DE2164111C3 - Elektrodenhalterung - Google Patents
ElektrodenhalterungInfo
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Description
c a»r Her Abdichtungseifekt sowohl bei eingeschobe-Sr
afs -eh "ti entfernter Elektrode durch Uberdre-
^'ησ Verhärtung und/oder Einreißen in Präge gestellt
I Man haf dies durch Anbringung radialer Sschnte und eventueller Abdeckung der radialen
E η chnitte durch einen überzogenen stark dehnbaren
Einsi-iu· .^ Verbindung mit einer aufgeschobe-
verhindern gesucht. Abgesehen von
ίο ίο
Die Erfindung betrifft eine Elektrodenhalterung zum lösbaren Befestigen an einem flüssigkeitsdurchströmten
isolierten Meßrohr eines induktiven Durchflußmessers mit einer herausziehbaren stabförmigen Elektrode und
einem von ihr abhängig betätigbaren, innerhalb der Elektrodenhalterung in einem mit dem Elektrodendurchlaß
verbundenen Raum angeordneten Absperrorgan für den Elektrodendurchlaß, das bei aus dem Raum
zurückgezogener Elektrode den an den Raum angrenzenden Elektrodendurchlaß selbsttätig abschließt.
Eine bekannte Halterung dieser Art (DT-AS 00 558) weist eine die eingeschobene Elektrode am
ganzen Umfang umspannende, haubenartige die Mündung des Elektrodendurchlasses unter Freilassung des
Raumes umgebende elastische Ringdichtung als Absperrorgan auf. Bei zurückgezogener Elektrode wird die
Ringdichtung durch die Eigenelastizität zusammenge-
™SSÄ?a verhindern g g on
Sem Aufwand ist die Befestigung des Gummischlauches
Ta« Ringdichtung problematisch und fur den
« rnminischlauch gilt dasselbe wie fur die ungeschützte
R gd^htung EsIt deshalb erforderlich das Absperren
öfters gegen ein neues auszutauschen, wozu die
E Strodenhafterung gänzlich zerlegt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eme
Elektrodenhalterung der vorgenannten Art zu schaffen,
bei der das Absperrorgan einfach ausgebildet storunan-
fällig, leicht auswechselbar und flüssigkeitsdruckunabhftDfegLösungnde?
gestellten Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Absperrorgan eine: federbelastet
Ventilkugel ist, die in einer schräg zur
Elektrodenachse angeordneten, in den Raum mündenden Führungsbohrung in einem an das Meßrohr
grenzenden Endteil verschieblich angeordnet ist. weleher
Endteil durch einen in einer Stirnnut konzentrisch zu seinem Elektrodendurchlaß angeordneten O-Ring
geeen ein die Elektrode nach außen abdichtendes Signalanschlußstück abgedichtet ist und zur Abdichtung
der Ventilkugel gegen die Mündung des Elektrodendurchlasses im Signalanschlußstück ein diese Mundung
stirnseitig umgebener O-Ring vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine
Elektrodenhalterung nach der Erfindung im Längsschnitt gezeigt.
Das nur teilweise gezeigte, von der zu messenden leitenden Flüssigkeit durchströmte Meßrohr 14 hat eine
Isolierauskleidung 15, die sich als Durchführungsisolierung 15a durch eine Durchführung 14 für die
stabförmige Elektrode 8 erstreckt und dessen Flansch 14Z>
in Form einer Flanschisolierung 156 abdeckt. Im dargestellten Betriebszustand ragt die Elektrodenspitze
8a ei was über die Isolierauskleidung 15 m das Innere des Meßrohres 14 und steht somit in Verbindung mit der
strömenden Flüssigkeit. Die Elektrodenhalterung ist mehrteilig ausgeführt und mittels mehrerer Schrauben
16 am isolierten Flansch Ub flüssigkeitsdicht befestigt.
Die Elektrodenhalterung besteht aus, einer äußeren Hülse 1 aus Metall, die am einen Ende einen
Befestieungsflansch la für die Schrauben 16 und am anderen Ende eine Halteschulter ib aufweist. An die
Haltesrhuher \b ist der sie durchdringende passende
Ringkragen 4a einer isolierenden Zwischenhülse gelegt. Die Zwischenhülse hat an ihrem anderen Ende
eine Rinnschulter46, an der ein Ringvorsprung 3d eines
elektrisch gut leitenden Signalanschlußstückes anliegt.
Das rohrförmige Signalanschlußstück 3 durchdringt die Zwischenhülse 4 und ragt aus der Hülse 1 heraus. Am
herausragenden Teil ist es mit einem Außengewinde 3c sowie mit einem Innengewinde 3b in einer Erweiterung
des Elektrodendurchlasses 3a versehen. Der herausragende KiI wird von einer an der Halteschulter 1 b
L/
21
/ 3
außen anliegenden Isolierringscheibe 5 sowie einer Unterlegscheibe 6 umgeben und mittels einer Haltemutter
7 in der Hülse 1 zusammen mit der Zwischenhülse 4 gehalten. Ein Signalanschluß 9 st zwischen der
Haltemutter 7 und einer Anschlußmutter 10 festgeklemmt und elektrisch gut leitend mit dem eine
definierte Lage beibehaltendem Signalanschlußstück 3 verbunden. In das Innengewinde 3£>
ist ein Dichtungsnippel 12 mit stirnseitig eingefaßten vorragenden
O-Ringen 11 zur Abdichtung der Elektrode 8 eingeschraubt. Die G-Ringe 11 legen sich gegen eine
Ringschulter an und können durch Verstellen des Dichtungsnippeis 12 mehr oder minder stark an den
Umfang der Elektrode 8 gedruckt werden, so daß auf einfache Weise eine sichere Dichtung erreicht wird. Die
Elektrode 8 ist im Schraubnippel 8c einer Handhabe 8b
fest gehalten und im eingeschobenen Zustand mittels des Schraubnippels 8c in das Innengewinde 3b eingeschraubt.
In den vorbeschriebenen zusammengebauten Teil der Elektrodenhalterung ist bei abgenommener Elektrodenhalterung
leicht auswechselbar ein zylindrischer Endteil 2 aus Isoliermaterial in die Hülse 1 eingeschoben. Die
außen liegende Stirnfläche weist in bekannter Weise eine Ringnut zur Aufnahme eines O-Ringes 13 als
Außendichtung auf, die dichtend an die Flanschisolierung 15fa gedrückt wird. Die innen liegende Stirnfläche
des Endteils 2 ist mit eineim zentrisch angeordneten 111
Raum 2b versehen, der in den zentrisch angeordneten Elektrodendurchlaß 2a des Endteües 2b mündet.
Die Abdichtung zwischen Endteil 2 und Signalanschlußstück 3 erfolgt durch einen in einer Ringnut in der
inneren Stirnfläche des Er.dteiles 2 eingelegten O-Ring 18 sowie durch einen zu diesem konzentrisch in einem
Ringvorsprung an der inneren Stirnfläche um die Mündung des Eiektrodendurchlasses 3a gelegten
O-Ring 17. Der O-Ring 17 liegt vor dem in den
Elektrodendurchlaß 2a mündenden Raum 2b, der in eine Führungsbohrung 2c für eine Druckfeder 19 und eine
Ventilkugel 20 übergeht Die Führungsbohrung 2c ist zum Elektrodendurchlaß um einen spitzen Winkel von
vorzugsweise 30° geneigt so daß ein leichtes Vordringen der Ventilkugel 20 unter Federdruck vor den
O-Ring 17 bei zurückgezogener Elektrode 8 und ein ungehindertes Verdrängen der Ventilkugel 20 durch die
Elektrode gegen die Federkraft in die Führungsbohrung 2c möglich ist.
Bei abgeschraubter Elektrodenhalterung kann der Endteil 2 mitsamt der federbelasteten Ventilkugel 20
ohne weiteres entfernt bzw. wieder eingesetzt werden. Die Ventilkugel 20 ist gegen Alterungserscheinungen
und sonstige Einflüsse in besonderes hohem Maße unempfindlich und gewährleistet eine hervorragende
Abdichtung unter dem Druck der Feder 19 bei herausgezogener Elektrode 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrodenhalterung zum lösbaren Befestigen an einem flüssigkeitsdurchströmten isolierten Meßrohr
eines induktiven Durchflußmessers mit einer herausziehbaren stabförmigen Elektrode und einem
von ihr abhängig betätigbaren, innerhalb der Elektrodenhalterung in einem mit dem Elektrodendurchlaß
verbundenen Raum angeordneten Absperrorgan für den Elektrodendurch'aß, das bei aus
dem Raum zurückgezogener Elektrode den an den Raum angrenzenden Elektrodendurchlaß selbsttätig
abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan eine federbelastete Ventilkugel
(19, 20) ist, die in einer schräg zur Eiektrodenachse angeordneten, in den Raum {2b) mündenden
Führungsbohrung (2c) in einem an das Meßrohr (14, 15) grenzenden Endteil (2) verschieblich angeordnet
ist, welcher Endteil (2) durch einen in einer Stirnnut konzentrisch zu seinem Elektrodendurchlaß (2a)
angeordneten O-Ring (18) gegen ein die Elektrode (8) nach außen abdichtendes Signalanschlußstück (3)
abgedichtet ist und zur Abdichtung der Ventilkugel (20) gegen die Mündung des Elektrodendurchlasses
(3a) im Signalanschlußstück (3) ein diese Mündung stirnseitig umgebender O-Rmg(17) vorgesehen ist.
2. Elektrodenhalterung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Signalanschlußstück (3) in
einer Hülse (1) befestigt und der Endteil (2) samt federbelasteter Ventilkugel (19, 20) in die Hülse
eingeschoben ist.
3. Elektrodenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Signalanschlußstück
(3) an der dem Endteil (2) zugewandten Stirnseite einen Ringvorsprung (3c/) aufweist, gegen
den sich eine das Signalanschlußs'.ück (3) auf einen Teil seiner Länge umgebende isolierende Zwischenhülse
(4) abstützt, die von der an ihr durch eine Halteschulter {ib) stirnseitig abgestützte Hülse (1)
aus Metall umgeben ist und die Hülse (1) mit der Zwischenhülse (4) und dem Signalanschlußstück (3)
durch eine auf das äußere Ende des Signalanschluöstückes unter Zwischenfügung einer Isolierscheibe
(5) aufgeschraubte Haltemutter (7) verbunden und der verbleibende Raum der Hülse (1) von Endteil (2)
ausgefüllt ist.
Die mit konischen Flächen versehene Ringdich- . . __ A^ eino.-snhobenen Elektrode iedorh
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712164111 DE2164111C3 (de) | 1971-12-23 | Elektrodenhalterung | |
US00311808A US3813938A (en) | 1971-12-23 | 1972-12-04 | Electrode holder for electromagnetic flowmeters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712164111 DE2164111C3 (de) | 1971-12-23 | Elektrodenhalterung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164111A1 DE2164111A1 (de) | 1973-07-05 |
DE2164111B2 DE2164111B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2164111C3 true DE2164111C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
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