DE7316258U - Rohrverschraubung für Hochdruckleitungen - Google Patents
Rohrverschraubung für HochdruckleitungenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L19/00—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
- F16L19/08—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
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Description
"Rohrverschraubung für Hochdruckleitungen"
λ αί
ailfwPist. .
eher an einem Ende außen mit Gewinde versehen ist, auf das
eine überwurfmutter aufschraubbar ist, mit welcher ein Rohr··
ende an dem Schraubstutzen od.dgl. befestigbar ist.
In der Praxis hat die Abdichtung von Rohren, Rohrverschraubungen, Flanschverbindungen -usw. bei hohen Betriebsdrücken
von 350 Atü und höher sowie bei Belastung durch Stoß immer wieder zu Beanstandungen geführt. Bei Rohr- oder Schlauchanschlüssen,
die für Reparaturarbeiten öfter gelöst werden müssen, wird nur in ganz seltenen Fällen einer herkömmlichen Schneidringverschraubung
die gewünschte Dichtheit wieder erziljet.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, sind bereits Rohrverschraubungen
vorgeschlagen worden, bei welchen der Schraub-
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stutzen an einem Ende innen mit einer konischen Erweiterung und außen mit Gewinde versehen ist, auf das eine Überwurfmutter
aufschraubbar ist, mit welcher ein Rohrkegel an dem Schraubstutzen od.dgl. lösbar befestigt ist, dessen Kegel
der inneren konischen Erweiterung des SchraubStutzens od.dgl.
angepaßt ist und an seiner Umflache eine Dichtung besitzt.
Diese bekannten Anordnung hat sich zwar in der Praxis gut bewährt,
jedoch sind die Befestigung des Rohrkegels am Rohr·* stück sowie die Herstellung und Montage dieser Verschraubung
vergleichsweise aufwendig.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Rohrverschraubung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und zu
montieren ist sowie den an sie gestellten Anomrderungen hinsichtlich
einer vergleichsweise hohen Dichtheit in vollem Umfange ge» recht wird und darüber hinaus einwandfreie Strömungsverhältnisse
sicherstellt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Schraubäutzen
od.dgl. an seinem einen Ende an seiner inneren Umflache
eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des zu befestigenden Rohrendes besitzt, welche in eine weitere ringförmige Ausnehmung
zur Aufnahme eines Dichtungsringes übergeht, die über eine sich konisch erweiternde Ringfläche in die Stirnseite des Endes des
SchraubStutzens od.dgl. erstreckt, wobei dieser schrägen Ringfläche
ein eine entsprechend gestaltete schräge Fläche aufweisender Klemmring zugeordnet ist, welcher in Wirkverbindung mit
-.ι ti a · · ·
der Überwurfmutter steht. Die Herstellung und Montage einer ""*""
derartigen E>hrverschraubung ist außerordentlich einfach,
da diese lediglich aus der Überwurfmutter, dem Klemm·· sowie
dem Dichtring besteht, wobei es zur Hontage nur des Überschiebeii»
des Klemmringes sowie des Dichtungsringes über das Ende des zu befestigenden Rohres bedarf, woraufhin durch Anschrauben
der Überwurfmutter eine exakte und hohe Dichtheit aufweisende Verbindung hergestellt wird.
Der Klemmring ist mit einer vorragenden Nase ausgerüstet, die sich in die Ausnehmung zur Aufnahme der Dichtung erstreckt, so
daß eine Zentrierung und damit Führung erzielt wird. Der Klemmring ist vorteilhaft in. Richtung seiner Mittenlängsachse mit
einem Schlitz versehen, so ^aß er über die erforderliche Elastizität
verfügt.
Der Klemmring besitzt auf seiner Umfläche eine sich konisch verjüngende
Fläche, welcher die dieser zugeordnete Innenfläche der Überwurfmutter angepaßt ist, so daß mit dem Verschrauben der
Überwurfmutter ein zwangsläufiges Verschieben des Kleiamringes
bewirkt wird. Die Steigerung der sich konisch verjüngenden Fläche am Klemmring einerseits und der überwurfmutter andererseits
ist so bemessen, daß sie selbsthemmend ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht die Höhe der Aenehmung zur Aufnahme des Röhrendes etwa der Höhe der Stirnfläche
des Rchres, was zur Folge tat, daß diese bündig zueinander
verlaufen und daher die Innenfläche des S ehren b stutz ens
111 · · · ·
od.dgl. mit der des Rohrendes praktisch eben ineinander
übergeht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt diese die Rohrverschraubung
in teilweise geschnittener Ansicht.
Mit 1 ist der Schraubstutzen bezeichnet, welcher mit seinem
Gewinde 2 an eine nicht weiter dargestellte Rohrleitung oder ein Gerät anschraubbar ist.
An seinem anderen Ende weist der Schraubstutzen 1 ein Außen» gewinde 3 auf, auf das die überwurfmutter k aufgeschraubt ist.
An seinem anderen Ende weist der Schraubstutzen 1 ein Außen» gewinde 3 auf, auf das die überwurfmutter k aufgeschraubt ist.
An d-im letzteren Ende des Schraubstutzens 1 sind mehrere Ausnehmungen
vorgesehen, und zwar an seiner inneren Umfläche die ringförmige Ausnehmung 51 welche in eine weitere ringförmige
Ausnehmung 6 übergeht.
Die ringförmige Ausnehmung 5 dient zur Aufnahme des Endes 7
des Rohres 8, z.B. eines außen genau runden Präzisionsstahlrohres, wobei die Höhe der Ausnehmung 5 so bemessen ist, daß
diese etwa der Höhe der Stirnfläche des Endes 7 des Rohres 8 entspricht, was zur FoZ ~e hat, daß die Innenfläche des Schraubstutzens
1 sowie des Rohres 8 völlig bündig miteinander verlaufen, was strömungstechnisch außerordentlxch günstig ist,
so daß es nicht zu Verwirbelungen und damit zu unzulässig
hohen Erwärmungen kommen kann.
Die Ausnehmung 6 dient zur Aufnahme des Rundschnurrings
9. Der Rundschnurring 9 wird in die Ausnehmung 6 durch
den Klemmring 10 hineingedrückt, welcher an seinem, dem Schraub stutzen 1 zugewandten Ende mit einer vorragarien
Nase 11 versehen ist, die zur Zentrierung und Führung dient. Der Klemmring ist im rechten Teil der Zeichnung
nochmals gesondert herausgezeichnet, so daß die vorragende Nase 11 gut sichtbar ist.
Von der Ausnehmung 6 erstreckt sich die sich konisch erweiternde
Ringfläche 12 in die Stirnfläche 13 des Schraubstutzens 1. Dieser konischen ftingflache 12 des Schraubstutzens
1 ist die konische Ringfläche I^ an der Umfläche des Klemmringes 10 angepaßt, so daß bei Anziehen der überwurfmutter
eine flächige Anlage unter gleichzeitigem Hereindrücken der vorragenden Nase 11 in die Ausnehmung 6 und
damit gegen den Rundschnurring 9 bewirkt wird.
Das Anziehen des KlemmrInges 10 erfolgt über die einander
angepaßten konisch verlaufenden Flächen 15, l6 der Überwurfmutter
k einerseits sowie des Klemmrings 10 andererseits.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung ist
außerordentlich einfach, da lediglich einige Ausnehmungen vorhanden sind, sowie eine vergleichsweise niedrige Anzahl
von Einzelteilen. Dasselbe gilt für die Montage, zu der es
lediglich des ÜberSchiebens des Klemmringes 10 und des Dichtungsrings
9 auf das Ende 7 des Rohres 8 bedarf, woraufhin
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durch Anziehen der Überwurfmutter k die exakte dichte Verbindung
hergestellt wird.
Die erfindungsgemäße Rohrverschraubung ist auf die dargestellte
und beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt,
sondern vorteilhaft auch bei Flanschverbindungen zu veiwenden.
Claims (5)
1.) Rohrverschraubung für Hochdruckleitungen, welche einen Schraubstutzen od.dgl. aufweist, welcher an einem Ende außen
mit Gewinde versehen ist, auf das eine Überwurfmutter aufschraubbar
ist, mit welcher ein Rohrende an dem Schraubstutzen od.dgl.
befestigbar ist, daduch gekennzeichnet, daß der Schraubstutzen
(l) od*dgl» an seinem einen Ende an seiner inneren Umflache
eine ringförmige Ausnehmung (5) zur Aufnahme des zu befestigenden Rohrendes (7»8) besitzt, welche in eine weitere ringförmige
Ausnehmung (6) zur Aufnahme eines Dichtungsringes (9) übergeht, die sich über eine sich konisch erweiternde Ring—
fläche »12) in die Stirnseite (13) des Endes des Schraubstutzens
(l) od.dgl. erstreckt, wobei dieser schrägen Ringfläche
(12) ein eine entsprechend gestaltete schräge Fläche (l^) aufweisender
Klemmring (lO) zugeordnet ist, welcher in Wirkverbindung mit der Überwurfmutter ik) steht.
2.) Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmring (lO) mit einer vorragenden Nase (ll) ausgerüstet
ist, die sich in die Ausnehmung (6) zur Aufnahme der Dichtung (9) erstreckt.
3.) Rohrverschraubung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmring (lO) mit einem in Richtung der Mittenlängsachse verlaufenden Schlitz versehen ist.
73162S8-H.78
4.) Rohrverschraubung nach Anspruch 1 und/oder einem oder
mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm
ring (lO) auf seiner Umflache eine sich konisch verjüngende
Fläche (l6) besitzt, welcher die dieser zugeordnete Innenfläche (15) der Überwurfmutter (4) angepaßt ist.
5.) Rohrverschraubung nach Anspruch 1 und/oder einem oder
mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
der Ausnehmung (5) zur Aufnahme des Endes (7) des Rohres (8)
etwa der Höhe der Stirnfläche des Rohrendes (7>3) entspricht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7316258U true DE7316258U (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=1292733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7316258U Expired DE7316258U (de) | Rohrverschraubung für Hochdruckleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7316258U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10206684B4 (de) * | 2002-02-18 | 2007-06-28 | Peter Pisinger | Klemmverschraubung |
-
0
- DE DE7316258U patent/DE7316258U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10206684B4 (de) * | 2002-02-18 | 2007-06-28 | Peter Pisinger | Klemmverschraubung |
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