DE2164111C3 - Elektrodenhalterung - Google Patents

Elektrodenhalterung

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DE2164111C3
DE2164111C3 DE19712164111 DE2164111A DE2164111C3 DE 2164111 C3 DE2164111 C3 DE 2164111C3 DE 19712164111 DE19712164111 DE 19712164111 DE 2164111 A DE2164111 A DE 2164111A DE 2164111 C3 DE2164111 C3 DE 2164111C3
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electrode
sleeve
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DE19712164111
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English (en)
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DE2164111B2 (de
DE2164111A1 (de
Inventor
Hermann; Oelbe Hans-Werner; 3400 Göttingen Grosch
Original Assignee
Fischer & Porter GmbH, 3400 Göttingen
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Publication date
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Description

c a»r Her Abdichtungseifekt sowohl bei eingeschobe-Sr afs -eh "ti entfernter Elektrode durch Uberdre- ^'ησ Verhärtung und/oder Einreißen in Präge gestellt I Man haf dies durch Anbringung radialer Sschnte und eventueller Abdeckung der radialen E η chnitte durch einen überzogenen stark dehnbaren Einsi-iu· .^ Verbindung mit einer aufgeschobe-
verhindern gesucht. Abgesehen von
ίο ίο
Die Erfindung betrifft eine Elektrodenhalterung zum lösbaren Befestigen an einem flüssigkeitsdurchströmten isolierten Meßrohr eines induktiven Durchflußmessers mit einer herausziehbaren stabförmigen Elektrode und einem von ihr abhängig betätigbaren, innerhalb der Elektrodenhalterung in einem mit dem Elektrodendurchlaß verbundenen Raum angeordneten Absperrorgan für den Elektrodendurchlaß, das bei aus dem Raum zurückgezogener Elektrode den an den Raum angrenzenden Elektrodendurchlaß selbsttätig abschließt.
Eine bekannte Halterung dieser Art (DT-AS 00 558) weist eine die eingeschobene Elektrode am ganzen Umfang umspannende, haubenartige die Mündung des Elektrodendurchlasses unter Freilassung des Raumes umgebende elastische Ringdichtung als Absperrorgan auf. Bei zurückgezogener Elektrode wird die Ringdichtung durch die Eigenelastizität zusammenge-
™SSÄ?a verhindern g g on
Sem Aufwand ist die Befestigung des Gummischlauches Ta« Ringdichtung problematisch und fur den « rnminischlauch gilt dasselbe wie fur die ungeschützte R gd^htung EsIt deshalb erforderlich das Absperren öfters gegen ein neues auszutauschen, wozu die E Strodenhafterung gänzlich zerlegt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eme
Elektrodenhalterung der vorgenannten Art zu schaffen,
bei der das Absperrorgan einfach ausgebildet storunan-
fällig, leicht auswechselbar und flüssigkeitsdruckunabhftDfegLösungnde? gestellten Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Absperrorgan eine: federbelastet Ventilkugel ist, die in einer schräg zur Elektrodenachse angeordneten, in den Raum mündenden Führungsbohrung in einem an das Meßrohr grenzenden Endteil verschieblich angeordnet ist. weleher Endteil durch einen in einer Stirnnut konzentrisch zu seinem Elektrodendurchlaß angeordneten O-Ring geeen ein die Elektrode nach außen abdichtendes Signalanschlußstück abgedichtet ist und zur Abdichtung der Ventilkugel gegen die Mündung des Elektrodendurchlasses im Signalanschlußstück ein diese Mundung stirnseitig umgebener O-Ring vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Elektrodenhalterung nach der Erfindung im Längsschnitt gezeigt.
Das nur teilweise gezeigte, von der zu messenden leitenden Flüssigkeit durchströmte Meßrohr 14 hat eine Isolierauskleidung 15, die sich als Durchführungsisolierung 15a durch eine Durchführung 14 für die stabförmige Elektrode 8 erstreckt und dessen Flansch 14Z> in Form einer Flanschisolierung 156 abdeckt. Im dargestellten Betriebszustand ragt die Elektrodenspitze 8a ei was über die Isolierauskleidung 15 m das Innere des Meßrohres 14 und steht somit in Verbindung mit der strömenden Flüssigkeit. Die Elektrodenhalterung ist mehrteilig ausgeführt und mittels mehrerer Schrauben 16 am isolierten Flansch Ub flüssigkeitsdicht befestigt.
Die Elektrodenhalterung besteht aus, einer äußeren Hülse 1 aus Metall, die am einen Ende einen Befestieungsflansch la für die Schrauben 16 und am anderen Ende eine Halteschulter ib aufweist. An die Haltesrhuher \b ist der sie durchdringende passende Ringkragen 4a einer isolierenden Zwischenhülse gelegt. Die Zwischenhülse hat an ihrem anderen Ende eine Rinnschulter46, an der ein Ringvorsprung 3d eines elektrisch gut leitenden Signalanschlußstückes anliegt. Das rohrförmige Signalanschlußstück 3 durchdringt die Zwischenhülse 4 und ragt aus der Hülse 1 heraus. Am herausragenden Teil ist es mit einem Außengewinde 3c sowie mit einem Innengewinde 3b in einer Erweiterung des Elektrodendurchlasses 3a versehen. Der herausragende KiI wird von einer an der Halteschulter 1 b
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außen anliegenden Isolierringscheibe 5 sowie einer Unterlegscheibe 6 umgeben und mittels einer Haltemutter 7 in der Hülse 1 zusammen mit der Zwischenhülse 4 gehalten. Ein Signalanschluß 9 st zwischen der Haltemutter 7 und einer Anschlußmutter 10 festgeklemmt und elektrisch gut leitend mit dem eine definierte Lage beibehaltendem Signalanschlußstück 3 verbunden. In das Innengewinde 3£> ist ein Dichtungsnippel 12 mit stirnseitig eingefaßten vorragenden O-Ringen 11 zur Abdichtung der Elektrode 8 eingeschraubt. Die G-Ringe 11 legen sich gegen eine Ringschulter an und können durch Verstellen des Dichtungsnippeis 12 mehr oder minder stark an den Umfang der Elektrode 8 gedruckt werden, so daß auf einfache Weise eine sichere Dichtung erreicht wird. Die Elektrode 8 ist im Schraubnippel 8c einer Handhabe 8b fest gehalten und im eingeschobenen Zustand mittels des Schraubnippels 8c in das Innengewinde 3b eingeschraubt.
In den vorbeschriebenen zusammengebauten Teil der Elektrodenhalterung ist bei abgenommener Elektrodenhalterung leicht auswechselbar ein zylindrischer Endteil 2 aus Isoliermaterial in die Hülse 1 eingeschoben. Die außen liegende Stirnfläche weist in bekannter Weise eine Ringnut zur Aufnahme eines O-Ringes 13 als Außendichtung auf, die dichtend an die Flanschisolierung 15fa gedrückt wird. Die innen liegende Stirnfläche des Endteils 2 ist mit eineim zentrisch angeordneten 111
Raum 2b versehen, der in den zentrisch angeordneten Elektrodendurchlaß 2a des Endteües 2b mündet.
Die Abdichtung zwischen Endteil 2 und Signalanschlußstück 3 erfolgt durch einen in einer Ringnut in der inneren Stirnfläche des Er.dteiles 2 eingelegten O-Ring 18 sowie durch einen zu diesem konzentrisch in einem Ringvorsprung an der inneren Stirnfläche um die Mündung des Eiektrodendurchlasses 3a gelegten O-Ring 17. Der O-Ring 17 liegt vor dem in den Elektrodendurchlaß 2a mündenden Raum 2b, der in eine Führungsbohrung 2c für eine Druckfeder 19 und eine Ventilkugel 20 übergeht Die Führungsbohrung 2c ist zum Elektrodendurchlaß um einen spitzen Winkel von vorzugsweise 30° geneigt so daß ein leichtes Vordringen der Ventilkugel 20 unter Federdruck vor den O-Ring 17 bei zurückgezogener Elektrode 8 und ein ungehindertes Verdrängen der Ventilkugel 20 durch die Elektrode gegen die Federkraft in die Führungsbohrung 2c möglich ist.
Bei abgeschraubter Elektrodenhalterung kann der Endteil 2 mitsamt der federbelasteten Ventilkugel 20 ohne weiteres entfernt bzw. wieder eingesetzt werden. Die Ventilkugel 20 ist gegen Alterungserscheinungen und sonstige Einflüsse in besonderes hohem Maße unempfindlich und gewährleistet eine hervorragende Abdichtung unter dem Druck der Feder 19 bei herausgezogener Elektrode 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

21 64 IH Patentansprüche:
1. Elektrodenhalterung zum lösbaren Befestigen an einem flüssigkeitsdurchströmten isolierten Meßrohr eines induktiven Durchflußmessers mit einer herausziehbaren stabförmigen Elektrode und einem von ihr abhängig betätigbaren, innerhalb der Elektrodenhalterung in einem mit dem Elektrodendurchlaß verbundenen Raum angeordneten Absperrorgan für den Elektrodendurch'aß, das bei aus dem Raum zurückgezogener Elektrode den an den Raum angrenzenden Elektrodendurchlaß selbsttätig abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan eine federbelastete Ventilkugel (19, 20) ist, die in einer schräg zur Eiektrodenachse angeordneten, in den Raum {2b) mündenden Führungsbohrung (2c) in einem an das Meßrohr (14, 15) grenzenden Endteil (2) verschieblich angeordnet ist, welcher Endteil (2) durch einen in einer Stirnnut konzentrisch zu seinem Elektrodendurchlaß (2a) angeordneten O-Ring (18) gegen ein die Elektrode (8) nach außen abdichtendes Signalanschlußstück (3) abgedichtet ist und zur Abdichtung der Ventilkugel (20) gegen die Mündung des Elektrodendurchlasses (3a) im Signalanschlußstück (3) ein diese Mündung stirnseitig umgebender O-Rmg(17) vorgesehen ist.
2. Elektrodenhalterung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Signalanschlußstück (3) in einer Hülse (1) befestigt und der Endteil (2) samt federbelasteter Ventilkugel (19, 20) in die Hülse eingeschoben ist.
3. Elektrodenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Signalanschlußstück (3) an der dem Endteil (2) zugewandten Stirnseite einen Ringvorsprung (3c/) aufweist, gegen den sich eine das Signalanschlußs'.ück (3) auf einen Teil seiner Länge umgebende isolierende Zwischenhülse (4) abstützt, die von der an ihr durch eine Halteschulter {ib) stirnseitig abgestützte Hülse (1) aus Metall umgeben ist und die Hülse (1) mit der Zwischenhülse (4) und dem Signalanschlußstück (3) durch eine auf das äußere Ende des Signalanschluöstückes unter Zwischenfügung einer Isolierscheibe (5) aufgeschraubte Haltemutter (7) verbunden und der verbleibende Raum der Hülse (1) von Endteil (2) ausgefüllt ist.
Die mit konischen Flächen versehene Ringdich- . . __ A^ eino.-snhobenen Elektrode iedorh
DE19712164111 1971-12-23 1971-12-23 Elektrodenhalterung Expired DE2164111C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712164111 DE2164111C3 (de) 1971-12-23 Elektrodenhalterung
US00311808A US3813938A (en) 1971-12-23 1972-12-04 Electrode holder for electromagnetic flowmeters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712164111 DE2164111C3 (de) 1971-12-23 Elektrodenhalterung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2164111A1 DE2164111A1 (de) 1973-07-05
DE2164111B2 DE2164111B2 (de) 1976-07-29
DE2164111C3 true DE2164111C3 (de) 1977-05-18

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