DE356065C - Vorrichtung zur Verbindung der Teile zerlegbarer Schraenke mittels eingelassener, achsial verschiebbarer Schrankschrauben - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung der Teile zerlegbarer Schraenke mittels eingelassener, achsial verschiebbarer Schrankschrauben

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DE356065C
DE356065C DEJ21854D DEJ0021854D DE356065C DE 356065 C DE356065 C DE 356065C DE J21854 D DEJ21854 D DE J21854D DE J0021854 D DEJ0021854 D DE J0021854D DE 356065 C DE356065 C DE 356065C
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DE
Germany
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screw
parts
cabinet
cabinets
dismountable
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Expired
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DEJ21854D
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RUDOLF JUNGFER
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RUDOLF JUNGFER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

DEUTSCHES REtCH
AUSGEGEBEN AM 11. JULI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 i GRUPPE 27
Rudolf Jungfer in Rostock.
Vorrichtung zur Verbindung der Teile zerlegbarer Schränke mittels eingelassener, achsial verschiebbarer Schrankschrauben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1921 ab.
Es ist bekannt, eingelassene Schrankschrau- zurückschieben zu können, damit sie das
ben zur Verbindung der Teile von zerlegbaren dichte Zusammensetzen der Teile nicht hin-
Schränken achsial verschiebbar anzuordnen, j dem und bei senkrechter Lage während des
um die Schrauben beim Zusammensetzen der j Anziehens und Lösens unbelastet sind. Bei
Teile ganz in die sie aufnehmende Bohrung ! der bekannten Ausführung ist die längsver-
schiebbare Schrankschraube aber federnd der- : art angeordnet, daß sie dauernd nach außen gedrängt wird, und die Beschlagöffnung für die Einführung des Schraubenschlüssels ist niedriger als die Schraubenkopfhöhe, um das Herausfallen und damit den Verlust der längsverschiebbaren Schraube zu verhindern. Die kleine Beschlagöffnung läßt die Drehung des Schraubenkopfes mit den Fingern nicht zu, : ίο sondern nur geringe Teildrehungen mittels eines in radiale Löcher des Kopfes eingreifen- | den Schlüssels. Infolgedessen ist das Lösen ' und Anziehen der Schrauben ebenso langwierig, wie bei unverschiebbaren Schrankschrauben, und beim Zusammensetzen der Schrankteile stören die federnd vorgedrängten Schrankschrauben. Sie müssen sämtlich gleichzeitig entgegen der Federwirkung zurückgehalten werden, um nicht in die Ge-,windelöcher einzudringen und glattes Aufeinandersetzen der Teile und ihre etwa notwendige Verschiebung zueinander zu behindern. Diese Übelstände sollen gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Schraube widerstandslos in beiderlei Sinne achsial verschiebbar und die muldenförmige Aussparung für den Kopf der Schrankschraube in achsialer Richtung auf die ganze Länge offen und die öffnung so breit bemessen ist, daß der Schraubenkopf mit den Fingern gedreht werden kann. Um dabei jedoch das Herausfallen der Schrankschraube aus der großen und weiten Öffnung zu verhüten, ist die Schrankschraube mit einem in einer entsprechenden Bohrung geführten gleichachsigen Führungsstift versehen, der bei der achsialen Verschiebung der Schraube seine Fjührung nicht verläßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Dabei zeigen die
Abb. ι und 2 Ansichten mit zwei verschiedenen Stellungen der Schrankschraube, wobei | in Abb. ι die Schraube vollständig in ihre ! Bohrung in der Schrankseite zurückgezogen I und in Abb. 2 in den darüberliegenden | Schrankteil eingeschraubt ist. !
Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach : Linie A-B und
Abb. 4 ein wagerechter Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
Die achsial verschiebbare Schrankschraube a ist in einem in die Schrankwand b einsetzbaren Gehäuse c angeordnet, welches mittels ; Schrauben d an der Schrankwand befestigt ist. Ein dem Gewindeschaft α gleichachsiger Führungsstift e, der die ihm als Führung dienende Bohrung bei der achsialen Verschiebung der Schraube nicht verläßt, verhindert, daß die Schraube ihre Führung verlassen und verlorengehen kann. In der völlig offenen, . muldenförmigen Vertiefung des Gehäuses c liegt der zwischen Schaft und Führungsstift befindliche Schraubenkopf h in jeder Stellung der Schraube frei zugängig. Die offene Vertiefung g ist in achsialer Richtung so lang, daß die Schrankschraube vollständig in ihre Bohrung zurückgebracht werden kann, und so breit, daß 'der in ihr liegende Schraubenkopf h mit den Fingern erfaßt und die gänzlich unbelastete Schraube mit den Fingern rasch gedreht werden kann. Nur zum ersten Lösen und zum Festziehen ist die Benutzung eines in bekannter Weise in die Locher i des Kopfes h einzusetzenden Domes erforderlich. Die Vertiefung e izur Aufnahme des Gehäuses c kann in die Schrankwand eingefräst oder von Hand hergestellt werden. Das dichte Aufeinandersetzen und -passen der beiden zu verbindenden Schrankteile b und / wird durch die ohne jeden Widerstand in die sie aufnehmenden Bohrungen zurücktretenden Schrauben in keiner Weise behindert oder gestört. Man braucht sich beim bloßen Zusammenpassen der Teile der Schrauben überhaupt nicht zu bedienen, und es kann beim schließlichen Verbinden der Teile eine SchrankscJiraube nach der anderen in die am anderen Teil j !befestigte zugehörige Mutterplatte k eingeschraubt und festgezogen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Verbindung der Teile zerlegbarer Schränke mittels eingelassener, achsial verschiebbarer Schrankschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankschraube widerstandslos verschiebbar ist und die Zugangsöffnung zur Aussparung für ihren Kopf in achsialer Richtung über die ganze Länge oder Höhe der Aussparung reicht und ihre Breite den Eintritt der Finger zum Drehen des Schraubehkopfes zuläßt, während die Schrankschraube (a) mit einem in einer entsprechenden Bohrung geführten, gleichachsigen Führungsstift (/) versehen ist, der bei der achsialen Verschiebung der Schraube seine Führung nicht verläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ21854D 1921-08-13 1921-08-13 Vorrichtung zur Verbindung der Teile zerlegbarer Schraenke mittels eingelassener, achsial verschiebbarer Schrankschrauben Expired DE356065C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744236C (de) * 1940-09-01 1944-09-27 Hans Schnaiter Beschlag zum loesbaren Verbinden und festen Zusammenziehen von Moebelwandteilen o. dgl.
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