DE10245979A1 - Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres - Google Patents
Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres Download PDFInfo
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- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/26—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal
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- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0036—Joints for corrugated pipes
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Abstract
Bei einer Verbindung zwischen dem Ende eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres (1) mit einem Anschlußstück (3), ist auf das Ende des schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres (1) eine Buchse (2) mit einem Innengewinde aufgeschraubt. Die Buchse (2) weist an ihrem dem Innengewinde abgekehrten Ende eine Durchmesserwerweiterung (2b) auf, welche das Ende des gewellten Metallrohres (1) überragt. Das Anschlußstück (3) weist an seinem dem Ende des gewellten Metallrohres (1) zugekehrten Ende eine Durchmesserverringerung (3a) auf, und dieses Ende ragt in das Ende des gewellten Metallrohres (1) hinein. Zwischen der Durchmessererweiterung (2b) der Buchse (2) und der Durchmesserverringerung (3a) des Anschlußstücks (3) ist eine Kammer gebildet, in welcher sich ein Dichtring (4) aus kompressiblem Material befindet, der durch längsaxiales Verschieben des Anschlußstücks (3) gegenüber der Buchse (2) komprimiert ist. Das Maß der Verschiebung ist durch einen Sprengring (5) fixiert, der in eine äußere Ringnut (3e) im Anschlußstück (3) und eine innere Ringnut (2d) in der Buchse (2) selbsttätig eingreift.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres mit einem Anschlußstück.
- Aus der
EP-C-0 775 865 ist eine Verbindung zwischen dem Ende eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres und einem Anschlußstück bekannt, bei welcher ein Stützring mit einem Grobgewinde in das Ende des gewellten Rohres eingeschraubt ist, sowie ein Druckring mit einem Innengewinde auf das gewellte Rohr aufgeschraubt ist. Das Anschlußstück weist einen im Durchmesser erweiterten Bereich auf, welche das Ende des gewellten Rohres übergreift. Zwischen dem Druckring, dem Stützring und dem erweiterten Ende des Anschlußstücks ist eine Dichtkammer gebildet, in welcher sich ein Dichtring befindet, der bei einem längsaxialen Verschieben des Anschlußstücks in Richtung auf das Ende des gewellten Rohres komprimiert wird. Das Verschieben des Anschlußstücks wird entweder durch eine Flanschverbindung mittels Schraubbolzen oder durch ein gesondertes Werkzeug erreicht. - Diese Verbindung ist wegen der verschiedenen Einzelteile recht kostenintensiv, insbesondere deshalb, weil die Einzelteile entweder Gußteile oder Drehteile sind und für jeden Rohrdurchmesser vorgehalten werden müssen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Verbindung dahingehend zu verbessern, daß weniger kostenintensive Bauteile eingesetzt werden.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
- Die Erfindung ist anhand eines in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der oberen Hälfte der Figur ist der Zustand vor dem Verschieben und in der unteren Hälfte der Figur die fertige Verbindung dargestellt.
- In der Figur ist mit
1 ein schraubenlinienförmig gewelltes Metallrohr, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, bezeichnet, auf dessen Ende eine Buchse2 aufgeschraubt ist. Hierzu weist die Buchse2 einen Bereich2a mit einem Grobgewinde auf, welches der Steigung des gewellten Rohres1 angepaßt ist. An den Teil2a der Buchse2 schließt sich ein Teil2b an, der sowohl einen größeren Innendurchmesser als auch einen größeren Außendurchmesser als der Teil2a der Buchse2 aufweist. Zwischen dem Teil2a und dem Teil2b ist eine Stirnfläche2c vorgesehen. Außerdem ist noch eine Ringnut2d am inneren Durchmesser des Teils2b vorgesehen. - Das Anschlußstück
3 weist einen Ansatz3a auf, dessen Außendurchmesser so bemessen ist, daß der Ansatz3a in das Ende des gewellten Metallrohres eingeschoben werden kann. Zwischen den Ansatz3a und einem Mittelteil3b des Anschlußstücks3 ist eine Stirnfläche3c vorgesehen. Das Anschlußstück3 weist ferner einen Stutzen3d auf, an den eine Armatur angeschraubt werden kann. Alternativ kann der Stutzen3d im Falle einer Durchgangsverbindung wie der Ansatz3a ausgestaltet sein. Im Mittelteil3b ist ebenfalls eine Ringnut3e vorgesehen. - Zwischen dem Ende des gewellten Metallrohres
1 , der Stirnfläche3c und dem Teil2b ist eine Kammer gebildet, in welcher ein Dichtring4 vorgesehen ist. - Die Herstellung der Verbindung läuft wie folgt ab: Zunächst wird die Buchse
2 soweit auf das Ende des gewellten Metallrohres1 aufgeschraubt, bis das Ende mit der Ringnut2d fluchtet. In den Spalt zwischen der Buchse2 bzw. dem Teil2b und dem Ende des gewellten Metallrohres1 wird der Dichtring4 eingelegt. In die Ringnut3e wird ein Sprengring5 eingelegt und das Anschlußstück3 in die Buchse2 eingeschoben, wobei der Sprengring5 zusammengedrückt wird, bis er im Ende der Buchse2 befindlich ist. Das Einschieben des Anschlußstücks3 in die Buchse2 endet dann, wenn die Stirnfläche3c an den Dichtring4 bzw. das Ende des gewellten Metallrohres1 anstößt. - Mit einem nicht dargestellten speziellen Werkzeug, welches hinter die Stirnfläche
2c und eine Stirnfläche3f am Anschlußstück3 eingreift, wird das Anschlußstück3 allmählich weiter in die Buchse2 eingeschoben und dabei die Wellung am Ende des gewellten Metallrohre1 gestaucht. Gleichzeitig verringert sich das Volumen der Kammer und der Dichtring4 wird verformt und füllt die Kammer vollständig aus. Besteht der Dichtring4 – wie es mit besonderem Vorteil vorgesehen ist – aus Graphit, verdichtet sich der Graphit, so daß seine Dichte ca. 10-30 % höher liegt als im Ausgangszustand. - Das Einschieben des Anschlußstücks
3 ist beendet, wenn die Ringnut3e mit der Ringnut2d fluchtet, so daß der Sprengring5 in die Ringnut2d eindringt und somit eine Verklammerung des Anschlußstücks3 mit der Buchse2 und damit mit dem Ende des gewellten Metallrohres1 erfolgt. - Die besten Erfolge im Hinblick auf die Dichtigkeit der Verbindung und eine Begrenzung der Verpreßkraft werden erzielt, wenn der radiale Abstand zwischen der äußeren Oberfläche des Ansatzes
3a und der inneren Oberfläche des Teils2b gleich oder nur geringfügig größer ist als die radiale Ausdehnung des Endes des gewellten Metallrohres1 im gestauchten Zustand.
Claims (3)
1) Verbindung zwischen dem Ende eines schraubenlinienförmig gewellten
Metallrohres (1 ) mit einem Anschlußstück (3 ), bei welcher
a)
auf das Ende des schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres
(1 ) eine Buchse (2 ) mit einem Innengewinde aufgeschraubt
ist, und die Buchse (2 ) an ihrem dem Innengewinde abgekehrten
Ende eine Durchmessererweiterung (2b ) aufweist, welche
das Ende des gewellten Metallrohres (1 ) überragt
b)
das Anschlußstück (3 )
an seinem dem Ende des gewellten Metallrohres (1 ) zugekehrten
Ende eine Durchmesserverringerung (3a ) aufweist, und dieses Ende
in das Ende des gewellten Metallrohres (1 ) hineinragt
c)
zwischen der Durchmessererweiterung (2b ) der Buchse (2 )
und der Durchmesserverringerung (3a ) des Anschlußstücks (3 )
eine Kammer gebildet ist, in welcher sich ein Dichtring (4 )
aus kompressiblem Material befindet, der durch längsaxiales Verschieben des
Anschlußstücks (3 )
gegenüber
der Buchse (2 ) komprimiert ist und das Maß der Verschiebung
durch einen Sprengring (5 ) fixiert ist, der in eine äußere Ringnut
(3e ) im Anschlußstück (3 )
und eine innere Ringnut (2d ) in der Buchse (2 )
selbsttätig
eingreift.
Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring
(4 ) aus Graphit mit einer Dichte von 1,25 bis 1,6 g/cm3 besteht, die im komprimierten Zustand um
10-30 % höher
liegt.
Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring
(4 ) zwischen dem Ende des gewellten Metallrohres (1 )
und der Durchmessererweiterung (2b ) der Buchse (2 )
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002145979 DE10245979A1 (de) | 2002-10-02 | 2002-10-02 | Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002145979 DE10245979A1 (de) | 2002-10-02 | 2002-10-02 | Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10245979A1 true DE10245979A1 (de) | 2004-04-15 |
Family
ID=32010095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002145979 Withdrawn DE10245979A1 (de) | 2002-10-02 | 2002-10-02 | Verbindung des Endes eines schraubenlinienförmig gewellten Metallrohres |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10245979A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2933542A1 (de) * | 2014-04-17 | 2015-10-21 | Brugg Rohr AG Holding | Anschlussverbindung für wellrohre |
CN107906286A (zh) * | 2017-11-30 | 2018-04-13 | 宁波市狮山管业有限公司 | 一种卡环定位式燃气波纹管 |
-
2002
- 2002-10-02 DE DE2002145979 patent/DE10245979A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9651177B2 (en) | 2014-04-17 | 2017-05-16 | Brugg Rohr Ag Holding | Coupling connection for corrugated pipes |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BRUGG ROHR AG, HOLDING, BRUGG, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DOERING, R., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 30855 LANGENHAG |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |