DE10245979A1 - Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres - Google Patents

Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres Download PDF

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corrugated metal
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Herbert Bittner
Hartmut Krüger
Jörn Dipl.-Ing. Homann
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Brugg Rohr AG Holding
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Brugg Rohrsysteme GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/26Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0036Joints for corrugated pipes

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Abstract

Bei einer Verbindung zwischen dem Ende eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres (1) mit einem Anschlußstück (3), ist auf das Ende des schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres (1) eine Buchse (2) mit einem Innengewinde aufgeschraubt. Die Buchse (2) weist an ihrem dem Innengewinde abgekehrten Ende eine Durchmesserwerweiterung (2b) auf, welche das Ende des gewellten Metallrohres (1) überragt. Das Anschlußstück (3) weist an seinem dem Ende des gewellten Metallrohres (1) zugekehrten Ende eine Durchmesserverringerung (3a) auf, und dieses Ende ragt in das Ende des gewellten Metallrohres (1) hinein. Zwischen der Durchmessererweiterung (2b) der Buchse (2) und der Durchmesserverringerung (3a) des Anschlußstücks (3) ist eine Kammer gebildet, in welcher sich ein Dichtring (4) aus kompressiblem Material befindet, der durch längsaxiales Verschieben des Anschlußstücks (3) gegenüber der Buchse (2) komprimiert ist. Das Maß der Verschiebung ist durch einen Sprengring (5) fixiert, der in eine äußere Ringnut (3e) im Anschlußstück (3) und eine innere Ringnut (2d) in der Buchse (2) selbsttätig eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres mit einem Anschlußstück.
  • Aus der EP-C-0 775 865 ist eine Verbindung zwischen dem Ende eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres und einem Anschlußstück bekannt, bei welcher ein Stützring mit einem Grobgewinde in das Ende des gewellten Rohres eingeschraubt ist, sowie ein Druckring mit einem Innengewinde auf das gewellte Rohr aufgeschraubt ist. Das Anschlußstück weist einen im Durchmesser erweiterten Bereich auf, welche das Ende des gewellten Rohres übergreift. Zwischen dem Druckring, dem Stützring und dem erweiterten Ende des Anschlußstücks ist eine Dichtkammer gebildet, in welcher sich ein Dichtring befindet, der bei einem längsaxialen Verschieben des Anschlußstücks in Richtung auf das Ende des gewellten Rohres komprimiert wird. Das Verschieben des Anschlußstücks wird entweder durch eine Flanschverbindung mittels Schraubbolzen oder durch ein gesondertes Werkzeug erreicht.
  • Diese Verbindung ist wegen der verschiedenen Einzelteile recht kostenintensiv, insbesondere deshalb, weil die Einzelteile entweder Gußteile oder Drehteile sind und für jeden Rohrdurchmesser vorgehalten werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Verbindung dahingehend zu verbessern, daß weniger kostenintensive Bauteile eingesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der oberen Hälfte der Figur ist der Zustand vor dem Verschieben und in der unteren Hälfte der Figur die fertige Verbindung dargestellt.
  • In der Figur ist mit 1 ein schraubenlinienförmig gewelltes Metallrohr, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, bezeichnet, auf dessen Ende eine Buchse 2 aufgeschraubt ist. Hierzu weist die Buchse 2 einen Bereich 2a mit einem Grobgewinde auf, welches der Steigung des gewellten Rohres 1 angepaßt ist. An den Teil 2a der Buchse 2 schließt sich ein Teil 2b an, der sowohl einen größeren Innendurchmesser als auch einen größeren Außendurchmesser als der Teil 2a der Buchse 2 aufweist. Zwischen dem Teil 2a und dem Teil 2b ist eine Stirnfläche 2c vorgesehen. Außerdem ist noch eine Ringnut 2d am inneren Durchmesser des Teils 2b vorgesehen.
  • Das Anschlußstück 3 weist einen Ansatz 3a auf, dessen Außendurchmesser so bemessen ist, daß der Ansatz 3a in das Ende des gewellten Metallrohres eingeschoben werden kann. Zwischen den Ansatz 3a und einem Mittelteil 3b des Anschlußstücks 3 ist eine Stirnfläche 3c vorgesehen. Das Anschlußstück 3 weist ferner einen Stutzen 3d auf, an den eine Armatur angeschraubt werden kann. Alternativ kann der Stutzen 3d im Falle einer Durchgangsverbindung wie der Ansatz 3a ausgestaltet sein. Im Mittelteil 3b ist ebenfalls eine Ringnut 3e vorgesehen.
  • Zwischen dem Ende des gewellten Metallrohres 1, der Stirnfläche 3c und dem Teil 2b ist eine Kammer gebildet, in welcher ein Dichtring 4 vorgesehen ist.
  • Die Herstellung der Verbindung läuft wie folgt ab: Zunächst wird die Buchse 2 soweit auf das Ende des gewellten Metallrohres 1 aufgeschraubt, bis das Ende mit der Ringnut 2d fluchtet. In den Spalt zwischen der Buchse 2 bzw. dem Teil 2b und dem Ende des gewellten Metallrohres 1 wird der Dichtring 4 eingelegt. In die Ringnut 3e wird ein Sprengring 5 eingelegt und das Anschlußstück 3 in die Buchse 2 eingeschoben, wobei der Sprengring 5 zusammengedrückt wird, bis er im Ende der Buchse 2 befindlich ist. Das Einschieben des Anschlußstücks 3 in die Buchse 2 endet dann, wenn die Stirnfläche 3c an den Dichtring 4 bzw. das Ende des gewellten Metallrohres 1 anstößt.
  • Mit einem nicht dargestellten speziellen Werkzeug, welches hinter die Stirnfläche 2c und eine Stirnfläche 3f am Anschlußstück 3 eingreift, wird das Anschlußstück 3 allmählich weiter in die Buchse 2 eingeschoben und dabei die Wellung am Ende des gewellten Metallrohre 1 gestaucht. Gleichzeitig verringert sich das Volumen der Kammer und der Dichtring 4 wird verformt und füllt die Kammer vollständig aus. Besteht der Dichtring 4 – wie es mit besonderem Vorteil vorgesehen ist – aus Graphit, verdichtet sich der Graphit, so daß seine Dichte ca. 10-30 % höher liegt als im Ausgangszustand.
  • Das Einschieben des Anschlußstücks 3 ist beendet, wenn die Ringnut 3e mit der Ringnut 2d fluchtet, so daß der Sprengring 5 in die Ringnut 2d eindringt und somit eine Verklammerung des Anschlußstücks 3 mit der Buchse 2 und damit mit dem Ende des gewellten Metallrohres 1 erfolgt.
  • Die besten Erfolge im Hinblick auf die Dichtigkeit der Verbindung und eine Begrenzung der Verpreßkraft werden erzielt, wenn der radiale Abstand zwischen der äußeren Oberfläche des Ansatzes 3a und der inneren Oberfläche des Teils 2b gleich oder nur geringfügig größer ist als die radiale Ausdehnung des Endes des gewellten Metallrohres 1 im gestauchten Zustand.

Claims (3)

1) Verbindung zwischen dem Ende eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres (1) mit einem Anschlußstück (3), bei welcher a) auf das Ende des schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres (1) eine Buchse (2) mit einem Innengewinde aufgeschraubt ist, und die Buchse (2) an ihrem dem Innengewinde abgekehrten Ende eine Durchmessererweiterung (2b) aufweist, welche das Ende des gewellten Metallrohres (1) überragt b) das Anschlußstück (3) an seinem dem Ende des gewellten Metallrohres (1) zugekehrten Ende eine Durchmesserverringerung (3a) aufweist, und dieses Ende in das Ende des gewellten Metallrohres (1) hineinragt c) zwischen der Durchmessererweiterung (2b) der Buchse (2) und der Durchmesserverringerung (3a) des Anschlußstücks (3) eine Kammer gebildet ist, in welcher sich ein Dichtring (4) aus kompressiblem Material befindet, der durch längsaxiales Verschieben des Anschlußstücks (3) gegenüber der Buchse (2) komprimiert ist und das Maß der Verschiebung durch einen Sprengring (5) fixiert ist, der in eine äußere Ringnut (3e) im Anschlußstück (3) und eine innere Ringnut (2d) in der Buchse (2) selbsttätig eingreift.
Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (4) aus Graphit mit einer Dichte von 1,25 bis 1,6 g/cm3 besteht, die im komprimierten Zustand um 10-30 % höher liegt.
Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (4) zwischen dem Ende des gewellten Metallrohres (1) und der Durchmessererweiterung (2b) der Buchse (2) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2933542A1 (de) * 2014-04-17 2015-10-21 Brugg Rohr AG Holding Anschlussverbindung für wellrohre
CN107906286A (zh) * 2017-11-30 2018-04-13 宁波市狮山管业有限公司 一种卡环定位式燃气波纹管

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Owner name: BRUGG ROHR AG, HOLDING, BRUGG, CH

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Representative=s name: DOERING, R., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 30855 LANGENHAG

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