DE1960933U

DE1960933U - Anschweissstueck fuer hochdruckleitungen.

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Publication number: DE1960933U
Application number: DE1967A0026990
Authority: DE
Original assignee: ATI GmbH
Current assignee: ATI GmbH
Priority date: 1967-01-11
Filing date: 1967-01-11
Publication date: 1967-05-24

Description

Dipl.-lng. A. Spalthoff "

p.,«« Nmanstr. 31 Essen, den 6. Januar 1967

772008 - 16 941 Sp/B. .

Firma All ft.m.Tj.H., 43 Essen, Turmstraße 18

"Ansohweißstück für Hochdruck!eitungen"

Die Feuerung bezieht sieh auf ein Anschweißstück für Hochdruckleitungen, dessen eines Ende durch Schweißung mit einem Rohr und dessen anderes Ende mittels einer Überwurfmutter mit einer Armatur "od.dgl. verbunden ist.

In der Praxis hat die einwandfreie Dichtheit von Rohren, Verschraubungen usw. "bei hohen Betriebsdrücken von 350 atü und höher sowie bei stoßweiser Belastung immer wieder zu Beanstandungen geführt. Bei Kohr- oder Schlauchanschlüssen, die zur Revisions- oder Reparaturarbeiten des öfteren gelöst werden müssen, wird nur in ganz seltenen Pa11en einer herkömmlichen Schneidring-Yerschraubung eine absolute Dichtheit wieder erzielt«

Ton diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der feuerung die Aufgabe zugr-unde, ein Inschweißstück für Hochdruckleitungen zu schaffen, welches in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist sowie eine - einwandfreie Dichtung gewährleistet, wobei die Verschraubung beliebig gelöst und wieder verbunden werden kann.

gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß das

Anschlußstück an seinem, der Überwurfmutter zugewandten Ende'mit einer konischen Dichtungsfläche, vorzugsweise mit einem Winkel von 24 ? versehen ist, in welche in eine Hut ein O-Ring eingesetzt ist und -welcher eine entsprechend ausgebildete Fläche in der Armatur od.dgl. zugeordnet ist. Eine derart ausgebildete Rohrverschraubung gewährleistet eine einwandfreie Dichtung und ergibt eine beliebige !Lösbarkeit bzw. wieder Verschraubbarkeit. Durch den eingelegten ölfesten, elastischen O-Ring bleibt die Verbindung auch bei auftretenden Druckspitzen absolut dicht. Die verwendeten Anschweißkegel ermöglichen praktisch jede gewünschte Rohr-Reduzierung, insbesondere bei T- und Kreuz-Verbindungen. Außerdem ist die Verbindung mit genormten Armaturen von Hochdruck-Schläuchen und sonstigem Hydraulikzubehör möglich. Die ganze Anordnung läßt sich sehr .leicht montieren und bietet höchste Betriebssicherheit.

G-emäß einem weiteren Merkmal der Heuerung sind das anzusehweißende Ende und das entsprechende Rohrende derart mit einer Schräge versehen, daß sich eine V-förmige Schweißnaht ergibt. Bei dieser Ausführung wird der gleiche Querschnitt beibehalten.

Es ist jedoch auch möglich, eine Bohrreduzierung vorzunehmen, wobei nach einem weiteren Merkmal der Heuerung entweder das Rohr ,zur Zentrierung in eine entsprechende Ausnehmung des Endes des Ansehweißstückes-eingesetzt ist, oder aber auf eine umlaufende Absetzung aufgeschoben ist.

Vorteilhaft ragt der in die konische Di eilt fläche eingesetzte O-Eing aus dieser um 0,4 "bis 0,6 mm im nicht verschraubtefl. Zustande hervor. Beim Zusammenschrauben Yi/i dieser zusammengepreßt, wodurGh eine sehr hohe Diohtwirkung erzielt wird.

Die Feuerung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt%

3?ig. 1 das Anschweißstück mit gleichbleibendem Durchtritt squerschnitt im Schnitt,

3¹Ig. 2 das Ansehweiß stück mit Rohrreduzierung und I¹Xg. 3 einen teilweisen Schnitt der-G-esamtanordnung in zusammengeTdautem Zustand.

Mit 1 ist das Anschlußstück /bezeichnet, dessen eines Ende 2 mit einem Rohr 3 verbunden wird.

Das andere Ende 4 wird mittels einer überwurfmutter an einer Armatur β ododgl» befestigt. Die tJberwurfmutter liegt auf dem Anschlußstück an dem Kragen 7 an.

Das Ansehweißstück an seinem Ende 4 mit einer konischen Dichtfläche 8 versehen, welche unter einem Winkel von 24° verläuft. In dieser Dichtfläche 8 ist eine Fut 9 angebracht, in welche der O-Eing 10 eingesetzt ist.

In der Armatur 6.ist eine der Dichtfläche 8 entsprechend gestaltete !'lache 11 vorgesehen.

In l?igur 3 ist der Zusammenbau der ganzen Anordnung dar-

gestellt.

Bei der Ausführungsform nach Mgur 1 sind das Ende 2 des Anschlußstückes 1 und das Ende des Rohres 3 derart abgeschrägt, daß sich eine Y-förmige Schweißnaht ergibt. Bei dieser Ausführungssßorm ist ein gleichbleibender Durchgangsquerschnitt vorgesehen.

Bei der Ausführungsiorm nach Pigur 2 ist das Ende 2 des AnschlußStückes 1 mit einer Aussparung 12 versehen, in welche im zusammengebautem Zustand das Ende des Eohres 3 hineinragt.

Bei der Ausführungsform nach Mgur 3 ist das Rohrende 3 auf das Ende 2 des Anschlußstückes 1 aufgeschoben, und zwar besitzt dieses eine entsprechend gestaltete Absetzung 13.

Claims

P.Ä.017UMU6? , — ' 5 - SohiitzansprüGhe g p.

1.) Anschlußstück für Hochdruckleitungen, dessen eines Ende durch Schweißung mit einem R^hr und dessen anderes Ende mittels einer Überwurfmutter mit einer Armatur od.dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschweißstück (1) an seinem, der Überwurfmutter (5) zugewandten Ende (4) mit einer konischen Oichtungsflache (8), vorzugsweise mit einem Winkel von 24 _? versehen ist, in welche in eine Mut (9)"ein O-Eing (10) eingesetzt ist und welcher eine entsprechend ausgebildete fläche (11) in der Armatur (6) od.dgl* zugeordnet ist.

2.) Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anzuschweißende Inde (2) und das entsprechende Eohrende (3) derart mit einer Schräge versehen sind, daß sich eine Y-förmige Schweißnaht ergibt.

3.) Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anzuschweißende Ende (2) im Inneren mit einer Aussparung (12) versehen ist, in welche das Eohrende (3) hineinragt.

4«) Anschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anzuschweißende Ende (2) außen mit einer umlaufenden Absetzung (13) ausgerüstet ist, auf welche das !ohr (3) aufgeschoben ist.

5.) Anschlußstück nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die konische Dichtfläche (8) eingesetzte O-Ring (10) aus dieser um 0,4 Ms 0,6 mm im nicht verschraubten Zustande hervorragt.

Der /Patentanwalt