beispielsweise Motoren. Bei Motoren werden meist Stiftschrauben verwendet, die in den einen
Maschinenteil eingesetzt sind und unter Vermittlung von Muttern den andern Maschinenteil festspannen. 



   Auch wenn die Mutter gegen Lösen gesichert ist, kann sich doch die Stiftschraube. samt der Mutter in ihrer
Bohrung lockern. Bei Motoren wird beispielsweise der Zylinderkopf durch Stiftschrauben und Muttern fest- gelegt. Wenn sich nun die Stiftschraube lockert bzw. aus ihrer Bohrung herausdreht, so wird der Kraftschluss zwischen Zylinderkopf und   Zylinderlaufbuchse   aufgehoben und es kommt zu einem Durchblasen und zu einer Beschädigung der Zylinderkopfdichtungen. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in   Sackboh-   rungen, wobei ein das Ende des Schraubenbolzens aufweitende, gegen den Boden der Bohrung abgestütztes konisches Spreizorgan in eine konische Bohrung des Schraubenbolzens eingreift, und besteht im wesentlichen darin, dass der Konus des Spreizorganes einen selbsthemmenden Steigungswinkel aufweist, wobei zweckmässig der Innenkonus des Schraubenbolzens den gleichen Steigungswinkel aufweist. 



   Einrichtungen zur Sicherung von Schraubenbolzen, bei denen ein das Ende des Schraubenbolzens aufweitendes konisches Spreizorgan in eine konische Bohrung des Schraubenbolzens eingreift und beim Festziehen des Schraubenbolzens in diese konische Bohrung des Schraubenbolzens hineingepresst wird, sind an sich bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wurde aber nicht Bedacht darauf genommen, den Konuswinkel selbsthemmend auszubilden. Bei einem geringfügigen Herausschrauben des Schraubenbolzens um einen Bruchteil eines Schraubenganges lockert sich nun das Spreizorgan in der konischen Bohrung des Schraubenbolzens und unter der Wirkung der Elastizität ist das Ende des Schraubenbolzens bestrebt, seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen.

   Eine solche bekannte Sicherungseinrichtung wird somitwirkungslos, wenn der Schraubenbolzen auch nur um den Bruchteil eines Ganges aus der Sackbohrung herausgeschraubt wird und eine derartige Sicherungseinrichtung hat sich daher bei Bauteilen, die einer Vibration ausgesetzt sind, nicht bewährt. Gerade bei Zylinderkopfschrauben besteht aber überdies noch die Schwierigkeit, dass die in das Gehäuse eingeschraubten Stiftschrauben im Sinne eines   Heiausschraubens betun-   spruchbar sein müssen, da ja die Zylinderköpfe fallweise abgenommen werden müssen und diese Beanspruchung im Sinne eines Herausschraubens kann dann, wenn die Schraubenmuttern eingerostet sind, verhältnismässig hoch sein.

   Wenn nun beim Losschrauben des Zylinderkopfes die Stiftschrauben nur geringfügig in   ihren   Sackbohrungen gelockert werden, so ist bei der nächsten Montage die Sicherung der   Schraubenbol-   zen nicht mehr gegeben, weil die Einsatzkörper aus den konischen Bohrungen der Stiftschraubenenden unter der Wirkung der Vibration herauswandern. 



   Erst durch die erfindungsgemässe Massnahme, den Winkel selbsthemmend zu wählen, wird eine volle Sicherheit gegen ein Lösen der Stiftschrauben geschaffen, weil, auch wenn mit Gewalt die Schraubenbolzen aus den Sackbohrungen beispielsweise um einen Gang herausgeschraubt werden, noch immer der   Einsatzkörper   trotz diesen Vibrationen in der konischen Bohrung des Endes des Schraubenbolzens gesichert liegt und somit die Sicherung in jeder Einschraublage des Schraubenbolzens unverändert aufrecht erhalten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bleibt. 



     Zweckmässig   weist das Spreizorgan einen   Führungsteil   auf, dessen Durchmesser etwa dem Kerndurch- messer der Bohrung entspricht, in welche der Schraubenbolzen eingesetzt wird. Auf diese Weise kann nun das Spreizorgan einfach in die Bohrung eingelegt werden und ist dort so weit zentriert, dass der Konus des
Spreizorganes das Ende des Schraubenbolzens beim Einschrauben desselben richtig trifft. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. 



   Fig. l zeigt das Ende eines als Stiftschraube ausgebildeten Schraubenbolzens, Fig. 2 zeigt ein Spreiz- organ, Fig. 3 zeigt die in eine Sackbohrung eingesetzte Stiftschraube mit dem Spreizorgan. 



   Das Ende 1 der Stiftschraube 2 weist eine konische Bohrung 3 und einen Schlitz 4 auf, welcher diese Bohrung anschneidet. Durch diesen Schlitz 4 ist das Ende der Stiftschraube in zwei Lappen 5 geteilt. 



   Das in Fig. 2 dargestellte Spreizorgan 6 weist einen Konus 7 auf, welcher so bemessen   ist, dass   er teilweise in die Bohrung 3 der Stiftschraube eingreift. Bei dem   Ausführungsbeispiel   der Zeichnung weisen der Konus 7 und die konische Bohrung 3 den gleichen Steigungswinkel auf, welcher selbsthemmend gewählt ist. Das andere Ende 8 des Spreizorganes ist kegelförmig ausgebildet und zwar so, dass der Kegel 8 etwa in die sich üblicherweise bei der Bohrung ergebende Kegelform des Bodens 9 der Bohrung passt. Zwischen dem Konus 7 und dem kegeligen Ende 8 ist das Spreizorgan als zylindrischer Führungsteil 10 ausgebildet, durch welchen das Spreizorgan, wenn es in die Bohrung 11 eingeführt ist, in zentrischer Lage gehalten wird. 



  Dieser Führungsteil 10 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrung, in welche die Stiftschraube eingesetzt werden soll. 



   Bei der Montage kann dann einfach so vorgegangen werden, dass das Spreizorgan 6 in die Bohrung 11 eingelegt wird, worauf dann die Stiftschraube 2 eingeschraubt wird. Infolge der Führung des Spreizorganes durch den Führungsteil 10 im Schraubenloch 11 trifft nun der Konus 7 des Spreizorganes   indie   konische Bohrung 3 der Stiftschraube und beim Festziehen spreizt das Spreizorgan 6 die beiden Lappen 5 der Stiftschraube auseinander, so dass die Stiftschraube 2 in der in Fig. 3 dargestellten Einschraubstellung gegen Lösung gesichert ist, sobald sie fest angezogen ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen, wobei ein das Ende des Schraubenbolzens aufweitendes, gegen den Boden der Bohrung abgestütztes konisches Spreizorgan in eine konische Bohrung des Schraubenbolzens eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus des Spreizorganes einen selbsthemmenden Steigungswinkel aufweist, wobei zweckmässig der Innenkonus des Schraubenbolzens den gleichen Steigungswinkel aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizorgan einen Führungsteil aufweist, dessen Durchmesser etwa dem Kerndurchmesser der Bohrung, in welche der Schraubenbolzen eingesetzt wird, entspricht.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizorgan an dem den EMI2.1
AT77359A 1959-02-02 1959-02-02 Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen AT208659B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT77359A AT208659B (de) 1959-02-02 1959-02-02 Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT77359A AT208659B (de) 1959-02-02 1959-02-02 Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT208659B true AT208659B (de) 1960-04-25

Family

ID=3499365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT77359A AT208659B (de) 1959-02-02 1959-02-02 Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT208659B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2246478C3 (de) Knotenpunktverbindung von räumlichen Fachwerkskonstruktionen
DE1475992A1 (de) Schwach beanspruchte Gewindeverbindung und Verfahren zu ihrem Zusammenbau
DE2042312A1 (de) Sicherung für Innen-Sechskantschrauben
AT208659B (de) Einrichtung zur Sicherung von Schraubenbolzen in Sackbohrungen
DE2326713A1 (de) Befestigungselement zur befestigung von bauteilen an einer wand oder dgl
DE9420832U1 (de) Querverbindung für Profilstäbe
DE480132C (de) Schraubensicherung
DE733821C (de) Drahtsicherung fuer eine Mehrzahl von Schraubenkoepfen oder -muttern
DE3524309C2 (de)
DE2419092B2 (de) Vorrichtung zum lösbaren Festspannen eines Profilstabes an einem anderen Bauteil
DE1087408B (de) Schraubenfederbefestigung
DE327999C (de) Schraubenmuttersicherung
DE3640521A1 (de) Einrichtung zur sicherung eines stiftaehnlichen bauteiles mit einem kopfteil
AT383657B (de) Verdrehsicherung fuer innensechskant-schrauben oder -muttern
DE809615C (de) Kupplungsvorrichtung fuer Stangen o. dgl.
DE3726469A1 (de) Sicherungselement
AT144073B (de) Lager für Federlaschen.
DE2209508A1 (de) Verbinder fuer moebelteile
AT133104B (de) Stockspitzenbefestigung.
DE2218623A1 (de) Anordnung zur befestigung eines uhrwerkes in einem gehaeuse
DE1213095B (de) Distanzstueck zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Platte oder Wand
AT231229B (de) Selbstschneidende Schraube
DE620697C (de) Schraubenmutter, insbesondere fuer Laschenschrauben an Schienenstossverbindungen
CH463239A (de) Schnellwechselspannvorrichtung
DE1554207C (de) Möbelbeschlag zur Schraubverbindung zweier Teile eines Möbelstücks